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Die Staatsmacht

Herr Fuchs hatte mir geantwortet.

Es scheint mir, das er kein Förster ist, sonder sich im NABU engagiert. Daher habe ich mal das Wort geocaching bei NABU gesucht.

Suche Es kommen nicht viele Einträge, aber alle negativ besetzt.

Nun schau ich noch was im NABU-RLP nach.

Gruß
Thomas
 

Espunkt76

Geocacher
Auch ich habe Antwort erhalten:

Sehr geehrter Herr Munz,
es wurden bereits zwei grosse Behälter entfernt, die eine Ordnungswidrigkeit darstellen. Soweit ich das auf dieser Homepage überblicken kann, sind dies auch die beiden Einzigen in meinem Zuständigkeisbereich gewesen.
Ihr Spiel, das Sie als "grenzwertig" bezeichen verstösst in dieser Form ganz klar gegen geltende Regularien und Sie werden bei weiteren Verstössen die Konsequenzen ziehen müssen. Einen Diskussionsbedarf von Ihrer Seite aus, ist an dieser Stelle völlig unangebracht.
Die Bereiche um die Behälter waren stark zertreten. Des Weiteren wurden neue Trampelpfade geschaffen. In wie weit Ihnen Naturschutz am Herzen liegt, kann ich in diesen Fällen überhaupt nicht nachvollziehn.

Falls dennoch Klärungsbedarf bestehen sollte, wenden Sie sich bitte an das staatliche Forstamt in Schwetzingen.
Falls Sie eine ausführliche Beratung wünschen, was ich für dringend erforderlich halte, kontaktieren Sie bitte den NABU Rhein-Neckar-Odenwald (http://www.nabu-rno.de).

Mit freundlichen Grüßen, Gerhard Fuchs

Was meint ihr sollten wir mal Kontackt mit NABU oder Forstamt aufnehmen? Ich würde das dann in die Hand nehmen! Wobei ich eigentlich auch nicht so ganz sicher bin ob Herr Fuchs ein ofizieller ist, da er über eine GMX adresse schreibt. Als ofizieller denke ich hätte er eine ofiziellere Adresse.
 

kitesmily

Geocacher
Hi,
ich würde mich mit dem Forstamt in verbindung setzen, und mal nachfragen welche Rechte der "NABU" hat, und dann mit dem Nabu, um festzustellen welche Funktion der Herr Fuchs hat.
Eine "Staatsmacht" ist er definitive nicht.
 
OP
wittels

wittels

Geocacher
Hallo Sascha,
versuche wenigstens die beiden Behälter wieder zu bekommen, sind ja Deines Bruders Eigentum...

Marc
 
A

Anonymous

Guest
Ruft doch mal da an:

NABU Rhein-Neckar-Odenwald
im Rathaus
Sinsheimer Straße 19
69226 Nussloch
Telefon: 06224/901-0 Zentrale der Gemeindeverwaltung
Durchwahl 117, ist die Geschäftsführung des NABU

Fragt da mal nach einem Herrn Fuchs und seinen Aufgaben.

Ich wette einen Herrn Fuchs haben die nicht und wenn doch, jedenfalls nicht in leitender Position.

grisu
 

SigmaZero

Geocacher
Wollte nur mal eben erwähnt haben, das es völlig wurscht ist ob Herr Fuchs ein Typ von der NABU, vom Forstamt oder der Pommesbude ums Eck ist.
Hier ist ein Maulwurf ähh Fuchs bei geocaching.com und der hat genug Rechte um jedem Cacheowner (der Mist baut) richtig ans Bein zu pissen wenn er will. Um ne Anzeige zu machen reichts einfach zum nächsten Bullenrevier zu gehn.

P.S. Was ist der zweite "grosse" Behälter.
 

Joggl

Geomaster
SigmaZero schrieb:
Wollte nur mal eben erwähnt haben, das es völlig wurscht ist ob Herr Fuchs ein Typ von der NABU, vom Forstamt oder der Pommesbude ums Eck ist.
Hier ist ein Maulwurf ähh Fuchs bei geocaching.com und der hat genug Rechte um jedem Cacheowner (der Mist baut) richtig ans Bein zu pissen wenn er will. Um ne Anzeige zu machen reichts einfach zum nächsten Bullenrevier zu gehn.

P.S. Was ist der zweite "grosse" Behälter.

Und ich lese grad "..einfach zum nächsten Bullenreviewer zu gehn." und denk mir was ist denn das nu wieder :)
 

Lujason

Geocacher
Mal ganz abgesehen davon welche Aufgaben der Herr Fuchs hat, stellt sich das für mich als juristischen Laien so dar, das an dem Platz wo die Dose lag ein Betreten (und damit auch ein Dosenverstecken) nicht erlaubt ist.
Den alten Logs entnehme ich das dort ein entsprechendes Schild seit längerer Zeit (mind. 2005) steht und der Owner in mindestens einem Log darauf aufmerksam gemacht wurde, aber leider nicht reagiert hat.

Meiner Meinung nach kann der Owner unabhängig von der "amtlichen" Aufgabe des Herrn Fuchs froh sein ohne Bußgeld davon zu kommen. Hoffen wir das er und andere daraus lernen.

Im übrigen wundert mich das hier noch niemand auf die immer wieder gern diskutierten Guidelines von Groundspeak verwiesen hat, in denen unter anderem steht: Caches können schnell archiviert werden, wenn wir folgendes sehen... Caches auf Land, welche in Naturschutzgebieten oder anderen geschützten Bereichen liegen.

Einen Diskussionsbedarf mit dem NABU oder der Forstbehörde kann ich in diesem konkreten Fall nicht erkennen. Das kann höchstens nach hinten los gehen. Generell gibt es sicher Möglichkeiten Caches in Naturschutzgebieten zu verstecken ohne die Wege verlassen zu müssen. Damit hätte sicher der NABU auch kein Problem.
Ich kenne übrigens auch aktiv cachende Nabumitglieder (nein ich bin es nicht...).

Ich würde wenn überhaupt auch nur sehr vorsichtig nach der Herausgabe der Dose fragen. An dieser Stelle auf das Eigentumsrecht zu pochen könnte für Verärgerung sorgen und womöglich doch noch ein Bußgeld nach sich ziehen. Ob die verschwundene Dose dann die 25 bis 500 Euro Bußgeld wert ist wage ich zu bezweifeln.

Für Niedersachsen kann man übrigens hier die Naturschutzgebiete als Overlay von der amtlichen Topokarte ansehen.
 
Lujason schrieb:
Mal ganz abgesehen davon welche Aufgaben der Herr Fuchs hat, stellt sich das für mich als juristischen Laien so dar, das an dem Platz wo die Dose lag ein Betreten (und damit auch ein Dosenverstecken) nicht erlaubt ist.
Den alten Logs entnehme ich das dort ein entsprechendes Schild seit längerer Zeit (mind. 2005) steht und der Owner in mindestens einem Log darauf aufmerksam gemacht wurde, aber leider nicht reagiert hat.

Meiner Meinung nach kann der Owner unabhängig von der "amtlichen" Aufgabe des Herrn Fuchs froh sein ohne Bußgeld davon zu kommen. Hoffen wir das er und andere daraus lernen.

Im übrigen wundert mich das hier noch niemand auf die immer wieder gern diskutierten Guidelines von Groundspeak verwiesen hat, in denen unter anderem steht: Caches können schnell archiviert werden, wenn wir folgendes sehen... Caches auf Land, welche in Naturschutzgebieten oder anderen geschützten Bereichen liegen.

Einen Diskussionsbedarf mit dem NABU oder der Forstbehörde kann ich in diesem konkreten Fall nicht erkennen. Das kann höchstens nach hinten los gehen. Generell gibt es sicher Möglichkeiten Caches in Naturschutzgebieten zu verstecken ohne die Wege verlassen zu müssen. Damit hätte sicher der NABU auch kein Problem.
Ich kenne übrigens auch aktiv cachende Nabumitglieder (nein ich bin es nicht...).

Ich würde wenn überhaupt auch nur sehr vorsichtig nach der Herausgabe der Dose fragen. An dieser Stelle auf das Eigentumsrecht zu pochen könnte für Verärgerung sorgen und womöglich doch noch ein Bußgeld nach sich ziehen. Ob die verschwundene Dose dann die 25 bis 500 Euro Bußgeld wert ist wage ich zu bezweifeln.

Für Niedersachsen kann man übrigens hier die Naturschutzgebiete als Overlay von der amtlichen Topokarte ansehen.

Ja, das hat alles Hand und Fuß, was Du da sagst. Bin genau Deiner Meinung.

Danke

Michael
 

Zoppo Trump

Geocacher
Ich denke grundsätzlich sitzen die Forstfritzen :wink: am längeren Hebel, vor allem, wenn sie wie hier möglicherweise auch noch im Recht sind. Das bedeutet, Klappe halten, das Ding einfach abbauen und keine Wellen machen, da dieses Hobby nach wie vor am besten im Verborgenen blüht. Durch zuviel äußeres Interesse könnten auch noch viele andere schöne Locations in Mitleidenschaft gezogen werden, die in sogenannten restricted areas liegen (z.B. viele Bunkercaches und andere Lost Places).

Gruß
Uli
 

mike_hd

Geowizard
Den NABU findet man hier: http://www.nabu-rno.de/homepage_blogbased/1990/01/willkommen.html

Und hier was er macht:
Code:
Der NABU Bezirksverband Rhein-Neckar-Odenwald betreut den Rhein-Neckar-Kreis und den Neckar-Odenwald-Kreis sowie die Städte Heidelberg und Mannheim. Er ist Ansprechpartner sowohl für die örtlichen NABU-Gruppen als auch für alle naturinteressierten Bürgerinnen und Bürger in der Region (Umweltberatung).

Der Bezirksverband führt eigene Natur- und Artenschutzprojekte durch und unterstützt die örtlichen NABU-Gruppen bei der Umsetzung der Naturschutz-Kampagnen des Bundes- und Landesverbandes.

Zudem bietet er professionelle Hilfe bei Naturschutzaktionen in der Region, die die Kräfte der ehrenamtlichen Aktiven überschreiten. Er engagiert sich in der Kinder- und Jugendarbeit und informiert Bürgerinnen und Bürger mittels umfangreicher Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen über wichtige Naturschutz-Themen.

Gemeinsam mit den örtlichen NABU-Gruppen wird der Bezirksverband aktiv, um immer mehr Menschen für den Naturschutz zu begeistern und neue Mitglieder für den NABU zu gewinnen.

Also nichts offizielles!
 

Kalyptus

Geocacher
Klar spielt sich da mal wieder ein Wichtigtuer auf, wahrscheinlich ein picklige Müslifan mit Randloser Brille der genauso wie ein Jäger meint nur er habe das Recht im Wald zu sein.

Aber Leute leider hat er Recht. In diesen Gebieten haben wir nichts zu Suchen.
 
A

Anonymous

Guest
Gerhard Fuchs schrieb:
...Einen Diskussionsbedarf von Ihrer Seite aus, ist an dieser Stelle völlig unangebracht....

Ich übersetze mal wörtlich: Halt die Fresse, ich habe Recht.

Donnerstag werde ich mit dem Vorstand des NABU-RNO, Herrn Dr. Baumann mal über die Aussagen dieses Herrn sprechen. Mich würde schon allein der Kompetenzbereich interessieren.
 

UF aus LD

Geowizard
Lujason schrieb:
Mal ganz abgesehen davon welche Aufgaben der Herr Fuchs hat, stellt sich das für mich als juristischen Laien so dar, das an dem Platz wo die Dose lag ein Betreten (und damit auch ein Dosenverstecken) nicht erlaubt ist.
Den alten Logs entnehme ich das dort ein entsprechendes Schild seit längerer Zeit (mind. 2005) steht und der Owner in mindestens einem Log darauf aufmerksam gemacht wurde, aber leider nicht reagiert hat.

Meiner Meinung nach kann der Owner unabhängig von der "amtlichen" Aufgabe des Herrn Fuchs froh sein ohne Bußgeld davon zu kommen. Hoffen wir das er und andere daraus lernen.

Im übrigen wundert mich das hier noch niemand auf die immer wieder gern diskutierten Guidelines von Groundspeak verwiesen hat, in denen unter anderem steht: Caches können schnell archiviert werden, wenn wir folgendes sehen... Caches auf Land, welche in Naturschutzgebieten oder anderen geschützten Bereichen liegen.

Einen Diskussionsbedarf mit dem NABU oder der Forstbehörde kann ich in diesem konkreten Fall nicht erkennen. Das kann höchstens nach hinten los gehen. Generell gibt es sicher Möglichkeiten Caches in Naturschutzgebieten zu verstecken ohne die Wege verlassen zu müssen. Damit hätte sicher der NABU auch kein Problem.
Ich kenne übrigens auch aktiv cachende Nabumitglieder (nein ich bin es nicht...).

Ich würde wenn überhaupt auch nur sehr vorsichtig nach der Herausgabe der Dose fragen. An dieser Stelle auf das Eigentumsrecht zu pochen könnte für Verärgerung sorgen und womöglich doch noch ein Bußgeld nach sich ziehen. Ob die verschwundene Dose dann die 25 bis 500 Euro Bußgeld wert ist wage ich zu bezweifeln.

Für Niedersachsen kann man übrigens hier die Naturschutzgebiete als Overlay von der amtlichen Topokarte ansehen.
Dem ist nix hinzuzufügen .
Auch was der Herr "Fuchs" gemacht hat ist doch OK! Er ist nicht zur Polizei/Forst gerannt und hat Wellen gemacht sondern über gc den Owner angesprochen und auf sein "Fehlverhalten" hingewiesen.
Seine "Position" ist mir dabei wurscht - wo er recht hat hat er recht
Uwe
 
ich halte es schon für unnötig, Caches in Naturschutzgebieten zu platzieren. Das ist das Eine...

Das andere ist aber der Ton, der hier von dem Herrn angeschlagen wird. Er ist sicherlich im Recht, keine Frage, aber wer sich schon im zweiten satz auf irgendwelche Paragrafen einschießt und nur mit nackten Zahlen dienen kann, der hat in meinen Augen ein leichtes Problem mit sich selber. Und darauf reagiere ich äußerst allergisch... In "Russland" versickern am Tag Tausende Liter Rohöl im Boden und wenn ich mein Auto vor der Tür wasche, dann ists direkt wieder eine Straftat. Hat das noch Logik???

Merke: Die Erde ist ein Verbrauchsgegenstand!!! Das ist Fakt! Und auch das sollten sich sämtliche Naturschützer täglich vor Augen halten. Es ist immer ein kommen und gehen... Und derzeit geht die Erde... Es ist halt so!

Aber evtl. sollten wir uns für die Zukunft merken, das es halt Tabus gibt. Wenn diese No-goes beachtet werden, wird Cachen auch weiterhin Spaß machen und evtl. auch wieder etwas die Qualität in den Vordergrund kommen. Ich hoffe es auf jeden Fall...

In diesem Sinne



Frank
 

helixrider

Geocacher
Meine Meinung:

(a1) Es ist egal, ob Hr. Fuchs beim Forst arbeitet oder im NABU engagiert ist; wenn sich einer übers Cachen beschwert, hat er das Recht, angehört zu werden.

(a2) Wie in den Vorposts dargestellt, ist er rechtlich allerdings sogar auf der sicheren Seite. Aber auch, wenn er sich als Anlieger beschweren würde (als Beispiel), dass ihm die Rumtrampelei auf dem verlassen Nachbargrundstück quer kommt, ist es völlig in Ordnung, in die Diskussion zu gehen.

(b) Ich persönlich sehe keine verschärfte Wortwahl durch Hr. Fuchs in seinen Äußerungen. Im Gegenteil - er hat über das geeignete Medium Kontakt aufgenommen, um eine detaillierte Warnung zu platzieren, dass hier gegen geltende Regelungen verstoßen wird.
Jeder Strafzettel wegen Falschparkens ist schärfer formuliert.

(c) Dose abbauen, Hr. Fuchs Dank sagen für die Klarstellung der Situation und darlegen, dass das Thema im Forum thematisiert wurde, um weitere solche Fälle zu vermeiden.

und
(d) das Thema ruhen lassen.

Meine Meinung, wie gesagt. :oops:

Viele Grüße,

Michael
 

SigmaZero

Geocacher
Kann auch keine verschärfte Wortwahl feststellen. Versetzt euch doch mal in die Lage so eines Gamsbartträgers. Er findet nen Eimer. Drumrum ist alle zerwühlt und aus ein paar Richtungen führen Trampelpfade hin. Er will natürlich wissen was da los ist liest den Zettel, stösst auf Geocaching com und gibt den Cachenamen ein. Mit Umkreissuche oder was weis ich findet er nochn Cache guckt auf seiner Försterkarte oder seinem Flintengps fährt hin und ist wieder angepisst das das Ding irgendwelche Gesetze verletzt.

Ja Leute jetzt mal im Ernst. Sollte so der erste Eindruck über Geocaching von unbeteiligten aussehen? Darf sich den Mann nicht kräftig angepisst fühlen? Ich meine das Forstamt ober wasweisich ist ja keine Beratungsstelle für Leute die Behälter in Natuschutzgebiete schmeissen und alles drumrum zertrampeln (so sieht er das denke ich).
Der mag seine Wildschweine auf der Rheininsel füttern und vor Idioten seine Ruhe haben. Klar schickt der uns zu nem Umweltverband. Er ist ja nicht die Telefonseelsorge.

Es liegt echt mal an uns da klar Schiff zu machen. Wenn Geocaching so in die Medien gerät sind wir mächtig angepisst.

Wollte ich mal loswerden.
 
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