• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Geocaching auf der Jagd & Hund

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Und wenn: Was hat es mit der hier diskutierten Sache zu tun?

Wenn ich 8.000 bis 16.000 Euro für ein Hobby ausgeben würde, dann würde ich natürlich auch sicherstellen, dass ich dem nachkommen kann. Ich denke, auch für einen Zahnarzt ist das eine Stange Geld. Damit wären wir dann wieder bei den monetären Interessen, die hier angesprochen wurden.
 
Da ich nicht mehr ändern durfte:

Oder um noch mehr auf das Thema einzugehen: wenn ich so viel Geld in mein Hobby investiere, mir dann aber des Nachts die Waldbesucher die Viecher vor der Büchse vetreiben, würde ich einen Fön kriegen. Da ich aber das Team Soulreflections nicht davon abhalten kann, mit einem Rudel Hunde nachts durch den Wald zu streifen (auf den Wegen bleibend), ich aber durchaus dem Team Soulreflections verbieten kann (hier im Siegerland), eine Dose auszulegen und somit auch andere Cacher davon abhalten kann, durch "meinen" Wald zu rennen, nutze ich das doch gerne.

Wenn ich mir dann besagtes PDF anschaue, was hier für eine Jagd ausgegeben wird, und das daraus ein regelrechter Jagdtourismus entsteht, dann ist das auch für die hiesige Forstwirtschaft ein monetäres Interesse - das bringt Kohle ein.

Somit ist das grundsätzliche Verbot hier im Siegerland für Caches jeglicher Art vollkkommen verständlich: je weniger Caches desto weniger Cacher desto weniger verschreckte Tiere desto mehr Abschüsse desto interessanter das Jagdgebiet desto höher der Jagdtourismus desto "klingeling-in-der-Kasse".

Klar soweit?
 

Jaga

Geocacher
Sorry,

mir fällt eines auf: Du bist hier relativ neu, zumindest, was die Zahl Deiner Postings betrifft, und dafür suchst Du aber wirklich mit jedem Zoff. Mit Deinen Kollegen hier, mit den Jägern, und wer weiß, mit wem sonst noch alles.

Du solltest mal überlegen, ob so manches Problem, dass Du mit Dir herumzuschleppen scheinst, vielleicht mit Deiner Einstellung gegenüber anderen Menschen zu tun hat. Ich habe jedenfalls keine Lust, über irgendwelche PDFs mit Zahlen zu diskutieren, die mir, ehrlich gesagt, auch ziemlich egal sind.

Nix für ungut.
Bernhard
 

Heimo

Geocacher
Team Soulreflections schrieb:
Im Übrigen wären die Kosten für 400 Hektar hier in der Gegend nach beigefügtem Link dann zwischen 8.000 Euro und 16.000 Euro (je nach Jagderlaubnis). Das sind doch durchaus andere Zahlen, als Deine, wenn auch zugegebener Massen diese nicht an die von mir genannte Summe kommen.

Du musst da nichts korrigeiren. Jaga hat Recht, was manche Pachtpreise in südbayerischen Niederwildrevieren betrifft und du hast Recht was die Pachtpreise im Sauer- oder Siegerland betrifft.

Die Preise haben aber eine weite Spanne. Im letzten Jahr wurde ein Rehwildrevier für 20,- Euro pro Hektar vergeben. Im alten Pachtvertrag zahlt unsere Pächtergemeinschaft 25,- Euro pro Hektar. Beides Rehwildreviere in Bayern. Wenn Hochwild vorkommt oder es gar rotwildfreies Gebiet neben einem großen Rotwildvorkommen ist, ziehen die Preise auch hier an.
 
Jaga schrieb:
Du bist hier relativ neu, zumindest, was die Zahl Deiner Postings betrifft
Dann habe ich wohl irgendwo überlesen, dass man erst eine bestimmte Dauer dabei und eine bestimmte Anzahl an Postings geschrieben haben muss, um sich zu einem Thema (kritisch) zu äussern.

dafür suchst Du aber wirklich mit jedem Zoff.
Du verwechselst hier etwas: seine kritische Meinung in halbwechs sachlicher und freundlicher Weise zum Ausdruck zu bringen, die vielleicht nicht überall geteilt wird, hat wenig damit zu tun, dass man Zoff sucht.

Mit Deinen Kollegen hier
Kollegen?????

