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Wieviel gebt ihr so fürs Geocaching aus?

Wieviel geht ihr pro Jahr ca. durchschnittlich für Geocaching-Ausrüstung aus?

  • Unter 50 EUR

    Stimmen: 13 37,1%
  • 50 bis 100 EUR

    Stimmen: 12 34,3%
  • 100 bis 200 EUR

    Stimmen: 8 22,9%
  • 200 bis 500 EUR

    Stimmen: 0 0,0%
  • über 500 EUR

    Stimmen: 2 5,7%

  • Umfrageteilnehmer
    35

S-Man42

Geomaster
Ich weiß nicht, ich bin mehr geschockt, dass es irgendjemanden zusteht, ein (implizites) Urteil darüber abzugeben, was andere für Geld wofür ausgeben...

Zum eigentlichen Thema:

Es kommt drauf auf an, es ist extrem unterschiedlich. Wenn mal wieder etwas Ausrüstung dran ist, wird es natürlich teurer. Wenn nicht, dann nicht. Auch cache ich nicht kontinuierlich, sondern nur einige ausgewählte Wochenenden im Jahr (oder auch mal ne ganze Woche), kann aber auch 1-2 Monate Flaute sein.

Meine Hauptkosten waren in der Vergangenheit ganz sicher Ausrüstung oder auch Kurse zur Benutzung dieser - und außer einer Angel hab ich vermutlich alles über die Zeit angeschafft, was irgendwie geht: Klettern, Boot, Tauchen,... . Nur ein Auto habe ich nicht mehr. Aber aktuell oder in mittlerer Zukunft besteht da eher kein weiterer Bedarf.

Somit bleiben bei mir aktuell tatsächlich hauptsächlich Reisekosten, die hier aber aus mir nicht klaren Gründen ausgeklammert werden. Fahrt-, Verpflegungs- und ggf. Hotelkosten sind der absolute Großposten bei mir derzeit.

Hinzu kommt hin und wieder mal ein Stück Outdoor-Kleidung, wenn mal was verschlissen ist - diese Sachen sind zu fast 100% wegen dem Hobby. Den kann ich nicht beziffern, da habe ich keinen Überblick.

Dazu kommt ggf. noch Strom für den Rechner/das Handy (GC.com, geoclub, GCWizard programmieren, Mysteries lösen, Loggen).

Als Fazit: Wenn ich mal auf größerer Tour bin, können es schnell mehrere 100 Euro werden, bei einer Wochenendtour eher so 50, oft aber auch 0. Schwer zu sagen. Ist mir eigentlich auch nicht so wichtig, es soll vor allem Spaß machen, und nahezu jedes Hobby kostet auf seine Art viel Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:

MadCatERZ

Geoguru
Im "laufenden Betrieb" sind das wohl unter 50 Euro im Jahr, ein gelegter Cache hat bei mir einen Materialwert von vielleicht 5 Euro. Im Laufe der Jahre kamen dann bisher 3 GPS-Geräte, ein bißchen ECGA, Akkus, Logbücher etc. dazu, so dass ich im Schnitt auf irgendwas zwischen 50 und 100 komme, über die Jahre gerechnet.
 

Twilightowl

Geocacher
Naja, das teuerste war wohl bis jetzt das Garmin Montana 680t, welches ich 2020 gekauft habe, (und bis heute nicht bereut!)
Für den diesjährigen Kauf meines E-MTB war Geocaching zwar nicht der einzig ausschlaggebende Grund (aber der wichtigste, das muß meine Frau ja nicht wissen ;)) Schöne Geocoins sind auch nicht billig....
 

schatzi-s

Geowizard
Schade, dass diverse Dinge nicht mit reingerechnet werden sollen. Aktuell sind naemlich genau diese Kosten die hoechsten, da meine Ausruestung so langsam komplett sein sollte und Kosten fuer Reisen oder den Verschleiss von Outdoorsachen (z. B. Schuhe, Hose, Rucksack ..., die ich ohne zu cachen nicht oder zumindest nicht in dieser Qualitaet haette, eigentlich die einzigen Kosten sind, die das Cachen bei mir zur Zeit erzeugt.

Und so habe ich zur Zeit eigentlich nur noch die Kosten fuer die Mitgliedschaft (falls die ueberhaupt mitzaehlt wird, sie gehoert ja nicht zur Ausruesung).
Es kann natuerlich sein, dass ich mal wieder ein Handy beim Cachen schrotte ...

Aber es geht in der Umfrage ja nicht um dieses Jahr, sondern allgemein um die Kosten fuer die Ausruestung und so muss ich einen Blick auf all die Dinge werfen, die ich seit seit 2oo5 angeschafft habe und das auf die Jahre bis heute umrechnen. Dann bin ich bei deutlich ueber 100 Euro (aber vermutlich unter 200 Euro) pro Jahr, da es doch das eine oder andere recht teure Jahr gab (Klapprad, Schlauchboote, Kletterzeug, Lampensammelphase ...)

Ich finde, das geht noch, da ich doch recht oft unterwegs bin. Ein weiters Hobby von mir ist das Tauchen und ich habe gerade ueberschlagen, dass ich damit auf Kosten > 500 Euro/ Jahr komme (und deutlich seltener tauchen als cachen gehe, aber das ist ein anderes Thema ...)
 

Sillytoppi

Geocacher
Bei mir wären Fahrtkosten noch zu berücksichtigen, welche sicherlich im Bereich des zwei- oder dreidachen der Kosten für "Zeugs" liegen. Dies können verursacht sein durch kürzere Fahrten/Abstecher zu 08/15 Dosen sein oder auch 50 km zu besonderen Caches.
 
OP
hcy

hcy

Geoguru
Schade, dass diverse Dinge nicht mit reingerechnet werden sollen.
Ja dann mach doch einfach noch eine Umfrage zu den "Betriebskosten" (Fahrtkosten, Übernachtung etc.).
Die fallen bei mir z.B. kaum noch an, da ich i.d.R. nicht extra zum Cachen irgendwo hin fahre.
 

lolyx

Geowizard
100-200 Euro werden es schon sein und ich bin mir noch nicht einmal sicher ob das reicht.
Je nach Jahr auch mal mehr. Klettern war nicht günstig, hier mal eine Taschenlampe. 3 GPS in 20 Jahren. Bastelmaterial für eigene Caches, da sind auch mal schnell 20-50 Euro weg.
 
G

Gelöschtes Mitglied 14291

Guest
Die Gimmicks die einige der Oldschoolcacher hier so garnicht mögen.
:group3g:
Moin,
ich weiß ja nicht ob es der Autorität eines Mods gut tut wenn er meint mit solchen Kommentaren Teile der Community zu pieksen.
Selbst wenn es witzig gemeint ist, als Mod möchte man doch auch irgendwie ernst genommen werden, oder?


Zum Thema,
ich tippe mal so auf einen 100er im Mittel.
Klettergerödel war teuer, das andere Equipment wie GPS, Bekleidung, Schuhe etc wird eh auch so benutzt.

Z.
 

jennergruhle

Geoguru
Schade, dass diverse Dinge nicht mit reingerechnet werden sollen.
Naja, es gibt eben Dinge die man nicht direkt dem Hobby zurechnen kann. Meine 61 € monatlich für D-Ticket + Fahrradticket brauche ich eh für die Fahrt zur Arbeit und zurück - die sind keine GC-Hobby-Ausgabe. Mein Fahrrad und dessen Reparatur auch nicht - ebenso Rucksack/Umhängetasche, die ebenfalls für den Arbeitsweg angeschafft wurden, Jacken, Schuhe, Hüte, Mützen, Smartphone etc.

Unterm Strich geht es doch um die Dinge, die man ohne das Hobby gar nicht gekauft hätte.
 

S-Man42

Geomaster
Und diverse Klamotten, die ich zwar auch normal trage, hätte ich so in der Qualität nicht. Das finde ich schon wichtig... Bei manchen ist es sicherlich auch eine Überlegung beim Auto: Lieber doch die Cross Edition statt die normale Version. Oder Combi wegen der Ausrüstung. Somit wird das Alltagsauto durchaus zum Teil der Ausrüstung. Ebenso wie die Alltagskleidung.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Und diverse Klamotten, die ich zwar auch normal trage, hätte ich so in der Qualität nicht.
Als die Jugendlichen, die unsere Stammkneipe betreiben, Ende Februar 2023 mit mehreren Lastwagen voller Spenden hier aus dem Viertel gen ukrainischer Grenze zogen, haben wir uns von unserer gesamten LP-Cache-Kleidung getrennt. Nichts davon hätte man in München ohnehin tragen können (alles militärische oder sonstige taktische Einsatzkleidung: reißfest, überall verstärkt, MOLLE, Überleben bei zweistelligen Minusgraden usw.). Alleine die Stiefel waren jedes Mal €60 oder so teurer als die zivile Variante (und sie haben jedem von uns mehr als einmal die Füße gerettet, also alles schick, keine Klagen). Da kommt mit den Jahren durchaus etwas zusammen.

Ganz vergessen: Mitgliedsbeiträge für Groundspeak und Project GC. Sowie diverse Spenden für OSM, Freizeitkarte, andere Kartenanbieter, Locus (die Vollversion ist gar nicht einmal so günstig), GC Wizard usw. Das alleine dürften mehr als €50 im Jahr sein, aber ich finde, dass Leistung sich lohnen muss, weil sonst vor allem freie (im Sinne von FOSS) Software nicht funktionieren kann.
 

S-Man42

Geomaster
Ich trage nichts militärisches, ich mag aber Strauss. Ohne GC wäre ich da nie drauf gekommen. Für mich sowohl alltagstauglich als auch LP-kompatibel. Brauche ich keine zwei Sätze Klamotten und kann ohne Probleme nach der Arbeit auch direkt nochmal. auf Tour gehen, wenn ich will.
 

radioscout

Geoking
100-200 €, wobei das fast nur noch Ersatzbeschaffungen sind: alle paar Jahre ein neues GPS-Gerät, neue Wanderstiefel, ab und zu Trackables, die mir gefallen usw.
 
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