Geocacher für WDR-Sendung gesucht

Hallo zusammen,

ich suche für einen Beitrag für das WDR-Fernsehen (Lokalzeit Münsterland) Geocacher aus dem Münsterland - also aus den Kreisen Steinfurt, Borken, Coesfeld, Warendorf oder aus Münster. Auch wenn Geocaching natürlich nichts völlig neues ist, würden wir euch gern in Aktion mit der Kamera begleiten und wissen, warum ihr Geocaching hier in der Gegend betreibt und was euch daran so viel Spaß macht. Der Termin kann auch erst in etwas fernerer Zukunft angesetzt werden, es eilt nicht. Der Zeitaufwand würde sich in Grenzen halten. Wenn ihr interessiert seid oder Fragen habt, schreibt hier ins Forum oder mailt mir:
johannes.doebbelt(ät)fm.wdr.de

Falls ihr jemanden kennt, der vielleicht Lust hätte, schreibt mir bitte auch. Es wäre auch toll, wenn sich eine Gruppe finden ließe, die zum Geocachen gemeinsam unterwegs ist.

Danke vorab für die Hilfe und viele Grüße,
Johannes

Presseanfragen bitte grundsätzlich an unsere Pressestelle.

http://www.gcpresse.de/

Hab das noch nie als witzig empfunden.

Man kann sicher erwachsener darauf hinweisen, dass Presse jeglicher Art unerwünscht ist....

Kann man, muss man aber nicht.

Ah ja, jetzt hab ich's verstanden...Warum wollt ihr keine Presse, wenn man fragen darf?

JohannesD schrieb:

Ah ja, jetzt hab ich's verstanden...Warum wollt ihr keine Presse, wenn man fragen darf?

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Sieh Dir mal im Medienbereich die Beiträge an. Meist wird entweder ein Cache "verbrannt", weil seine Örtlichkeit gezeigt wird, oder es wird schlecht erklärt. Oder beides.


Schau Dich doch mal bei GPS Mission um, die freuen sich bestimmt über Zulauf und bei denen kann hinterher auch keine Dose geklaut werden.

Deine Kollegen, die alle schon einen bericht über Geocaching geschrieben / gedreht / aufgenommen haben, haben sich oftmals nach dem Bericht von einer anderen Seite gezeigt, als vor dem Bericht. Vorher wurde zugesagt, dass man Einfluss auf das zu sendende nehmen kann und somit ggfls, auch noch Korrekturen gemacht werden können. Hinterher wusste davon niemand was und der Bericht wurde so zusammengeschnitten, dass er möglichst spektakulär aussah oder die Geocacher als kranke Freaks darstellt, die mit dem kleinen Computer durch den Wald rennen und sinnloses Zeug suchen. Dabei wurde dann keine Rücksicht auf den Cache selber genommen, so dass die Dosen meistens nach kurzer Zeit verschwunden sind, weil irgendjemand, der den Bericht gesehen hat, meinte, er müsse mitspielen, ohne sich mit den Regeln vertraut zu machen.

Versteh mich bitte nicht falsch. Mit Sicherheit sind nicht alle Journalisten so, und zu Teil mag sowas auch an den Cachern liegen, die begleitet, aber das Vertrauen in Journalisten ist nach ziemlich vielen miserablen Berichten einfach nicht mehr gegeben.
Aber mit Sicherheit wird sich am Ende doch wieder ein Newbie finden, der unbedingt ins Fernsehen will und dabei keine Rücksicht auf die Interessen aller Geocacher nimmt. Hauptsache im Fernsehen, auch wenn später der Cache verschwindet. So war es bis jetzt leider immer und so wird es auch in diesem Fall enden. Leider!

Das ist doch totaler Quatsch,
wenn da ein fremder Cache gespoilert wird, wurde das Filmteam nicht richtig eingewiesen,
gerade mit dem WDR kann man da sehr gut zusammenarbeiten.

Wichtig ist, das kein fremder Cache genutzt wird,
wir haben immer einen Cache eigens für den WDR gelegt.
Das die lange halten können, zeigen die beiden Dosen der "VEB Schwarze Halde",
beides für den WDR gelegt, sie leben immer noch und bekommen dazu noch gute Kritiken.

