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Big Shot Eigenbau

Buckel

Geocacher
Den Kopf wollte ich ursprünglich aus 10er V2A biegen, ist auch schön fertig.
Habe aber zwischenzeitlich in der Bucht einen kompletten Originalkopf für etwas mehr als 40€ bekommen.
Wer Maße vom Original braucht bitte schreiben.
In diesem Sinne.

kopf.jpg
 

adorfer

Geoguru
Buckel schrieb:
Da die Bigshot immer meine „Bessere Hälfte“ tragen musste gab es nur eine Vorgabe, sie musste leichter werden als „raute“ seine BS.
Auf deinen Bildern sieht der Kopf sehr ähnlich aus wie der vom Original. Wie hast Du den "noch leichter" bekommen? Alu statt Stahl?
Nach dem Biegen nochmal weichgeglüht und härten lassen? Hast du da eine Lohnfertiger für und was nimmt der dafür?
 

D3S3RT

Geocacher
Und ich bin fertig..
Das einzige, was ich noch ändern würde wäre, die Entstücke noch einen Tick nach innen zu biegen, aber sonst bin ich sehr damit zufrieden.
Im Test mit einer 30g M18 Mutter flog diese inkl 2mm Maurerschnur hintendrangebunden über 30m weit. Höhe konnte ich nicht messen. Wenn man nun das sieht mit nem 100g Wurfsack, dann sollte jeder normale Baum möglich sein.
Danke an euch alle für die Tips / Hinweise

 

adorfer

Geoguru
D3S3RT schrieb:
Im Test mit einer 30g M18 Mutter flog diese
Das Verschießen von Muttern und Ringösen ist mir selbst bei Benutzung von Helm, Handschuhen und Brille inzwischen zu heiß.
Wenn das zurückkommt (sei es vom Katapulthorn oder von hartem Holz eines Buchenstamms), dann können die Mitcacher gleich die Ambulanz rufen.
 

D3S3RT

Geocacher
Ich betone nochmal, das war ein Testschuss auf einer Wiese mit 200m freiem Feld in jede Richtung und geschossen wurde im 70° Winkel. Nachher im Baum wird natürlich ausschliesslich ein Wurfsack benutzt.
 

sebkom

Geocacher
bis auf die breite der gabel, die mir nicht ganz einleuchten will, ist das teil doch schick.

dann fallen ja bald die t5er im dortmunder raum wie reife früchte vom baum (ein reim, fein), wenn die studenten endlich auch in die bäume hochkommen. ;)
 

do1000

Geowizard
Hi D3SS3RT,

spar Dir die Arbeit mit der Rückholvorrichtung und besorg Dir doch für 2 Euronen diesen tollen Wäschebeutel im Baumarkt, den man dank seines Drahtgestelles einfach zusammenklappen und in die Tasche stecken kann!

Grüße

do1000
 

do1000

Geowizard
Die Länge der Stange könnte evtl. etwas kurz sein. Unter 2 m würde ich nicht gehen. Kommt natürlich drauf an, wie weit sich Dein Gummi ziehen läßt.

Die Wurfbeutel lassen sich übrigens prima nähen. Ich habe den Sand zwecks Gewichtszunahme mit Blei angereichtert.

Grüße

Do1000
 

D3S3RT

Geocacher
nach den logs des letzten teams hing der wohl ganz "on top of the world" und ist jetzt wieder in humanerer höhe.
 

Night-Fly

Geomaster
-jha- schrieb:
D3S3RT schrieb:
Im Test mit einer 30g M18 Mutter flog diese
Das Verschießen von Muttern und Ringösen ist mir selbst bei Benutzung von Helm, Handschuhen und Brille inzwischen zu heiß.
Wenn das zurückkommt (sei es vom Katapulthorn oder von hartem Holz eines Buchenstamms), dann können die Mitcacher gleich die Ambulanz rufen.

ein wurfbeutel der zürück kommt und einen richtig trifft, ist natürlich völlig harmlos... :???:

ich kenne jemanden der hat einen wurfbeutel auf die hand bekommen (nur aus dem baum gefallen) die beule so groß wie ein halbes hühnerei war dann wohl nur eine einbildung...
es spielt keine rolle was man verschießt, solange es genug masse hat und richtig beschleunigt, tut es auch weh, wenn es einen trifft... einfache physik, keine zauberei... ob es nun ein kleiner beutel voll von blei- und stahlkugeln ist der mich trifft oder eine m32-mutter... tja, das dürfte dem schmerz wohl egal sein der danach eintritt...

ich hab ja nun schon ein bissel erfahrung mit dem verschießen von ganzen mutterpakten, wurfbeuteln, tropfenbleien, armbrustbolzen und keine ahnung was sonst noch alles...
aber getroffen wurde ich bislang noch nie...

wem handschuhe, schutzbrille und helm noch nicht reicht, der markt für arbeitssicherheits bietet hier noch stahlkappenschuhe und sonstige schutzkleidung gegen beschuss aller art... ;)
wem es dann immer noch zu gefährlich ist, ja dem sei der neue kurz "stricken für anfänger" an der VHS zu empfehlen...
 

