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Der GPSMAP 62er -Thread

A

Anonymous

Guest
Die automatische tägliche Archivierung ist im GPSmap 62/78 derzeit nicht möglich.
Wie gesagt ist im Handbuch zur Trackaufzeichnung kein Abschnitt vorhanden.
Daher bringt es auch nichts, zu bedauern, das Funktion XY nicht im Handbuch erwähnt wird und daher offensichtlich nicht vorhanden ist. Tatsächlich zeichnet der GPSmap 62/78 natürlich trotzdem Tracks auf. Eine Funktion die das Handbuch wie gesagt totschweigt.

Kurz vor den 10.000 Trackpunkten wird der Track automatisch archiviert. Diese Funktion ist aber bei den aktuellen Geräten allgemeiner Standard.

Das Handbuch des 78er basiert zur Zeit noch auf Firmware 2.10 .
Ein Update auf Version 2.30 ist in der Zwischenzeit aber schon erschienen und auch später noch folgende Updates werden weitere Funktionen hinzufügen.
So lernte der GPSmap 62/78 mit der aktuellen Software zum Beispiel die Filterfunktion bei Geocaches.

Was die Updates so allgemein verändern, zeigt euch die Beschreibungs-Seite. Die findet ihr hier:
http://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=4995
 

Timothy Truckle

Geocacher
cterres schrieb:
Daher bringt es auch nichts, zu bedauern, das Funktion XY nicht im Handbuch erwähnt wird und daher offensichtlich nicht vorhanden ist.

Im Vorgängermodell ist sie aber vorhanden und wird von vielen schmerzlich vermisst werden.
Einschliesslich dem User MITY, auf dessen Frage sich meine Antwort bezog.

Denn genau diese Speicherung war für einen 14-tägigen Wanderurlaub einwandfrei - man konnte abends alle Tracks, Wegpunkte und Daten des Tripcomputers löschen und hatte am nächsten Morgen ein sauberes System. Der Track von den Vortagen war säuberlich nach Datum auf der Card gespeichert.

Diese Funktion ist übrigens in meinem Orginal-Handbuch zum GPSmap60cx auch nirgends erwähnt - wahrscheinlich wurde sie durch ein Firmwareupdate später hinzugefügt.

Egal - ich würde diese Funktion vermissen.


Gruss Tiny
 
Im Handbuch zum Legend Cx ist die Funktion auch nicht beschrieben, aber vorhanden. Warum sollte das also bei den neuen nicht vorhanden sein? Die Logik habe ich immer noch nicht verstanden.
 

Timothy Truckle

Geocacher
Christian und die Wutze schrieb:
Im Handbuch zum Legend Cx ist die Funktion auch nicht beschrieben, aber vorhanden. Warum sollte das also bei den neuen nicht vorhanden sein? Die Logik habe ich immer noch nicht verstanden.

Weil es bei den aktuellen Geräten wie Oregon, Dakota & Co. dito nicht vorhanden ist.

Gruss Tiny
 

RainerSurfer

Geowizard
Die Frage hast du dir in einem anderen Forum schon selbst beantwortet, deswegen noch die Info für die Mitleser:
http://www.gpsfix.net/advanced-tracklogs/
 

Timothy Truckle

Geocacher
RainerSurfer schrieb:
Die Frage hast du dir in einem anderen Forum schon selbst beantwortet, deswegen noch die Info für die Mitleser:
http://www.gpsfix.net/advanced-tracklogs/
Ja nachdem ich eine PN bekommen habe - ich dachte die wäre von dir. War aber ein anderer User.

gruss
tiny
 

Vincent05

Geocacher
Moin,
kann mir nochmal bitte jemand die Vor- und Nachteile der jeweiligen Antennenform (Helix / Patch) erläutern?! Ich halte mein Navi normalerweise in einem Winkel zwischen waagerecht und 45 Grad. Im Gegensatz dazu ist mein Auto-Navi im Winkel von 90 Grad angebracht (also Display steht senkrecht).
Ich habe den bisherigen Beiträgen entnehmen können, dass die 62er /78er mit dem gleichen Empfänger arbeiten wie die Oregon-Serie. Bei meinem Oregon 300 habe ich derzeit Abweichungen von bis zu 25 Metern im Wald. Bedeutet der gleiche Empfängerchip auch identische Empfangsleistungen?
Und kann es sein, dass das Einsteigermodell GPSMAP 62 mit einer USB 1.1 Schnittstelle daher kommt? In den Tec-Specs schreibt Garmin lediglich beim S und ST etwas von "High Speed USB".

Gruß

Sven
 

Moeff

Geowizard
.... die Quad-Helix hat eine stärkere Richtwirkung, sie sollte daher immer senkrecht nach oben gehalten werden. Mein GPS 72 mit einer Helix hat kopfstehend keinen Empfang, hat allerdings auch nur den Phase Trec 12.

Die Patchantenne sollte schon waagerecht gehalten werden, um optimalen Empfang zu erzielen.

Lt. Datenblatt des Antennenherstellers hat die Patchantenne des GPSmap 78 einen Gewinn von -1.5 dBi.

Über die Antenne des GPSmap 62 habe ich keine Daten gefunden.

Eine externe Patch-Antenne von Hirschmann hat lt. Datenblatt einen Gewinn von 2.0 dBi, im Verhältnis zu den -1.5 dBi eine Menge Holz. :???:
 
OP
welde

welde

Geocacher
Vincent05 schrieb:
Bei meinem Oregon 300 habe ich derzeit Abweichungen von bis zu 25 Metern im Wald.



Das ja der Wahnsinn!!Das kann ja mein EtrexH besser.....Also ich überleg mir gerade 2mal ob ich mir ein 62s kaufen soll.
 

juliankr

Geocacher
Hallo!

Können die "Neuen" eigentlich mit mehr als einem Kartenimage umgehen? Gfs. umschalten möglich?

mfg.
Julian
 
A

Anonymous

Guest
Wenn ein Oregon mal so weit daneben liegt, ist es entweder ein Montags-Modell, denn die Geräte unterliegen auch einer gewissen Qualitäts-Streuung. Das erkennt man aber dann eher bei der Trackaufzeichnung und wie sich mit unter zwei gleiche Geräte plötzlich unterschiedlich verhalten.
Oder der Empfang wurde durch äussere Einflüsse beeinträchtigt. Da reicht schon ein Finger auf der Oberseite des Gehäuses oder eine Tragetasche aus einem festen Material.

Eine Antenne mit einem negativen Leistungszuwachs (-1,5 dBi) könnte man sich sparen, denn da wäre dann ja keine Antenne (0dBi) besser als dieses Bauteil. Hier sitzt also irgendwo de Fehlerteufel.
Den Vergleich kann aber Jeder leicht selbst wagen, denn es lassen sich an den GPSmap-Modellen ja externe Antennen anschliessen.

USB 1.1 haben die Geräte alle nicht.
Allerdings ist USB 2.0 in der Standardgeschwindigkeit kaum schneller. Insofern passt der Vergleich trotzdem.
Bei USB gibt es "Low-Speed" mit rund 1,5Mbit/s, "Full-Speed" mit 12Mbit/s und High-Speed mit bis zu 480Mbit/s.

Das GPSmap 62 bietet "Full-Speed", das 62s dann schon "High-Speed". Allerdings ist bei mir ein externer Kartenleser immer noch schneller (etwa Faktor 3).
Kopiere ich also einen fertigen Kartensatz auf eine langsame Klasse-2 Karte, brauchte das beim GPSmap 78s 45 Minuten. Rund 15 Minuten im USB-Kartenleser.
Bei schnelleren Speicherkarten kann dieser Abstand sogar noch wachsen, das habe ich aber nicht mehr getestet.
Im Idealfall nimmt man also einen Kartenleser zur Datenübertragung, diese Dinger haben immer noch ihre Daseinsberechtigung.

Mehrere Kartenimages können die GPSmap-Handgeräte der neuen Generation natürlich verarbeiten.
Man kann sich also mehrere IMG-Dateien mit nahezu beliebigen Bezeichnungen selbst zusammen stellen und dann im Gerät gemeinsam nutzen.
 
Vincent05 schrieb:
Bei meinem Oregon 300 habe ich derzeit Abweichungen von bis zu 25 Metern im Wald.

mein 450er driftet im Wald immer mal wieder so um die 100m ins off. nach dem Ein/Ausschalten passt die Position wieder. Das liegt definitv nicht allein am Empfang. Da ist irgendwas buggy. :kopfwand:
 

-Gast-

Geomaster
wallace&gromit schrieb:
Moeff schrieb:
.... die Quad-Helix hat eine stärkere Richtwirkung, sie sollte daher immer senkrecht nach oben gehalten werden.
Sie trennt auch besser zwischen den (korrekt polarisierten) direkten und den reflektierten Signalen.
sieht man ja, wie gut das beim 60er mit MTK geklappt hat :roll:

Ich denke dieser vorteil ist aufgrund der empfindichen empfänger eher hinfällig inzwischen. Ich habe mit patch-antennen bessere Erfahrungen gemacht, was das ignorieren reflektierter Signale angeht.
 
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