Also sich Gedanken machen, nen Cache legen, der evtl. nur QA Stages hat, oder die Verstecke woanders zeigen, als sie tatsächlich liegen werden. Da hat man viele Möglichkeiten. Das durch den WDR Beitrag die befürchteten angelockten Cacher kommen, ist eigentlich recht gering, denn we interssiert sich schon als junger Mensch für die WDR - Lokalzeit.
Viel Wichtiger ist dabei, das man die Leute aufklären kann, die was gegen das Cachen haben, indem man zeigt was cachen ausmacht, das man nicht quer durch das Unterholz geht und das Cachen was ganz harmloses ist. Denn das Seherklientel der WDR-Sendungen sind doch eher die Jäger und Förster und die Oma, die sich wundert, das da neuerdings immer so komsiche Leute kommen mit so einem komischen Gerät und dann wieder schnell weg sind.
Wenn die sagen, das sind ja nur so ein paar verückte Cacher, ist so ein Beitrag Gold wert.

Wenn man natürlich an eine Rambo Truppe kommt, die sich dann einen Lostplace oder jeden Baum im Wald beklettern müssen, ist das natürlich kontraproduktiv, aber gerade mit dem WDR kann man wirklich schöne Familientaugliche Sachen machen.
Da wird auch gar nichts spektakuläres erwartet.

Gruß Guido

JohannesD schrieb:

Ah ja, jetzt hab ich's verstanden...Warum wollt ihr keine Presse, wenn man fragen darf?

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Ergänzend zu Schnuefflers posting noch - Wieso muß jeder Regio Sender einen eigenen Beitrag über dieses Thema machen?
Ich (und genügend andere Cacher) finden es reicht so langsam mit Berichterstattungen über Geocaching. da so gut wie keine wirklich informativ ist sondern einfach nur entsteht, damit halt was gesendet wird.

Es gibt doch genügend andere Themen über die berichtet werden kann.
Und evtl. sind diese berichte dann auch noch erwünschte Werbung dafür.

Das Geocachen jedenfalls braucht mittlerweile keinerlei publicity mehr.

Geocaching wird nicht dadurch ein schöneres Hobby, dass es nächstes Jahr doppelt so viele Cacher gibt.
Das Gegenteil ist der Fall.

Zudem gibt es heute bereits viele Leute, die sich heute von den Cachern in der einen oder anderen Form gestört fühlen, zurecht oder zu unrecht: Es gibt inzwischen genügend engagierte Geocaching-Gegner und die fühlen sich durch noch mehr Rummel ums Cachen geradezu herausgefordert.

Daher ist jeder weitere Fernseh/Rundfunk/Zeitungsbericht zum Thema Geocaching ein weiterer Sargnagel für's Hobby.


Aber so sei nicht verzagt, irgendein mediengeiler Anfänger wird sich bestimmt finden, der es toll findet, dank seines neuen Hobbies "Geocachings" in die Medien zu kommen.
Und dieser Trottel (oder Trotteline, wir wollen ja niemandem diskriminieren) wird erst hinterher Ausreden auffahren, dass
a) das alles ganz anderes abgesprochen war
b) der Redakteur selbst auch nicht schuld sei, weil sein Chef das so umgeschnitten habe
c) doch nur der eigene Cache verbrannt wurde und er doch nur das Verständniss für Geocaching in der Öffentlichkeit verbessern wollte.

JohannesD schrieb:

Ah ja, jetzt hab ich's verstanden...Warum wollt ihr keine Presse, wenn man fragen darf?

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..........weil es bei den Caches in der Hauptsache um Dosen handelt, die auf öffentlichen oder anderen "Fremdeigentumsplätzen" - liegen. Unser Treiben wird zwar oft stillschweigend geduldet oder überhaupt nicht bemerkt, das ändert sich logischerweise aber, wenn es da Probleme gibt oder zuviel Aufmerksamkeit erzeugt wird - und das ist unausweichlich, wenn immer mehr Leute mitmachen, die auf das Cachen nicht per Mundpropaganda oder Kumpels an das Hobby herangeführt werden, sondern über Medienberichten -meist mit falschen Erwartungen, zusätzlich aber immer mit dem falschen Verhalten- "quereinsteigen".

Die mittlerweile in jedem elektronischen Gerät eingebaute GPS-Funktion gepaart mit dem Drang der Leute, das "auch mal auzuprobieren", ohne sich über Problematiken der Sache bewußt zu werden, führt einfach zu viel zuviel Trouble. Schmerzbefreite verteidigen da schon mal gerne ihr verbotenes Eindringen in fremde Liegenschaften gegenüber der Polizei damit, daß "da ein Cache liegt". Will meinen, daß da meist die Sensibilität fürs Nur-Geduldetsein oder die wacklige Rechtssicherheit des Hobbies schlichtweg nicht reflektiert wird. Und so sehen dann auch die Auftritte der Leute aus - in Bezug auf Belästigung von Anwohnern, Stören in Forst und Jagd, Auswahl völlig ungeeigneter Locations. Auch rechtlich stehen wir schon -nicht zuletzt dank solcher Vorkommnisse- teilweise mit dem Rücken zur Wand.

Man muß einfach sehen, daß die Anzahl der möglichen Locations und die Zahl der Leute, welche das "Spielfeld Deutschland" verträgt, schon ziemlich ausgereizt ist. Das hat nichts mit:"Ihr dürft nicht mehr mitmachen" zu tun, aber es kann höchstens nur noch einen gaaaaanz langsamen Anstieg der Teilnehmer geben. Tiefschneefahren funktioniert auch nur, wenn es nicht Alle machen. Am besten kapiert man das, wenn man sich vor Augen hält, daß es offensichtlich im Stadtgebiet von Berlin schwierig bis unmöglich ist, überhaupt ohne Unterschreitung des Mindestabstandes einen Cache zu legen - und der Mindestabstand beträgt ganze 161 m !

Zu der Problematik des "Verbrennens" hat Elli schon was geschrieben.

Ich wollte garnicht soviel schreiben - und sicher wird Dir auch jemand noch erklären, daß der Zug mit "geheim" schon lange abgefahren ist - genauso wie es sicher jemand geben wird, der Dich bei Deinem Vorhaben unterstützen wird.

Aber Du hast gefragt - im übrigen durchaus verständnisvoll, interessiert -und angenehmerweise auch mal ohne darauf zu drängen, daß das alles schon morgen stattfinden sollte -und auf so eine Anfrage hättest Du sicher eine positive Antwort erhalten - vor 6 Jahren ungefähr. Aber heute ist das praktisch schon halb rum. Und das letzte, was wir noch brauchen, ist NOCHMAL ein Schwung "begeisteter Schnellmitmacher" , die alles mit hirnlosen Dosen zupflastern und in 2 Jahren andere Interessen haben, aber durch ihr Verhalten das Hobby in Verruf und alle Welt auf uns aufmerksam gemacht haben.

Gruß Zappo

PS: Im Übrigen sehe ich gerade, daß sich hier in den Beiträgen wieder die ganze Vielfalt der üblichen Verdächtigen trifft - und alle mit den deckungsgleichen Aussagen wie schon bei jeder Presseanfrage - Grüße an alle

Edit: Schreibfehler

Ich habe schon den einen oder anderen Film über Geocacher gesehen, nur wenn ich da in die Pro7 berichterstattung denke!!! Läuft einer mit einem Sparten durch vorgärten das gibt es nicht. Dann war er nicht in der Lage das GPS geräte richtig zu bedienen bzw. die Koordinaten einzugeben.
Nur ich persönlich finde das es schon viel zu viele Versuch Geocacher gibt, die mit dem Handy durch den Wald rennen und den ein oder anderen Cache zerstören.
Und ich glaube wenn es so weiter geht kommt das dabei rum.
http://www.9gradost.de/geocaching/das-spiel-der-grossvaeter/http://www.9gradost.de/geocaching/das-spiel-der-grossvaeter/.
Vielleicht könnte man ja auch einen Cache für das WDR machen der voll legal ist. UNd wenn er wech ist ist er wech.

Hören Sie nicht auf die Vollpfosten vor mir.

Gestalten Sie die Sendung möglichst so, das alles aufgebauscht ist. Also möglichst mit VIIEL Spannung (am besten orchestrale Musik im Hintergrund), mehrmalige Verwendung des Wortes "Schatz" (was in Wahrheit nicht zutrifft, ist ja aber auch egal, Hauptsache viele fallen darauf herein) und erklären Sie bitte soviel wie möglich. Und bloß nicht den Nicknamen des unter 100 Funde-Inhaber-Trottels verraten, der sich freiwillig (?) vor die Kamera stellt. Den der könnte zufälligerweise vor ein Auto laufen, ins Messer fallen oder in eine Kugel laufen.
Das muss die Leute anziehen. Verstehen Sie? Und erwähnen Sie so oft wie möglich, das das alles ganz ganz geheim ist. Nur so bringt das was Ihrer Quote. Bitte noch alle, ALLE I-Net-Seiten erwähnen die es gibt, damit auch möglichst viele neue Freunde sich unserem Hobby anschliesen. Am besten noch eine Fortsetzung gleich mit einplanen, nennt man glaube ich "Cliffhanger" oder so. Ich glaube es wäre auch noch nicht schlecht einen kleinen Unfall vorzurtäuschen, so das man später den glücklichen Schatzfinder das Lächeln in dem Ding das sich Nasenträger nennt, eher Glauben schenkt.

