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Garmin Dakota 10/20

-Gast-

Geomaster
@GeoAtti

Da du den Vergleich zum Vista hast:

Wie ist denn der Kompass so? 100 Prozentig keine Probleme beim schief halten?
Wie gut spricht er an? Ist er träge oder eher flink?

Wie ist die Displayhelligkeit bei 100 prozent beleuchtung im vergleich zum Vista?
 

GeoAtti

Geomaster
Hiho,

Werde ich gleich mal machen, aber ich habe den Vista normal auf 30% laufen, bei mehr wird man ja blind!

Atti
 

GeoAtti

Geomaster
Hiho,

Also die Displayhelligkeit ist beim Vista HCx viel heller, wenn die die Hintergrundbeleuchtung auf 100% stellt. 100% auf dem D20 entspricht in etwa 30% auf dem Vista.

Der Kompass funktioniert in allen Lagen einwandfrei - schräg, hochgekippt, auf dem Kopf - völlig egal.

Att
 

The New Cachers

Geowizard
Ich empfinde das Display zwar als "dunkel" aber selbst bei Sonnenschein ist das Display gut abzulesen, und Beleuchtung brauche ich dann wohl wirklich nur nachts :roll:
 

-Gast-

Geomaster
GeoAtti schrieb:
Hiho,

Werde ich gleich mal machen, aber ich habe den Vista normal auf 30% laufen, bei mehr wird man ja blind!

Atti


Naja, in der nacht hab ichs auch nur auf 5 prozent, aber tagsüber braucht man in manchen situationen schon mal die 100.

Wie siehts mitm kompass aus? Träge/Flink? Im vergleich zum Vista?
 

GeoAtti

Geomaster
-Gast- schrieb:
Naja, in der nacht hab ichs auch nur auf 5 prozent, aber tagsüber braucht man in manchen situationen schon mal die 100.

Hm. Hatte noch nie den Bedarf auf mehr als 30% zu gehen. Hab's gerade mal mit dem C300 verglichen - die Helligkeit ist bei beiden auf 100% fast identisch.

Wie siehts mitm kompass aus? Träge/Flink? Im vergleich zum Vista?

Die tun sich nix. Durch die flüssigere Animation des D20, ist der ist etwas schneller in der neu Ausrichtung, wenn man das Gerät plötzlich um 180 Grad dreht. Ansprechen tut de D20 aber imo etwas schneller als der Vista.

Edit: In der Kartenansicht ist der Kompass vom D20 um längen schneller als der vom Vista. Die Karte richtet sich fast sofort neu aus, beim Vista dauert das dann doch deutlich länger.

Atti
 

The New Cachers

Geowizard
Nach dem Test am gestrigen sonnigen Sonntag mal ein kurzes Fazit:

Display ist wie beim 60CSx gut bis sehr gut ablesbar, aber nicht ganz so brilliant, was wohl am Touchscreen liegt (etwas "grauer"). Im dunklen würde ich beide als gleich hell bezeichnen.
Am Balkon mit abschattung durch das Haus hat das 60er einen oder zwei mehr bzw. andere Satelitten als das Dakota, aber beide mehr als ausreichend guten Empfang!

Es unterstützt mehrere .img Kartenfiles (bisher mit zweien versucht, in der einen sind 5 Karten u.a. OSM und CN) und auf dem zweiten File ein paar Kacheln Topo D.
 

GeoAtti

Geomaster
Hiho,

So ich bin ein paar Erfahrungen reicher:

- Das Display vom D20 ist wirklich deutlich besser als das vom C300, im Halbdunkeln ist das ohne Hintergrundbeleuchtung durchaus noch erkennbar (beim C300 sieht es da echt schlecht auf)
- Der Touchscreen ist nicht immer von Vorteil. Zum einen Stören mich die "OnScreen"-Tasten doch ein wenige (reine Gewöhnung, ich weiss) und zum anderen finde ich das Scrollen in GeoCachelistings was umständlich. Das ist beim C300 viel besser mit dem Scrollrad. - Die Eingabe von Koordinaten und Wegpunktnamen ist natürlich viel besser als mit dem blöden Rad.
- Das Autorouting funktioniert so gut oder schlecht wie wohl auf allen Outdoor-Geräten von Garmin. Ich komme damit gut zurecht und kann nicht über die Streckenführung klagen. Da ist der D20 wie der C300 wie der Vista HCx ... das Disiplay zwar klein (nicht so klein wie der Vista), aber auch fürs Autorouting brauchbar.
- der Kompass ist echt flink und echt gutr. Mir ist allerdings nicht wirklich klar wann der Kompass jetzt ein bzw. aus ist. Bzw. wann der genau umschaltet. Das kann man leider nicht wie beim Vista einstellen, sondern man kann ihn wie schon im C300 auf "aus" oder "automatisch" stellen.

Der Track sieht gut aus, keine Ausreisser oder ungewöhnlich starke Abweichungen.

Atti
 

The New Cachers

Geowizard
Ja, Kompass ist wirklich klasse! Keine "waagerecht halten" Meldung mehr wie beim 60er.
Angeblich schaltet der Kompass von magnet auf GPS erst bei schnellerer Bewegung z.B. Autofahren um (so zumindest das Handbüchlein).

Displaygröße ist identisch zum 60er (und damit etwas größer als das Vista).
Bildschirmtasten sind soweit OK, vor allem weil diese durchsichtig sind stören sie die Karte nicht so arg.
 

Helli79

Geonewbie
Hab mir am 07.08. auch ein Dakota 20 zugelegt
Nur scheint es, das ich ein fehlerhaftes Modell erwischt habe :(
Es war noch keine drei Stunden in Betrieb, als es sich schon nicht mehr richtig einschalten hat lassen, bzw bricht das Gerät den Bootvorgang ab und die Displaybeleuchtung erlischt, das Display zeigt viele Streifen an um dann ganz aus zu gehen.
Ich hatte bis dahin noch keinerlei Karten, Track, oder sonst was aufgespielt und ich keine Speicherkarte eingelegt.
Scheint das gleiche Problem zu sein wie es auch bei der 'Oregon'-Serie auftritt.

Nunja, das Gerät ne Nacht ohne eingelegte Batterien liegen lassen, am nächsten morgen ging es dann wieder. Soweit so gut. Hab einige OpenMTB Karten ein ein paar Caches aufgespielt.
Nach ein paar Stunden in Betrieb wieder die gleichen Symptome wie beschrieben. Seither keine Änderung. :kopfwand:
Dabei kann ich aber über das USB-Kabel auf das Gerät zugreifen und kann mittels Mapsource Tracks, Maps etc aufspielen und auslesen.

In Ermangelung einer ordentlichen Beschreibung seitens Garmin oder des Netzes für das Dakota hab ich eine Problembehebung wie bei den Oregons versucht. Also 'Masterrest' etc.
Alles ohne Erfolg! Und bei der doofen Technik Hotline kommt man nicht durch. :zensur:

Nun mal Positives.
In der Zeit als das Gerät funktioniert hat war ich ne Runde mit dem MTB unterwegs und hab dabei ein paar Caches gesucht. Fand das mit dem Touchscreen sehr klasse zu bedienen während der Fahrt, auch mit Handschuhen.
Auch die viel diskutierte Helligkeit finde ich absolut ausreichend. Hab das Dakota tagsüber mit 0% Helligkeit betrieben und konnte sehr gut auf dem Rad das Display ablesen. Egal ob volle Sonne, oder diffuses Licht im Wald. Nur bei Regen war dann etwas schwieriger durch die Tropfen ;)
Hat echt nen guten Kontrast. Da hab ich bei der Digicam oder Handy viel größere Probleme bei Sonnenschein.

d'
Helli
 
OP
R

RainerSurfer

Geowizard
Hat jemand mal das Display eines Dakota20 mit einem Oregon 550 vergleichen können? Bei dem Dakota, das ich hier habe ist das Display im Vergleich deutlich schlechter als das vom O550. Ich dachte eigentlich die Displays wären wenigstens annähernd gleich. Ich kann mir gar nicht vorstellen, das das deutlich besser sein soll, als bei Colorado.
Der Kompass ist wohl defekt. Beim O550 bleibt die Kompass stocksteif stehen, solange es nicht bewegt wird. Beim Dakota kreiselt es schlimmer, als beim Vista mit ausgeschalteten Kompass. Kompasskalibrierung funktioniert deswegen wohl auch nicht. Sobald ich sie starte kommt in sekundenbruchteilen "Kalibierung fehlgeschlagen".
Zudem hat es einen defekten Pixel, sieht man aber nicht in der Kartenansicht.
 

The New Cachers

Geowizard
Ich habe mal ein paar Bilder gemacht :roll:
 

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RainerSurfer

Geowizard
Danke, schaut ja ganz brauchbar aus.
Das hier hat wohl doch ein paar Probleme. Naja, muss ja eh zurück wegen kaputten Kompass.
 

Magic21

Geomaster
Hier mal ein Vergleich Oregon 3000 mit Dakota 20.

Gruss Magic21

oregon300_dakota20_display.jpg
 

Helli79

Geonewbie
Irgendwie hab ich doch geschafft das Dakota wieder zum booten zu animieren.
Per USB hab ich alle Daten vom Gerät auf die Festplatte kopiert und diese anschließend wieder zurück aufs Gerät. Verändert habe keine Datei. Beim Rückkopieren die bestehenden Dateien überschrieben.
Das hab ich ein paar mal gemacht und siehe da, es bootet wieder ohne Murren.

Seit dem läuft das eigentlich ganz gut.
Lediglich den Kompass muss ich ziemlich oft, teils im Minutentakt neu kalibrieren.
Wenn er sich überhaupt Kalibrieren lässt. Irgendwann fängt die Funktion das spacken an und man kann die Fehlermeldungen gar nicht so schnell wegtippen, wie sie auftauchen.
Da hilft nur ein Neustart des D20.

So weit mal meine Erfahrungen.
 

The New Cachers

Geowizard
Helli79 schrieb:
Lediglich den Kompass muss ich ziemlich oft, teils im Minutentakt neu kalibrieren.
Wenn er sich überhaupt Kalibrieren lässt. Irgendwann fängt die Funktion das spacken an und man kann die Fehlermeldungen gar nicht so schnell wegtippen, wie sie auftauchen.

Bei mir funktioniert der Kompass gut. Keinerlei Fehlermeldungen, auch das Kalibrieren funktionierte auf Anhieb :roll:
 
OP
R

RainerSurfer

Geowizard
Wie oben geschrieben, hat das das Dakota das ich hier hatte auch. Der übelste Kompass, den ich bisher in einem Gerät hatte :motz: Nach mehrmaligen Hardreset ging´s dann. Aber irgend ne Macke hat das Teil. Ich hatte aber dann keine Lust mehr weiter zu probieren.
 

GeoAtti

Geomaster
Hiho,

Also der Kompass hat irgendwie tatsächlich eine Macke. Und zwar meistens dann wenn ich aus dem Auto steigen (also einige Zeit mit höherer Geschwindigkeit unterwegs war). Es dauert dann ewig bis der Kompass eingeschaltet wird (5-10 Minuten) und dann springt der nur wild umher. Kalibrierung ist dann nicht möglich, wenn man dasGerät ausschaltet und wieder einschaltet ist sofort alles ok, Kalibrierung ist dann auch nicht mehr notwendig. Sehr seltsam.

Atti
 
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