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Womit loggt Ihr?

Vort Ort loggen wir gerade mit dem was wir dabei haben; Stempel, Bleistift, Kulli, angekokeltem Stock oder Eichhörnchenblut (Okay eins ist falsch, sucht euch eins aus...)

Je nachdem was wir gerade gemacht haben, liegen unsere Fieldnotes entweder auf dem Garmin (mehr Singlestations) oder auf dem Taschenterroristen (Multicaches, und Sachen die noch später erledigt werden müssen wie Virtual, EC).
Locus hat hier den Vorteil gleich die Bilder (Mehrzahl) mit in die Drafts (mit der API geht das problemlos) zu ziehen, und per Diktatfunktion kann man auch den Logtext zumindest rudimentär vor verfassen.

DNF, NM oder NAs werden entweder sofort vor Ort, oder spätestens am Abend am Rechner geloggt, damit der CO oder die Reviewer der Region reagieren können.

Die offizielle App nutzen wir recht regelmäßig, spätestens wenn wir noch Zeit haben um einen Cache zu suchen.

Funde geloggt werden nahezu ausschließlich zuhause auf einem der Rechner, mit vernünftiger Tastatur und einem angemesseneren Getränk daneben.
 

MartyMcByte

Geocacher
Vor Ort loggen mit 'all-where-I-can-write'-Stift oder mit Sticker - je nach Zustand des Logbuches oder dem Cache angemessen,
dann mit c:geo im Offline-Modus - Template mit Datum/Zeit, Dankesworten

Später zu haus zeigt mir c:geo meine OfflineLogs an, und gerade bei Runden ergänze ich ersten Logeintrag mit einem allgemeinem Text, der in die Zwischenablage kommt und so in jedem weiteren Log schnell eingefügt werden kann.
Besonderheiten ergänze ich dann von Fall zu Fall.
Das ganze rein am Handy - ich habe extra ein 'älteres' Gerät nur für das Cachen - dadurch lasse ich die gelaufene/gefahrene Runde Revue passieren und kann kurz und knackig meine Kommentare schreiben.

Die Webseite nutze ich tatsächlich nur, wenn in den Logs gravierende oder Schönheits-Fehler sind.
 
OP
schatzi-s

schatzi-s

Geowizard
Fieldnotes und Co, um dann irgendwann nen richtigen Eintrag zu schreiben, halte ich für unnötige Mehrarbeit. Und als auschliessliches Log-Mittel eher für unbequem.
Mehrarbeit mag ich auch nicht, aber ich denke Du nimmst vermutlich den Begriff "Notes" zu woertlich: Nachdem ich - wie auch immer - mit einer Dose durch bin, gehe ich bei c:geo auf den Menüpunkt "schneller Offline-Log" und waehle dort den passenden Zustand aus (z. B. (nicht) gefunden, NM ...). Kein Text, nur markieren, dauert keine drei Sekunden.
Nach dem Cachen sind es dann nur noch ein paar Klicks und diese Infos werden an G$ uebertragen.
Wenn ich dann zuhause bin, gehe ich auf der Webseite auf die "Drafts" und kann da bequem die Liste "abarbeiten".
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Physisch: Böker Plus K.I.D. cal .50 Black

Vor Ort: Locus, vgl. Einige Tipps für Geocaching mit Locus.

Zuhause: GSAK, aus sehr, sehr vielen Gründen, die ich hier einmal zusammengefasst habe: Loggen und Statistiken erzeugen mit GSAK. Selbst ohne die Statistiken würde ich zu GSAK und nicht zur Website greifen. Loggen mit GSAK geht einfach viel schneller, so dass ich mich auf das eigentliche Loggen konzentrieren kann. Und ich logge zumindest gute Caches immer noch gerne und gerne auch ausführlich.
 
OP
schatzi-s

schatzi-s

Geowizard
@RSKBerlin Vielen Dank fuer den Link.
Nach dem Ueberfliegen des Textes sehe ich fuer mich persoenlich keine Vorteile. Die Hauptunterschiede die ich erkennen konnte, sind das Erzeugen von (fuer mich unwichtigen) Statistiken, Integration von Bildern und die Nutzung von Vorlagen. Da mir noch keine schoene Vorlage begegnet ist und mir auch kein kreativer Text dazu einfaellt, nutze ich sie nicht. Und meine Galerie muesste auch ziemlich leer sein ...
Ergo: Fuer mich waere GSAK ein Umweg, der laenger dauern wuerde ohne Nutzen zu bringen.

(gepostet nachdem ich gerade ein fast 4000 Zeichen Log auf der Website geschrieben habe)
 

halfmoons03

Geonewbie
Ich nutze auch die Fieldnotes/Entwurfs Funktion, entweder von c:geo, wenn ich spontan oder im Urlaub in der Stadt Cache, oder vom Garmin wenn ich eine längere Tour mache.
Dann schreibe ich die Logs auch am PC mit richtiger Tastatur und richtigem Bildschirm.

Eine Ausnahme habe ich aber in meinem aktuellen Urlaub gemacht, wo ich ein paar Virtuelle, ECs und einen Webcam Cache gemacht habe. Leider kann man mit c:geo keine Bilder zu den Entwürfen hinzufügen und mit der offiziellen App nur eines, was nicht bei allen Caches reicht. Um nicht durcheinander zu kommen habe ich dann einfach alle Caches mit c:geo geloggt. Die Logs habe ich dann während Zug- oder Busfahrten vervollständigt und an einem Regenabend überall nochmal drüber geschaut und abgeschickt.
Bilder anhängen geht doch. Mache ich eigentlich immer mit cgeo. Weil ich die Bilder ja eh aufm Smartphone habe. Die werden dann mit dem Entwurf hochgeladen und am PC schreib ich dann den Onlinelog.
 

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DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Ich musste auch schon mal einen Grashalm zerreiben und mit Chlorophyll-Pampe loggen, weil nichts anderes zur Hand war.
Das geht auch einfacher. Filmdose mitnehmen, NM loggen und um Logerlaubnis bitten. Kriegste in 95% der Fälle da du dem Owner ja mitgeteilt hast das hier was nicht stimmt und er davon ausgeht das die anderen 5 bis 10 Finder vorher einfach nur geloggt haben.
 

Herados84

Geomaster
@RSKBerlin Vielen Dank fuer den Link.
Nach dem Ueberfliegen des Textes sehe ich fuer mich persoenlich keine Vorteile. Die Hauptunterschiede die ich erkennen konnte, sind das Erzeugen von (fuer mich unwichtigen) Statistiken, Integration von Bildern und die Nutzung von Vorlagen. Da mir noch keine schoene Vorlage begegnet ist und mir auch kein kreativer Text dazu einfaellt, nutze ich sie nicht. Und meine Galerie muesste auch ziemlich leer sein ...
Ergo: Fuer mich waere GSAK ein Umweg, der laenger dauern wuerde ohne Nutzen zu bringen.

(gepostet nachdem ich gerade ein fast 4000 Zeichen Log auf der Website geschrieben habe)
Ich nutze GSAK dennoch gerne zum loggen. Mehr mache ich da tatsächlich nicht mit. Es ist nur sehr praktisch, da man beim loggen nicht ständig auf der Webseite navigieren muss und dafür einmal am Ende alles hochlädt. Das läuft dann nebenbei. Ich habe früher immer über die Webseite geloggt und finde das so viel einfacher. Ebenso das Verwalten von TBs und Fotos hochladen zu einem Log.

Die Vorteile erkennt man meist erst dann, wenn man es mal ausprobiert hat.

Gruß Herados84

Gesendet von meinem Pixel 7 Pro mit Tapatalk
 
OP
schatzi-s

schatzi-s

Geowizard
Die Vorteile erkennt man meist erst dann, wenn man es mal ausprobiert hat.
Ich kann die Axt jetzt nicht schaerfen, ich muss noch so viele Baeume faellen ;-)

Aber Du hast Recht, gerade in Verbindung mit Fotos und TBs klingt GSAK interessant. Und um ehrlich zu sein: Wenn nach einem WE die Server wieder ausgelastet sind, kann es recht lange dauern, wenn man viele Dosen loggen moechte. Hier klingt ein Upload im Hintergrund nach einer guten Alternative. Aktuell behelfe ich mich dann damit, dass ich aus den Drafts heraus viele Tabs parallel oeffne und die dann sequentiell "abarbeite".
 

Ich_bin_es_nur

Geomaster
Ich kann die Axt jetzt nicht schaerfen, ich muss noch so viele Baeume faellen ;-)

Aber Du hast Recht, gerade in Verbindung mit Fotos und TBs klingt GSAK interessant. Und um ehrlich zu sein: Wenn nach einem WE die Server wieder ausgelastet sind, kann es recht lange dauern, wenn man viele Dosen loggen moechte. Hier klingt ein Upload im Hintergrund nach einer guten Alternative. Aktuell behelfe ich mich dann damit, dass ich aus den Drafts heraus viele Tabs parallel oeffne und die dann sequentiell "abarbeite".
Das klingt beinahe so, als wenn du nahezu täglich Powertrails bewältigst. :giggle:

Andreas
 

lolyx

Geowizard
Vor Ort mit einem Uni-Ball Kuli und Stempel oder Aufkleber.
Der Stempel ist ziemlich klein und passt auch für einen Micro Logbuch (nicht nano).
Die Aufkleber habe ich schon ein paar mal in alten Caches (~15 Jahre) wiedergefunden und sie hielten noch 1A.

Online zu 99% mit GSAK. Da schreibe ich die Logs bis ich fertig bin und veröffentliche dann in einem Rutsch.
 

jennergruhle

Geoguru
Das geht auch einfacher. Filmdose mitnehmen, NM loggen und um Logerlaubnis bitten. Kriegste in 95% der Fälle da du dem Owner ja mitgeteilt hast das hier was nicht stimmt und er davon ausgeht das die anderen 5 bis 10 Finder vorher einfach nur geloggt haben.
Irgendwie passt deine Antwort nicht zum Thema "Stift vergessen" - ich wollte keine fehlende Dose ersetzen, sondern auf dem vorhandenen Papier loggen.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Lese meinen Beitrag nochmal genauer.

Ich wollte darauf hinaus, daß es Cacher gibt die sich die Mühe mit dem zerriebenem Grashalm nicht machen würden. Das wäre für einige sicherlich der Lösungsweg um sich nicht die Finger schmutzig zu machen.
Filmdose mitnehmen bedeutet nicht eine mitbringen. Das war im Sinne von ich lasse die Dose verschwinden gemeint.
 

StellingerHH

Geocacher
Ich logge am PC via Fieldnotes. Entweder direkt auf der Seite vom geocaching.com oder über iCaching.
iCaching nutze ich, wenn ich mehrere "Standard-Logs" bei größeren Runden o.ä. schreibe.
 

jennergruhle

Geoguru
Lese meinen Beitrag nochmal genauer.
*Lies* :)
Ich wollte darauf hinaus, daß es Cacher gibt die sich die Mühe mit dem zerriebenem Grashalm nicht machen würden. Das wäre für einige sicherlich der Lösungsweg um sich nicht die Finger schmutzig zu machen.
Filmdose mitnehmen bedeutet nicht eine mitbringen. Das war im Sinne von ich lasse die Dose verschwinden gemeint.

Jetzt ist es klarer. Aber das ist so sehr eine Lösung für das Problem "ich habe keinen Stift dabei", wie "dem erstbesten Passanten einen Knüppel über den Kopp hauen und seine Geldbörse wegnehmen" eine Lösung ist für das Problem "Ich habe keinen Euro für meinen Einkaufswagen dabei".
 

Vio-la

Geocacher
Kommt drauf an.

Meistens vor Ort und dann mit cgeo am Smartphone. Dann ist das Finden noch frisch, und ich vergesse zuhause nichts. Besonders wenn ich einen TB abgelegt habe will ich den gleich einloggen.

Wenn ich was Ausführlicheres schreiben will, weil es zB ein schweres Rätsel ist, das ich auf Umwegen gelöst habe, oder wenn eine Story damit verbunden ist, auf dem IPad in der SBahn oder am PC zuhause auf der Website.
 
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