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Diskussionsthread zu "Das schwarze Brett - falsch gelab

lappie

Geocacher
teamguzbach.org schrieb:
Für alle die das mit den Cachetypen noch einmal ausdiskutieren möchten:
...

Für alle Korintenkacker :oops: : Schaut euch den Cache doch erst einmal an! bevor ihr ungesehen und auf Verdacht den Type ändert. Wenn die Höhle nicht sehr groß ist sehe ich keine Handlungsbedarf.

Gruß Lappie (Köln)
 

Starglider

Geoguru
Wenn wir also schon so schön beim Ändern von Cachtypen sind hier noch zwei sicher extrem dankbare Kandidaten:

Die Räuberhöhle
Die ganze Höhle ist vielleicht 3 oder 4 Meter lang. Die Koordinaten geben den Eingang an, von da an muss man die unglaubliche Transferleistung erbringen, die beiden (!) vorhandenen Nischen zu durchsuchen.
Auf diese Idee könnten die Cacher, die vorher selbständig die nächste Parkmöglichkeit gefunden und sich von dort eine halbe Stunden durch den Wald hierher navigiert haben, eventuell nicht von alleine kommen.
Also muss dringend der Cachetyp geändert werden, sonst weint vielleicht jemand.

Genauso schlimm ist die
Teufels-Schlucht
Erstens ist die "Höhle" eigentlich mehr ein alter Bunker (jedenfalls hat es da mächtig viel Stahlbeton). Wer die Beschreibung nicht dabei hat könnte ob dieses Umstands überrascht sein und am Herzkasper sterben.
Zweitens muss man als Unwissender ganze zwei "Räume" (jeweils so groß wie eine umgekippte Telefonzelle) durchsuchen (naja, eigentlich nur mal reinschauen) bis man die ca. 2,5 Meter vom Eingang entfernt ziemlich offen liegende Box findet. An dieser Hürde werden bestimmt auch viele Cacher verzweifeln wenn nicht sofort etwas unternommen wird.

Also setzt die gc.com-Turbane auf, klebt euch die langen grauen Bärte (jaaa, die ganz langen aus dem Giftschrank) an und tut, wie euch der Prophet befohlen hat.

Als nächstes ändern wir dann bitte auch den Typ jedes Tradis, bei dem jemals ein Cacher eine Abweichung von mehr als 5 m von den gelisteten Koordinaten gemessen hat.
Vorschlag: Dafür den neuen Cachetyp "Extreme Offset" einführen.

ACHTUNG: Das obige war ironisch gemeint. Nur für den Falls, dass das jemand bis hierhin noch nicht gemerkt haben sollte.
 

lappie

Geocacher
Starglider schrieb:
ACHTUNG: Das obige war ironisch gemeint. Nur für den Falls, dass das jemand bis hierhin noch nicht gemerkt haben sollte.

Halt halt halt, erst müssen noch alle Multis geändert werden die in irgendeiner Weise etwas mit Höhlen oder sonstgen geographischen Nichtigkeiten in Zusammenhang stehen. Das hätte sonst verhängnisvoll Folgen (GCME7X). Da dort die Koordinate auch nicht bestimmen. Cache liegt aber nicht in der Höhle. Muß der Owner jetzt drauß einen Mystery or Puzzle Cache machen?

Das kann es wohl nicht sein. Bitte schaut euch die Caches vorher an und "Urteit" dann.

Gruß Lappie
 

arbalo

Geomaster
Starglider schrieb:
Wenn wir also schon so schön beim Ändern von Cachtypen sind hier noch zwei sicher extrem dankbare Kandidaten:

Die Räuberhöhle
Die ganze Höhle ist vielleicht 3 oder 4 Meter lang. Die Koordinaten geben den Eingang an, von da an muss man die unglaubliche Transferleistung erbringen, die beiden (!) vorhandenen Nischen zu durchsuchen.
Auf diese Idee könnten die Cacher, die vorher selbständig die nächste Parkmöglichkeit gefunden und sich von dort eine halbe Stunden durch den Wald hierher navigiert haben, eventuell nicht von alleine kommen.
Also muss dringend der Cachetyp geändert werden, sonst weint vielleicht jemand.

Genauso schlimm ist die
Teufels-Schlucht
Erstens ist die "Höhle" eigentlich mehr ein alter Bunker (jedenfalls hat es da mächtig viel Stahlbeton). Wer die Beschreibung nicht dabei hat könnte ob dieses Umstands überrascht sein und am Herzkasper sterben.
Zweitens muss man als Unwissender ganze zwei "Räume" (jeweils so groß wie eine umgekippte Telefonzelle) durchsuchen (naja, eigentlich nur mal reinschauen) bis man die ca. 2,5 Meter vom Eingang entfernt ziemlich offen liegende Box findet. An dieser Hürde werden bestimmt auch viele Cacher verzweifeln wenn nicht sofort etwas unternommen wird.

Also setzt die gc.com-Turbane auf, klebt euch die langen grauen Bärte (jaaa, die ganz langen aus dem Giftschrank) an und tut, wie euch der Prophet befohlen hat.

Als nächstes ändern wir dann bitte auch den Typ jedes Tradis, bei dem jemals ein Cacher eine Abweichung von mehr als 5 m von den gelisteten Koordinaten gemessen hat.
Vorschlag: Dafür den neuen Cachetyp "Extreme Offset" einführen.


:arrow: so sollte ein tag beginnen :!: herrlich :twisted:

Starglider schrieb:
ACHTUNG: Das obige war ironisch gemeint. Nur für den Falls, dass das jemand bis hierhin noch nicht gemerkt haben sollte.

das wäre nicht nötig gewesen, oder doch :?: :!: so manch einer muss neben der exakten labelung des caches auch noch auf so etwas hingewiesen werden :roll:

prophet arbalo, der lieber der berg wäre :lol:
 

ingo_3

Geomaster
Ich kann starglider nur zustimmen.
Man kann die Sache auch übertreiben und bis zum Selbstzweck treiben :?
Das Argument von Windi ist wohl DAS wichtigste, bei einem spontanen cachen nicht von einen 2000 Punkte Multi überrascht zu werden. Wenn ich in eine Höhle oder Ähnliches tappe sollte wohl wie geschrieben jeder mit selbständigen Suchen beginnen können ( oder braucht´s dazu eine Dienstanweisung ? der höchste Punkt eines Berges ist der Gipfel ) :evil:
 

Mogel

Geomaster
oder braucht´s dazu eine Dienstanweisung

Wenn man nur die Koordinaten, aber keine Beschreibung mithat, weil es angeblich ein Traditional ist, weiß man etwa nicht, ob der Cache tatsächlich in der Höhe drin ist, oder ob man aus Naturschutzgründen lieber nur heraußen bei den angegebenen Koordinaten suchen soll.

Also das richtige Labeln hat schon einen Sinn. Offsetcaches sind Multis, auch wenn ich mir einen eigenen Typ Offset wünschen würde.
 

Lakritz

Geowizard
Manchmal nützt auch eine Beschreibung nichts, nämlich, wenn der Owner in ihr nicht angibt, ob die Koords seines Tradis nun exakt sind oder nur das ungefähre Cache-Areal angeben. :roll:
 

TKKR

Geoguru
Mogel schrieb:
Wenn man nur die Koordinaten, aber keine Beschreibung mithat, weil es angeblich ein Traditional ist, weiß man etwa nicht, ob der Cache tatsächlich in der Höhe drin ist, oder ob man aus Naturschutzgründen lieber nur heraußen bei den angegebenen Koordinaten suchen soll.
Wenn dann aber die Koordinaten, wie bei einem Tradi sinnvoll, exakt angegeben sind, nur ein paar Meter zu hoch macht es die Suche z.B. nach dem Höhleneingang auch nicht einfacher.
Einen Traditional mit einem Offset von 150m und trotzdem regelkonform gibt es ja z.B. bei dem hier schon oft zitierten Ulmer-Münster-Cache.
Oder soll dieser Cache als Multi mit identischen Start- und Cachekoordinaten geführt werden?
 

ums_team

Geocacher
Hallo TKKR, nettes Beispiel, aber das Ulmer Münster hat keinen offset, die Koordinaten stimmen, den offset gibt's in einer Richtung die garnicht angegeben ist.
 

º

Geoguru
Die Koordinate bezeichnet lediglich den Eingang/Zugang zu den Caches.
Hört sich doch auch sehr stark nach einem Offset an ... whatever soweit ich das verstanden habe geht's hier um tatsächlich falsch gelabelte Caches und nicht darum die alte Diskussion aufzuwärmen >> dafür kann man gut die obigen Links verwenden.
 

arbalo

Geomaster
wozu ist denn dieser thread sonst da? oder dient er doch nur dem anprangern von caches / cahcern?

vor allen dingen wen betrifft diese problematik?

wer ist denn so doof koords. ins gps zu speichern, keine beschreibung mitzunehmen und sich dann zu wundern, wenn es nicht klappt*. bevor ich die koords. speichere lese ich mir doch die beschr. genau durch und fällt doch auf ob es ein multi ist oder nicht.
* vor allen dingen wenn sich dann auch noch zwischenzeitlich etwas ändert..............

wenn ich, und ich denke ich spreche hier für die mehrheit, einen cache angehe, dann nehme ich die beschr. mit und checke bevor es real los geht nochmal den interneteintrag ob sich nicht etwas geändert hat - oder?

aber manch einer möchte wohl nicht nur möglichst viele founds haben, sondern freut sich auch über jeden beitrag...
 

º

Geoguru
arbalo schrieb:
wozu ist denn dieser thread sonst da? oder dient er doch nur dem anprangern von caches / cahcern?
So isses - hat sich bewährt einen Fred offen zu lassen in den die Approver ab und zu rein schauen und genau das ist dieser Fred

arbalo schrieb:
wenn ich, und ich denke ich spreche hier für die mehrheit, einen cache angehe, dann nehme ich die beschr. mit und checke bevor es real los geht nochmal den interneteintrag ob sich nicht etwas geändert hat - oder?
assumption is the mother of all fuck-ups ...

wie auch immer:
soweit ich das verstanden habe geht's hier um tatsächlich falsch gelabelte Caches und nicht darum die alte Diskussion aufzuwärmen >> dafür kann man gut die obigen Links verwenden.
 
OP
Schnüffelstück
Mogel schrieb:
Nicht unbedingt, wenn du dich auf Dienstreise in einer fremden Stadt spontan zu einem netten Cache entschließt!
Mein Reden. Ich sitze gerade in London, habe ein GPS dabei aber keinen Drucker oder PDA. Also werden die Tradis rausgesucht, die Koordinaten ins GPS getippt und los gehts.

Wenn jemand fuer jeden Tradi eine umfassende Internetrecherche machen will, ist das ja schoen fuer ihn. Wenn dieser Jemand aber davon ausgeht, dass jeder andere Cacher genauso unter Beschaeftigungsmangel leidet und gleichzeitig nur einen Cache pro Reise angehen moechte, finde ich das albern. Was bringt es denn den Falsch-Lablern, die Caches falsch zu labeln? Ich meine ist das irgendwie potenzsteigernd, bei den eigenen Caches immer mal wieder DNFs zu lesen a la "konnte den Cache trotz langer Suche nicht finden, weil er falsch gelabelt ist"? Macht das besonders stolz? Gibt es vielleicht irgendwo einen Geheimbund der Cachefalschlabler, in den man nur darf, wenn man mindestens 10 Cachern den Cachetag versaut hat? Oder wollen die Falschlabler erreichen, dass man pro Cachetag nur einen (natuerlich den eigenen) Cache angehen kann, weil man fuer jeden Cache ohnehin die Beschreibung durchgelesen haben sollte?

Wenn man ohnehin immer die Beschreibung lesen muss, wofuer haben wir denn dann die Kategorien?
 

º

Geoguru
@AJ:
Kannst Du bitte die Beiträge zum Thema "Once again Tradi- vs. Multilabel" in genau den Fred verschieben? Danke :wink:
 

Lakritz

Geowizard
Schnüffelstück schrieb:
Wenn man ohnehin immer die Beschreibung lesen muss, wofuer haben wir denn dann die Kategorien?
Na, dann kann man ja im Eingabeformular für einen Tradi gleich die Beschreibungsfelder weglassen. :lol:

Ich lese auch bei Tradis die Beschreibung und entscheide dann erst, ob ich sie ausdrucken muss oder nicht. Verliert man dabei so viel Zeit? Das sind doch i.d.R. nur Sekundenbruchteile...
 

geoBONE

Geocacher
Kompromissvorschlag zum Thema Höhle (oder vielleicht besser Tunnel): Wie wäre es denn, am Höhleneingang die Koordinaten zu nehmen, den Wegpunkt dann entsprechend der Entfernung (guter Kompass und gerader Höhlenweg vorausgesetzt) in die Höhle hineinzuprojizieren und den Cache dann mit diesen Koordinaten einzustellen :wink: Dürfte doch die eleganteste Lösung sein, oder :?:

scnr
 
OP
Schnüffelstück
Lakritz schrieb:
Ich mein doch nicht das Drucken, sondern das Lesen... :oops:
Wenn Du immer mit mir zum Cachen gehst und Dir saemtliche Beschreibungen merkst, fein. Dann kannst Du mir beispielsweise wenn ich nachher am Bedfont Lake stehe, genau sagen, welcher der fuenf Tradis rundrum jetzt ein Multi oder was auch immer ist.
 
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