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Brauchen wir ein Lost-Place-Logo?

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  • Logo brauchen wir ein Logo!

    Stimmen: 70 72,2%
  • Na gut, aber nur noch dieses für die Beschreibung.

    Stimmen: 6 6,2%
  • Logo? Ihr habt wohl die Logorrhoe. Verschont mich.

    Stimmen: 21 21,6%

  • Umfrageteilnehmer
    97

gildor8879

Geocacher
radioscout schrieb:
morsix schrieb:
Allerdings wenn andere cacher Probleme bekommen dann sind andere cacher selber Schuld. man muß nicht jeden cache machen und man muß auch nicht aus dem Fenster springen wenn man sagt: spring.
Mit dem Cache auf verbotenem Gelände schaffst Du einen Anreiz, dieses zu betreten. Du animierst jemanden, etwas verbotenes zu machen.
Außerdem verstößt Du damit gegen die Guidelines von gc.

Wenn es, wie hier oft beschrieben wurde, ein Cache ist, bei dem man erst nach etlichen Multi-Stages oder langwierigem Rätsel lösen vor Ort erkennt, daß man etwas verbotenes tun muß, um an die Dose zu kommen, übt das auf viele einen recht hohen Druck aus, um nach langer Vorarbeit ein Erfolgserlebnis zu haben.


morsix schrieb:
Und wenn wir bei Problemen sind: Ich hänge einen völlig legalen Cache in die Eiger Nordwand und fühle mich keinenfalls verantwortlich, wenn alpin unerfahrene Cacher in Not geraten. Ob Eiger Nordwand oder LP, jeder trägt selbst die Verantwortung wenn man die Dose heben geht.
Entscheidend ist: der Cache liegt dort legal, er wird niemand zu einer verbotenen Handlung animiert.
Wenn sich hier jemand überschätzt: traurig aber selber schuld.

Und wenn sich jemand beim Betreten eines Geländes bei dem dies verboten ist verletzt ist das ebenso traurig aber selbst Schuld.
Es wird niemand gezwungen, das Gelände zu betreten. Die Entscheidung ob ich einen Zaun oder ein Hinweis-/Verbotsschild be- oder missachte treffe ich als Cacher selbst. Die muss weder der owner und am allerwenigsten gc.com für mich treffen. Was ist denn daran so schwer, Menschen ein eigenes Urteilsvermögen zuzugestehen, RS?
 

radioscout

Geoking
Warum sollte man Caches dort verstecken, wo man nicht hin darf?
Anstiftung?

Groundspeak hat Regeln für die Nutzung von Geocaching.com aufgestellt. Und diese lassen keine Caches auf verbotenem Gelände zu.
 

gildor8879

Geocacher
radioscout schrieb:
Warum sollte man Caches dort verstecken, wo man nicht hin darf?
Anstiftung?

Groundspeak hat Regeln für die Nutzung von Geocaching.com aufgestellt. Und diese lassen keine Caches auf verbotenem Gelände zu.

Beantwortest Du direkte Fragen immer mit einer Gegenfrage?
 

-tiger-

Geowizard
radioscout schrieb:
Warum sollte man Caches dort verstecken, wo man nicht hin darf?
Anstiftung?
Nö, reiner Funfaktor. Die besten Caches, die ich gemacht habe, sind alle illegal. Und vergiss es, jetzt in meinem Profil zu blättern, welche das sein könnten, 1. logge ich schon ne ganze Weile nicht mehr online und 2. gibt es Caches, die nicht bei gc.com gelistet sind ;)
Groundspeak hat Regeln für die Nutzung von Geocaching.com aufgestellt. Und diese lassen keine Caches auf verbotenem Gelände zu.
Theoretisch... die Praxis sieht zum Glück anders aus. Dir scheint da einiges entgangen zu sein und das ist vielleicht auch besser so :twisted:
 

morsix

Geowizard
greiol schrieb:
Sir Cachelot schrieb:
Warum melden sich nicht die 25% Pro-Logo zu Wort?
vermutlich gehen die lieber raus und schauen sich einen lp an statt darüber zu diskutieren ob und wenn ja welches logo sie sich in zukunft vielleicht anschauen können/dürfen/sollen ;)

Yes, Sir :)
War grad ein paar Stunden weg und hab nen FTF gemacht, im Übrigen trotz LP einen völlig guidelinekonformen, hätte ich nicht gedacht, ist aber so.

Grüße
Rudi
 

gildor8879

Geocacher
De Ryckswimmers schrieb:
Dieser RS geht mir echt auf die Ketten :evil:

Nicht ärgern, das liegt an seiner Programmierung. Moenk hat ihn extra so eingestellt damit die Threads lustiger und interessanter werden. Das steigert die klicks und damit die Werbeeinnahmen.
 
A

Anonymous

Guest
So allmählich frage ich mich, ob Geocaching durch einige Beteiligte nicht zu einer kriminellen Vereinigung mutiert. Die, von jedem Menschen mit normal entwickeltem Rechtsverständnis nachvollziehbaren Bedingungen Groundspeaks, werden umgangen und es wird sogar öffentlich zu Sachbeschädigung, Einbruch und Hausfriedensbruch aufgerufen:

So schrieb Morsix:

"Genau, leider, so ist es .... Grmpf .... Wenn ich reviewer wäre und jemand würde einen LP auslegen bei dem dummeeweise ein Betreten verboten Schild steht würde ich verlangen, daß dieses Schild zuerst entfernt wird."

"Daher sollte der Cacherverleger auch immer einen Bolzenschneider und eine Metallsäge dabei haben. Den Guidelines widersprechende Zäune und Verbotsschilder lassen sich damit vortrefflich entfernen und der Cache wird somit legal gemacht. "

Vielleicht sind diese Aussagen auch nur als Scherz gemeint gewesen, aber schlechte Witze werden bekanntlich nicht durch ständige Widerholungen besser.

[...] Und wenn wir bei Problemen sind: Ich hänge einen völlig legalen Cache in die Eiger Nordwand und fühle mich keinenfalls verantwortlich, wenn alpin unerfahrene Cacher in Not geraten. Ob Eiger Nordwand oder LP, jeder trägt selbst die Verantwortung wenn man die Dose heben geht.

Das ist z. T. falsch. Zum einen bist Du immer noch für den Cache verantwortlich, zum anderen weckst Du ein Interesse für dein "Produkt". Da auch etliche Kinder und Jugendliche Zugang zu geocaching.com u. a. haben, und Angehörige dieser Gruppen nur allzu oft das richtige Verständnis für die Einschätzung vermissen lassen, bist Du durch dein Angebot durchaus mitverantwortlich.
Mit deiner Argumentation ließen sich auch problemlos Drogen und Waffen verkaufen, denn schließlich läge es in der Eigenverantwortung des Käufers diese "Angebote" auch zu benutzen.

Es wird auch niemand gezwungen Caches an Orten zu legen, deren Betreten verboten ist. Ein Cache wird nicht zwangsläufig besser, wenn er mit steigender Gefahr oder mit möglichst viel krimineller Energie zu entdecken ist. Die besten Caches die ich entdeckt habe, zeichneten sich durch besonders clevere Verstecke, hervorragende Tarnung oder z.B. landschaftlich besonders interessante Orte aus – und ohne dass es nötig gewesen wäre irgendwo einzubrechen.

Gruß JoeW
 

-tiger-

Geowizard
...ich lass schon mal die Maschine warmlaufen:

maschine.jpg
 

gildor8879

Geocacher
JoeW schrieb:
So allmählich frage ich mich, ob Geocaching durch einige Beteiligte nicht zu einer kriminellen Vereinigung mutiert. Die, von jedem Menschen mit normal entwickeltem Rechtsverständnis nachvollziehbaren Bedingungen Groundspeaks, werden umgangen und es wird sogar öffentlich zu Sachbeschädigung, Einbruch und Hausfriedensbruch aufgerufen:

So schrieb Morsix:

"Genau, leider, so ist es .... Grmpf .... Wenn ich reviewer wäre und jemand würde einen LP auslegen bei dem dummeeweise ein Betreten verboten Schild steht würde ich verlangen, daß dieses Schild zuerst entfernt wird."


Ist das die Weiterentwicklung des RS-Bot? Noch Ironieresistenter und mit vergrößerten Programmabschnitten "Hausmeistermentalität", "Kontollzwang" und "EInmischenmüssen" zusammen mit dem neuen "Rettet die Fledermäuse"-Applet?
 

HH58

Geomaster
radioscout schrieb:
morsix schrieb:
Allerdings wenn andere cacher Probleme bekommen dann sind andere cacher selber Schuld. man muß nicht jeden cache machen und man muß auch nicht aus dem Fenster springen wenn man sagt: spring.
Mit dem Cache auf verbotenem Gelände schaffst Du einen Anreiz, dieses zu betreten. Du animierst jemanden, etwas verbotenes zu machen.
Außerdem verstößt Du damit gegen die Guidelines von gc.

Wenn es, wie hier oft beschrieben wurde, ein Cache ist, bei dem man erst nach etlichen Multi-Stages oder langwierigem Rätsel lösen vor Ort erkennt, daß man etwas verbotenes tun muß, um an die Dose zu kommen, übt das auf viele einen recht hohen Druck aus, um nach langer Vorarbeit ein Erfolgserlebnis zu haben.

Dem stimme ich zu. Auch wenn man die Guidelines von GC mal beiseite lässt (es gibt ja z.B. auch noch OC). Aber es macht unser Hobby bei den Muggeln auch nicht unbedingt sympathischer, wenn ständig Leute auf irgendwelchen (z.B.) Privatgeländen rumrennen. Darunter leiden dann auch die, die sich gesetzeskonform verhalten.

morsix schrieb:
Und wenn wir bei Problemen sind: Ich hänge einen völlig legalen Cache in die Eiger Nordwand und fühle mich keinenfalls verantwortlich, wenn alpin unerfahrene Cacher in Not geraten. Ob Eiger Nordwand oder LP, jeder trägt selbst die Verantwortung wenn man die Dose heben geht.

Dem auch.

Der entscheidende Unterschied ist: Ein Cache in der Eiger-Nordwand dürfte wohl sowieso mit Terrain=5 eingestuft werden. Wenn ja, dann habe ich kein Problem damit. Dann sollte jeder wissen, dass es schwierig / gefährlich werden kann.

Womit wir wieder bei einem meiner Lieblingsthemen wären: Cachebeschreibungen sollten in jedem Fall so verfasst sein, dass alle relevanten Informationen (nicht unbedingt jedes kleine Detail) daraus zu entnehmen sind. Steilwände gehören ebenso dazu wie Betreten-Verboten-Schilder.
 
HH58 schrieb:
Womit wir wieder bei einem meiner Lieblingsthemen wären: Cachebeschreibungen sollten in jedem Fall so verfasst sein, dass alle relevanten Informationen (nicht unbedingt jedes kleine Detail) daraus zu entnehmen sind. Steilwände gehören ebenso dazu wie Betreten-Verboten-Schilder.

Hey, da stimm ich doch mal voll zu !
Fänd ich toll wenn dem so wäre. Ich wüsste genau auf was ich mich einlasse, und alles wäre prima. Keiner könnte sagen "der böse Owner ist schuld" wenn ich was illegales mache, denn ich wusste es ja vorher. Stand ja in der Cachebeschreibung !

Dumm nur dass garantiert der Cache entweder nicht approved wird, oder irgendein Gutmensch ihn sperren lässt, weil da ja ein Verbotsschild irgendwo rumsteht ...

Was ist die Konsequenz daraus ? Man schreibt dass mit dem Verbotsschild lieber gar nicht rein (auch wenn es hunderte Meter entfernt steht) um solchen Gutmenschen gar nicht erst einen Anreiz zu geben, da irgendwas zu petzen und zu bemängeln.

Also ein selbstgebautes Problem, liebe Gutmenschen !

Ich hätte kein Problem in eine Cachebeschreibung reinzuschreiben:
Ihr müsst für diesen Cache mit Kletterausrüstung auf einen Aussichtsturm hochsteigen. Macht dies natürlich nur wenn ihr unbeobachtet seid, da theoretisch jemand die Polizei rufen könnte, und das klettern auf einen Aussichtsturm als Sachbeschädigung, oder Grober Unfung vom Gesetz geandet werden könnte.

Was wäre der Erfolg ? Bald würde jemand den Cache hier im Forum zerreißen, wie böse, gemein, und illegal der doch ist.
Derweil gibts solche Caches viele. Selbst REVIEWER sollen solche (und noch viel illegalere) Caches gelegt haben.
Es steht nur nicht so deutlich in der Beschreibung.

Und jetzt ist auch klar wieso. Oder ?
 

Mika Mifizu

Geocacher
radioscout schrieb:
Was meinst Du was passiert, wenn ich Kenntnis von einem illegalen Cache erhalte?
Dann wird der pflichtbewusste Pfadfinder um der Gerechtigkeit willen seine Meldung machen, und der Cache dann von fortwo archiviert.

Gutmensch eben...
 

Mika Mifizu

Geocacher
Die Schatzjäger schrieb:
Derweil gibts solche Caches viele. Selbst REVIEWER sollen solche (und noch viel illegalere) Caches gelegt haben.
Es steht nur nicht so deutlich in der Beschreibung.
Tja, der Reviewer hat dazu seine Sock Puppet, um diese Caches ohne große Diskussion unauffällig selbst freizuschalten.
 
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