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Cacher Netikette?

Wichteline

Geomaster
Momentan isses von einigen "Cachern" sehr beliebt Logs und notes in Caches zu klatschen und die 5 minuten später wieder zu löschen. Gestern hatte ich 4 founds vom selben User bei Sellemohls (dabei iss der seit Januar zu), jeweils ein Zeichen und hinterher wieder gelöscht. Örgs. Nervt echt..........
 

COMiSAAR

Geocacher
DrAlzheimer schrieb:
Noch ein Beispiel, wie man es nicht machen sollte: http://coord.info/GL657YPE

Vielleicht wurde aber auch das "no stealth required" icon fehlinterpretiert?

Da hat am 31.07. seltsamerweise gar niemand geloggt.
Vielleicht hat die Note vom Besitzer schon was bewirkt. Zumindest, dass es den Chaoten peinlich ist und sie auf einen Punkt verzichten ...
 

fehrian

Geonewbie
ObscuraTours schrieb:
Hallo,
ja an dem Cache hat keiner geloggt aber an dem Cache nebenan schon das scheinen die dann auch gewesen zu sein: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=fdfa9878-7033-49af-aea8-b507d7077761 :roll:


Das werden sie dann wohl gewesen sein. Ich hab am Morgen danach nämlich mit Dashboard geredet, der etwas in Erklärungsnot beim Sicherheitsdienst kam. Er hat die Cacher dann mal in Schutz genommen, damit der Sicherheitsdienst nicht "ausrückt". Das Kennzeichen war nämlich definitiv nicht von hier (kein Mzg oder SLS) und das erzeugt gerade nachts beim Sicherheitsdienst der Forensik nämlich die wage Vermutung, da könnte es sich um eine Beihilfe zur Flucht handeln. (gab's ja alles schon ^^)...

Also prinzipiell: Wer diese Caches nachts angeht, sollte sich definitiv ruhig verhalten. Laut Dashboard stört es einen tagsüber überhaupt nicht, wenn dort gesucht wird und keiner fragt nach was ist. Nachts ist das schon auffälliger, da der Sicherheitsdienst da v.a. nach draußen auch die Augen aufhält. Tagsüber laufen da ja auch Besucher der SHG Klinik rum, beispielsweise.
 

o-helios

Geowizard
Mal hintenrum:

Wegen dieses Logs wurde ich gestern vom Owner per mail angepöbelt.
Der Log war ihm wohl nicht gut genug für seinen grandiosen Cache.

Demnächst erhält man wohl noch Morddrohungen, wenn man einen beschissenen Micro nicht in
höchsten Tönen lobt.
 

esméralda1

Geocacher
Also echt Werner - wie konntest Du denn auch Cach mit e am Schluss schreiben !!!

Find ich nicht in Ordnung - pass Dich doch mal an !!!
 

o-helios

Geowizard
Lustig finde ich auch, daß der Owner seinen eigenen Cache als gefunden loggt, und ihn
dann nicht mal selbst lobt. :???:
 

Die3JHs

Geocacher
Wie sagt Mario B. aus B. immer?
"Hhhhhhhmmmmmmmmmmmm"
Wenn in Ensheim noch ein paar Tradis eröffnet werden, dann muss ich den auch machen.
Schfreuemich schon auf mein Log.
 

Hainz

Geomaster
Die3JHs schrieb:
Wie sagt Mario B. aus B. immer?
"Hhhhhhhmmmmmmmmmmmm"
Wenn in Ensheim noch ein paar Tradis eröffnet werden, dann muss ich den auch machen.
schfreuemich schon auf mein Log.
Jetzt "stänker" mir keiner über die Ensheimer Dosen. :warn: Ich brauch die noch. Also ich drücke den Tradiserien in Ensheim, bei Kirkel und im Kasbruch fest die Daumen, dass sie gut über den Winter kommen und nächstes Frühjahr wird abgeräumt. :rennrad: So gesehen, hat das auch was mit Genuss zu tun.
 

Die3JHs

Geocacher
... falschi verstandi, Hainz!

Ich meinte damit nur, dass ich nicht wegen der einen Dose nach Ensheim fahre.
Erst, wenn noch der Bonus bzw. ein, zwei Tradis dazukommen, dann logge ich auch den Trittbrettfahrer.
KXH war letztens im Underground 6, da war ich gestern. Er ist heile wieder rausgekommen, denn da lag kein Gerippe herum. So freue ich mich auf weitere Dosen in SCN. Bis "z" sind ja noch Plätze frei.
 

o-helios

Geowizard
Die3JHs schrieb:
Bis "z" sind ja noch Plätze frei.

Ich habe gestern das "T" gefunden.
Allerdings fehlen mir noch ein paar zwischendrin. Ob das an mir liegt oder
ob die Lücken gewollt sind, kann ich allerdings nicht beurteilen. :roll:
 

paule3

Geocacher
o-helios schrieb:
Die3JHs schrieb:
Bis "z" sind ja noch Plätze frei.

Ich habe gestern das "T" gefunden.
Allerdings fehlen mir noch ein paar zwischendrin. Ob das an mir liegt oder
ob die Lücken gewollt sind, kann ich allerdings nicht beurteilen. :roll:

Hat da jemand den Überblick?

Ich hab A bis J, R und T und nicht mehr allzuviele, nicht gefundene, Caches in Ensheim...
 

Die3JHs

Geocacher
A-J, Q und R habe ich.
An die Gassenmühle muss ich nochmal, den Multi und den letzten veröffentlichten Cache habe ich auch noch nicht.
Irgendwann sind alle Caches freigeschaltet, dann lüften sich alle Geheimnisse!
 

Hainz

Geomaster
Hainz schrieb:
Also ich drücke den Tradiserien in Ensheim, bei Kirkel und im Kasbruch fest die Daumen, dass sie gut über den Winter kommen und nächstes Frühjahr wird abgeräumt. :rennrad: So gesehen, hat das auch was mit Genuss zu tun.
Tja, das Pädche hat scheinbar schon seine Probleme (gemacht bekommen?). Wollen wir hoffen, dass da nichts skandalträchtiges geschieht.
Wovor ich mich noch mehr fürchte, ist allerdings die Ankündigung einer neuen Micro-Serie:
Mir persönlich sind diese Orte zuwider, werden doch eher Täter abgefeiert und die Opfer einer barbarischen Ideologie schlichtweg ignoriert.
Ich tendiere zwar dem Fred-Thema folgend zum Ignorieren, könnte mir aber gut vorstellen gradeläds da mal hinzufahren und einen ehrlichen offline-log zu hinterlassen. Online logge ich ja micros nur noch scheinbar kurz. Und eine Tarnkappenehrlichkeit ist ja auch nicht wirklich das Gelbe.
 

dieSulzer

Geowizard
Hainz schrieb:
Mir persönlich sind diese Orte zuwider, werden doch eher Täter abgefeiert und die Opfer einer barbarischen Ideologie schlichtweg ignoriert.
Aber eindringlicher kann man doch eigentlich gar nicht den Opfern gedenken, als dass man ihre Gräber für die Nachwelt erhält. So sehe ich das jedenfalls...

Ich finde Caches an Gedenkstätten okay, solange sie in einem gewissen Abstand dazu ausgelegt werden. Eine Cachebox hinter einem Grabstein, das ginge mir zu weit. Aber das scheint in diesem Fall ja nicht so zu sein. Wenn ich das im Listing richtig deute, liegt der Micro ja im Baum nebenan. ;)
 
Hainz schrieb:
Hainz schrieb:
Mir persönlich sind diese Orte zuwider, werden doch eher Täter abgefeiert und die Opfer einer barbarischen Ideologie schlichtweg ignoriert.

Wo machst Du die Opfer-Täter-Grenze fest? Das ist gerade bei diesem Thema nicht so ganz schwarz-weiß auszudrücken, wie man es gerne möchte.

Ist nicht auch der einfache Soldat im Prinzip ein Opfer der barbarischen Ideologie gewesen? Oder die von Fliegerbomben zerfetzten Zivilisten ?
 

Die Geocräsher

Geowizard
Stimme Hainz in allen Punkten nicht zu!
Wenn sich keiner mehr (auch keine Cacher) für solche Gedenksteine interessieren, dann gerät alles in Vergessenheit, und das ist ganz schlecht...
Im Touristenführer Saar sind nicht umsonst viele Kriegsgräberstätten drin.
Dieser Stein ist jetzt vielleicht etwas grenzwertig, weil der Gefallene vom Frankreichfeldzug stammt und daher der Stein noch während des Krieges aufgestellt wurde. Da gibts aber genug andere.
 

Hainz

Geomaster
Weizenkeim1 schrieb:
Hainz schrieb:
Hainz schrieb:
Mir persönlich sind diese Orte zuwider, werden doch eher Täter abgefeiert und die Opfer einer barbarischen Ideologie schlichtweg ignoriert.

Wo machst Du die Opfer-Täter-Grenze fest? Das ist gerade bei diesem Thema nicht so ganz schwarz-weiß auszudrücken, wie man es gerne möchte.

Ist nicht auch der einfache Soldat im Prinzip ein Opfer der barbarischen Ideologie gewesen? Oder die von Fliegerbomben zerfetzten Zivilisten ?

Es ist richtig, man kann zwischen dem sich bewusst zum Nationalsozialismus bekennenden Soldaten, der "für Führer und Vaterland" fiel und dem, der sich zu seinem Handeln gezwungen sah durchaus unterscheiden. Die Annahme, dass der, der sich nicht zu einer anderen Konsequenzen durchringen konnte und nun neben aktiven Tätern liegt, bereits ein Opfer ist, ist ein Tritt gegen all jene, die sich für Desertation und Widerstand entschieden und für die an solchen Orten in aller Regel kein Platz ist. Ich ziehe nicht die Grenze, ich stelle nur fest, das an solchen Orten das Gedenken an diese Opfer fehlt und dass dies m.E. kein Zufall ist. In jedem Kuhkaff gibt es eine Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten der beiden Weltkriege, zu denen sich vom Pazifisten bis zum Ewiggestrigen jeder hingezogen fühlen kann. Aus meiner Sicht (und die könnte natürlich bemängelnswert sein) gibt es eine ungebrochene Tradition des gesunden Volksempfinden, wer dazugehört und wer eben nicht. Den einen wird gedacht, die anderen am besten vergessen. "Widerstand, Desertation, Juden?" so was gab´s hier nicht, nur arme Soldaten, die in Ausübung ihrer Pflicht starben. Das sowas noch bedost wird, stört mich (nicht erst seit dieser Dose).
Ober unterm Strich sollte ich mich nicht ärgern, sondern lediglich meine Ignore-Liste füllen. Das ist vernünftig und macht den Tag gleich viel freundlicher.
 
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