, mit den Jägern
Oh ja, mit denen in der Tat immer wieder gerne.

Ich habe jedenfalls keine Lust, über irgendwelche PDFs mit Zahlen zu diskutieren, die mir, ehrlich gesagt, auch ziemlich egal sind.

Nix für ungut.
...sprach der, dem die Argumente ausgingen - aber sowas kennt man mittlerweile, anscheinend auch einige meiner "Kollegen" hier. Dann soll es so sein.
 

JackSkysegel

Geoguru
Ich glaube nicht das es hier um Geld geht. Da sind wohl eher ander Interessenkonflikte im Fordergrund. Ich denke aber das hier ein friedliches Nebeneinander durchaus möglich ist. Man sollte halt schauen das die Geocaches in sensiblen Gebieten nicht zu sehr frequentiert sind.
Also keine Serien auslegen oder reisserische Sensationscaches. Ein einfacher QTA-Multi ist ne tolle Sache und stört im Normalfall keinen.
 

hustelinchen

Geoguru
Jaga schrieb:
Um der Sache die Spitzen zu nehmen: Wir haben vier Dosen im Revier. Und sie stören überhaupt nicht. Das alles ist hier in der Region absolut kein Thema.

Dazu möchte ich kurz bemerken, dass jeder der 4 Dosen ja sozusagen eine unsichtbare Bannmeile um sich zieht. Eben der einzuhaltende Mindestabstand von 161 Metern. Somit blockiert jede nicht störende Dose im Wald eine Fläche von 81000 Quadratmetern. Das trägt auch zur Ruhe im Wald bei.

Nimmt jemand die Dosen weg, macht er damit Platz für neue.
 

Starglider

Geoguru
hustelinchen schrieb:
Dazu möchte ich kurz bemerken, dass jeder der 4 Dosen ja sozusagen eine unsichtbare Bannmeile um sich zieht.
Das wäre so wenn nicht ein paar ganz schlaue weitere Plattformen für Geocaches eingerichtet hätten auf denen es keine solchen Beschränkungen gibt.
 

D-Thorolf

Geocacher
Team Soulreflections schrieb:
...habe ich mir einen hier in der Gegend recht beliebten NC näher angeschaut (...).
Ist ohne Zweifel ungünstig gelaufen...


Team Soulreflections schrieb:
Es gibt zig Möglichkeiten, bspw. auf Naturschutzgebiete Rücksicht zu nehmen, und schon bei der Planung der Dose.
Ja, weiß ich selbst...ist am Anfang ziemlich müßig die Kontakte herzustellen - in diesem Falle in einem (künftigem) NSG. Aber wenns geklärt ist schläft es sich deutlich besser.


Team Soulreflections schrieb:
Der Begriff "NA-Log" war eigentlich nur der Kürze halber gewählt, eigentlich machen wir das anders, da wir ja nicht wissen, ob vielleicht doch eine Erlaubnis vorliegt. Ein Reviewer bekommt von uns einen Link über Kartenmaterial zweier verschiedener Organisationen, die das Gebiet als Schutzgebiet ausweisen. Wir bitten ihn dann, zu überprüfen, ob seiner Meinung nach die Route (bei einem Multi) durch dieses Schutzgebiet verläuft. Wir bitten dann, zu überprüfen, ob eine Erlaubnis für diese Dose vorliegt, und wenn das nicht der Fall ist, liefern wir ihm den passenden Ansprechpartner (hier bei uns ist das zum Glück sehr einfach), um sich von dem die Erlaubnis geben zu lassen. Entweder gibt es dann eine, oder es gibt keine.
Ich halte das für absolut legitim und im Sinne der Allgemeinheit (vielleicht nicht im Sinne der Owner und Cacher, aber das ist mir relativ egal) und sogar noch für einigermassen fair.
Mh...meine Vorgehensweise ist das entweder im Found, DNF, einer Note, NM oder (bisher erst 1x gemacht) im NA zu erwähnen. Ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen, warum ihr den Weg "hintenrum" wählt, wenn man so viele Optionen hat. Vor allem die noch nicht genannte: Der Kontakt zum Owner.
Dies dann damit zu begründen, dass man im Sinne der Allgemeinheit handelt ist doch nur die falsche Umschreibung für "im meinem Sinne" und auf dem selben schwachen Niveau mit dem Owner und Cacher T5er im NSG oder LPs pauschal* rechtfertigen.

