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Zwerenberg, 286 Dosen am Stück

die Isi's

Geocacher
Hi,
wenn ihr noch ein paar Punkte für die Statistik braucht, bei geocaching.com den Ort Zwerenberg eingeben. :shocked: :shocked: :shocked: :shocked: :shocked:
Ist ja bald Sommerurlaub :D

Gruß Markus
 

adorfer

Geoguru
Ob das nun Unfug oder etwas anderes ist, das darf jeder selbst entscheiden.

Wird bestimmt spannend, wie lange das gut geht mit Förster&Co.

Nicht so recht mobiltelefonfreundlich das Listing... nunja...


[ edit: Bildgröße an unser Forum angepasst und stattdessen auf Originalbild verlinkt. Bitte immer darauf achten, vernünftige Bildgrößen zu verwenden. shapeshifter79 ]
 

ludiwawa

Geowizard
Brauchste auch nich - die löste doch nich vor Ort, da musste schon mit fertigen koords auflaufen. Auch wenn ich kein powertrail-Fan bin - aber ich finde die Jungs haben da echt nen guten Job gemacht, da ist von Berg bis Tal alles bei und die runden sind mit Mountainbike gut machbar - ich finde ganz ehrlich das Ding durchzuloggen - also allein jede Dose, nicht sissi/Rudel/stempelcopy ist eine echte Leistung. Da sollte man nicht so flapsig Statistikcacherei zu sagen. 134km schwarzwald - das musste erstmal machen...
 

Zappo

Geoguru
ludiwawa schrieb:
.......also allein jede Dose, nicht sissi/Rudel/stempelcopy ist eine echte Leistung. Da sollte man nicht so flapsig Statistikcacherei zu sagen. 134km schwarzwald - das musste erstmal machen...
Tja, auch bei jedem Logschreiben die Luft anzuhalten oder unterwegs 500kg Krabben pulen während des Suchens ist ne Leistung - mit Cachen hat das allerdings nichts zu tun.

Irgendwie wird der Kern des Spiels zugunsten von Außenrum-Gimmicks und Mechanik-Onanie immer mehr in den Hintergrund gedrängt - man könnte fast glauben, weil man es nicht kann. Das ist so, als wenn bei der Formel 1 jeder versuchen würde, den schönsten Stricküberzieher für den Heckspoiler zu basteln, oder mit möglichst viel Radmuttern aufzukreuzen. Das kann man ja alles machen - niemand wird aber da behaupten wollen, es ginge dann noch um Motorsport.

Ich finds Quatsch. Cachen lebt nicht von Bildchen auf der Landkarte, dahingequälten Runden mit Möchtegerndosen, Logbuchersatzstreifen und Standardverstecken, sondern von interessanten Locations und phantasievollen Erlebnissen - und vom Tauschen, Trackablesreisenlassen und Logbuchlesen. Und von möglichst wenig, aber erlebnisintensiven Dosen. Getretner Quark wird breit, nicht stark.

Wie gesagt, man kann das alles machen - Cachen ist das aber nicht. Zumindest, wenn man die Spielregeln ernst nimmt.

Gruß Zappo
 

hustelinchen

Geoguru
ludiwawa schrieb:
134km schwarzwald - das musste erstmal machen...

Bisher habe ich erst ca. 15 km Schwarzwald "gemacht" und da waren schon einige Höhenmeter dabei. Und das oben gepostete Listing liest sich gut, sogar "Rätsel" mit s geschrieben. Vorbildlich. ;)
 

hustelinchen

Geoguru
Zappo schrieb:
Cachen lebt nicht von Bildchen auf der Landkarte, dahingequälten Runden mit Möchtegerndosen, Logbuchersatzstreifen und Standardverstecken, sondern von interessanten Locations und phantasievollen Erlebnissen - und vom Tauschen, Trackablesreisenlassen und Logbuchlesen.

Ok, das mit dem Bild sehe ich auch nur als Zusatzgimmick an und unnötig, aber ohne die Runde zu kennen, mag ich dein "dahingequält" nicht beurteilen. Aber meinetwegen darf es gerne das "Standardversteck" an einer Baumwurzel sein, sofern der Weg gut gewählt wurde und mir einen Spaziergang in einsamer Gegend beschert. Das reicht mir völlig.
 

argus1972

Geowizard
Gibt es denn einen "Bonus" oder so, den man als "Final" loggen könnte?
Ich habe gerade keine Zeit, mich da durch zu wühlen ...
 

