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Geocaching auf der Jagd & Hund

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JackSkysegel

Geoking
Letztendlich ist es nur ein Groundspeakproblem. Die können Gegenden und Wälder für ihre Plattform sperren und schön den Katzpuckel machen. Glücklicherweise gibt es ja mitlerweile genügend andere Plattformen um dort Caches zu listen die bei Groundspeak nicht erwünscht sind. Und da lieber Heimo scheitert dein Gedanke der Achillisverse des Geocachings. Da kannst du nämlich ruhig rumheulen gehen, aber es wird keine Sau interressieren. Vielleicht wäre ja doch ein Aufeinanderzugehen von beiden Seiten da wünschenswerter. Aber engstirnigen Leuten kann man sowas erzählen oder lassen. Egal!
 

KreuterFee

Geomaster
Naja, im Endeffekt führt natürlich auch so ein Auftreten nach Gutsherrenart zu einer Verhärtung der Fronten, glücklicherweise habe ich diese Erfahrung bei den Grünröcken in meiner Umgebung noch nicht gemacht.
 

Jaga

Geocacher
JackSkysegel schrieb:
...aber Jäger hinterlassen ja auch eine ganze Menge Sachen im Wald die auch nicht unbedingt sehr umweltverträglich sind.

So? Interessant!

Hochsitze? Sind aus demselben Holz wie der Wald.
Fütterungsstellen? Siehe oben.
Apfeltrester in den Fütterungen? Wird von den Rehen restlos verspeist.
Aufbruch? Der Fuchs freut sich.

Ach ja, ich gestehe: Ich habe vorletzten Herbst einen Handschuh verloren.
 

KreuterFee

Geomaster
Ja, der Jäger an sich, das oft missverstandene Wesen, schade nur das das scheinbar von einem immer grösseren Teil der Bevölkerung anders gesehen wird und das liegt sicherlich nicht daran, das der Jäger als offener und freundlicher Mensch angesehen wird.

Es ist immer interessant mal zu lesen, was sich den hinter diesem fadenscheinigen Bild des Jägers wirklich verbirgt.

http://anti-jagd.blog.de/

Aber so ist das ja immer mit Hardlinern, sie verhindern Konsens.

Ich gehe jetzt erstmal cachen und ich weiss, das ich mal wieder dort draussen, wenn überhaupt, in der Regel vernüftige Grünröcke treffe.
 

friederix

Geoguru
KreuterFee schrieb:
Ich gehe jetzt erstmal cachen und ich weiss, das ich mal wieder dort draussen, wenn überhaupt, in der Regel vernüftige Grünröcke treffe.
So sehe ich das auch.
Ich hatte in über 7 Jahren noch nie Probleme mit Jägern, bzw. die mit mir.

Man darf auf keinen Fall den Fehler machen, einen Vergleich Cacher-Chaoten vs. Jäger-Chaoten zum Diskussionthema zu machen; -siehe diesen merkwürdigen, unsäglichen Anti-Jagd-Blog.
Käme jemand auf die Idee, einen Anti-Cacher-Blog online zu stellen, kämen da ähnlich haarsträubende Geschichten bei heraus.

Chaoten gibt es in allen Lebensbereichen.

Hier sollte es um die 98 vernünftigen Prozent beider Lager gehen.
Die jeweils restlichen 2% können sich meinetwegen gerne gegenseitig (aber bitte nur unter sich) die Rübe einhauen. ;)

Gruß friederix
 

Zappo

Geoguru
friederix schrieb:
KreuterFee schrieb:
Ich gehe jetzt erstmal cachen und ich weiss, das ich mal wieder dort draussen, wenn überhaupt, in der Regel vernüftige Grünröcke treffe.
So sehe ich das auch.
Ich hatte in über 7 Jahren noch nie Probleme mit Jägern, bzw. die mit mir.

Man darf auf keinen Fall den Fehler machen, einen Vergleich Cacher-Chaoten vs. Jäger-Chaoten zum Diskussionthema zu machen; -siehe diesen merkwürdigen, unsäglichen Anti-Jagd-Blog.
Käme jemand auf die Idee, einen Anti-Cacher-Blog online zu stellen, kämen da ähnlich haarsträubende Geschichten bei heraus.

Chaoten gibt es in allen Lebensbereichen.

Hier sollte es um die 98 vernünftigen Prozent beider Lager gehen.
Die jeweils restlichen 2% können sich meinetwegen gerne gegenseitig (aber bitte nur unter sich) die Rübe einhauen. ;)

Gruß friederix

Da sage ich erstmal : mit vollem Herzen Zustimmung.

Wenn die Vernünftigen aus beiden Lagern zusammenhalten, haben die Idioten beider Lager keine Chance.

Deshalb ist es auch unnötig, daß sich hier einigermaßen vernünftige Jäger und einigermaßen vernünftige Cacher wegen Marginalien und wegen gradueller Unterschiede der an sich gemeinsamen Meinung streiten. Wir spielen hier nicht Volksfront von Judäa gegen die judäische Volksfront.

Heimo war so frei und hat geschrieben, was er meint, wie er es handhabt und noch ein paar Tips gegeben - was wollt Ihr mehr? Ein Eingeständnis, daß Jagd sche*sse ist und Cachen super? Sorry, eine grundlegende Diskussion über den Sinn oder Unsinn der Jagd wirds hier nicht geben - oder Ihr sucht Euch einen anderen Hampelmann. Und eine Diskussion über die Frage, wie bescheuert Jäger sind oder nicht - auch nicht. Für jeden bescheuerten Jäger zeige ich Eiuch 10 noch bescheuertere Cacher. Wer das bezweifelt : http://jr849.de/allgemein/geocacher-verklagt-jaeger/

Vergessen sollte man auch nicht, daß hinter jeder Tastatur, hinter jeder Dose und hinter jeder Flinte das gleiche steht - nämlich ein Mitmensch.

gruß Zappo
 

Heimo

Geocacher
JackSkysegel schrieb:
[...] Glücklicherweise gibt es ja mitlerweile genügend andere Plattformen um dort Caches zu listen die bei Groundspeak nicht erwünscht sind.[...]

Ist das mit Groundspeak nicht so ähnlich wie mit ebay oder egun? Ab und an versuchen andere eine Auktionsplattform zu starten und scheitern. Regt ihr euch nicht über die Kommerzialisierung durch Groundspeak auf, schafft andere Plattformen und am Ende landet ihr doch wieder bei Groundspeak, weil da halt der größte "Markt" ist?

Wie ist das mit eueren doppelt angemeldet Dosen, wieviele werden über Groundspeak gesucht und gefunden und wieviele über alternative Plattformen?

Es ist doch nicht die Dose die stört, das ist ein toter Gegenstand der rumliegt, was als störend empfunden werden kann sind die Besucher die die Dose anlockt.

Travelbugs, Geocoins etc. und die Hotels dafür, also das Zeug das cacher anzieht wie Licht die Motten gibt es doch nur bei Groundspeak oder irre ich da?

Dose nicht bei Groundspeak gemeldet = weniger Besucher = weniger Störung = Problem eingeschränkt oder gelöst.
 

JackSkysegel

Geoking
Ich bin der Letzte der nicht dafür wäre, eine Dose die wirkliche Probleme verursacht, nicht zu entfernen. Da sind wir uns bestimmt alle einig. Aber der Weg den Groundspeak gegangen ist, den Landeigentümern quasi bei nichtgefallen sofort durch Gebietssperrung und Archivierung der Caches zur Seite zu stehen ist auch falsch. die Wälder sind für Alle da, egal wem sie gehören. Von wegen: Wir haben ein verbrieftes Recht und ihr nicht. Das ist Quatsch.

@Jaga: Du würdest nie glauben wieviel Schrottmunition ich schon in Wälder gefunden habe.
 

friederix

Geoguru
Heimo schrieb:
[...]
Ist das mit Groundspeak nicht so ähnlich wie mit ebay oder egun? Ab und an versuchen andere eine Auktionsplattform zu starten und scheitern.
Und ab und an gehen etablierte Plattfformen an der fortschreitenden und sich schnell verändernden Zeit oder den Gegebenheiten schneller zugrunde, als es selbst die kühnsten Verfechter es sich haben träumen lassen.
Wer nutzt heute noch AOL, ICQ oder StudiVZ?
Sowas geht in der heutigen, schnelllebigen Zeit innerhalb von Monaten.

Wohl gemerkt, ich will das gar nicht.
Ich möchte aber nur an meinem einzig freien Tag der Woche in Einklang mit Natur und Jägern sonntags meine Erholung im Wald.

Und das beanspruche ich als unanfechtbares Recht für mich, ganz gleich, ob da nun eine kleine Dose versteckt ist oder nicht.
(Auch vor 20/30/40 Jahren war ich da - allerdings noch mit Hund unterwegs.)

Gruß friederix
 

friederix

Geoguru
Noch'n Nachtrag:
Meine Tochter und ich vertragen uns als letzte ICQ-Nutzer noch relativ gut im Gegensatz zu den letzten beiden StudiVZ-Usern ;)

Frohes Cachen morgen allerseits. Wetterbericht sagt: Sonne, kalt und trocken ...
Passt doch perfekt.

Gruß friederix
 

Cachebär

Geomaster
Oha, da kam jetzt soviel, fangen wir mal oben an...

Collesarco : Ich fürchte, da wirst Du ganz schnell ein "-1" draus machen und das gleich zwölfmal! Denn:
Nein, eben nicht. In dem, was du nachfolgend schreibst, sind wir beiden nur unterschiedlicher Meinung über den Umgang mit einer gemeinsamen Problematik - kein Grund für einen von uns beiden, dem anderen dafür ein -1 zu geben. IMHO. Deinen offenbar noch vorhandenen Glauben, etwas auf konventionellem Wege zu erreichen (nicht mal speziell auf das Cachen gemünzt) habe ich aufgrund entsprechender Erfahrungen (jeweils mit viel Hintergrundwissen) eben nicht mehr. Da hat mich die Realität überrollt. Schön (ehrlich), wenn du andere Erfahrungen sammeln durftest, eine entsprechende positive Erfahrung im Bereich Geocaching blieb aber anscheinend auch bei dir bisher aus.

KreuterFee : Naja, also grundsätzlich ist Heimo nicht desktruktiv, natürlich ist seine Sichtweise in viele Dingen, sehr einfach gehalten und seine rechtliche Interpretation auch teilweise sehr gewagt.

Zum einen war er nur als einer von vielen damit angesprochen, zum anderen ist es (für einen gemeinsamen koexistenten Weg) selbstverständlich destruktiv, wenn eine Gruppe (wie du selber sagst) so simpel gestrickt und auf wackeligen Beinen (§...) vorprescht.

Letztendlich sind seine Kernaussagen und seine Anmerkungen zum Platzieren von Dosen in Waldgebieten, ja nichts besonderes, sondern das was du vermutlich von jedem Jäger hören wirst.

Ich höre gelegentlich auch von der Fleischereifachverkäuferin an der Aldikasse, ich soll ihr doch gefälligst den Inhalt meines Rucksacks präsentieren, was ich jeweils dankend ablehne und ihr stattdessen eine Klage anbiete. Kurz : ich kenne relativ viele Jäger, habe mit keinem ein Problem und sie haben kein Problem mit Geocaching.

Letztendlich hat er dahingehend Recht, weil Groundspeak mittlerweile auf Hinweise von Grundstücksbesitzern, gerne auch ganze Landschaftsbereiche sperrt unabhängig von der tatsächlichen Rechtslage.

Das ist wahr, aber eben ein G$-Problem, welches die Firma auf die Zahlende (entweder Premium oder immateriell in form der Caches) Kundschaft abwälzt, zB in Form ungerechtfertigter Archivierungen oder Gebietssperrungen, die eindeutig und auschließlich Cacher diskriminieren. Ich bitte um Verständnis, dass das in meinen Augen weiterhin nicht akzeptabel ist.

Jack : Ich bin der Letzte der nicht dafür wäre, eine Dose die wirkliche Probleme verursacht, nicht zu entfernen. Da sind wir uns bestimmt alle einig.
Ja, ganz meiner Meinung, auch wenn es gelegentlich bei meinen Beiträgen falsch (Versehen ? Absicht ??) verstanden wird. Betonung auf WIRKLICHE Probleme.

Jaga : Hochsitze? Sind aus demselben Holz wie der Wald.
Nett, Deine Reinwaschung von Jägerhinterlassenschaften, aber alleine die Farbe auf dem Hochsitz enthält ein Vielfaches der Chemie eines Petlings oder Regulars. Von den Schrotpatronen, teilweise scharf, die man immer wieder zu Hauff findet, will ich nicht reden, ebensowenig von den Metalleinschlägen (BLEI ?!) im Holz. Es stört mich auch nicht, es gehört offenbar dazu (Stop, die scharfe Munition stört mich !) , da wäre es lächerlich, einen Regular pro 60 Hektar als bösen Frevel zu betrachten.

Zappo : Wenn die Vernünftigen aus beiden Lagern zusammenhalten, haben die Idioten beider Lager keine Chance.

Die Idioten der "Gegenseite" haben aber eine verdammt gute Lobby und ihre Finger bis in die Politik - würde der gesunde Verstand regieren, gäbe es das Problem nicht.
 

badnerland

Geomaster
D-Thorolf schrieb:
Um es mal so zu sagen: Jeder Bürger hat das (übergeordnete) Recht einen Wald* zu betreten, [..]
*wenn in Besitz der "öffentlichen Hand", eingeschränkt wenn Privatforst.

Bezüglich des Betretensrechtes gibt es in den mir bekannten Waldgesetzen (in Deutschland Ländersache) keine Differenzierung nach Eigentümern.

Interessant am Rande: Im schleswig-holsteinischen Waldgesetz ist explizit festgelegt, daß das Verlassen der Wege nur bei Tag gestattet ist, die Wege selbst jedoch auch nachts benutzt werden dürfen.
 

Zappo

Geoguru
Viele Westwallanlagen sind voll mit abgebrochenen Kanzelresten, zerfetzter Dachpappe, leeren Lockstoffkanistern - aber genauso gibts Caches, die am Ansitz hängen oder direkt vorbeiführen sowie Marsriegelpapierchen und weggeworfene leere Batterien am Final. Es gibt aber auch Autofahrer, die drängeln, Wanderer, die an die Burg pinkeln und anderweitige Gestalten, die sich nicht zu benehmen wissen. Da das aber keiner der Anwesenden hier tut, ist das relativ uninteressant.

Bitte - nicht wieder in Aufrechnerei verfallen - das hätten wir, dachte ich, hinter uns.


Heimo schrieb:
.....Es ist doch nicht die Dose die stört, das ist ein toter Gegenstand der rumliegt, was als störend empfunden werden kann sind die Besucher die die Dose anlockt. Travelbugs, Geocoins etc. und die Hotels dafür, also das Zeug das cacher anzieht wie Licht die Motten gibt es doch nur bei Groundspeak oder irre ich da?
Dose nicht bei Groundspeak gemeldet = weniger Besucher = weniger Störung = Problem eingeschränkt oder gelöst.
Also wenn die Dose nicht stört - der Rest vom Cachen ist das, was Wanderer auch tun und übers Betretungsrecht abgedeckt ist :D

TBs und Coins überschätzt Du glaube ich - beziehungsweise das hat sich wegentwickelt. Von der Freude, sowas überaschenderweise in einer Dose zu finden hin zu , seitenweisen Tauschlisten fürs Discovern und Kisten voll Coins - beides auf Events rumgereicht. Ich glaube, niemand geht mehr einen Cache an, um die Coin rauszufischen (und schon garnicht zweimal) - und nichtmal 10 Prozent der Reisenden reisen. Das wäre für die Briefmarken- ähhhh Coinsammler völlig uneffektiv.

Also meine Dosen sind teilweise Letterboxen ( keine Übersichtskarte, keine Besucherströme - DIE erscheinen nirgends) und teilweise bei Groundspeak - und werden seit Anbeginn nur ca. 10 bis 15 mal im Jahr gefunden. Mit immer weiter absteigender Tendenz.
Am Anfang gabs einfach weniger Cacher* - und mittlerweile fallen Dosen, die man nur mit 5 - 10 km "Fußmarsch" erreichen kann, aus dem Beuteschema der Allermeisten - da gehts drum, möglichst am Wochenende mit 50+ Punkten heimzukommen.
Interessanterweise sind Leute, solche Dosen wie meine suchen, genau die, die wenig Probleme mit der Jagd, dem Forst, mit dem Verhalten in der Natur haben - das sind eher Wanderer, die über den Cache ein wenig Unterhaltung und Wissensvermittlung erleben wollen statt nur ne Strecke abzulaufen. Und DEM - weder so einer Dose noch dem Besucherverhalten - kann ich keinerlei Negatives zusprechen. Das prägt meine Einstellung zum Dosensuchen bis heute.

Deshalb bin ich auch gegen Häufungen von Dosen mit entsprechendem Traffik - ob das nun Powertrails sind, Ehrentafeln oder einfach viele auf dem km2.

Bis denn - ich geh jetzt in den Wald - die Sonne scheint.

Gruß Zappo

*Böse Zungen behaupten allerdings, es gibt heute auch nicht mehr Cacher - es gehen nur mehr Leute cachen.
 

Heimo

Geocacher
Zappo schrieb:
[...]Also wenn die Dose nicht stört - der Rest vom Cachen ist das, was Wanderer auch tun und übers Betretungsrecht abgedeckt ist :D [...]

Wanderer bleiben auf Wegen, meist ausgeschilderten Wanderwegen. Sie kommen bei gutem Wetter, selten bei schlechtem und nie in der Nacht. Pilzesammler sind nur bei Licht unterwegs weil sie sonst keine Schwammerl finden, in Dickungen wachsen keine Pilze und auch bei Fütterungen, Ablenkfütterungen und Kirrungen wird der Schwammelrsucher nicht fündig, weshalb er fern bleibt.

Ich denk das weißt du selbst und du hast mich auch glasklar verstanden.

Gegen den cacher gibt es keine Handhabe, wenn und solange er sich innerhalb der diversen Betretungsrechte bewegt und keine Ordnungswidrigkeit nach Jagdgesetzen begeht. Gefühlt ist das die überwiegende Mehrheit der Dosensucher aber ich kennen keine Statistik. Handhabe hat man aber gegen das Objekt seiner - des cachers - Begierde, die Dose. Will man also die cacher loswerden, muss man die Dosen loswerden. Will man die cacher umlenken, muss man die Dosen umplatzieren.

Auch das ist dir natürlich völlig klar. Warum schreibst du also sowas wie oben? Ja es ist ein Smilie dran aber irgendwie ist mir hier der Humor abhandengekommen.

Danke für die Aufklärung bzgl. "Reisender". Ich habe mir das vor ein paar Jahren angesehen und damals gewann ich den Eindruck das "Reisende" anziehend wirken und die Besucherzahl erhöhen.
 

JackSkysegel

Geoking
Heimo schrieb:
Auch das ist dir natürlich völlig klar. Warum schreibst du also sowas wie oben? Ja es ist ein Smilie dran aber irgendwie ist mir hier der Humor abhandengekommen.

Er schreibt es weil es wahr ist. Mir ist der Humor hier allerdings noch nicht abhanden gekommen. :D
Ich gebe dir aber darin recht, das die Menge der Geocacher das Problem sind und nicht der Cache selbst. (zumindest meistens)
 

JackSkysegel

Geoking
@Heimo:Ich finde das ganze hier ja echt lustig. Viele schreiben dir nach dem Mund, geben dir recht, versuchen zu vermitteln und suchen die Komunikation mit dem Ziel das man aufeinander zu geht. Von dir kam dann aber immer nur:" Das ist euer Problem. Warum sollten wir auf euch zu gehen? Wir haben recht!" Deshalb hab ich z.B. echt keinen Bock auf dich zuzugehen. Das erscheint mir ziemlich nutzlos. Beim Gecko-Event hatte ich ein sehr schönes und positives Gespräch mit der dortigen Kreisjägerschaft. Die haben das Gespräch gesucht und da konnte man komunizieren. Da war auch nicht die Rede von:"Ihr müßt!" sondern vielmehr von:"Man könnte ja gemeinsam." Damit kann man ja mal anfangen. Das hört sich für mich auch viel besser an.
 

Jaga

Geocacher
Cachebär schrieb:
Jaga : Hochsitze? Sind aus demselben Holz wie der Wald.
Nett, Deine Reinwaschung von Jägerhinterlassenschaften, aber alleine die Farbe auf dem Hochsitz enthält ein Vielfaches der Chemie eines Petlings oder Regulars. Von den Schrotpatronen, teilweise scharf, die man immer wieder zu Hauff findet, will ich nicht reden, ebensowenig von den Metalleinschlägen (BLEI ?!) im Holz. Es stört mich auch nicht, es gehört offenbar dazu (Stop, die scharfe Munition stört mich !) , da wäre es lächerlich, einen Regular pro 60 Hektar als bösen Frevel zu betrachten.

Ich halte mich zurück, ich will keinen Kleinkrieg anfangen, nehme mir ein Beispiel an der vernünftigen Kräuter Fee und atme dreimal durch.

Bevor ich mich aber abrege, folgendes: Deine Unterstellungen sind schlicht eine Unverschämtheit. Wenn Du mir Obiges persönlich sagen würdest, hättest Du eine Anzeige an der Backe. Niemand lässt sich in der heutigen, sehr sensiblen Zeit vorwerfen, er würde sorglos mit scharfer Munition umgehen und sie "zuhauf" im Wald entsorgen. Niemand. Mit derlei Unterstellungen werden Grenzen überschritten. Auf den anderen Quatsch, etwa den mit der Farbe, gehe ich gar nicht ein.
 

Heimo

Geocacher
JackSkysegel schrieb:
[...] Deshalb hab ich z.B. echt keinen Bock auf dich zuzugehen. [...]

Du brauchst nicht auf mich zugehen, du und alle anderen cacher ihr seid mir nahe genug. Ich habe in der Praxis keine Probleme mit cachern und die nicht mit mir. Ich wünsche mir, dass das so bleibt. Das genügt als Nebeneinander auf ein Miteinander bin ich nicht aus und eine Entwicklung gegen Geocaching (siehe Niedersachsen) würde ich nicht aufhalten wollen.

Was die Jagdgegner in eueren Reihen - einer schreibt hier ja mit - betrifft, damit müsst ihr selber klarkommen aber wenn die Gleichung cacher=Jagdgegner erst etabliert ist, verschwindet sie so schnell nicht aus den Köpfen.
 
Heimo schrieb:
Was die Jagdgegner in eueren Reihen - einer schreibt hier ja mit - betrifft, damit müsst ihr selber klarkommen aber wenn die Gleichung cacher=Jagdgegner erst etabliert ist, verschwindet sie so schnell nicht aus den Köpfen.
Heimo, ich lese hier im Forum lang genug mit, um beurteilen zu können, dass eine These cacher=Jagdgegner nicht haltbar wäre und ist.

Wie in allen Bevölkerungsteilen und -schichten gibt es auch bei den Geocachern (ich behaupte, gleichverteilt) Jagdkritiker und -gegner. Und einer ganzen Menge der Geocacher ist die Jagd(ausübung) ziemlich Wumpe. Auch im Real life übrigens, nicht nur die forenaffinen Geocacher.

Also bitte nicht verrennen.

Viele Grüße
Jörg
 

Heimo

Geocacher
Wahr oder unwahr, auch falsche Thesen können sich lange halten. Die Erde ist eine Scheibe, sie ist der Mittelpunkt des Universums etc. etc.. Es kommt auf die Wahrnehmung an und laute werden mehr wahrgenommen als stille.
 
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