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Zwangssperrung wegen Artenschutz

imprinzip

Geowizard
Trracer schrieb:
Hmm dies ist ein privat geführtes Forum und nicht das offizielle Forum von GS. ....

Sicher ist das kein "offizielles" Forum.
Aber nunmal das Forum, in dem sich die meisten Cacher im deutschsprachigen Raum treffen.
Und das hat die Reviewer seither nie davon abgehalten, sich zu Fragen zu äußern oder ihren Standpunkt deutlich zu machen.
Freilich ist dieser Thread erst mal keine Sache, die alle Cacher betrifft - aber wenn das so weiter geht, dann könnten davon noch mehr betroffen sein.
Denn die Frage ist doch dann schon sehr allgemein:
Kann jeder hergelaufene Depp, der einigermaßen glaubhaft versichern kann, dass er authorisiert ist und was zu melden hat, der Existenz eines Caches (und wie wir jetzt erfahren haben, fährt man bei OC, der "einzigen Alternative" den gleichen Stiefel!) den Garaus machen?
Wenn dem so wäre, und GS reagiert auf Fragen von Cache-Ownern mit 0815-Textbausteinen wie auf einem Amt mit gelangweilten Sachbearbeitern, und kümmert sich genauso wenig um die Belange der Mitspieler wie die "local" Reviewer, dann gute Nacht!

Und aus diesem Grund fände ich es im Sinne der (vorhin erwähnten) Transparenz gegenüber Spielern nur fair und der Situation zuträglich, wenn die Verantwortlichen sich nach einer Woche Diskussion auch einmal zu Wort melden würden.

Und zu deiner Anmerkung, dass das eine Sache zwischen Owner und Reviewer ist, die beide im privaten Mailverkehr (dort, wo es meiner Meinung nach auch absolut hingehört) klären sollten, nur so viel:

Und Fritz-aus-Bayern wollte ebensowenig, dieser hat sich noch nicht einmal zu dem üblichen *Blabla* hinreißen lassen und hat einfach gar nicht geantwortet.

Quelle:
http://chrisrace.ownspace.de/wordpress/?p=1627
 

Chris Race

Geowizard
Trracer schrieb:
Habe ich da mal in deinem Blog ein Foto von gesehen? Altes verrostetes Pumpenhäuschen, See, Steinbruchhang, Technopartys an der Lokation im Sommer?
Jepp, das ist das Listing.

Trracer schrieb:
Da hast du die Lackeys sowie weltweite Geocacher und kannst versuchen gemeinsam nach einer für alle Seiten ansprechenden Lösung zu suchen.
Eine Lösung, die zumindest für mich ansprechend ist, war die Archivierung all meiner Caches bei GC. Ich hab' einfach keinen Bock mehr auf *Blabla* und willkürliche Gängelei. Dafür ist mir meine Freizeit viel zu schade!

Wer die Fragen an und die Antworten von Groundspeak lesen will: Bitteschön, hier!
 

Trracer

Geowizard
Aber dann ist doch alles in Butter, du hast reagiert und Tatsachen geschaffen. Dann hat der Thread doch nur noch Informationscharakter und jeder möge sich seine eigene Meinung bilden.
 

Chris Race

Geowizard
Trracer schrieb:
Aber dann ist doch alles in Butter ...
Jepp, ist es :D !

Trracer schrieb:
Dann hat der Thread doch nur noch Informationscharakter und jeder möge sich seine eigene Meinung bilden.
Das war ja nicht "mein" Thread, sondern der von oschwoin. Der war ja (wie einige andere auch) von Zwangsarchivierungen betroffen. Wir wollen hier ja niemanden abwürgen ...
 

Starglider

Geoguru
imprinzip schrieb:
Und aus diesem Grund fände ich es im Sinne der (vorhin erwähnten) Transparenz gegenüber Spielern nur fair
Moment, das solche Entscheidungen transparent gefällt würden hat Schrottie mehrfach behauptet wenn es um opencaching.de ging.
Das bei Groundspeak und Reviewerentscheidungen sowas wie Transparenz exisitiert hat meines Wissens nach noch nie jemand behauptet.
Ich behaupte es gibt sie weder bei gc noch bei oc, es sind nur andere Gestalten die da entscheiden.
 

wutzebear

Geoguru
Starglider schrieb:
Ich behaupte es gibt sie weder bei gc noch bei oc, es sind nur andere Gestalten die da entscheiden.
Ich will zwar OC nicht in Schutz nehmen (das würde sich ja auch schlecht mit der mir unterstellten OC-Phobie vertragen), aber zumindest bei Schrottie hatte ich bisher den Eindruck, dass er bei Fragen antwortete und diese Antworten deutlich mehr Inhalte hatten als das, was in diesem und ähnlich gelagerten Fällen von Groundspeak bzw. den deutschen Reviewern kam.
 
A

Anonymous

Guest
Starglider schrieb:
Schrottie schrieb:
grundsätzlich versuchen wir, Cacheowner und Beschwerdeführer voneinander fernzuhalten
Soviel zum Thema "Transparenz".
Was hat das mit Transparenz zu tun? Wenn beide ihr Einverständnis dazu geben, das wir sie zusammenschalten, dann geschieht das auch. Aber erst nach expliziter Zustimmung durch beide. Alles andere könnte fatale Folgen haben, denn manch Beschwerdeführer, gerade aus dem Bereich des Naturschutzes, ist recht emotional und wählt dadurch schnell die falschen Worte. Das wiederum kann den Owner auf die sprichwörtliche Palme bringen und wenn sich dann beide die Augen auskratzen ist niemandem geholfen. Aber auch unter betroffenen Ownern gibt es immer wieder welche, die solche Beschwerden nicht sachlich angehen sondern sich dadurch persönlich angegriffen fühlen und dann auf Gegenangriff schalten und den Beschwerdeführer (verbal) attackieren. Beides führt zu verhärteten Fronten und ist somit unnötig. Wenn wir jedoch vermittelnd auftreten, dann können wir auch den Ton ruhig halten und auf diese Weise viel mehr bewirken als wenn wir die beiden "in den Boxring schicken".

Du beklagst also mangelnde Transparenz? Hmm, ich habe hier nun, teilweise sogar mehrfach, die Position von OC zum Thema und die genauen Abläufe im Falle einer bei uns eingehenden Beschwerde dargelegt. Geht es noch transparenter in Deinen Augen? Wenn ja, dann laß mich bitte an Deinem Wissen teilhaben und ich sehe zu, das wir das von Dir gewünschte Maß an Transparenz erreichen.
 
A

Anonymous

Guest
Starglider schrieb:
Schrottie schrieb:
Was hat das mit Transparenz zu tun?
Nichts, da sind wir ja einer Meinung. :p
Aha. Dein Einwand las sich aber ganz klar wie der Vorwurf mangelnder Transparenz. Vielleicht solltest Du mal verdeutlichen was Du genau meinst. Denn Deine diesbezügliche Behauptung...
Starglider schrieb:
Ich behaupte es gibt sie weder bei gc noch bei oc, es sind nur andere Gestalten die da entscheiden.
...wird sich doch sicherlich untermauern lassen, oder?

Schließlich gibt es eine Sache, die man OC nun wahrlich nicht vorwerfen kann, nämlich mangelnde Transparenz.
 

Starglider

Geoguru
Schrottie schrieb:
Schließlich gibt es eine Sache, die man OC nun wahrlich nicht vorwerfen kann, nämlich mangelnde Transparenz.
Das Mantra wiederholst du ständig.
Was bitte ist daran transparent wenn die Owner nicht erfahren wer sich über ihre Caches beschwert hat?
Aus der Sicht eines Cacheowners wirkt es auch nicht besonders transparent wenn ein "Team" über die Archivierung seines Caches entscheidet. Für die Teammitglieder ist das natürlich praktisch weil sich keiner persönlich verantwortlich fühlen muss.
 

UF aus LD

Geowizard
Starglider schrieb:
Schrottie schrieb:
Schließlich gibt es eine Sache, die man OC nun wahrlich nicht vorwerfen kann, nämlich mangelnde Transparenz.
Das Mantra wiederholst du ständig.
Was bitte ist daran transparent wenn die Owner nicht erfahren wer sich über ihre Caches beschwert hat?
Aus der Sicht eines Cacheowners wirkt es auch nicht besonders transparent wenn ein "Team" über die Archivierung seines Caches entscheidet. Für die Teammitglieder ist das natürlich praktisch weil sich keiner persönlich verantwortlich fühlen muss.
Aber das ist doch viel transparenter als die "ekligen" Sockenpuppen hinter denen sich die pösen Reviewer verstecken, das ist doch wohl unbestreitbar! :lachtot:
 
A

Anonymous

Guest
Starglider schrieb:
Das Mantra wiederholst du ständig.
Was bitte ist daran transparent wenn die Owner nicht erfahren wer sich über ihre Caches beschwert hat?
Du solltest besser noch einmal lesen was ich schrieb, dann müsste ich "das Mantra" auch nicht ständig wiederholen. Denn in den meisten Fällen werden Owner und Beschwerdeführer tatsächlich zusammengestöpselt. Nur geschieht das ausschließlich in beiderseitigem Einverständnis. Das zunächst die Identitäten der Beteiligten nicht weitergegeben werden ist darüber hinaus keine mangelnde Transparenz sondern lediglich eine Frage des Datenschutzes.
Starglider schrieb:
Aus der Sicht eines Cacheowners wirkt es auch nicht besonders transparent wenn ein "Team" über die Archivierung seines Caches entscheidet. Für die Teammitglieder ist das natürlich praktisch weil sich keiner persönlich verantwortlich fühlen muss.
Das ist so nicht korrekt dargestellt. Es entscheidet nicht ein Team sondern der Bearbeiter und der steht in solchen Fällen übrigens mit seinem Namen - also dem bürgerlichen solchen, nicht mit irgendeinem/r Nickname/Sockenpuppe - zu seinen Entscheidungen und Handlungen auf administrativer Ebene. Damit weiß der Cacheowner sogar genauer als bei GC wer da über seinen "Fall" entschieden hat und vor allem auch warum die betreffende Entscheidung getroffen wurde. Das alles gebietet schließlich nicht nur die Fairneß, es ist einfach die Form professionellen Umganges mit dem Benutzer, den dieser zu Recht erwartet.
 

Trracer

Geowizard
Leute wenn der Thread wieder abdriftet in die Grundsatzfrage welche Plattform besser ist, dann möge der MOD, dies doch bitte vom eigentlichen Thread abtrennen.

Ich fand die Entwicklung aus dem Ausgangspost zur Fragestellung: "Warum kann jeder Naturverein aus fadenscheinigen Gründen, eine Archivierung beantragen und dieser wird dann ohne viel Nachfrage stattgegeben und warum glaubt man dem Owner nicht? Sowie, wie kann man hier gegensteuern?" viel spannender.
 

ElliPirelli

Geoguru
Trracer schrieb:
Ich fand die Entwicklung aus dem Ausgangspost zur Fragestellung: "Warum kann jeder Naturverein aus fadenscheinigen Gründen, eine Archivierung beantragen und dieser wird dann ohne viel Nachfrage stattgegeben und warum glaubt man dem Owner nicht? Sowie, wie kann man hier gegensteuern?" viel spannender.
Ich auch.
Vor allem, wenn es wie bei Chris Race eine QtA Station ist. Wie kann sowas denn bitte stören? :roll:
 
A

Anonymous

Guest
Trracer schrieb:
Ich fand die Entwicklung aus dem Ausgangspost zur Fragestellung: "Warum kann jeder Naturverein aus fadenscheinigen Gründen, eine Archivierung beantragen und dieser wird dann ohne viel Nachfrage stattgegeben und warum glaubt man dem Owner nicht? Sowie, wie kann man hier gegensteuern?" viel spannender.
Jepp, ist auch viel spanndender, aber vom Grundsatz her schon geklärt. Wie man da aber nun gegensteuern kann ist schwer zu sagen, denn, und da kommen wir wieder auf Plattformunterschiede, niemand weiß genau wer bei Groundspeak auf welcher Basis Entscheidungen trifft und umsetzt. Besonders schade ist in dem Zusammenhang, das hier im Forum ja auch Reviewer mitlesen und -schreiben und somit die Chance hätten die wesentlichen Punkte zu kommunizieren (so sie es denn dürfen, wenn nicht, kann man ja wenigstens das sagen).

ElliPirelli schrieb:
Vor allem, wenn es wie bei Chris Race eine QtA Station ist. Wie kann sowas denn bitte stören? :roll:
Das ist natürlich ein Punkt, der auf besonderes Unverständnis trifft, auch bei mir. Immerhin wird ja, und da waren bisher noch alle Vertreter von Naturschutzorganisationen und Behörden einverstanden, darauf verwiesen das immer dann wenn der Naturschutz gegen einen Cache spricht, ein Multi mit QtA gebaut werden soll, dessen Dose dann eben außerhalb des fraglichen Gebietes oder NSG liegt. Somit hätte direkt nach der (vorläufigen) Archivierung eine Klärung mit dem Owner erfolgen müssen, parallel dazu hätte man dem Beschwerdeführer wohl besser einen Multi und dessen Optionen erklären können, denn meistens ist es reine Unwissenheit über die verschiedenen Cachetypen die zum Eindruck führt, das da eine Dose in kritischem Gebiet liegt.
 

Stramon

Geowizard
Trracer schrieb:
Leute wenn der Thread wieder abdriftet in die Grundsatzfrage welche Plattform besser ist, dann möge der MOD, dies doch bitte vom eigentlichen Thread abtrennen.
Jau! Danke!
Trracer schrieb:
"Warum kann jeder Naturverein aus fadenscheinigen Gründen, eine Archivierung beantragen und dieser wird dann ohne viel Nachfrage stattgegeben und warum glaubt man dem Owner nicht? Sowie, wie kann man hier gegensteuern?" viel spannender.
Bei echten Naturvereinen fände ich das ja noch OK...

Gruß Stramon
 

Chris Race

Geowizard
Schrottie schrieb:
... das da eine Dose in kritischem Gebiet liegt.
Oder auch einfach mal klären, ob das angesprochene Gebiet überhaupt kritisch ist! Wie bereits in meinem Blog erwähnt: Man möge mir den Uhu zeigen, den ich störe, dann mach' ich das Ding freiwillig (ganz) zu oder eben temporär, je nachdem. Das funktioniert doch bei den Fledermäusen auch!

Ich bin der festen Überzeugung, dass die ganze Geschichte mit Zwangsarchivierungen (ob begründet oder unbegründet) weiter gehen wird. Wer den Artikel aus "Der Falke" noch nicht kennt (ich hatte ihn irgendwo schonmal verlinkt): Hier. Und irgendwann ist es eben die Mopsfledermaus (wie beim Flughafen Hahn) oder der Juchtenkäfer (in Stuttgart). Fledermäuse sind ja weitgehend "durch" - es wird über Winter gesperrt und gut ist.

Wir hatten bei uns im Saarland mal ein Problem (gut, wir hatten keins, es wurde eins draus gemacht) mit einem Biber-Cache. Dort war es auch reichlich egal, ob wirklich gestört wird und ob nicht ohnehin die Menschenmassen auf dem eigens dafür von der Gemeinde angelegten "Biber-Pfad" zugange sind. Soweit ich weiß wurde es aber durch "Interne" (also Geocacher) zum Problem, nicht durch "Offizielle". Aber wenn der "Biberverein XY" sich an Groundspeak gewandt und das Wort "Störung" verwandt hätte - uiuiuiui ...
 

robbi_kl

Geowizard
Chris Race schrieb:
Aber wenn der "Biberverein XY" sich an Groundspeak gewandt und das Wort "Störung" verwandt hätte - uiuiuiui ...
Geprüft wird da von Seiten Groundspeaks oder der Reviewer wohl leider nicht, ob eine Beschwerde überhaupt gerechtfertigt ist. Vielleicht probiere ich das bei einem meiner eigenen Caches einfach mal aus, wenn sowieso aus anderen Gründen eine Archivierung ansteht. Ich schreibe dann einfach als Vorsitzender des "Hyänen-Schutzvereins Deutschland" an Groundspeak und behaupte, dass mein Cache wildlebende Hyänen beeinträchtigt. Mal sehen, was passiert ...
 

treemaster

Geoguru
Ich habe eben nach der Meldung vom Samstag in unserer Tagespresse mal nachgesehen.... zumindest offensichtlich liegt an der Location nichts.... was würde das für ein Theater geben :shocked:
 
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