Indiana Jones 1. Teil, Anfansgszene. Indi nimmt die Statue vom Sockel, muss vorher tausend Gefahren durchstehen, muss dann vor eine großen Kugel davonrennen um nicht getötet zu werden. DAS ist Geocaching in purer Reinform.

Wie unterscheiden sich gute von schlechten Journalisten?

Die Guten habe im Vorfeld schon mal geguckt, und sich gegen den Geoclub entschieden.
Die Schlechten kriegen hier(schriftlich) auf die Fresse.

Ist das zu sehr vereinfacht?

Zappo schrieb:

PS: Im Übrigen sehe ich gerade, daß sich hier in den Beiträgen wieder die ganze Vielfalt der üblichen Verdächtigen trifft - und alle mit den deckungsgelichen Aussagen wie schon bei jeder Presseanfrage - Grüße an alle

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So ist es.
Im Prinzip ist das hier eine Fortführung dieses Threads, in dem es übrigens ebenfalls um einen Beitrag des WDR im vergangenen Sommer ging.
Allerdings in einem anderen Gebiets unseres Bundeslandes.

Vor sehr langer Zeit hat der WDR übrigens mal einen sehr schönen und amüsanten Bericht über Geocaching gemacht. Klick
Damals war Geocaching aber wirklich noch weitgehend unbekannt. Heute kennt das jede Oma, und ich glaube nicht, dass die, die es immer noch nicht kennen, von einem Qualitätssender überhaupt erreicht werden.

Bei denen liegt das Unterschichten-TV auf den ersten Knöpfen der Fernbedienung.

Gruß friederix

Schmöker schrieb:

Und ich glaube wenn es so weiter geht kommt das dabei rum.
http://www.9gradost.de/geocaching/das-spiel-der-grossvaeter/

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Ja der Artikel ist wirklich gut.
Wenn der einfach nur vorgelesen würde, wäre das eine hervorragende Sendung.

Gruß friederix

Ich machs - Ich machs

*wink* HIER *wink*

Wo ist der Vertrag ?
Was krieg ich dafür ?
Wo ist die Kamera ?

Ich nehme auch NUR schon bestehende Community Caches und lege mir extra nen neuen Nick zu.
Persönlich hab ich war von der Materie wenig Ahnung, weil ich hab ja vor n paar Monaten erst angefangen, aber das braucht man für so eine Reportage ja eh nicht.
Wie gesagt, ich hab keine Ahnung, aber das kann ich locker durch Leichtsinn wieder wechmachen. Muggels, was das denn ?
Am besten laufen wir dann ne Powertrail, da kriegt ihr so richtig was vor die Linse.
50 Pisseckenmikros ääääh Caches in 3 Stunden.... das ist Action.



Ich halt mich an die Vorredner

Also denken wir mal positiv:

1. Der Reporter wird nach dieser Threadsteinigung sicherlich feststellen, dass Geocacher nicht so erfreut über zuviel Öffentlichkeit sind und zudem sehr sorgfältig seine Arbeit angehen.

2. Könnte sich ja nun eine Gruppe erfahrener alter Hasen finden und sich zum Ziel setzen vernüftige Aufklärung in dem Beitrag zu leisten. Lieber eine gute und sachlich korrekte Berichterstattung so gewährleisten, statt mediengeilen GC-Anfängern ein falsches Bild vermitteln lassen.

3. Vielleicht kann man daraus ein Event machen? Cacher treffen Presse

Happy Hunting....

Matright schrieb:

. Lieber eine gute und sachlich korrekte Berichterstattung so gewährleisten, statt mediengeilen GC-Anfängern ein falsches Bild vermitteln lassen.

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Du willst alles nur noch schlimmer machten, stimmt's?
Als ob es dann nicht erst recht neue Cacher anlocken, mehr "mein Jagdrevier gehört mir"-Jäger auf den Plan und Baumhöhlenschützer alarmieren würde.

Ach ja, es gibt nicht nur mediengeile GC-Anfänger.


Edit by Schnueffler:
Anspielung auf einen anderen Cacher entfernt