Team Soulreflections schrieb:
Und nach der Diskussion, die mit hiesigen Cachern ausgebrochen ist, ist das vielleicht auch die einzige Möglichkeit. Wer bei freundlicher Kritik reagiert, als hätte man ihm den Krieg erklärt, kann nichts anderes erwarten.
Grundlegend muß Kritik berechtigt sein. Der "Ton" der Kritik ist natürlich auch wichtig und ist die einzige Möglichkeit Emotionen auf normalem Niveau zu halten.
Nichts desto trotz sollte man als Kritiker auch zu seiner Kritik stehen.

*es gibt sicherlich mehr Beispiele wo alles ohne Probleme läuft als welche wo der Streit vorprogrammiert ist.
 

Heimo

Geocacher
Starglider schrieb:
hustelinchen schrieb:
Dazu möchte ich kurz bemerken, dass jeder der 4 Dosen ja sozusagen eine unsichtbare Bannmeile um sich zieht.
Das wäre so wenn nicht ein paar ganz schlaue weitere Plattformen für Geocaches eingerichtet hätten auf denen es keine solchen Beschränkungen gibt.

Gibt es auf einer "alternativen Plattform" einen cache in Deutschland in einem Gebiet, dass von Groundspeak gesperrt worden ist?

Wenn ich mir z.B. Opencaching.de ansehe, dann ist der Domäneninhaber eine Privatperson M.V..
Die chaos-cacher.de sind ein weinig subversiver vorgegangen aber da gibt es den P.B., der im Zweifelsfall garantiert nicht die "Prügel" einstecken will.

Das Problem alternatigve Plattform ist winzig bis nicht existent.

Merke: Ein cache den ich nicht finde stört nicht. Um einen cache zu finden brauche ich keine Plattform.
 

Zappo

Geoguru
GEOrge LuCACHE schrieb:
Wie findest du ihn? Mit deiner Schnüffelnase?
...man kann den Clue zum Finden am schwarzen Brett in der Uni aushängen, auf Postkarten drucken und in Kneipen verteilen, als Schatzkarte in der einsamen Unterstellhütte im Wanderparadies auslegen - oder einfach eine "Plattform" Gleichgesinnter benutzen, die NICHT den Fehler macht, eine Übersichtskarte mit Fundstellen im Netz einsichtig zu machen.

Da draussen gibts einige "Veranstaltungen", von denen niemand weiß und niemand was mitkriegt - und da seh ichs wie Heimo - eine nicht wahrgenommenen Dose ist der Idealfall und auch ein Beleg fürs Nichtstören. Was kriegst Du von einer Letterbox mit? Der Startpunkt ist bekannt, der Rest nicht. Wo die Dose liegt, weiß außer dem Owner niemand. Auch kein Reviewer. Nur noch der, der eben die Navigation und Wanderung auf sich genommen hat. Und ich denke sogar, daß DER dann eher lobend nickt als protestierend einschreitet - DA spricht nämlich das Produkt für sich. :D

In Frankreich liegen über 40.000 (!) cistes - das ist ähnlich wie Mysteries, allerdings meist mit Schwerpunkt geschichtsorientierte Ermittlungen und Rätsel - die bemerkt kein Schwein - außer den Cachern - überall, wo man einen Cache legen will, stolpert man über so ein Ding :D

Die Gleichung scheint relativ einfach - was nicht im Netz detailliert veröffentlicht wird, wird nicht wahrgenommen und stellt kein Problem dar. Das wirft natürlich auch ein bezeichnendes Licht auf die Behauptung, das Hobby wäre per se störend und problematisch.

gruß Zappo
 
D-Thorolf schrieb:
Ist ohne Zweifel ungünstig gelaufen...
Sehe ich anders.

Mh...meine Vorgehensweise ist das entweder im Found, DNF, einer Note, NM oder (bisher erst 1x gemacht) im NA zu erwähnen. Ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen, warum ihr den Weg "hintenrum" wählt, wenn man so viele Optionen hat. Vor allem die noch nicht genannte: Der Kontakt zum Owner.
Der Kontakt zum Owner war schon vorher da. Da gab es seitens des Owners (oder seinem Team, war immer etwas schwierig zu durchschauen) im Rahmen einer hitzig geführten Diskussion um ein anderes Thema Kritik an unseren Caches. Sie würden durch Jagdgebiet laufen (und hätten das entsprechende Attribut gesetzt) und zudem umgeben sein von Jägersitzen und Futterkrippen. Es gibt einen Multi von uns, wo man von einer Station zur anderen direkt an einem Jägersitz vorbeigeht - auf einem Wanderweg und das am Tag. Und es gibt einen Cache, der in ca. 200 m Entfernung einer völlig verrotteten, halb zusammengebrochenen und nicht mehr genutzten Futterkrippe steht.