adorfer

Geoguru
Night-Fly schrieb:
ein wurfbeutel der zürück kommt und einen richtig trifft, ist natürlich völlig harmlos... :???:
Nein, ist er nicht. Hat das wer behauptet?
Aber da habe ich mit Handschuhen, Helm und Brille vielleicht noch eine Chance, ohne bleibende Schäden davonzukommen. Wenn die 18er-Mutter auf kurze Distanz "zurückkommt", dann wird meiner Schädeldecke auch der Helm nicht helfen.
Auch wenn V0 erstmal annähernd gleich ist zwischen Wurfbeutel und Mutter, spätestens bei der Kollision mit dem (angenommenen) niedrigen Ast wird der Beutel aufgrund seiner Konsistenz mehr Energie vernichten als die Mutter.
Und bei dem was dann bei mir auf Hand/Arm/Helm trifft, dass muss die Energie auf eine Kollisionsfläche verteilen. Joule/cm^2 wird da beim Beutel niedriger sein. Blaue Flecken oder Stauchung wird's geben.

Wer sicher gehen will, der nimmt natürlich noch einen Forstarbeiterhelm mit Gittervisier und Swat-Handschuhe mit Quarzsandfüllung... aber dazu schriebst Du ja schon was.
 

DerTonLebt

Geocacher
ein wurfbeutel der zürück kommt und einen richtig trifft, ist natürlich völlig harmlos...

Natürlich nicht. Im Gegenteil. Ein Wurfbeutel ist tendentiell schwerer, und so seine kinetische Energie bei vergleichbarer Geschwindigkeit höher als die einer Mutter.

Ich würde aber sagen, dass das Risiko von Querschlägern (sofern es denn überhaupt gegeben ist :???: ) bei Wurfsäcken weitaus geringer ist.
Aufgrund ihres Volumens und ihrer Verformbarkeit wird signifikant mehr Energie beim Aufprall auf eine harte Fläche sofort abgebaut.
Bei Stahl, der bei kleinerem Volumen als viel eher als Punktmasse angesehen werden kann, und der in der Rinfgorm einer Mutter eine gewisse Flexibilität aufweist, sieht das halt anders aus.

Man rufe sich folgende Versuche aus der Schulzeit in Erinnerung:

elastischer Stoß vs. inelastischer Stoß.

... einfache physik, keine zauberei...
Nicht wahr?

Edit:

Ich persönlich glaube aber auch nicht daran, dass ein Geschoss aus einer BigShot, das in x Metern auf z.B. Holz trifft, zielgenau zurückkommen wird. Und vor allem nicht mit einer Wucht, die einem schwere, stumpfe Verletzungen zufügen kann...
Da habe ich mehr Angst, dass sich die Schleuder auf irgendeine Art und Weise beim Spannen zerlegt. Und daher trage ich durchaus Schutzbrille beim BigShot schießen (zumal ich beruflich eh Schutzbrille tragen muss, bin ich diesbezüglich sensibilisiert).
 

Night-Fly

Geomaster
-jha- schrieb:
...
Wenn die 18er-Mutter auf kurze Distanz "zurückkommt", dann wird meiner Schädeldecke auch der Helm nicht helfen...

die ganzen jungs auf'm bau (die mit den lustigen plastik-mützen) tragen ihren kopfschutz dann wohl nur für große gegenstände...
sorry, aber wenn dein helm dich nicht schütz, tausch ihn doch mal aus gegen einen der was taugt...
 

Rokop

Geomaster
Ich habe mal mit einer normalen Schleuder eine 12er Mutter verschossen. Es gab einen Querschläger der mir die Haut vom Finger riss und ein Gelenk riesengroß anschwellen ließ. Ich denke dass die Verletzung mit einem Wurfbeutel ähnlichen Geschoss anders ausgesehen hätte. Vermutlich wäre nicht so viel Blut geflossen.

Gruß Roman
 

Stramon

Geowizard
So einen Wurfsack kann man sich einfach so an den Kopf klatschen, das tut nicht weiter weh.
Das gleiche mit einer Mutter gleichen Gewichtes möchte ich nicht ausprobieren!

Freiwillige? ;)
 

allisonV12

Geocacher
Mahlzeit!

habe mir gestern auch ne BigShot unter Verwendung des original-Ersatz-Gummis und einer modifizierten Wolf Garten Harke selbst gebaut.
Nachdem ich mit dem Aufschieben der Gummischläuche fertig war ist mir auf einem Bild der original BigShot aufgefallen, daß die Gummis ja sehr weit über die Bügel geschoben sind. (Fast bis zu Mitte hin)
Bei mir gehen sie jeweils nur ca 10 cm darüber. Ein nachträgliches weiterschieben war aber absolut nicht mehr möglich, da wohl schon zuviel Spüliwasser verdunstet war.
Meint Ihr, das reicht auch so?

THX,
allisonV12
 
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