Bodybuilder

Geocacher
argus1972 schrieb:
Gibt es denn einen "Bonus" oder so, den man als "Final" loggen könnte?
Ich habe gerade keine Zeit, mich da durch zu wühlen ...

Wohl eher nicht. Stell Dir mal vor, Bonuskoords aus 286 Hinweisen zu errechnen,
wie lang soll die Formel werden? :???:
Aber ein kleiner "Abschnittsbonus" pro abgeschlossene Runde wäre gar nicht
so verkehrt.
 

Zappo

Geoguru
hustelinchen schrieb:
.....Aber meinetwegen darf es gerne das "Standardversteck" an einer Baumwurzel sein, sofern der Weg gut gewählt wurde und mir einen Spaziergang in einsamer Gegend beschert. Das reicht mir völlig.
Entgegen manchem Anschein bin ich ja nicht anspruchsvoll - auch mir tuts ein 1/1, ein Wurzelversteck, ein Steinkreuz - allerdings kein Mikro, wenn technisch nicht unmöglich - zwecks Lesen und Schreiben und Coins.

Aber mal abseits von allem persönlichem Geschmack*, überspitzten Formulierungen, Weltanschauungen und auch vielleicht unabhängig der gerade diskutierten Serie:

Die Grundlage des Cachens ist der Cache. Und der sollte für sich allein betrachtet schon was darstellen - nicht NUR, weil er Bestandteil dieser oder jener Runde, dieses oder jenen Bildchens/ D/T- matrix / Adventskalender/ whatever ist.
Das KANN alles dazukommen, keine Frage. Aber ein Selbstzweck ist das nicht - insbesonders, wenn darüber das Eigentliche vergessen wird.

Wenn ich mich an das letzte Event erinnere -alles nette Leute, keine Frage- , waren an meinem Tisch nur Gespäche über Matrix vollkriegen, die 366 Tage Challenge machen, x-Caches pro Tag, Jeden Tag nen Found und ähnliche "Zusatzspiel"-Diskussionen.

Ich fürchte einfach, so langsam verliert man da den Grund unter dem Boden.

Gruß Zappo

* Ich weiß ja nicht, was andere so machen - also ICH muß ja neben dem Cachen noch meinen Bus reparieren, Bogenschießen, Motorradfahren, Haus und Garten betreuen, lesen und faulenzen. Also komm ich jedes zweite Wochenende auf Tour und hätte gerne :D dann 5 Caches, wo ich was sehen und erleben kann - an die ich mich noch einzel erinnere und von denen ich im Freundeskreis und auf dem Event schwärmen kann.
 

HansHafen

Geowizard
Zappo schrieb:
...waren an meinem Tisch nur Gespäche über Matrix vollkriegen, die 366 Tage Challenge machen, x-Caches pro Tag, Jeden Tag nen Found und ähnliche "Zusatzspiel"-Diskussionen.

Ich fürchte einfach, so langsam verliert man da den Grund unter dem Boden.

Gruß Zappo

* Ich weiß ja nicht, was andere so machen - also ICH muß ja neben dem Cachen noch meinen Bus reparieren, Bogenschießen, Motorradfahren, Haus und Garten betreuen, lesen und faulenzen. Also komm ich jedes zweite Wochenende auf Tour und hätte gerne :D dann 5 Caches, wo ich was sehen und erleben kann - an die ich mich noch einzel erinnere und von denen ich im Freundeskreis und auf dem Event schwärmen kann.

Hey Zappo,

keine Sorge - gibt auch noch Leute die das so sehen wie du. Um mitreden zu können habe ich mal den Marathon-PT gemacht - war qualitativ für einen PT sehr gut. Aber eben ein PT.

Dennoch: Mit einem geilen Multi oder LP-Cache den ich mir extra rausgesucht habe, kann sowas nicht mithalten!

BG
HansHafen

PS: Bus? T3? T2? oder gar T1? Kenne da auch auch einige Leute aus der Szene...
Auch wenn mein jetziger "Bus" etwas windschnittiger ist...
 

ludiwawa

Geowizard
@Zappo: Deine Einstellung ehrt dich und ist völlig nachzuvollziehen. Jeder wie er möchte. Statistik/Matrix/Challenge-Cachen gehört genauso wie deine Variante dazu. Darum gibts hier im Thread aber grad gar nicht, dafür gibts doch schon zig andere wo die einen oder anderen sich mit Ihrer ganz subjektiven Einstellung zum gemeinsam betriebenen Hobby "gegenüberstehen".
 

