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Die Meinung der anderen

TeamKleincleo

Geonewbie
Womit wir wieder am Anfang wären. :gott:
Zwischenmenschliche und soziale Kompetenz im Umgang mit anderen Menschen.
Dem einen fällt es leicht, andere können es nicht und wieder andere wollen einfach nicht.
Egal ob Cacher, Jäger, Jogger, Reiter oder Hundebesitzer.

Aber sehr gut finde ich auch den Lösungsansatz von der "anderen Seite" (Jägern) das ein oder andere beigebracht zu bekommen, wie schon etwas weiter oben angedeutet.
Und das funktioniert halt wieder über, na was könnte es wohl sein? Ja genau, das Gespräch auf einer vernünftigen Ebene mit etwas gegenseitigem Verständnis. :D

Also ich für mich habe jedenfalls eine gute Lösung gefunden.
Nicht direkt verraten was man eigentlich genau sucht, bei möglicher Beobachtung erfolgt ein Abbruch, Caches die zu weit abseits der Wege und womöglich noch in Rückzugsgebieten des Wildes liegen melden.(danke für den Tipp von etwas weiter oben), und wenn ich von jemandem angepöbelt werden sollte, nicht weiter reagieren und weiterwandern (Vorrausgesetzt man tut nichts Verbotenes).

Also dann schönes Cachen weiterhin

Und lassen wir uns von den Extremen beider Seiten (Cacher, Jäger) das Cachen nicht verderben
 

TeamKleincleo

Geonewbie
Ach ja, einen habe ich noch,

ein Kollege von mir ist übrigens Jäger.
Nicht so ganz der gute, eher vom Typ Schreihals und so nach dem Motto Nachts sind nur wir Jäger berechtigt sich im Wald aufzuhalten :irre: .
Habe schonmal versucht mit ihm darüber zu reden. Er meinte das seien alle Spinner. Ich legte ihm Nahe, dass ich ja dann auch so ein Spinner sei. Naja, ich weiss ja wie er ist.

Aber nun zum eigentlichen Punkt:
Er meinte gehört oder gelesen zu haben, dass das Cachen ja demnächst sowieso verboten würde. Wegen der dauernden Störung des Wildes im Wald.
Ich musste ja wirklich lachen :lachtot:

Aha, sagte ich. Wer will mich denn im Wald im Wald kontrollieren? Und ob die Radfahrer, Jogger, Reiter, Hundebesitzer, Familien mit kleinen Kindern dann auch nicht mehr den Wald betreten dürften?
:hilfe: Wegen der Störungen (Trampeln, Klingeln, Bellen, Kindergelächter, etc).
Genauso habe ich ihm das gesagt.

Er sprach sogar davon, dass wenn die Seiten im Internet erst geschlossen wären würde es auch keine Caches mehr geben :lachtot:

Naja, ist halt ein Kollege, oder besser Mitarbeiter mit einem sehr teuren Hobby. Ist auch keine Führungskraft. Gott sei Dank.

Wie gesagt, er ist ein schlechtes Beispiel für die Zunft der Grünröcke. Und ich möchte hier an dieser Stelle mal eine Lanze brechen für den meiner Meinung nach grössten Teil der Jägerschaft, die Vernünftig sind und den Wald nicht als ihren Eigentum sehen und das Miteinander aller Waldbenutzer fördern und pflegen.
 

wutzebear

Geoguru
radioscout schrieb:
Wer weiß, wem der vorher begegnet ist und davon ausgeht, daß die Cacher dazugehören?
Dass nicht alle Menschen gleich sind und deswegen der Nächste, dem ich begegne wieder ganz anders sein kann und deswegen auch eine neutrale Behandlung verdient hat als der Idiot vorhin, sollte sowohl bei Jägern als auch bei Geocachern verinnerlicht worden sein. Ausnahmen bestätigen die Regel.
 

wutzebear

Geoguru
TeamKleincleo schrieb:
Wie gesagt, er ist ein schlechtes Beispiel für die Zunft der Grünröcke. Und ich möchte hier an dieser Stelle mal eine Lanze brechen für den meiner Meinung nach grössten Teil der Jägerschaft, die Vernünftig sind und den Wald nicht als ihren Eigentum sehen und das Miteinander aller Waldbenutzer fördern und pflegen.
ACK. Idioten gibt es überall und solange die nicht die Oberhand erhalten, sollten wir eigentlich gut miteinander auskommen können.
 

hjshjs

Geonewbie
greiol schrieb:
hjshjs schrieb:
ich bin einer der "bösen" Jäger (Jagdpächter).
es besteht keine notwendigkeit sich so zu nennen, es sei denn du möchtest das
hjshjs schrieb:
einen "Cache", der in einem Einstand ( ein Gebiet in das sich das Wild am Tage zurückzieht, meist ist das ein ruhiges Waldstück, eine Schonung oder ähnliches Biotop das nicht von Spaziergängern, Wanderern begangen wird) lag.
da lag der cache zugegebenermassen nicht gut und es ist schade, dass es so einen hickhack um den cache geben musste.

ich habe mal eine frage, bin mir aber nicht sicher ob sich das ohne weiteres umsetzen lässt:
Könnten die Jagdpächter (auch im eigenen Interesse) mal etwas zusammenstellen wie ein Cacheleger die unterschiedlichen jagd-/wildrelevanten Gebiete erkennen kann? Natürlich verstehe ich den Wunsch, dass die Leute sich auf den Wegen aufhalten mögen. Aber ich fürchte, dass sich das - aus welchen Gründen auch immer - nicht vollständig realisieren lässt. Aber vielleicht lassen sich Beeinträchtigungen reduzieren, wenn ihr uns ein wenig aufschlaut?

Das ist ziemlich einfach und logisch, das sind gebiete an denen das Wild ungestört ruhen (das Rehwild wiederkäuen) kann, meist sind es Gebiete mit dichtem Unterholz oder anderem Bewuchs der dem Wild genug Deckung gibt. Das Wild liegt jedoch ebenso gerne im offenen Gelände, die Hauptsache es hat ruhe ("keine Muggler").
Um bei einem Cache also das Wild nicht zu stören dürfte dieser eben nich an solch abgelegenen ruhigen Stellen im Wald oder Feld angelegt werden.

Wie aber bereits in diesem Forum erwähnt liegt gerade hier leider der Reiz vieler Goecacheanhänger.

Wenn in solch einem Einstand ein cache angelegt wird und dieser auch nur sagen wir mal einmal die Woche aufgesucht wird, wird sich das Wild bereits nicht mehr am tage dort einstellen.
Wenn also jemand solch ein Cache veröffentlich macht er dieses gebiet für das Wild uninteressant da es dort mit störungen zu rechen und somit mit Enegieverlust zu rechnen hat. Das Wild ist immmer bestrebt möglichst sparsam mit seiner energie zu haushalten. In dieser Jahreszeit ist es lebenswichtig für das Wild. Wenn ein Reh im in diesen wochen mehrfach aufgescheucht wird kann es nicht so viel Energie aufnehmen wie es verbraucht, und es geht zu grunde, das gleiche gilt für den Feldhasen.
Viel gebiete die das Wild als Eindstand nutzen kann gibt es in Stadtnahen Wäldern leider nicht!
 

ElliPirelli

Geoguru
hjshjs schrieb:
Wenn ein Reh im in diesen wochen mehrfach aufgescheucht wird kann es nicht so viel Energie aufnehmen wie es verbraucht, und es geht zu grunde, das gleiche gilt für den Feldhasen.
Viel gebiete die das Wild als Eindstand nutzen kann gibt es in Stadtnahen Wäldern leider nicht!
Also die Feldhasen, die sich unser Rosenfeld als Quatier ausgesucht haben, stört es scheinbar gar nicht, daß mehrmals am Tag Hunde frei im Quatier rumlaufen, von Menschen begleitet. Die haben es nicht mal nötig, sich wenigstens zwischen die Aufschulungen zu legen, nein, sie sind im freien Quatier und bringen die Hunde zur Verzweiflung. Letztes Jahr nur zwei, haben wir inzwischen schon 5 Feldhasen im Quatier, die sich dank des Wetters an unseren Rosen vergreifen! :motz:
Klar,den Jagdpächter freut es, dem Baumschuler ist's ein Greul!

Für Rehe sieht das mit dem Energieverbrauch sicher anders aus.
Allerdings gehen auch Geocacher eigentlich nicht ins Unterholz. Alle Waldcaches, die ich bisher gefunden habe, waren an Wegen entlang und höchstens mal ein paar Meter abseits des Weges, aber nie im Unterholz.
 

hustelinchen

Geoguru
ElliPirelli schrieb:
Alle Waldcaches, die ich bisher gefunden habe, waren an Wegen entlang und höchstens mal ein paar Meter abseits des Weges, aber nie im Unterholz.

Ja abseits des Weges oder eines Trampelpfades. Gerne ist es ja auch ein Trampelpfad der zu einem Hochsitz führt. Wobei sich mir bei den vorherigen Postings die Frage stellt, ob der Jäger/Förster denn weniger als einmal die Woche oder Monat durch sein Revier streift und was die Rehe dazu sagen, dass die Jäger die ich in den letzten Monaten von nah oder fern gesehen habe, IMMER in ihrem Auto im Wald unterwegs waren. Ist das denn nicht lauter = störender für das Wild, als zu Fuß laufende Wanderer?
 

radioscout

Geoking
hustelinchen schrieb:
Ja abseits des Weges oder eines Trampelpfades. Gerne ist es ja auch ein Trampelpfad der zu einem Hochsitz führt. Wobei sich mir bei den vorherigen Postings die Frage stellt, ob der Jäger/Förster denn weniger als einmal die Woche oder Monat durch sein Revier streift und was die Rehe dazu sagen, dass die Jäger die ich in den letzten Monaten von nah oder fern gesehen habe, IMMER in ihrem Auto im Wald unterwegs waren. Ist das denn nicht lauter = störender für das Wild, als zu Fuß laufende Wanderer?
Was sind das für seltsame Vergleiche?
Förster und Jäger sind dazu berechtigt. Die dürfen das und daran wird sie kein Geocacher hindern. Und keiner muß sich dafür rechtfertigen.

Und wen es stört, daß Tiere geschossen werden: Jeder,der Fleisch isst oder andere Tierprodukte, z.B. Leder, verwendet, akzeptiert, daß für ihn Tiere getötet werden.
Und ich bin sicher, daß das Wild ein schöneres Leben und einen schöneren Tod hat als Schlachtvieh, daß sein kurzes Leben im Mastbetrieb verbringt und dann stunden- oder tagelang zum Schlachtbetrieb transportiert wird.
 

ElliPirelli

Geoguru
radioscout schrieb:
hustelinchen schrieb:
Ja abseits des Weges oder eines Trampelpfades. Gerne ist es ja auch ein Trampelpfad der zu einem Hochsitz führt. Wobei sich mir bei den vorherigen Postings die Frage stellt, ob der Jäger/Förster denn weniger als einmal die Woche oder Monat durch sein Revier streift und was die Rehe dazu sagen, dass die Jäger die ich in den letzten Monaten von nah oder fern gesehen habe, IMMER in ihrem Auto im Wald unterwegs waren. Ist das denn nicht lauter = störender für das Wild, als zu Fuß laufende Wanderer?
Was sind das für seltsame Vergleiche?
Förster und Jäger sind dazu berechtigt. Die dürfen das und daran wird sie kein Geocacher hindern. Und keiner muß sich dafür rechtfertigen.

Und wen es stört, daß Tiere geschossen werden: Jeder,der Fleisch isst oder andere Tierprodukte, z.B. Leder, verwendet, akzeptiert, daß für ihn Tiere getötet werden.
Und ich bin sicher, daß das Wild ein schöneres Leben und einen schöneren Tod hat als Schlachtvieh, daß sein kurzes Leben im Mastbetrieb verbringt und dann stunden- oder tagelang zum Schlachtbetrieb transportiert wird.

Darum gehts doch gar nicht! Nur wird uns Geocachern der Wald quasi verboten, dabei verhalten wir uns nicht viel anders als jeder Spaziergänger, der einen Gang durch den Wald macht. Außer vielleicht kurz vor der Dose, wo wir mal ein wenig neben dem Weg suchen...
Gleichzeitig stellt sich aber die Frage, ob das Wild nicht auch durch Jäger gestört wird, die mit oder ohne Auto im Wald unterwegs sind. Daß sie das dürfen ist klar. Aber auch ich darf durch den Wald laufen, zumal wenn ich auf den Wegen bleibe....
 

huzzel

Geowizard
hjshjs schrieb:
meist sind es Gebiete mit dichtem Unterholz oder anderem Bewuchs der dem Wild genug Deckung gibt.
Der berühmte Mirco in der Hecke ;) . Also ich bin bis jetzt noch nicht über einen Cache im Wald gestolpert, der in einem Dickicht im Wald lag. Im Wald sind es ja meist die berühmten Baumwurzeln.
hjshjs schrieb:
Das Wild liegt jedoch ebenso gerne im offenen Gelände,
Also mittem auf dem Feld. Da sieht man sie ja oft. Doch das ist dann definitiv klein alleiniges Geogache-Problem. Da stört jeder, der da zufällig vorbei kommt genau gleich. Und mittem auf dem feld liegen nur sehr wenige Caches.
Ich will das Problem aber jetzt auch nicht kleinreden. Danke an hjshjs, ich werde bei meinen Caches das Problem der evtl. Wildstörung im Hinterkopf behalten.
radioscout schrieb:
Was sind das für seltsame Vergleiche?
Förster und Jäger sind dazu berechtigt. Die dürfen das und daran wird sie kein Geocacher hindern. Und keiner muß sich dafür rechtfertigen.
Es ging ja auch nur um die potenzielle Störung durch die Jäger/Förster bzw. durch die Geocacher ;) .
 

wutzebear

Geoguru
huzzel schrieb:
Also ich bin bis jetzt noch nicht über einen Cache im Wald gestolpert, der in einem Dickicht im Wald lag.
Vor gut 4 Wochen: ein Nachtcache, an der letzten Stage ging's mitten ins Gebüsch, der Final dann nochmal 50m weiter. Wurde zwischenzeitlich (wegen einiger anderer Dinge) disabelt und wird gerade verlegt.
 

hjshjs

Geonewbie
huzzel schrieb:
Der berühmte Mirco in der Hecke ;) . Also ich bin bis jetzt noch nicht über einen Cache im Wald gestolpert, der in einem Dickicht im Wald lag. Im Wald sind es ja meist die berühmten Baumwurzeln.

Wie ich bereit beschrieben hatte war das in meinem Revie bei einem Cache leider so!

huzzel schrieb:
Also mittem auf dem Feld. Da sieht man sie ja oft. Doch das ist dann definitiv klein alleiniges Geogache-Problem. Da stört jeder, der da zufällig vorbei kommt genau gleich. Und mittem auf dem feld liegen nur sehr wenige Caches.

Wenn Rehe Mitten auf dem Feld stehen dann sind da smeist mehrere, sie gehen amitte auf ein grosses Feld da sie in ihrem einstanfdgestört wurden. Rehe gruppieren sich dann meist und gehen auf grosse Flächen um ihr direktes Umfeld einsehen und "Feinde" möglichst früh auszumachen und so die Fluchtdistanz einhalten zu können.

Ich meinte jedoch mit freier Fläche einen altholzbestand ohne unterholz. Auch dort liegt das wild wenn es ruhe hat.

Die Vergleiche mit Jägern die auch stören da sie mit den Autos im Revier rumfahren und dergleichen muss ich sagen sind nicht korrekt!
Ich kenne keinen Pächter oder Jäger in meinem Bekanntenkreis der mit seinem Auto abseits der Wege in Einständen herumfährt, was sind das denn für vergleiche?
Niemand verbietet den Geocachern den Wald, ich wollte lediglich auf die Problematik hinweisen das das Wild eben auch siene Rückzugsgebiete braucht und die Geocacher eben sobald sie die Wege Verlassen vielleicht unbeabsichtigt diese Einstände stören.
aber ich denek ich werde mich hier aus koppeln, da es wohl bei einigen keinen sinn macht etwas erkären zu wollen

Wünsche weiterhin eine unfallfreie Schatzsuche ohne Ärger!
 

Carsten

Geowizard
hjshjs schrieb:
Die Vergleiche mit Jägern die auch stören da sie mit den Autos im Revier rumfahren und dergleichen muss ich sagen sind nicht korrekt!
Ich kenne keinen Pächter oder Jäger in meinem Bekanntenkreis der mit seinem Auto abseits der Wege in Einständen herumfährt, was sind das denn für vergleiche?

Wieso sind die Vergleiche nicht korrekt? Die Jäger, die wild mit dem Auto durch den Wald heizen (auch wenn du selbst keinen davon kennst), stören ganz sicher genauso wie die Geocacher, die taschenlampenschwingend und lärmend durch den Wald ziehen (davon kenne ich leider welche).
 

nimue

Geocacher
Carsten schrieb:
Wieso sind die Vergleiche nicht korrekt? Die Jäger, die wild mit dem Auto durch den Wald heizen (auch wenn du selbst keinen davon kennst), stören ganz sicher genauso wie die Geocacher, die taschenlampenschwingend und lärmend durch den Wald ziehen (davon kenne ich leider welche).

Diese Argumentation liebe ich ja: "Wenn DER das darf, dann darf ICH das auch" *mitdemfußaufstampf* :roll:
 

Carsten

Geowizard
nimue schrieb:
Diese Argumentation liebe ich ja: "Wenn DER das darf, dann darf ICH das auch" *mitdemfußaufstampf* :roll:

Wo habe ich das bitte gesagt? Für alle mit Interpretationsschwierigkeiten: Beide von mir genannten Spezies haben im Wald nichts verloren.
 

blackbeard69

Geomaster
Immer mit der Ruhe, Freunde :)

Hat sich da auf beiden Seiten ein gewisser Frust über "die anderen" aufgestaut, der sich nun Bahn bricht? Es ist gut, Probleme anzusprechen, auch wenn die Antworten emotional ausfallen können.


hjshjs schrieb:
Wie ich bereit beschrieben hatte war das in meinem Revie bei einem Cache leider so!
In meinen Dosen steht auf der Cache-Notiz eine Emailadresse, und ich behaupte, dass man mit mir reden kann (entscheiden müssen das natürlich andere ;-)). Wenn mir ein Jäger oder Förster schriebe, die Dose liege hier ganz unglücklich weil... dann wäre das für mich ein Grund sie zu verlegen. Und das sehr gerne mit ihm zusammen, denn er weiß, wo sie besser liegt während ich nur Vermutungen anstellen kann.

Nebenbei: Die Dosen von mir, die im Wald liegen, liegen bewusst nicht im Dickicht und ich habe die Plätze auch gezielt so ausgewählt, dass sie von einem Ansitz aus nicht eingesehen werden können -- somit nicht in einem Bereich liegen, wo ein Jäger das Wild erwartet. Ich kenne (leider) auch Caches, die diese Kriterien nicht erfüllen.


hjshjs schrieb:
Wenn Rehe Mitten auf dem Feld stehen dann sind da smeist mehrere, sie gehen amitte auf ein grosses Feld da sie in ihrem einstanfdgestört wurden. Rehe gruppieren sich dann meist und gehen auf grosse Flächen um ihr direktes Umfeld einsehen und "Feinde" möglichst früh auszumachen und so die Fluchtdistanz einhalten zu können.
Nachdem ich im Raum Aachen einen schönen Multicache gemacht hatte und wieder mit dem Auto vom Wanderparkplatz den dafür vorgesehenen geteerten Weg zurück in die Zivilisation fuhr, bemerkte ich rechts 20m neben dem Weg eine Gruppe Rehe auf einem Feld. Die ließen sich weder durch Fußgänger noch durch Autos stören. Als aber ein roter Golf vor mir bremste und langsamer fuhr, gingen schlagartig alle Köpfe hoch. Mein persönlicher Schluss daraus: Das Wild kann sich an Menschen gewöhnen, solange diese das "gewohnte" Verhalten zeigen. Erst ungewohntes Verhalten führt zum Fluchtreflex (und das kann durchaus der eine Cacher von 500 Wanderern sein, der plötzlich den Wanderweg verlässt). Dass das Wild dann aber so empfindlich...
hjshjs schrieb:
Wenn in solch einem Einstand ein cache angelegt wird und dieser auch nur sagen wir mal einmal die Woche aufgesucht wird, wird sich das Wild bereits nicht mehr am tage dort einstellen.
reagiert, ist mir auch neu.

Für mich heißt das, dass ich bei den Logs zu meinen Dosen noch aufmerksamer auf Wildbeobachtungen achte und ggf. reagiere.


hjshjs schrieb:
Wünsche weiterhin eine unfallfreie Schatzsuche ohne Ärger!
Waidmannsheil! (nicht ironisch gemeint)
 

huzzel

Geowizard
blackbeard69 schrieb:
In meinen Dosen steht auf der Cache-Notiz eine Emailadresse, und ich behaupte, dass man mit mir reden kann (entscheiden müssen das natürlich andere ;-)).
Gilt bei mir ebenfalls, incl. alles Stages. Bis jetzt kam aber noch nie was ;)
Und im Cache steht meist auch meine Handynummer :handy: .
 

jmsanta

Geoguru
hjshjs schrieb:
[...]
aber ich denek ich werde mich hier aus koppeln, da es wohl bei einigen keinen sinn macht etwas erkären zu wollen

Das fände ich sehr, sehr schade. In Internetforen ist der Ton naturgemäß oft ein bisschen rauer als im wahren Leben. Allerdings ist dieser Thread ungewöhnlich sachlich. Ich würde mich daher sehr freuen, wenn sie/du (?) hier weiter mitdiskutierten. Ja, ich habe für mich Neues mitgenommen.

hjshjs schrieb:
[...]
Wünsche weiterhin eine unfallfreie Schatzsuche ohne Ärger!
Danke - das gleiche wünsche ich auch bei ihrem Hobby.
 
A

Anonymous

Guest
hjshjs schrieb:
[...]
Ich meinte jedoch mit freier Fläche einen altholzbestand ohne unterholz. Auch dort liegt das wild wenn es ruhe hat.
[...]
liegt das jetzt an zuviel blei? :???:

frohes jagen (sic!).
 
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