Ich habe daraufhin den einzigen mir bekannten Cache des Owners genommen und darum gebeten, worin die Unterschiede zwischen diesem und unseren Caches liegen (ebenfalls das Jagd-Attribut gesetzt) und dazu einige Fragen gestellt. Auf die Antworten warte ich noch heute.

Nachdem mir der Owner Rücksichtslosigkeit hinsichtlich Natur- und Tierschutz vorwarf, und ich seinen Cache als Vergleich heranzog, fiel mir auf, dass die Routen dieses NC-Multi über 8 km mitten in einem Vogelschutzgebiet liegen, stellenweise in einem FFH und die Routen teilweise diverse eingetragene Biotope kreuzen. Auch dieser Hinweis wurde damit abgetan, dass "damals" (der April 2012 ist ja auch schon so lange her) man noch keine ERLAUBNIS gebraucht hätte. Die braucht man aber bereits seit 2003, wie mir Revier versicherten.

Nach dieser Mischung aus mich verarschen wollen, glatten Lügengeschichten und unwahren Behauptungen war keine Art des Logs notwendig - der Kontakt zum Owner und das Hinweisen auf die Situation bestand ja schon.

Trotz des Wissens um die Situation hier im Siegerland, dass es hier niemals einen NC geben wird, der sich im Wald befindet (jedenfalls nicht mit Zustimmung, solange es nicht gerade der eigene Wald ist), habe ich einem Reviewer Kartenmaterial gegeben, um zu prüfen, ob es sich seiner Meinung nach um Schutzgebiete handelt. Dem war so. Ich habe ihn dann gebeten, herauszufinden, ob es für diesen Cache eine Erlaubnis gibt (hätte ja sein können, nur, weil ich es nicht glaube, muss das ja nicht so sein). Aber die gab es nicht. Ich habe daraufhin gebeten, mit dem zuständigen Revierförster über eine Erlaubnis für diesen Cache zu sprechen (auch hier hätte es ja sein können, dass es dafür eine Erlaubnis gibt). MEHR NICHT. Das Ende vom Lied war dann, dass eigengott das Ding zugemacht hat - und er war NICHT der Reviewer, mit dem ich gesprochen habe. Ich gebe aber zu, dass ich dem Reviewer ebenfalls gesagt habe, dass ich durchaus auch bereit bin, zusammen mit dem dort zuständigen Revierförster (auf dessen Haus ich von hier aus fast einen Stein werfen kann) eine Ordnungswidrigkeitsklage bei der hiesigen Gemeinde anzustreben.

Dies dann damit zu begründen, dass man im Sinne der Allgemeinheit handelt ist doch nur die falsche Umschreibung für "im meinem Sinne" und auf dem selben schwachen Niveau mit dem Owner und Cacher T5er im NSG oder LPs pauschal* rechtfertigen.
Im Sinne der Allgemeinheit (mit Ausnahme diverser Cacher vielleicht) sehe ich es, wenn eine solche Dose archiviert wird (und hoffentlich auch nicht auf einer anderen Plattform gelistet ist, aber da es diesen Leutchen und dem Unterstützungs-Team ja sehr um Punkte und Statistiken auf gc.com geht, denke ich dies weniger) - ja. Wie in den Logs (wahrscheinlich) noch zu lesen, wird dort damit geprahlt, dass man stellenweise mit 10 Leuten und Hund durch den Wald gelaufen ist. Man ist dann noch anderen Teams begegnet (kleiner, 4 bis 5 Leute) und hat dann die Helligkeiten der Taschenlampen verglichen. Diese Teams stapfen dann 8 km kreuz und quer durch den Wald, sehr viel davon auf Wegen, aber an recht vielen Stellen eben auch bis 50 m in den Wald hinein. Die komplette Gegend dort ist Vogelschutzgebiet. Ein teil der Gegend Fauna-Flora-Habitat (wir haben ein Grundstück in so einem FFH und dürfen dort als Eigentümer nicht mal einen Zaunpfahl reinschlagen), worauf man hier in der Gegend mit riesigen Argus-Augen achtet. Du darfst Dir gerne selbst ein Bild davon machen, ob das dann nur in MEINEM Sinne ist.
 
@Zappo: Geocaching und Dosen an sich sind weder störend noch problematisch.
Das wird doch sowieso alles total aufgebauscht. Störend sind Idioten, die beim Suchen Sachen kaputtmachen, sich wie die letzten Menschen aufführen oder wahlweise meinen, sie hätten mir was vorzuschreiben, obwohl dem nicht so ist. Überall, immer.
 

Zappo

Geoguru
Team Soulreflections schrieb:
..... im Rahmen einer hitzig geführten Diskussion um ein anderes Thema Kritik an unseren Caches. Sie würden durch Jagdgebiet laufen (und hätten das entsprechende Attribut gesetzt) und zudem umgeben sein von Jägersitzen und Futterkrippen. Es gibt einen Multi von uns, wo man von einer Station zur anderen direkt an einem Jägersitz vorbeigeht - auf einem Wanderweg und das am Tag. Und es gibt einen Cache, der in ca. 200 m Entfernung einer völlig verrotteten, halb zusammengebrochenen und nicht mehr genutzten Futterkrippe steht.

Ich habe daraufhin den einzigen mir bekannten Cache des Owners genommen und darum gebeten, worin die Unterschiede zwischen diesem und unseren Caches liegen (ebenfalls das Jagd-Attribut gesetzt) und dazu einige Fragen gestellt. Auf die Antworten warte ich noch heute.

Nachdem mir der Owner Rücksichtslosigkeit hinsichtlich Natur- und Tierschutz vorwarf, und ich seinen Cache als Vergleich heranzog, fiel mir aufe....
Ich hab da jetzt keinen Einblick, aber so rein vom Schildern kommt mir das ein wenig viel "hin und her, rüber und nüber und Kindergarten" vor - mit Verlaub. Kann sich natürlich in Wirklichkeit anders darstellen.

Trotzdem bin ich da ein wenig anders drauf - wenn mir ein Cache nicht richtig vorkommt, schreibe ich an den Owner und wenn mir die Situation nach der Antwort immer noch unbefriedigend erscheint, logge ich NA. Der Rest interessiert mich ehrlicherweise nicht - und Kontakt mit nem Reviewer habe ich auch keinen.

Es gibt da ne Mechanik, von der ich zwar nicht hundertprozentig begeistert bin, aber daß sich die Mitspieler an diese halten, finde ich sinnvoll. Genauso, wie ich es sinnvoll finde, wenn ein Reviewer nur auf NA - Log reagiert und nicht auf hintenrum zugesandte Fotos.

gruß Zappo
 
GEOrge LuCACHE schrieb:
@Zappo: Geocaching und Dosen an sich sind weder störend noch problematisch.
Das wird doch sowieso alles total aufgebauscht. Störend sind Idioten, die beim Suchen Sachen kaputtmachen, sich wie die letzten Menschen aufführen oder wahlweise meinen, sie hätten mir was vorzuschreiben, obwohl dem nicht so ist. Überall, immer.
Das Bekloppte daran ist ja, dass das Suchen im Prinzip (reden wir mal vom Wald und nicht von Nachbars Garten) vollkommen legal ist, das Auslegen der Dosen hingegen nicht unbedingt. Aber das Suchen ist genau das, was das eigentliche Problem darstellt.

Ich denke, hier kann man auch als Owner zumindest bei einem Multi oder einem NC recht viel machen. Wenn man nämlich die Stationen so organisiert, dass das wilde Draufloslaufen einfach per Luftlinie uninteressant / schwieriger wird. Oder indem man Karten beilegt (nach Möglichkeit keine handgezeichneten Kunstwerke), um Ortsunkundigen eher die Möglichkeit zu geben, auf den Wegen zu bleiben.

Generell denke ich, dass das Suchen einer Dose durchaus problematisch sein kann, kommt immer darauf an, wo sie versteckt ist, wie sie organisiert ist und nicht zuletzt, wer sich daran stören könnte. Aber es gibt natürlich auch immer wieder Leute, die sich an absolut allem stören und bspw. den Wald als ihr Eigentum abtun, obwohl sie im Prinzip nur Mitnutzer sind - wenn auch gesetzlich geschützt.
 

Zappo

Geoguru
GEOrge LuCACHE schrieb:
@Zappo: Geocaching und Dosen an sich sind weder störend noch problematisch.
Das wird doch sowieso alles total aufgebauscht. Störend sind Idioten.......
DA sind wir mal einer Meinung. Natürlich. Klar. Geocaching in irgendeiner Weise als irgendeine problematische Sache AN SICH zu bezeichnen, ist völliger Blödsinn. Natürlich stören manche Dosen, natürlich sind da manche Halbhirne unterwegs - geschenkt. Das gibts aber überall, nennt sich wahlweise "Leben" oder "alltäglicher Wahnsinn". Das ist nicht dosensuchertypisch.

Nöh, da gibts kein Vertun:

Wer meint, gegen einen solchen harmlosen (solange er harmlos bleibt - und das tut der Cache am Wegesrand) Spaß angehen zu müssen, nur weil er es kann, nur weil wir in der schwächeren Position sind, nur weil die Macht- und Besitzverhältnisse es erlauben, hat m.E. den Schuss nicht gehört. Sorry.
Das ist für mich das Äquivalent zum grantelnden Rentner, der den Kindern die Schlittenbahn mit Salz streut.........

gruß Zappo
 
Zappo schrieb:
Nachdem mir der Owner Rücksichtslosigkeit hinsichtlich Natur- und Tierschutz vorwarf, und ich seinen Cache als Vergleich heranzog, fiel mir aufe....
Ich hab da jetzt keinen Einblick, aber so rein vom Schildern kommt mir das ein wenig viel "hin und her, rüber und nüber und Kindergarten" vor - mit Verlaub. Kann sich natürlich in Wirklichkeit anders darstellen.
[/quote]

Man wirft mir ja vor, ich hätte dafür gesorgt, dass dieser NC geschlossen wird, dann lassen wir es ruhig dabei. Kindergarten wäre es, wenn ich jetzt bei allen NCs ein NA loggen würde, nur weil mein NC keine Erlaubnis bekommen hat und ich das Ding in einem Tag-Multi umbauen musste.

Wir reden in diesem speziellen Fall aber über eine Ordnungswidrigkeit, und ich denke, Gesetze gelten für alle. Es regt mich in keinster Weise auf, wenn es andere (Nacht)Caches existieren, die keine Erlaubnis haben und durchgewunken wurden, nur weil für einen unserer drei NCs ein Reviewer mal eine Erlaubnis sehen wollte. Das ging in die Hose, wir bekamen keine. Also wurde das Ding umgewandelt, die existierenden NCs haben wir archiviert, denn auch dafür gab es keine Erlaubnis. Das ist zumindest unser Gerechtigkeitsverständnis und ich verlange von keinem anderen Owner, dass er hier aus Sympathie mitzieht.

Wenn ich dann aber aufgrund einer Diskussion zufällig darauf stosse, dass ein Cache gegen geltendes Recht verstösst (und damit meine ich nicht die lächerliche Erlaubnis), dann störe ich mich daran. Wenn ich sehe, dass jemand seinen Müll in ein LSG wirft, dann bleibt der so lange da, bis die Schwarzmuggels angerückt sind. Ich sehe sowas nicht als Kindergarten.
 

Die Baumanns

Geowizard
GEOrge LuCACHE schrieb:
@Zappo: Geocaching und Dosen an sich sind weder störend noch problematisch.
Das wird doch sowieso alles total aufgebauscht. Störend sind Idioten, die beim Suchen Sachen kaputtmachen, sich wie die letzten Menschen aufführen oder wahlweise meinen, sie hätten mir was vorzuschreiben, obwohl dem nicht so ist. Überall, immer.

Das ganze bestätigt sich auch mit den Erfahrungen auf der Jagd und Hund,
die Beschwerden waren wirklich übersichtlich.
Das sehe ich als sehr positives Feedback von der Jagd und Hund!!

Das wird hier leider durch ein paar Honks wieder zunichte gemacht.

Im übrigen weis der Jäger und der Förster spätestens noch dem 10 Cacher kurz hintereinander wo sich eine Dose befindet. Die brauchen kein GPS, die haben Augen und wissen wie sich Ihr Revier verändert.

Ich denke hier kann man wirklich nun zumachen, was hier zwischendrinn gelaufen ist, ist in meinen Augen peinlich.

Gruß Guido
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben