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Adventurelab Lästerthread

jennergruhle

Geoguru
Wenn du das unter "Test results" beschriebene Vorgehen meinst, um einen Access Token zu bekommen: das hat bei mir nie funktioniert. Habe ich aber auch schon längere Zeit nicht mehr probiert, vielleicht sollte ich mal wieder.
 

Anbeku

Geocacher
Auch wenn das hier ein Lästerthread ist, beginne ich mit etwas positivem. Grundsätzlich finde ich an Adventurelabs toll, dass obwohl die Aufgaben ein gemeinsames Thema haben und in der Regel in einem begrenzten Gebiet zu lösen sind, jede Aufgabe eigenständig ist. Es kann natürlich trotzdem immer noch sein, dass gerade die letzte Aufgabe nicht funktioniert, aber man bekommt immer direkt eine Rückmeldung, dass die Aufgabe abgeschlossen wurde, und das war es dann. Man kann sicher sein, alles richtig gemacht zu haben und muss da nicht nochmal hin. Das sehe ich als riesiger Vorteil gegenüber anderen Cache-Serien oder sonstigen formen von Caches, die mehrere Stationen enthalten. Jetzt möchte ich aber doch mal wieder mit dem lästern anfangen:

Es ist totaler Mist, das man keine Adventurelabs in der App speichern kann. Es ist super schwierig, zwischen verschiedenen Adventurelabs zu wechseln, weil man immer wieder den Ausgangspunkt dafür finden muss. Der lässt sich zwar in anderen Apps speichern, aber die Adventurelabs-App lässt sich ja auch nicht aus anderen Apps mit Koordinaten versorgen. Zumindest funktioniert das bei mir und c:geo nicht. Ich gehe normalerweise so vor, dass ich mir ein Gebiet vornehme und darin dann möglichst "ökonomisch" alle interessanten Caches lösen möcte und dies ist mit der Adventurelab kaum möglich, wenn es da mehr als ein Adventurelab gibt.
 

HHL

Geowizard
Es ist super schwierig, zwischen verschiedenen Adventurelabs zu wechseln, weil man immer wieder den Ausgangspunkt dafür finden muss. Der lässt sich zwar in anderen Apps speichern, aber die Adventurelabs-App lässt sich ja auch nicht aus anderen Apps mit Koordinaten versorgen. Zumindest funktioniert das bei mir und c:geo nicht. Ich gehe normalerweise so vor, dass ich mir ein Gebiet vornehme und darin dann möglichst "ökonomisch" alle interessanten Caches lösen möcte und dies ist mit der Adventurelab kaum möglich, wenn es da mehr als ein Adventurelab gibt.
Das ist eigentlich nicht schwierig, da Du, wenn Du ein Adventure spielst, die Labs der anderen Adventures auf der Karte der AdventureLab-App als kleine, blaue Punkte siehst. Du stellst das in den Premiumfeatures im Profil ein. Diese Punkte kannst Du anticken und dann ein anderes Adventure spielen.
Die AdventureLab-App läßt sich sehr wohl aus einem anderen Programm aufrufen, und zwar mit genau den Koordinaten, die ein LabCache in Locus Map hat.
Dann ist es auch egal, wo sich das AdventureLab befindet. Das ist ungemein praktisch in Städten mit sehr vielen Labs. Nachdem ich die gemachten Labs beantwortet habe, verschiebe ich in Locus Map die gemachten Stationen in einen Order "GC Gefunden LabCaches" und stell ihn dann auf unsichtbar. So irritieren die gemachten Labs auf der Karte nicht mehr.

Hans
 

Anbeku

Geocacher
Das ist eigentlich nicht schwierig, da Du, wenn Du ein Adventure spielst, die Labs der anderen Adventures auf der Karte der AdventureLab-App als kleine, blaue Punkte siehst. Du stellst das in den Premiumfeatures im Profil ein. Diese Punkte kannst Du anticken und dann ein anderes Adventure spielen.
Ok, das ist gut zu wissen. Ich meine ich hätte die Funktion sogar mal aktiviert, aber wann dann doch nicht mehr aktiviert.

Die AdventureLab-App läßt sich sehr wohl aus einem anderen Programm aufrufen, und zwar mit genau den Koordinaten, die ein LabCache in Locus Map hat.
Dann ist es auch egal, wo sich das AdventureLab befindet. Das ist ungemein praktisch in Städten mit sehr vielen Labs.
Ok, ich hab das jetzt auch noch mal probiert und c:geo schafft es tatsächlich den korrekten AdventureLab aus der app zu öffnen. Hätte schwören können, dass da die ersten male nur die App mit der Übersichtskarte gestartet wurde. Wie auch immer, dann passen die zwei Punkte wohl nicht. Alles in allen muss ich dann sagen, dass AdventureLabs schon ne tolle Sachen sind. Die App könnte hier und da etwas besser sein, aber das geht schon halbwegs.
Was ich immer noch seltsam finde: Bei einem Lab ist schon seit mindestens zwei Monaten eine Station nicht mehr vor Ort lösbar aber der Besitzer meldet sich nicht auf Meldungen. Hat so etwas eigentlich irgendwann Konsequenzen, so wie bei normalen Caches? Im Gegensatz zu normalen Caches ist das schwierig vorher festzustellen, da man ohne das zu finden nichts ins Log schreiben kann. Ok beim querlesen hätte man es sehen können.
 

HHL

Geowizard
Ich meine ich hätte die Funktion sogar mal aktiviert, aber wann dann doch nicht mehr aktiviert.
Die AdventureLab-App schaltet diese Funktion immer dann aus, wenn Du entweder ein größeres Update gefahren hast oder ein Userwechsel stattgefunden hat.
Irgendwann gewöhnt man sich, wenn auch mühsam, daran.
 
Zuletzt bearbeitet:

HHL

Geowizard
Ich gehe normalerweise so vor, dass ich mir ein Gebiet vornehme und darin dann möglichst "ökonomisch" alle interessanten Caches lösen möcte und dies ist mit der Adventurelab kaum möglich, wenn es da mehr als ein Adventurelab gibt
Auch das ist sehr easy in wenigen Minuten mit GSAK zu machen.
Vorgehen:
1. Exportiere Caches und LabCaches der gewünschten Gegend auf die GSAL-Leaflet Map.
2. Schau dir an, wo du langgehen möchtest.
3. Jetzt klickst du einen nach dem anderen Cache oder LabCache in der Reihenfolge an, die du gehen möchtest. GSAK setz für jeden Klick einen Userflag und eine, mit jedem Cache eine aufsteigende Usersortzahl.
4. Im GSAK-Grid filterst du jetzt nach Userflags und sortierst nach der Userzahl.
5. Vergib jetzt einen Routennamen. Fertig ist deine Route.
6. Jetzt noch schnell diese Route entweder ausdrucken oder Google-Note sichern. Beides ist nett um im Zielgebiet nicht aus dem Rhythmus zu kommen.

Zu fast allen oben genannten Punkten gibt es kleine Macros, die einem das Leben noch einmal vereinfachen.
 

RSKBerlin

Moderator und ewiger Geonewbie
Teammitglied
Nachdem ich die gemachten Labs beantwortet habe, verschiebe ich in Locus Map die gemachten Stationen in einen Order "GC Gefunden LabCaches" und stell ihn dann auf unsichtbar. So irritieren die gemachten Labs auf der Karte nicht mehr.
Ich denke, wir meinen dasselbe, aber nur zur Sicherheit: Du verschiebst die von Hand? Falls ja, sei der Vollständigkeit halber erwähnt, dass das auch automatisch geht:
Screenshot_20240902-093142.png
Und eins noch (weil ich das Fehlen dieses Features in der Groundspeak-App für besonders stark verbesserungsfähig halte): Point Alerts. Man packt einfach alle "bevor ich versehentlich daran vorbeilaufe, lasse ich mich kurz benachrichtigen"-Caches in einen Ordner und setzt einen Annäherungsalarm für Inhalte des Ordners. Die Funktion ist auch sehr nützlich für WIGs wie den hier.
Auch das ist sehr easy in wenigen Minuten mit GSAK zu machen.
[...]
Zu fast allen oben genannten Punkten gibt es kleine Macros, die einem das Leben noch einmal vereinfachen.
Das ist der Königsweg, wen man ohnehin mit GSAK arbeitet. Zur Not (uneleganter, aber funktioniert) kann man sich die ALCs mit https://gcutils.de/lab2gpx/ holen und dabei folgenden Haken setzen:
1725265392185.png
Damit kann man dann z.B. in Basecamp halbwegs ordentlich arbeiten. Aber schön ist das alles nicht, und mir ist unklar, warum Groundspeak nicht in der Lage ist, die App besser zu machen. 🤷‍♂️ Eine Funktion "route mich entlang von mir vorher gefilterter Kriterien entlang aller sinnvoll erreichbaren ALC-Stages wäre nur weiß Gott nicht besonders schwer zu implementieren.
 

HHL

Geowizard
Eine Funktion "route mich entlang von mir vorher gefilterter Kriterien entlang aller sinnvoll erreichbaren ALC-Stages wäre nur weiß Gott nicht besonders schwer zu implementieren.
Das braucht man auch nicht. GSAK hat ein Makro (hier klicken), das Geocaches oder LabCaches oder beides entlang einer Route routet. Dies Feature hat zudem den Vorteil, daß es tatsächlich entlang des Pfades routet. Groundspeak hingegen nimmt das GPX-Routenfile und segmentiert dies in 50 Teile, die dann zwischen zwei Punkten eine Luftlinie bildet. Bei einem engen Korridor fliegt dann schon mal der Weg zum Teil raus. Außerdem das Makro den Vorteil, daß man nicht nur Geocaches downloaden kann, sondern stattdessen die gebildete Route als GSAK-Filter benutzen kann. Sehr geschmeidig.
Die AdLab Listing-Koordinaten halte ich in einer eigenen Datenbank* (sowohl in GSAK als auch in Locus) um dort bequem für eine zu bereisende Ecke zu filtern. Außerdem schiebe ich diese AdLab-Koordinaten in den AL-Locus-Ordner, um gegebenenfalls in Locus mit Lab2Gpx LabCaches von der Karte nachzuladen

* Dort kann ich dann bequem nach Listingkoordinaten filtern und ein Checkermakro laufen, welches sowohl den Status des Adventures erkennt und setzt, als auch den [L] Sequentiell Status prüft. Und natürlich die Anzahle Sterne, die sich ja durchaus ändern kann.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:

HHL

Geowizard
Die Labs exportieren ich aber als Loc-File
Da bin ich vorhin im Feld durcheinander geraten. ;-) Die Labs gehen natürlich als Gpx-File nach Locus. Nur die Listingkoordinaten werden als Loc exportiert.
Wenn ich eine reine Labtour mache, dann ist der Extra-Ordner ziemlich praktisch. Denn den kann ich als Gpx mit drei Tabs in meine Cloud schieben, von wo er mit einem kleinen Makro bequem nach GSAK importiert wird. Dann kann ich noch einmal prüfen, ob ich im Feld einen Station vergessen habe (meistens prüfe ich das aber in dem Extra-Ordner. Nach Alphabet sortieren und schauen, wo man weniger als 5 Stück gefunden hat. Dann schnell dorthin laufen und das Adventure beenden)

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:

HHL

Geowizard
Noch eine Anmerkung: LabCaches sollte man mit dem Prefix LB versehen. LC wird von Terracaching als Prefix für Locationless Caches genommen.
Mit deiner eingetragenen Owner-Guid werden alle Einstellungen "gemerkt" und beim nächsten Import vorgegeben.
Der Lab2Gpx-Owner weigert sich aber halsstarrig, LB als Default vorzugeben. Auch CWs Macros sind da keinen Deut besser.
 

HHL

Geowizard
Die einzelnen, involvierten Makros sind natürlich mit einem Wrapper-Makro bequem in korrekter Reihenfolge kombiniert.
Es hört sich also alles komplizierter an, als es ist.

GSAK_ScreenShot.png

Das Makro, welches den Found Status setzt, ist auch schlau genug, die zugehörigen AdventureLab Listings aus dem GS AdventureLabs-Ordner zu löschen. :)
 

Anbeku

Geocacher
Was mir beim Testen des Creators noch auffallen ist: Man kann scheinbar keine anklickbaren Links in Texte einfügen und auch die Möglichkeiten der Formatierung sind extrem begrenzt. Nicht mal Fett oder Kursiv oder so etwas kann man machen.
 

Anbeku

Geocacher
Als Dauerneuling muss ich sagen, dass Adventurelabs zumindest beim selber anlegen deutlich weniger "beängstigend" wirken. Die Regeln sind im Gegensatz zu "normalen" Cashes überschaubar und eindeutig. Man braucht keine undurchsichtige Erlaubnis und das ganze wird erst mal freigeschaltet und dann ggf überprüft und nicht umgekehrt, wenn ich das richtig sehe.
 

Womo8

Geocacher
Als Dauerneuling muss ich sagen, dass Adventurelabs zumindest beim selber anlegen deutlich weniger "beängstigend" wirken. Die Regeln sind im Gegensatz zu "normalen" Cashes überschaubar und eindeutig.
Da hast du schon Recht...aber ein "einfacher" Tradi ist trotzdem wesentlich schneller gemacht, als ein Lab. Auch die Freigabe durch den Reviewer ist beim Tradi sehr schnell und problemlos erledigt, solange es keinen Abstandskonflikt oder andere Probleme mit der Location gibt (NSG, privat,...).
Für einen ALC ist der Aufwand schon einiges höher, wenn er einigermaßen anspruchsvoll sein soll...und das wünschen wir uns ja alle!
Es sind gute Bilder zu knipsen, lustige oder listige oder einfallsreiche Fragen auszuarbeiten und es sollte auch ein Bonus angelegt werden um die Akzeptanz durch die Cacher zu steigern. Nicht zuletzt gibt es dann für den Bonus auch FPs.
 

Anbeku

Geocacher
Da hast du schon Recht...aber ein "einfacher" Tradi ist trotzdem wesentlich schneller gemacht, als ein Lab. Auch die Freigabe durch den Reviewer ist beim Tradi sehr schnell und problemlos erledigt, solange es keinen Abstandskonflikt oder andere Probleme mit der Location gibt (NSG, privat,...).
Ist das so? Für mich hörte sich das so an, als ob man für jeden Cache im öffentlichen Raum eine explizite Einzelgenehmigung von erst zu ermittelnder Stelle mit unklarem Ausgang einholen müsste. Hört sich nach viel Aufwand an, wenn man nur eine Dose an einer Parkbank befestigen möchte oder so. Aber hab das tatsächlich bisher noch nicht gemacht.
 
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