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Diskussionsthread zur Charta

marioanna

Geocacher
KoenigDickBauch schrieb:
Natürlich hat jeder andere Neigungen und Vorlieben. So werden meine Wandercaches echt gut gemieden. Bei einem Statistikcacher fallen die sicher unten durch. Daher ist die Bewertung sehr abhängig von dem, der sie geschrieben hat. So wäre ein Cache mit vielen 1/5 Bewertungen für mich immer noch interessant, wenn nur eine 4/5 von Fourdogs dabei wäre. Auch ist eine geschichtliche Verlauf ist festzuhalten. Wenn ein Owner seinen Cache verändert, so sollten die alten Noten nicht mehr ins Gewicht fallen. Hier ist sicher noch Gedankenschmalz gefordert.


Man muss jetzt mal eins überlegen: wieviele lesen diesen Beitrag und wieviele beteiligen sich an der Diskusion?
Genau so wird es dann auch ablaufen. Die einen werden diese Bewertung durchziehen die anderen nicht.

Ich - als noch Newbie - werde dann total verwirrt, wenn ich solche Logs lese:

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=51339429-c32a-4490-9c9e-7c4ec60c4211

Was soll das jetzt? Wer geht denn jetzt auf wen los? Sind diese Logs ernst gemeind? Gibt es Mails im Hintergrund, die keiner kennt?
 

wutzebear

Geoguru
Charta schrieb:
...welches es einerseits dem Cacher innerhalb und außerhalb der Region einfach macht, einen Cache schnell „einzusortieren“ ...
KoenigDickBauch schrieb:
So wäre ein Cache mit vielen 1/5 Bewertungen für mich immer noch interessant, wenn nur eine 4/5 von Fourdogs dabei wäre.
Damit gibst Du zu, dass das Bewertungssystem die Ziele der Charta nicht erfüllen kann, denn: was macht jemand von Außerhalb, der die Benotenden und ihre Vorlieben (sprich ihre subjektiven Bewertungsmaßstäbe) nicht kennt? Wenn schon Bewertung, dann bitte anhand vorgegebener Kriterien, wie z.B. Verstecke lieblos/standard/außergewöhnlich gut gemacht.

Die Charta in allen Ehren (auch wenn ich sie für vom falschen Ende her aufgezogen und im Tonfall daneben gegriffen halte), aber die Überlegungen hatten wir auf der anderen Rheinseite schonmal.

edit: Tippfehler
 

Livingdream

Geocacher
Wir haben jetzt mehr als einen Tag darüber geschlafen und kontrovers diskutiert. Wie man leicht aus den kritischen Beiträgen lesen kann verdichtet sich das Unbehagen vornehmlich auf:

Punkt 6 ( geschlossene Geheim-Gesellschaft mit Redeverbot) und
Punkt 9. ( >300Find-Cacher mit TÜV Recht)
und ganz besonders auf die Unterwerfungsbedingung im Schlussabsatz (Friss es so oder bleib draußen)

Diese Formulierungen machen die "Charta" - gelinde gesagt - unverdaulich.

Da es ja ausgewiesernermaßen erst mal nur Vorschläge sind, sind Optimierungen sicher erwünscht?

Jetzt bin ich mal gespannt, ob es dem Zirkel der Verfasser wirklich darum geht, im Sinne des Qualitätsbewusstseins einen Verhaltens Konsens zu entwickeln, in dem sich möglichst viele in der Community wiederfinden. Oder will die Verfassergruppe die selbsternannte Deutungshoheit ohne Rücksicht auf die Meinung und die berechtigten Bedenken von anderen Community Mitgliedern durchzusetzen.

Kurz: Ziel erreichen oder Recht haben?

Jetzt mal Butter bei die Fische!
 

Kalyptus

Geocacher
eva hermann schrieb:
Kalyptus schrieb:
eva hermann schrieb:
Liebe ..............

Viele liebe Grüsse

Eure Eva

Genau dies sind die &%$§ welche ich meinte.
Genau dieser wird es witzig finden einen Cache zu legen, nur um schlechte Post zu bekommen. Denen ist egal was drinsteht Hauptsache anderen Leuten den Spaß verdorben.

Deswegen Ignore, gebt diesen Typen keine Plattform.

Lieber Qualitätsmanager,

hinter diesem zugegebenen 2. Account verbirgt ein Cacher dem etliche viel + gernbesuchte C. gehören.
( Moenk weiss wer ich bin / Beizeiten werde ich mich auch enttarnen )
Diesem C. geht nur absolut auf den Sack, daß hier irgendwelche selbsternannten "Proficacher" meinen hier Gott / TÜV spielen zu wollen.

Aber Gott sei dank ist dieser Sport anarchistisch genug daß solche B* keine Chance haben.

Da ruft gerade der NDR an ich muss weg - bis später.

LG

Eva

Sorry wenn einer zu feige ist unter seinem "eigenen" Namen zu schreiben ausser dies keine Reaktion.
Auch ich stimme mit den Vorschlägen, was anderes sind es nicht, in allem überein. Aber ich verstehe schon die Angst welche dahintersteht, das beste Beispiel habe ich in den letzten Jahren selber mitgemacht im Tauchsport.
Es wurden wegen Maultaucher, Seen geschlossen oder es werden auf einmal Eintrittsgelder in unverschämter Höhe verlangt usw.

Weil sich jemand nun darüber im Bezug auf ein Hobby Gedanken macht, und etwas von sich aus erarbeiten will nun in eine "selbsternannten "Proficacher" Ecke gestellt wird finde ich zum Kotzen. Zumal der Ersteller sich noch Feige hinter einem Pseudonym versteckt, welches auch noch in der aktuellen Tagespresse einer Hetzjagt unterliegt.

Diesem :
eva hermann schrieb:
Liebe Cacher,

da ich seit einiger Zeit arbeitslos bin und mein Buchverkauf gut läuft suche ich ein neues Betätigungsfeld.

Ich muss sagen, daß ich eure Aktivitäten schon länger beobachte und diese mir sehr gut gefallen. Gerade für Familien eine schöne Betätigung.

Daher begrüsse ich die Kulturpfalz-charta aufs herzlichste und würde mich gerne in diesem Bereich ( Famileincaching ) einbringen.

Viele liebe Grüsse

Eure Eva

liegt wie auch bei deiner Anrede an mich, keinerlei relevanter Aussage bei. Und zeigt in meinen Augen nur von Dummheit und Anmaßung. Hier will man nur provozieren und nicht diskutieren.
Ich wundere mich da auch über Moenk welcher dies duldet.
 
wutzebear schrieb:
Charta schrieb:
...welches es einerseits dem Cacher innerhalb und außerhalb der Region einfach macht, einen Cache schnell „einzusortieren“ ...
KoenigDickBauch schrieb:
So wäre ein Cache mit vielen 1/5 Bewertungen für mich immer noch interessant, wenn nur eine 4/5 von Fourdogs dabei wäre.
Damit gibst Du zu, dass das Bewertungssystem die Ziele der Charta nicht erfüllen kann, denn: was macht jemand von Außerhalb, der die Benotenden und ihre Vorlieben (sprich ihre subjektiven Bewertungsmaßstäbe) nicht kennt? Wenn schon Bewertung, dann bitte anhand vorgegebener Kriterien, wie z.B. Verstecke lieblos/standard/außergewöhnlich gut gemacht.
Hier habe ich ein sehr extremes Beispiel aufgezeigt, an dem ich sicher nicht das scheitern der Charta sehen möchte, sondern deren Grenzen. Wie schon erwähnte bei den Adventscaches hat es schon gut geklappt.

wutzebear schrieb:
Die Charta in allen Ehren (auch wenn ich sie für vom falschen Ende her aufgezogen und im Tonfall daneben gegriffen halte), aber die Überlegungen hatten wir auf der anderen Rheinseite schonmal.
Andere Rheinseite? Ich dachte, der Rhein hat nur zwei Seiten?
im Tonfall daneben gegriffen Könntest du das bitte genauer fest zurren, damit man auch darauf eingehen kann.

Gruß
Thomas
 

wutzebear

Geoguru
KoenigDickBauch schrieb:
Hier habe ich ein sehr extremes Beispiel aufgezeigt, an dem ich sicher nicht das scheitern der Charta sehen möchte,
Nicht das Scheitern der Charta, sondern die Unfähigkeit des Bewertungssystems, die Ziele der Charta zu erreichen. Umgekehrt wird ein Schuh draus.
KoenigDickBauch schrieb:
im Tonfall daneben gegriffen Könntest du das bitte genauer fest zurren, damit man auch darauf eingehen kann.
Kam in der Hinsicht nicht schon genug aus eigenen Reihen?
Nachtrag - Beispiele eingefügt:
Grauer Star schrieb:
Zumal mir die Punkte der Charta stellenweise zu scharf formuliert sind bzw. für mich keinen Sinn machen. :?
firefly74 schrieb:
:shock: holla die Waldfee...ich glaub, ich bin hier falsch
binciundzottel schrieb:
Bin teil der kurpfalz community. Aber diese charta (grauslicher name) kann ich nicht unterschreiben. sie representiert nicht die meinung der Community, sondern nur die der verfasser und sollte auch so diskutiert werden!!
 
Livingdream schrieb:
Wie man leicht aus den kritischen Beiträgen lesen kann verdichtet sich das Unbehagen auf:

Punkt 6 ( geschlossene Geheim-Gesellschaft mit Redeverbot) und
Punkt 9. ( >300 Cacher sind Richter über Gut und Schlecht)
und ganz besonders auf die Unterwerfungsbedingung im Schlussabsatz (Friss es so oder bleib draußen)
Das hast du gut zusammen gefasst.

Livingdream schrieb:
Jetzt mal Butter bei die Fische!
Ja wo sind deine konstruktiven Vorschläge?

Gruß
Thomas
 
wutzebear schrieb:
KoenigDickBauch schrieb:
Hier habe ich ein sehr extremes Beispiel aufgezeigt, an dem ich sicher nicht das scheitern der Charta sehen möchte,
Nicht das Scheitern der Charta, sondern die Unfähigkeit des Bewertungssystems, die Ziele der Charta zu erreichen. Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Ganz im Gegenteil das Bewertungssystem wird das Ziel der Charta erreichen.
Ich verstehe nicht wie du das Gegenteil ableiten möchtest.

wutzebear schrieb:
KoenigDickBauch schrieb:
im Tonfall daneben gegriffen Könntest du das bitte genauer fest zurren, damit man auch darauf eingehen kann.
Kam in der Hinsicht nicht schon genug aus eigenen Reihen?
Nicht ausweichen Butter an die Fische.

Gruß
Thomas
 

wutzebear

Geoguru
KoenigDickBauch schrieb:
Ganz im Gegenteil das Bewertungssystem wird das Ziel der Charta erreichen.
Ich verstehe nicht wie du das Gegenteil ableiten möchtest.
Dann lies doch nochmal alles in meinem anderen Posting: Die Charta soll es Fremden ermöglichen, Caches als gut oder schlecht einzustufen. Dazu gibt es das Bewertungssystem 0-5 (Punkte). Für Dich als Alteingesessenen wird trotzdem ein Cache interessant, wenn er von einzelnen/bestimmten Leuten mit 4 bewertet wird, obwohl die meisten Anderen 1 werteten. Wie soll ein Außenstehender den Cache einstufen? Als 1 oder 4?

Oder abstrakter: wie wollt Ihr aus subjektiven Bewertungen eine Beurteilung konstruieren, die Anderen mit subjektiven Bewertungsmaßstäben eine objektive Beurteilung ermöglicht?
KoenigDickBauch schrieb:
Ganz im Gegenteil das Bewertungssystem wird das Ziel der Charta erreichen.
Ich verstehe nicht wie du das Gegenteil ableiten möchtest.
wutzebear schrieb:
KoenigDickBauch schrieb:
im Tonfall daneben gegriffen Könntest du das bitte genauer fest zurren, damit man auch darauf eingehen kann.
Kam in der Hinsicht nicht schon genug aus eigenen Reihen?
Nicht ausweichen Butter an die Fische.
Lies das Ding mal wertneutral: was noch fehlt, sind Anweisungen (nicht Empfehlungen) über die optimale Weglänge, ansonsten ist ja alles drin, bis hin zu den zu verwendenden Cachegrößen. Bleibt das nicht jedem selbst überlassen?

Irgendwann stand in einem anderen Thread sinngemäß, die Meinungsbildung ist in der Kurpfalz angenehm zentralisiert. Das kommt hier auch im Tonfall gut raus.

Es soll auch Leute geben, für die ein gelungener Cache aus einem einfach zu findenden Drive-In, gerne Micro, und zwar gleich möglichst viele davon besteht. Obwohl ich mich nicht dazu zähle: werden deren Vorlieben geduldet? Das ganze klingt mir sehr nach "Eigene Meinung durchsetzen wollen"
 

Livingdream

Geocacher
KDB:
Ja wo sind deine konstruktiven Vorschläge?

Hier mein erster Vorschlag:

Die Unterwerfungsforderung im Schlussabsatz der "Charta"
Als Mitglied der Kurpfalz-Geocaching-Community unterstütze ich diesen Aufruf. Bei neuen Mitgliedern, die unserer Community beitreten wollen und die vorhandene Infrastruktur nutzen wollen (Skype-Chat, Mailinglist, Telefonjokerliste u.s.w.) setzen wir allerdings voraus, dass sie vorab diese Leitlinie akzeptieren
.

wird als ausgrenzend und anmaßend empfunden und kann ersatzlos gestrichen werden. Das wird die Diskussion über die anderen Punkte auch versachlichen.
 

UF aus LD

Geowizard
Versuche ich mal nen Anfang mit nem konstruktiven (hoffentlich) Vorschlag:

Bewertungssystem und "Blacklist" werden ersetzt durch die Bittte/ Aufforderung/Wunsch an alle ...... ihre Meinung zu dem Cache im Log zu formuliern.
Gefallen hat mir..., Super war ...., Hat mir Spaß gemacht weil...., Nicht (weniger) gefallen hat mir .... Gestört hat mich ....
Wenn jeder so in der "Ich Form" schreibt und sagt was er fand, umgeht man weitestgehend beleidigende Angriffe und .....
Wenn man Änderungswünsche oder Vorschläge hat kann man die in PM an den Owner loswerden.

So, kurz: Bitte gebt euch mehr Mühe mit euren (online)Logs!
(Ich mache es auch nicht immer so wie ich es mir wünschen würde!)

Dann hat der Owner mehr Freiude an den Logs, kann seinen Cache ggf verbessern, die Nachfolger können an Hand der Logs den Cache für sich noch besser einschätzen und man braucht lkeine "Noten" zu vergeben.


Noch eine Anmerkung: Ich finde es endlich mal fast durchgängig einen recht angemessenen Umgang miteinander hier im Forum was den Ton untereinander angeht und wünsche mir dass es so bleibt und wir auch weiterhin inhaltliche Unterschiede ohne unter die Gürtellinie zu gehen "beschreiben" können
Danke dafür an alle
 

Windi

Geoguru
Das Thema Cachebewertungen wurde hier im Forum ja auch schon mehrfach angerissen. Die besten Bewertungen sind natürlich immer noch die Logeinträge. Nicht jeder hat aber die Zeit sich die Logeinträge durchzulesen.
Ein Bewertungssystem (das direkt von gc.com betrieben wird) wäre meiner Meinung nach schon nicht das schlechteste.
Es sollten aber bestimmte Rahmenbedingungen einfließen.
z.B. sollte die Bewertung erst erscheinen wenn mindestens 10 Leute den Cache bewertet haben. Es sollte vielleicht auch nicht jeder Newbie bewerten dürfen sondern nur Personen die bereits über eine gewisse Anzahl an Founds (z.B. 10 Tradis und 10 Multis) verfügen und die einen guten von einem schlechten Cache unterscheiden können.
Sicherlich wertet jeder subjektiv aber wenn genug Wertungen da sind gibt das schon eine representative Gesamt-Bewertung.
 

wutzebear

Geoguru
Team-Ludwigshafen schrieb:
Es ist wohl die Crux von Frau Herman, dass sie überall rausfliegt. Beiträge gelöscht.

Mod.
Warum wurde sie denn rausgeschmissen? Weil sie sich als Sockpuppet (obwohl, es war ja eher ein Sammelaccount für mehrere Cacher) geoutet hat? Soweit ich mich entsinne, hat sie sich ja sachlich zum Thema geäußert, warum also die Löschung?
 
OP
Team-Ludwigshafen

Team-Ludwigshafen

Geomaster
Als erstes kleines Resümee möchte ich festhalten, dass die Zustimmung in den eigenen Reihen zwar nicht so groß ist, wie dies die vorhergehende breite Diskussion hätte erwarten lassen, sich aber auch bei weitem nicht so negativ darstellt, wie das der Eine oder Andere (ich beziehe Externe bei dieser Betrachtung nicht ein) hier versucht glauben zu machen. Wir haben eine ganze Reihe von eindeutigen Bestätigungen - gerade auch aus dem Kreis der "Jungen Wilden", was mich besonders freut (natürlich im positiven Sinne - danke Sascha), ein Gros an Einschätzungen, die wohl lauten, "grundsätzlich ja, aber ..." und ein kleines Feld klarer Absagen. Noch kleiner ist die Zahl derer, die gleichsam ultimativ fordern, ihre Vorstellungen einzubringen - und zwar sofort ! Eines ist klar geworden, dass wir mit der 300er-Grenze offensichtlich Befindlichkeiten verletzt haben, was keinesfalls beabsichtigt war. Wenn hier zu diesem Punkt bessere Ideen existieren, dann bitte her damit. Der Vorschlag von Carmen (Mindestanzahl an Multis, als mögliches Indiz für einen "Genusscacher") wäre ggf. ein Denkansatz. Auch hielte ich eine Erweiterung der Charta um einen Punkt "Positivliste" für gut vorstellbar. Dies ist meine pers. Meinung und nicht die des "elitären Zirkels" oder wie Ihr es sonst nennen wollt. Wir werden das weiter diskutieren.

Gruß

Michael
 

wutzebear

Geoguru
Team-Ludwigshafen schrieb:
wutzebear schrieb:
Soweit ich mich entsinne, hat sie sich ja sachlich zum Thema geäußert, warum also die Löschung?

Nein, soweit ich mich erinnere, nicht.
Aber trotzdem hatte sie sich doch zum Thema geäußert, wenn auch im Tonfall vergriffen (und da kommen hier im Geoclub auch öfters mal viel derbere Töne). Das ist bei Dir schon ein Grund zum Löschen?
 

Livingdream

Geocacher
Ich bin der Meinung, ein offene Diskussions-Plattform muss auch Beiträge wie die von Frau Hermann aushalten. Auch wenn sie für den einen oder Anderen ärgerlich sein sollten.

Wir sind alle mündig und können uns selber unsere Meinung bilden - ohne Zensur.
 

Whitby

Geomaster
Als relativer Neuling habe ich natürlich auch eine Meinung zur Charta.
Prinzipiell eine gute Idee. Allerdings finde ich es schade, dass es soweit kommen musste. Normalerweise sollten sich Owner beim legen eines Caches schon Gedanken darüber machen, ob er auch gut platziert ist. Es braucht keiner nachzuschauen, ich habe noch keinen Versteckt. Eine schöne Idee wurde leider durch die Entfernungsregel verhindert. Aber bin ich deswegen ein schlechterer Mensch? Natürlich würde ich auch gerne etwas "geben", wenn ich schon die Arbeit anderer "nehme". Aber nicht um jeden Preis.
Bezüglich des Bewertungssystems bin ich der Meinung, dass es eigentlich nicht sein müsste, wenn die Logs ehrlich und gründlich geschrieben und auch gelesen werden. Und ob jemand mit mehr oder weniger als 300 founds Noten vergeben darf ist mir relativ egal. Verlassen würde ich mich eher auf die Logs. Positiv- und Negativliste sind keine schlechte Idee. Allerdings sollte dort auch immer gut begründet sein, warum ein bestimmtes Listing dort gelandet ist.
Eine Zustimmung zur Charta für "Neulinge" praktisch zu erzwingen ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Eine freiwillige Zustimmung zum Inhalt kann ich mir durchaus vorstellen, da (zumindest in den ersten Abschnitten) der gesunde Menschenverstand zum gleichen Ergebnis kommen muss. Allerdings kann man durch die erzwungene Zustimmung wahrscheinlich die Leute, die mit den "Regeln" nichts zu tun haben wollen auch nicht erreichen, denn sie werden sich der Community nicht anschließen. Und wenn sie nicht dabei sind, kann man ihnen nicht zeigen, was der eigentliche Sinn des geocachens ist. Und der liegt meiner Meinung nach nicht im erzielen einer möglichst hohen Zahl von founds.
 
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