• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

wieder mal ein schöner Cache gesperrt....

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

braeu

Geocacher
Das Geld ist schon lange wieder raus, soweit ich weiss.

Ansonsten sollte man wohl unterscheiden, ob der Cache aus "Gefährdungsgründen" oder aus "Moralischen" Gründen ein no go ist oder nicht. Ersteres sollte jeder mit sich selbst abmachen, solange er nur sich und nicht andere gefährdet (Thema Höhle im Südharz) und zweites geht einfach nicht. Wobei einige Kirchencaches mit angeschlossenem Friedhof auch dazu zählen.

Gruß Braeu
 

Lutzzz

Geocacher
Als erstes, ich war da, ich weiß wovon ich rede. Und ich bin aus Neugier runtergestiegen, weil ich in den 70er Jahren als Kind schonmal in so einem Objekt war, mit dem Fahrrad zur Besichtigung, wie ich jetzt weiß war es aber KL 02, nicht weit weg...
@upigors Der Bunker ist nicht vergleichbar mit einem Gelände wie dem RAW.
Eigentlich finde ich ihn ziemlich langweilig, er besticht nur durch seine Größe. Er ist völlig clean, suberer Fußboden wie gerade gefegt, saubere Spritzbetonwände ohne Beschmierungen. Ich habe 50% meiner Armeezeit in Bunkern zugebracht die waren alle interessanter. Trotzdem übt dieses Gebäude vielleicht gerade deswegen ein gewisse Anziehungskraft aus, Die Größe und das System aus scheinbar endlosen rechtwinklig angelegten Gängen.
Du merkst aber sofort, daß das Objekt nicht verlassen ist, sondern regelmäßig kontrolliert wird. Es ist kein aufgegebenes Gelände, sondern ein gepflegtes Objekt, was noch genutzt werden soll bzw. in einem nutzungsfähigen Zustand erhalten werden soll.
Leider kann bei diesem Cache ja keiner garantieren, daß die nächsten Vollpfosten durch die location rammeln und die Wände besprühen oder sonstigen Schaden anrichten und das auf offensichtlichem Privatbesitz.
Ansonsten teile ich schon den Standpunkt von kiss4kiss, es sind bei dem Bau der Anlage täglich ca. 20 Menschen gestorben, die Leichen sind auch hier in Quedlinburg im Krematorium verbrannt worden, mein ehemaliger Musiklehrer hat uns erzählt, wie er als Kind mal die Plane von einem Pferdefuhrwerk angehoben hat und darunter die Ladung, bestehend aus Leichen vom KZ Langenstein entdeckt hat. Diese Geschichte hat mich da wieder einheholt.
Lutzzz
 
OP
upigors

upigors

Geowizard
hmmmm um Geschichte und Vergangenheit ging es dem "meldenden" leider ganz und garnicht :???:
 

grella

Geocacher
moenk schrieb:
War das denn nun Privatgrund oder nicht?
Mittlerweile ist wohl allen klar, dass dieser Cache auf Privatgrundstück liegt. Wir haben alle den Guidelines zugestimmt und nun diskutieren wir darüber. :denken:

Und zu allem Überfluss sind wir auch noch unerwünscht. Also erfüllen wir mal den Wunsch und bleiben weg.
 
OP
upigors

upigors

Geowizard
Vielleicht kann das hier auch zu????
Mein Ärger ist ein wenig verflogen und es gab auch genügend gute Argumente gegen einen Cache an dieser Stelle (geschichtliche, menschliche)
Zwar führte keiner von diesen zum SBA aber das Kind ist nun eh in den Brunnen gefallen. Aber das Gefühl das hier ganz andere Gründe der Auslöser zum SBA waren bleibt oder wurde sogar noch verstärkt und damit ein sehr bitterer Beigeschmack.
Und wie Braeu schrieb, jeder sollte das selber entscheiden können und dürfen ob er solche Caches aus moralischen- oder Gefährdungsgründen macht oder läßt. Ich brauch glaubich niemanden der sich das Recht herausnimmt das für mich zu entscheiden.
Für mich bleiben SBA Logs aus Gründen die zu diesem führten weiterhin Tabu, nicht meine Art Leute in den eigenen Reihen ans Messer zu liefern aber das muß halt jeder selber mit sich und seinem Gewissen abmachen. :eek:ps:
Mir persönlich ist der Spaß LPCs zu verstecken nach der Nummer gründlich vergangen. Die Gefahr viel Arbeit zu investieren um dann seinen Cache im Archiv wieder zu finden... Neeee
Schön ist das diese Diskussion vernünftig und ohne persönliche Angriffe abgelaufen ist, mal von einer blöde Bemerkung abgesehen. Aber wie war das mit den 2 Krähen ???
Danke für Eure Meinungen
Uwe
@ anja67 - können ja mal nen Termin ins Auge fassen.....
 