robbi_kl

Geowizard
hustelinchen schrieb:
Ok, das mit dem Bild sehe ich auch nur als Zusatzgimmick an und unnötig, aber ohne die Runde zu kennen, mag ich dein "dahingequält" nicht beurteilen.
Ich habe eher den Eindruck, dass dieses "lustige" Bild auf der Kartenansicht der einzige Grund war, die Dosen genau so und nicht anders zu legen. Die genaue Anordnung und symmetrische Ausrichtung jedes einzelnen Smilies auf der Karte macht ja entsprechende Koordinaten erforderlich, was bei Tradis wieder nicht geht. Also macht man Mysteries daraus und weil die bekanntlich im Wald wieder keinen so großen Spaß machen, sind es eben stupide Aufgaben (Buchstabenwortwerte).

Hoffentlich wird mit so blödsinnigen Aktionen nicht aus "forever" mal ein "never".
 

argus1972

Geowizard
robbi_kl schrieb:
Ich habe eher den Eindruck, dass dieses "lustige" Bild auf der Kartenansicht der einzige Grund war, die Dosen genau so und nicht anders zu legen.
Mit absoluter Sicherheit!
Und offenbar hat man dann dazu mehr oder weniger willkürlich Routen aus dem dichten Wegenetz der Gegend maximal bedost.

Jetzt habe ich mich mal aus Langeweile etwas mit der ersten Serie beschäftigt:
Eine Wegstrecke von ca. 2,5km, knappe 10 Höhenmeter, 7 Dosen, also mehr Bücken als Laufen und vielleicht eine halbe Stunde Zeitaufwand. Feines Zeit-Anstrengungs-Punkte-Verhältnis! ;)

Die angegebene Gesamtstrecke ist für meine Begriffe total irreführend. Das sind offenbar viele kurze Etappen, wenn ich es richtig sehe. Damit macht es weder einen Sinn, noch hat es besondere Not, die Sache direkt in einem Abwasch an 3 oder 4 Tagen zu Fuß zu erledigen, was ich als "Wanderung" :D bezeichnen würde.
Die körperliche Herausforderung hält sich somit vermutlich in sehr engen Grenzen, von Rückenschmerzen wegen der vielen Bückerei mal abgesehen :p .

Fahrrad? Naja, wer gerne über 100km alle 200m anhält, absteigt, das Rad parkt, sucht, loggt, aufsteigt, antritt ... :roll:

Ich muss gestehen, dass ich dabei nach spätestens einer Stunde das dringende Bedürfnis bekäme, das Murmeltier tot zu knüppeln. :lachtot:

Nun gut, als Vorschlag für den SoNaSpaz können die Etappen ja durchaus ihren Reiz haben - wenn man vor Ort wohnt. Die örtlichen Cacher haben wenigstens jetzt richtig etwas zu tun.
Eine Anreise lohnte sich für meine Begriffe vom Geocacherstandpunkt aus vermutlich maximal wegen der Punkte, denn ansonsten halten sich die Highlights der Cacherunden dort anscheinend in handelsüblich engen Grenzen.
Ich bin überzeugt, da gibt es in der Region unterhaltsamere Caches.
 

hoshie79

Geowizard
Auf Formationen, die auf der Karte schön aussehen, scheinen die in der Gegend generell großen Wert zu legen... ;)
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich glaube, dass es in Wirklichkeit viel einfacher ist:
Der Trend geht zum Flachcache.
Wer alle 200 Meter einen Mikro aus dem Unterholz klaubt, hat gar keine Gelegenheit und auch nicht die Muße eine eventuell sehenswerte Umgebung wahrzunehmen, auch Einzelcaches an sehenswerten Orten werden mit einem freundlichen 'heute mit XY gefunden' quittiert.
In diesem Zusammenhang spiegeln Powertrails den Puls der Zeit wieder, die Community bekommt die Caches, die sie wünscht und die sie auch verdient.
Für die Randgruppen, die auch weiter als 200 Meter zu Fuß gehen können, gibt es allerdings auch immer noch genug Caches und die passenden Owner.

Was mich dabei stört: Dass die Umweltschäden, intensives Suchen( = Vandalismus), Verschrecken von Tieren durch nächtliche Autofahrten im Wald, verwirrte Anwohner und selbstbeweihräuchernde Blogs und Podcasts das Bild des Geocachers in der Öffentlichkeit prägen, so dass diese ganzen Seiteneffekte auch auf mich zurückfallen
 
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