gildor8879
Geocacher
radioscout schrieb:Mit dem Cache auf verbotenem Gelände schaffst Du einen Anreiz, dieses zu betreten. Du animierst jemanden, etwas verbotenes zu machen.morsix schrieb:Allerdings wenn andere cacher Probleme bekommen dann sind andere cacher selber Schuld. man muß nicht jeden cache machen und man muß auch nicht aus dem Fenster springen wenn man sagt: spring.
Außerdem verstößt Du damit gegen die Guidelines von gc.
Wenn es, wie hier oft beschrieben wurde, ein Cache ist, bei dem man erst nach etlichen Multi-Stages oder langwierigem Rätsel lösen vor Ort erkennt, daß man etwas verbotenes tun muß, um an die Dose zu kommen, übt das auf viele einen recht hohen Druck aus, um nach langer Vorarbeit ein Erfolgserlebnis zu haben.
Entscheidend ist: der Cache liegt dort legal, er wird niemand zu einer verbotenen Handlung animiert.morsix schrieb:Und wenn wir bei Problemen sind: Ich hänge einen völlig legalen Cache in die Eiger Nordwand und fühle mich keinenfalls verantwortlich, wenn alpin unerfahrene Cacher in Not geraten. Ob Eiger Nordwand oder LP, jeder trägt selbst die Verantwortung wenn man die Dose heben geht.
Wenn sich hier jemand überschätzt: traurig aber selber schuld.
Und wenn sich jemand beim Betreten eines Geländes bei dem dies verboten ist verletzt ist das ebenso traurig aber selbst Schuld.
Es wird niemand gezwungen, das Gelände zu betreten. Die Entscheidung ob ich einen Zaun oder ein Hinweis-/Verbotsschild be- oder missachte treffe ich als Cacher selbst. Die muss weder der owner und am allerwenigsten gc.com für mich treffen. Was ist denn daran so schwer, Menschen ein eigenes Urteilsvermögen zuzugestehen, RS?