Seppi1

Geonewbie
Nun auch noch mal ein paar Dinge von einem « Noteschreiber ».
An dem Tag an dem der Cache online ging wollte ich natürlich, vom FTF-Fieber gepackt, noch mal die Vorschau ansehen. Im kleinen Team brachen wir vom 10 Jahres-Event in Wernigerode auf, um uns voller Spannung die Vorschau mal anzusehen.
Doch nachdem wir an der Startlocation ankamen, folgte spät abends mitten im Wald die Ernüchterung. Nichts, aber auch gar nichts zu finden…….
Also Mail an die Owner und mal so die letzte Nacht beschrieben und gefragt wo denn die Reise hingehen mag,. Ich fragte ob es in die Malachithöhlen gehen würde. Dies wurde verneint.
Ein paar Tage später, wieder neue Koordinaten als Note im Listing. Also neues Team zusammengetrommelt und was soll ich euch sagen, wieder mitten im Wald und nach 45min nix gefunden.
Dann am Sonntag Morgen, schon wieder neue Koordinaten im Listing( 500m neben den alten!!!!!). Mittlerweile hatte ich auch die Nummer der Owner bekommen und konnte erfahren das die Kooordinaten mit Google Earth eingemessen wurden, was im Wald nicht wirklich so gut gehen mag.
Und was wir als erfahrene Geocacher auch nicht so wirklich machen.
Sonntag Abend stand ich nun am Eingang , wollte und konnte nicht runter, wegen meinem Hund.
Am Dienstag sind wir dann im Team in die Stollen runter und muss sagen ich war schon von der Grösse der ganzen Anlage mehr als überwältigt.
Der Cache( Start, St1, Final) selber, war meiner Meinung nur mittelmäßig und auch nach 100m Rückweg wieder vergessen.
Nun kam es so, wie es eigentlich nicht sein sollte, das Cacherkollegen sich mitten auf der Hauptstraße mit Ihren Nicknames verewigten. @ Upigors: Ich vergleich das jetzt mal mit dem ,genau vor der Einfahrt am RAW parken.
Da dem Anscheinen nach auch Kontrollfahrten in dem verschlossenen Stollensystem stattfinden, werden die vermehrt dort stattfindenden Tätigkeiten auch bis zum Eigentümer ( ein Kölner Rechtsanwalt) der Anlage durchgedrungen sein. Somit werden unwissende evtl. auch von weiter weg anreisende Cacher unwissentlich in eine nun entstandene Falle gelockt.
Unter Bezugnahme aller Fakten wie zB. Doppelter Maschendrahtzaun, Dreifache Natorolle bzw. Draht , der verschlossene jedoch aufgeschnittene Streckmetalkäfig und zu guter Letzt die aufgesägte Abdeckung zum Einstieg in Verbindung mit der unglaublich erschreckenden Geschichte der Anlage lassen nur ein Ergebniss der ganzen Diskusion zu.
Das Ganze ist nicht mal im Ansatz mit irgendwelchen RAW’s , FDGB-Heimen oder Parteischulen zu vergleichen.
Gruss
Sebastian
 

SYSTeam

Geocacher
Jetzt auch mal ein paar Worte von mir:
Ich hatte damals das Vergnügen den Vorgängercache zu suchen.Leider war ich damals noch recht feucht hinter den Ohren,cachebezüglich gesehen :roll:
Auf jeden Fall haben wir damals schon an der Zwischenstation nix gefunden und konnten nur ahnen wohin die Reise ging....
Was uns erwartete war schon irgendwie klar,neugierig warn wir natürlich auch.
Auch wir haben damals einige Zäune überwinden müssen...
Irgendwann kamen wir dann aber zu dem Entschluß:"Heute nicht..."und auch nicht so schnell wieder...Wer mich kennt,kennt meist auch diese Geschichte... :D
Trotzdem übt der Cache natürlich eine gewisse Anziehungskraft aus....
...ich würde natürlich gerne,aber ich verkneifs mir....
Seppi1 schrieb:
Das Ganze ist nicht mal im Ansatz mit irgendwelchen RAW’s , FDGB-Heimen oder Parteischulen zu vergleichen.
Gruss
Sebastian

Hier hat Seppi1 sowas von recht!

Stefan
 

FranziSBK

Geonewbie
Ich fand diesen Cache nicht gefählicher als andere. Es gab ja noch nicht mal Gullideckel, in die man hätte fallen können ;) .
Es war eben ein LP und wir haben auch keine verdächtige Fahrzeuge gesehen.
Auch wir haben ein wenig den Bunker erkundet, hatten aber auch immer im Hinterkopf, dass wir weder einen Plan hatten, geschweige denn Handyempfang, sodass wir nach einigem Schauen auch wieder gingen. Es ist eben so, man muss auch seine Grenzen kennen.
Wir sind ja schließlich auch alle alt genug.
Und es wird ja schließlich keiner gewungen. Ich fand die Archiviertung absolut unnötig und die Diskussionen um Prvivatgrund ebenso. Klar alles gehört irgendwem.
Und dem Argument, dass dort noch andere Bewegung herrscht, kann ich auch nichts abgewinnen. Wir waren schon 2x in Zerbst auf dem Militärgelände und wurden auch erwischt. Da fahren auch Autos auf dem Gelände herum. Und regt sich jemand auf? War halt Pech, da waren wir halt mal zur falschen Zeit am falschen Ort.
 

SYSTeam

Geocacher
FranziSBK schrieb:
Ich fand diesen Cache nicht gefählicher als andere. Es gab ja noch nicht mal Gullideckel, in die man hätte fallen können ;) .
Es war eben ein LP und wir haben auch keine verdächtige Fahrzeuge gesehen.

Es geht hier beim besten Willen nicht darum ob es gefährlich ist oder nicht.


FranziSBK schrieb:
Wir sind ja schließlich auch alle alt genug.

Klar,logisch,wenn man alt genug ist darf man überall langlatschen...

FranziSBK schrieb:
Ich fand die Archiviertung absolut unnötig und die Diskussionen um Prvivatgrund ebenso. Klar alles gehört irgendwem.

Es gibt Regeln bei geocaching.com!Wenn ich einen Cache lege stimme ich diesen Regeln zu.



Falls Fragen kommen,ich habe auch LPCs gesucht und hatte meinen Spaß dabei,aber dieser Lost Place ist nicht wirklich Lost... :roll:

Stefan
 

Wolle [CR]

Geocacher
Erinnert mich irgendwie an "Unendliche Weiten".

Ich will ja nicht meckern, aber:

1. Jedes Fleckchen Erde, unter Tage und selbst der Luftraum in Deutschland unterliegt Hoheitlichen Rechten - ergo, befindet sich jede Dose in gesperrtem Raum.
2. Jedem Cacher ist es doch wohl lt. Artikel 1 des Grundgesetzes gestattet sich seine eigene Meinung zu bilden. Demzufolge darf auch jeder Cacher selbst urteilen, ob er diesen Cache aus beispielhaft genannten Gründen der "Statistik" oder "Ethik" machen will oder eben nicht.
3. Wenn es dem Owner um Sicherheit geht hilft nur das Bergen der Dose mit dem expliziten Hinweis darauf, dass es hier nichts mehr gibt.
4. Ein SBA nach DnF halte ich für extrem grenzwertig! Gründe die zum SBA führten wurden trotzdem billigend übergangen um evtl. den Found anzeigen zu können. Zusätzlich wurden andere Kollegen daran gehindert dies, sofern sie es auch als "machbar" ansehen, gleich zu tun.
5. Egal ob Owner oder Cacher - hier sind alle in der Pflicht. Nachdenken vor der Tat und Entscheidungen treffen mit denem man selber leben kann. Es geht nicht darum andere von MEINER Meinung zu überzeugen - womit wir wieder bei Punkt 1 angelangt wären.

EIN TEUFELSKREIS !

Aber zu der angesprochenen ethischen Seite muss ich einfach mal meine Meinung loswerden!
Ich habe es satt nach 60 Jahren für das verantwortlich gemacht zu werden was mein Opa getan haben könnte. Dieser durfte anfänglich noch nicht einmal in der Wehrmacht dienen (egal ob er wollte oder auch nicht, das lasse ich hier auch offen). Seine Herkunft war Oberschlesien und selbst damals wurde schon ausgesiebt, wie heute. Interessenskonflikt nennt man das!
Und in der Normandie, genauer am Strand um Port-en Bessin (Omaha Beach), werden heute Führungen auf Tausenden von Toten abgehalten. Ist das ethisch korrekt, wenn hier jedes Jahr Zehntausende von Besuchern über die Todesstelle von Menschen die gegen das Nazi-Regime vorgegangen sind, hinwegtrampeln?!
Weil das eine, eine Gedenkstätte ist, macht es die Toten dort zu Märtyrern und die anderen werden vergessen oder was....

Sry, aber ich hasse diese Selbstherrliche Meinungsäußerung zu Leuten, die sich nicht mehr wehren können. Schlimme Sachen passierten damals und auch noch Heute - oder regt sich irgendwer hier, um ne Dose in Willingen auf - das war auch vor unserer Haustür...
 

sax76

Geocacher
Ich hatte gerade eine längere Erwiderung auf deinen Beitrag geschrieben, aber jetzt will ich doch erstmal nachfragen ob ich dich richtig verstanden habe.

Meinst du Gedenkstätten für die Opfer der Verbrechen der Nazizeit sind überflüssig?
Hälst du es für selbstherrlich wenn ich die Verantwortlichen für Holocaust, Krieg, Verfolgung von politischen Gegnern, etc. für Verbrecher halte? Oder willst du einfach nur sagen das die Tatsache dass das Tunnelsystem von Zwangsarbeitern errichtet wurde nicht grundsätzlich auschließt das man aus diesen Tunneln auch etwas anderes als eine Gedenkstätte machen kann und auch nicht als Einwand gegen eine Dose taugt?

Ansonten verstehe ich auch nicht was das bewahren der Erinnerung an die Verbrechen der Nazizeit damit zu tun hat das dich jemand dafür verantwortlich macht.
 

Wolle [CR]

Geocacher
Aus deiner Sicht halte ich, für meinen Geist, die zweite Antwort für ziemlich naheliegend an meinen Gedanken! Ich will hier nichts verherlichen!

Daß der "normale" Cacher etwas anders denkt als der Bürger da draussen ist beklannt. Er will etwas sehen und zu meist auch erleben. Wir sind in der Regel wißbegierig und achten auf Sachen die dem 08/15-Auge entgehen. Warum also auch nicht ein Gedenken durch, oder gerade weil DIE Dose, da liegt. Nur ein Satz dazu im Listing und jeder wüßte um die Gesamtheit dazu!
Ich wollte hiermit auch nicht das Listing entwürdigen, auch nicht die Art der Präsentation. Aber wie man weiter vorne sieht machen sich die Leute mit dem Platz vertraut, bevor sie überhaupt einen Fuß auf diesen Boden gesetzt haben und stolpern dabei zwangsläufig auch über dessen Vergangenheit.
Mir persönlich geht es hier um Aussagen von Trittbrettfahrer´n alá, alles was die Nazis erfunden haben ist schlecht! Wir hätten keine Rente, keine Autobahnen und auch anderes. Lasst uns doch alle aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und die positiven Aspekte, sei es Politik, Allgemeinleben und auch Geocaching, herausfiltern, optimieren und auch etwas Platz für Neues schaffen. Und versuchen wir nicht die negativen Aspekte zu vergessen oder schlimmer zu verdrängen! Sie sind ein Teil unseres Lebens und haben unsere Entwickllung geprägt. Denn wer vergisst kann nicht daraus lernen...
Nur wenige sind hier gegen den "Sinn des Thread-Name" vorgegangen. Alle sind nur gegen einzelne Punkte aus der Wortlegung des Erstellers, vorgegangen. Dem Sinn der gestellten Frage sind sie nicht mal ansatzweise vorgedrungen. Leider hat sich dann upigors auch auf dieses Level eingelassen und mit diskutiert - das sieht man auf Seite2 wo der Thread aus den Fugen gerät.

Nochmal für alle zum mitmeißeln:
Ich betrachte ein Thema anhand der Überschrift! Wenn die Frage über die Stabilität des Euro lautet dann will ich keine Dollarkurse haben oder Ölpreise welche an den Dollar gebunden sind. Eine gewisse Kenntnis der Materie setze ich vorraus. Das Thema hier lautete "Sperrung eines Caches" und nicht die "Un-/Möglichkeit des Versteckens einer Dose auf Nationalsozialistisch-vorbelasteten Boden".
Sicher wirft jede Diskussion Nebenwege auf - nur wenn man rigeros diesen Nebenwegen folgt kommt man nie auf eine Antwort zur vorab gestellten Frage. Nicht umsonst habe ich nebensächliche Angaben gepostet um genau diesen Punkt zu treffen und anzumahnen!
 

Aisling

Geocacher
Wir hätten keine Rente, keine Autobahnen und auch anderes.

Seit 1889 gibt es in Deutschland eine gesetzliche Rentenversicherung

Als erste öffentliche Autobahn Deutschlands – damals noch offiziell als „Kraftwagenstraße“ bezeichnet – gilt die heutige A 555 zwischen Köln und Bonn, die nach dreijähriger Bauzeit am 6. August 1932 durch den damaligen Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer eröffnet wurde.

Bevor du so etwas behauptest, bitte erst recherchieren. Danke
 

sax76

Geocacher
Da bin ich ja froh das ich noch mal nachgefragt habe, ich hätte das fast falsch verstanden. Nebenbei bemerkt habe ich schon manchmal festgestellt, das bei einigen Diskussion wo erbittert und emotional Argumentiert wird, die Situation sich oft ganz schnell klärt wenn man mal nachfragt wie denn die diskutierenden das Streitobjekt defrinieren. Manchmal wird einfach aneinander vorbei diskutiert. Aber das nur am Rande.

Zum Thema: Wie schon mehrfach geschrieben wurde gibt es keine scharfe Grenze wo Caches liegen dürfen und wo nicht. Aber es gibt Plätze die klar auf der unproblematischen Seite liegen, und es gibt Plätze die klar auf der "das geht gar nicht Seite" liegen. Würde beispielsweise jemand einen Zugang zu den Schächten des Kalibergwerks in Zielitz entdecken, dort unten einen Cache deponieren, wäre das ein klarer Grund einen SBA zu loggen, auch wenn ich erst unten feststelle das dort noch Salz abgebaut wird. Hier würde ich unter Umständen eine nicht unerhebliche Straftat durch das suchen des Caches begehen und wenn ich nicht von hier komme könnte ich das vorher auch nicht wissen und abwägen ob ich das Risiko eingehe oder nicht. Das wäre eben kein Cache in frei zugänglichen Gelände und auch kein Cache an einer Liegenschaft die verfällt, sondern ein Cache in einem aktiven Industriekomplex.

Das war jetzt ein sehr zugespitztes Beispiel, und der Malachit Cache ist damit sicher nicht vergleichbar. Ob dieser wirklich klar auf der "das geht gar nicht" Seite lag weiß ich nicht, ich war eben nicht da und da ich es nicht beurteilen kann, veurteile ich auch niemanden wegen des SBA's.

und doch nochmal zum Nebenthema:
Wolle[CR schrieb:
"]Mir persönlich geht es hier um Aussagen von Trittbrettfahrer´n alá, alles was die N* erfunden haben ist schlecht! Wir hätten keine Rente, keine Autobahnen und auch anderes.
Das in der Nazizeit* auch sinnvolle Sachen erfunden und gebaut wurden will ich nicht in Abrede Stellen, das relativiert die Verbrechen der Nazis natürlich in keinster Weise.
(Die Rente geht aber auf Bismark zurück)
 

spamade

Geomaster
Ich mach dann hier mal die Politik zu.

Schön das sich wieder welche einmischen,
die dann aber nix zum Thema beitragen.

Nichts desto trotz - Bitte lasst die Politik beim
cachen raus, wir wollen doch Spaß beim Hobby
haben ;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben