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Wofür bezahlt man Groundspeak eigentlich?

Nachtfalke

Geowizard
quercus schrieb:
warum sollte das bei GS nicht gehen. man könnte sich durchaus ein system vorstellen, bei dem engagierte owner mit guten, gut bewerten caches belohnt werden. wie auch immer
Das folgende Gezeter möchte ich mir gar nicht ausmalen. Manno, warum bekommt der eine Belohnung für seinen blöden Tradi (der vielleicht über einen wirklich tollen Container und eine Superlocation verfügt) und ich für meine Powerrunde, in die ich soviel Zeit investiert habe, nicht?
 

Chris Race

Geowizard
steingesicht schrieb:
radioscout schrieb:
... Der wird so gut wie nie gefunden ...
Ist das denn wirklich so wichtig? Ist das sowas wie das Gegenstück zum Statistikcachen - das Statistikownern? (man verzeihe mir diese verdenglishung)

Viele Fund - viel Ehr?
Nein, deshalb ist es nicht wichtig, aber ich halte es für einen großen Vorteil, wenn man von Zeit zu Zeit eine Statusmeldung zu seinem eigenen Cache in Form eines Logs erhält. Dann weiß man im Regelfall, woran man ist und ob irgendwo Gefahr im Verzug ist / war. Wenn man über 40 Caches "owned", dann kann man die an einem Wochenende eben nicht mal so abgehen und nachschauen, vor allem dann nicht, wenn man sich beim Auslegen um "Location, Location" bemüht hat - die Locactions, Locations haben nämlich manchmal die Eigenschaft, *nicht* in der Homezone zu liegen.

Nachtfalke schrieb:
Chris Race schrieb:
Groundspeak hat ganz einfach das Glück der "frühen Geburt", das wars dann aber auch schon.
Aha. Und das willst Du GS zum Vorwurf machen? Zum richtigen Zeitpunkt die richtige Idee gehabt zu haben? Zum richtigen Zeitpunkt die richtige Idee (am richtigen Ort) zu haben, ist Erfolgsgrundlage vieler großer Firmen: z.B. Microsoft, eBay, Facebook, Google, Apple .... aber die sind ja auch alle böse, nicht wahr? :D
Nöh, ich mach das denen nicht zum Vorwurf. Aber ich preise sie auch nicht ob ihrer Leistungen und Verdienste. Waren Yahoo und Konsorten nicht damals auch die Ersten? Und heute?
Die Vorteile, die man durch eine frühe Geburt hat, können ruckzuck niemanden mehr interessieren, wenn es später Geborene gibt, die sich zur Kompensation einfach mal Mühe geben.
 
OP
hcy

hcy

Geoguru
HansHafen schrieb:
Ich frage mich, ob die Leute die hier meinen "Groundspeak kassiert ab" bei Facebook oder sonstigen sozialen Netzwerken sind. Die sind kostenlos.....
Das ist genau die richtige Schlussfolgerung. Leider finde ich den Link nicht mehr wo mal Facebook erklärt wurde, sinngemäß meinte ein Schwein zum anderen "uns geht's so gut, wir haben kostenlose Unterkunft und der Bauer bringt uns auch noch Futter ohne dass wir dafür bezahlen müssen".

Fazit: Wenn Dir eine Firma eine Leistung kostenlos anbietet bist Du nicht der Kunde sondern das Produkt.
 

Xlenium

Geocacher
Ich finde es echt schlimm das die Menschheit sich irgendwie dran gewöhnt hat das man alles (im Internet) augenscheinlich kostenlos bekommt. Das ist ja aber tatsächlich nie so. Entweder die Dienste bitten öffentlich zur Kasse (GS z.B.) oder kassieren mit einem hintenrum ab (FB + Co).

Nichts im Leben ist umsonst.

Und ich finde es durchaus richtig wie GS das ganze handhabt. Da sitzen nunmal echte Leute die echte Zeit investieren - also sollte man die auch angemessen bezahlen. Das passiert über Werbung und den Verkauf von z.B. TB´s, oder aber über die PM. Keiner wird gezwungen irgendwas kostenpflichtiges in Anspruch zu nehmen. Also wo ist das Problem ? GS bietet einen Service für den man bezahlt. Nicht mehr, nicht weniger. Ich kann auch einen Cache legen und den nur in meinem Blog veröffentlichen. Kommentare sind dann die Logs. Aber wer will das schon. Ich möchte meinen Cache ja "bewerben" und das geht am besten mit einer großen Plattform. Also... nutze ich nun GS oder nutzt GS mich ? Natürlich würde es GS nicht ohne Cachelager geben. Aber das trifft auf alle Firmen zu. Würde ich keine Webseiten bauen für Kundschaft dann würde Strato weniger Webspace verkaufen - muss Strato mir jetzt was zahlen?

Fakt ist doch es wird ein Service angeboten und jeder muss selbst wissen ob die Preis (in welcher Form auch immer) für Ihn in Ordnung ist. Wenn man nix zahlen will sollte man vielleicht weiterziehen, ist ja nicht so dass es keine Alternativen gibt. Ob die einem dann natürlich gut genug sind ist die andere Frage.
 

lu_dominik

Geocacher
Was aber Groundspeak vorzuwerfen ist, dass sie dafür eine Plattform anbieten, die sehr umständlich gestaltet ist.
Das Loggen oder ein Listing erstellen ist ziemlich doof gemacht. Wenn ich wie hier ein :^^: einfügen will, dann drück ich auf den Smilie. Will ich den Text dick schreiben dann drück ich oben drauf. Das ist technisch ohne weiteres möglich.
Dann verlangen die 7,99 € für eine iPhone App, die nichtmal die Smilies darstellen kann, die man man am PC eingegeben hat.

Ich würde mir da echt ein paar verbesserungen wünschen. Ansonsten bin ich zufrieden und zahle auch gern den Premium Beitrag.
 
A

Anonymous

Guest
Xlenium schrieb:
Und ich finde es durchaus richtig wie GS das ganze handhabt. Da sitzen nunmal echte Leute die echte Zeit investieren - also sollte man die auch angemessen bezahlen.

Genau. Und in den letzten Tagen und Wochen haben diese Leute dann ihre Zeit darauf verwandt, Munzees zu kopieren und "verkaufen" die in ihrem neuesten Werbevideo als "Exclusively at geocaching.com". Ja, diese Mühe sollte man wirklich angemessen bezahlen, wo kämen wir denn auch hin, wenn Hinz und Kunz ihre QR-Code-Schnitzeljagd für umme machen könnten. :lachtot:
 

rettsan_wf

Geocacher
Groundspeack besteht ja nicht nur aus Reviewern. Da werden auch ein paar Leute ein wenig ;) Ahnung vom Programmieren haben müssen...
 

Nachtfalke

Geowizard
foxxyfoxtrott schrieb:
Echt? Seit wann werden Reviewer denn bezahlt? :???:

Das ist wohl eher ein Frage von Angebot und Nachfrage. Solange es Leute gibt, die freiwillig als Reviewer arbeiten, ist eine Bezahlung aus kaufmännischer Sicht gar nicht notwendig. Abgesehen davon, benötigt man als Reviewer auch keine besonderen Qualifikationen.
 
A

Anonymous

Guest
Nachtfalke schrieb:
Abgesehen davon, benötigt man als Reviewer auch keine besonderen Qualifikationen.
Das ist so nicht richtig:
Skills and experience include:

  • Intimate knowledge of the Geocache Listing Requirements/Guidelines
  • Active in the geocaching community as a cacher, cache owner, event organizer, etc.
  • Consistency in cache ownership: caches are well-maintained and adhere to the guidelines.
  • Positive reputation within the local geocaching community
  • Involvement with local geocaching organizations
  • Ability to communicate effectively on-line and in English

http://support.groundspeak.com/index.php?pg=kb.page&id=278
Das lässt sich zwar in vielen Fällen nicht nachvollziehen da sich fast alle Reviewer hinter einer Sockenpuppe verstecken, aber zumindest "auf dem Papier" gibt es gewissen Grundanforderungen. Klar, in der Realität sieht es so aus, das eine Hand die andere wäscht und die Reviewer vornehmlich ihre Freunde für den Job empfehlen (aka Vetternwirtschaft) aber theoretisch gibt es sie eben doch, die Qualifikationen...
 

Nachtfalke

Geowizard
Schrottie schrieb:
Das lässt sich zwar in vielen Fällen nicht nachvollziehen da sich fast alle Reviewer hinter einer Sockenpuppe verstecken, aber zumindest "auf dem Papier" gibt es gewissen Grundanforderungen. Klar, in der Realität sieht es so aus, das eine Hand die andere wäscht und die Reviewer vornehmlich ihre Freunde für den Job empfehlen (aka Vetternwirtschaft) aber theoretisch gibt es sie eben doch, die Qualifikationen...

Ich meinte damit eher eine Ausbildung oder Seminare oder Ähnliches. Im Prinzip kann den Job jeder machen, der längere Zeit Geocaching als Hobby betreibt und passabel Englisch spricht.
 

gugo1403

Geonewbie
Ich meinte damit eher eine Ausbildung oder Seminare oder Ähnliches. Im Prinzip kann den Job jeder machen, der längere Zeit Geocaching als Hobby betreibt und passabel Englisch spricht.
Prinzipell schon, aber da ist ja noch GS und man muss in einem Gebiet wohnen wo GS noch eine Reviewer braucht.
 

jennergruhle

Geoguru
BlueGerbil schrieb:
Schrottie schrieb:
da sich fast alle Reviewer hinter einer Sockenpuppe verstecken,
Inhaltliche falsche Behauptungen werden auch durch zwanghaftes Wiederholen nicht wahrer.
Naja, bevor irgendjemand meinte, unbedingt die Privat-Accounts aller Reviewer offenzulegen, war es nicht bei jedem Reviewer möglich, den dazugehörigen Privat-Account zu erkennen. Offensichtliche Ausnahmen wie "Don Rocbeer", "StoerteBreker", "z.mielinski" oder "Kanne und Siki" bestätigen die Regel. Nur ein weiterer Reviewer (eigengott) nutzt ausschließlich einen Account.
Die restlichen Reviewer nutzen absichtlich Sockenpuppen.
 
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