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Geocaching ist tot

Vio-la

Geocacher
In München und Großraum München werden ständig neue Caches gepublished. Da käme ich niemals hinterher - ok, Cachen ist jetzt auch nicht meine einzige Freizeitbeschäftigung.
 

MadCatERZ

Geoguru
In München und Großraum München werden ständig neue Caches gepublished. Da käme ich niemals hinterher - ok, Cachen ist jetzt auch nicht meine einzige Freizeitbeschäftigung.
Das ist dann der Bonus des Ballungsraumes. Wo viele Cacher sind, werden natürlich auch mehr Caches ausgelegt, weil's sich ja auch von der Besucheranzahl her lohnt.
 
OP
hcy

hcy

Geoguru
So war es übrigens nie gemeint
Hier ist es auch nicht "tot" im Sinne von "keiner macht es mehr", im Gegenteil. Ständig neue Caches und dauernd irgendwelche Events. Aber "tot" im Sinne von "keine wirkliche Entwicklung" ist es irgendwie schon. Alles was versteckt wird, ist irgendwie eine Kopie von etwas, was es schon gab. Alles nur immer mehr, höher (gehängt), weiter.
 

Vio-la

Geocacher
Hier ist es auch nicht "tot" im Sinne von "keiner macht es mehr", im Gegenteil. Ständig neue Caches und dauernd irgendwelche Events. Aber "tot" im Sinne von "keine wirkliche Entwicklung" ist es irgendwie schon. Alles was versteckt wird, ist irgendwie eine Kopie von etwas, was es schon gab. Alles nur immer mehr, höher (gehängt), weiter.
Naja, mehr/ höher/ weiter ist ja eine Entwicklung, halt eine die du (ich zB auch) nicht gut findest. Und wie man es auf der anderen Seite schaffen soll, immer wieder was Neues zu machen, ist mir auch unklar.
Ich finde die Kombination von quasi "allem" hier genau richtig: "normale" Tradis an Wurzeln im Wald, Mysts jeden Schwierigkeitsgrades, ab und zu eine Reihe mit Bonus ...
 

Sillytoppi

Geocacher
Wahrscheinlich muss man zustimmen, dass das Pferd namens "Geocaching", wenn nicht totgeritten, so zumindest aber in die reife Phase gekommen ist. Soll heißen, die Konkurrenz ist aus dem Rennen, der Status soll mit allen Mitteln gehalten werden und neue Experimente werden nicht mehr gewagt. Könnte ja sein, dass man irgendwo aneckt oder die verbleibende Zukunft riskiert.
Den Gründern von G$ wird es die Rente sichern, vielleicht übernimmt einmal ein Lakei und haucht der Sache neues Leben ein.
Wobei, dies ist Kritik am System mit seinem Marktführer. Heißt nicht, dass ich ungern cache. Immer wieder freue ich mich, an Orten zu landen, die ich sonst nie gesehen hätte. Und immer noch finde ich phantasievolle Dosen. Und - auch wenn es echt nervige Nerds gibt - habe ich beim Cachen echt nette Leute getroffen bzw. nach langer Zeit wiedergetroffen.
 

Vio-la

Geocacher
neue Experimente werden nicht mehr gewagt.
Was für neue Experimente hättest du denn gern? Meinst du coole Caches (da finde ich immer wieder neue irre Konstruktionen, und ich selber steh da gar nicht so drauf) oder was Strukturelles, und wenn ja was?
Vermutlich ist der Kern der Geocacher immer noch die alte Truppe, und die nervt (wie mich) jeder unnötige Umbau zB am Seitendesign.
Den Gründern von G$ wird es die Rente sichern, vielleicht übernimmt einmal ein Lakei und haucht der Sache neues Leben ein.
Es zwingt dich doch keiner, den Mitgliedsbeitrag zu zahlen. Ich finde es schon toll, dass man diese komplexen Strukturen nutzen kann, ohne einen cent dafür zu löhnen. Kann ja echt keiner erwarten, dass das nur Ehrenamtliche machen. So eine Anspruchshaltung, noch dazu bei einem Hobby, kann ich nicht nachvollziehen.
 

MadCatERZ

Geoguru
Mit "Experimente" ist wohl gemeint, dass GS zwar immer wieder mal irgendwelche Fetatures(neuestes: Anzeige hochfavorisierter Caches in der App) anfängt, ab und zu auch mal fertigstellt, aber das Spiel an sich nicht weiterentwickelt. Die ALCs waren eine halbherzige Reaktion auf andere locationbasierte Spiele wie Ingress oder Pokémon Go, aber da(bei den ALCs) tut sich seit geraumer Zeit auch nichts mehr, die ALCs sind immer noch so unflexibel wie zu Anfang.
 

JackSkysegel

Geoguru
Es zwingt dich doch keiner, den Mitgliedsbeitrag zu zahlen. Ich finde es schon toll, dass man diese komplexen Strukturen nutzen kann, ohne einen cent dafür zu löhnen. Kann ja echt keiner erwarten, dass das nur Ehrenamtliche machen. So eine Anspruchshaltung, noch dazu bei einem Hobby, kann ich nicht nachvollziehen.
Groundspeak verdient Millionen mit dem Spiel. Das war für die noch lange kein Grund auch nur einen bezahlten Mitarbeiter in Europa zu beschäftigen.
 
OP
hcy

hcy

Geoguru
Soll heißen, die Konkurrenz ist aus dem Rennen, der Status soll mit allen Mitteln gehalten werden und neue Experimente werden nicht mehr gewagt.
Wobei das zu der Frage führt, ist jetzt Geocaching tot oder das, was Groundspeak draus gemacht hat?
Aber wohl ersteres, da alle anderen Plattformen ja noch toter sind.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Ich finde nicht das es tot ist. Es gibt für mich immer noch was Neues zu entdecken. Dafür habe ich einfach noch nicht alles gesehen und gemacht. Und selbst wenn ich einen schönen Cache als Kopie noch einmal wiederfinde, das passiert mir einmal im Jahr. Da freue ich mich dann erst recht da es nicht die übliche Bückware oder Hans guck in die Luft Dose ist.
Das einzige was für mich tot ist sind bestimmte Entwicklungen und Personen beim Cachen. Aber das hat man sicherlich bei jedem Spiel/Hobby wenn es nur lange genug läuft.
 

baer2006

Geoguru
In München und Großraum München werden ständig neue Caches gepublished. Da käme ich niemals hinterher - ok, Cachen ist jetzt auch nicht meine einzige Freizeitbeschäftigung.
In München+Umland ist, vergleicht man es mit der Aktivität von vor ein paar Jahren, tote Hose. Ich habe es nicht durchgezählt, aber gefühlt wurden zuletzt mehr Adventure Labs als Geocaches gepublist (und das Niveau der AL ist permanent am sinken).
 

Vio-la

Geocacher
In München+Umland ist, vergleicht man es mit der Aktivität von vor ein paar Jahren, tote Hose.
Ich vergleiche es auch nicht mit vor ein paar Jahren, sondern mit meinem Bedarf. Ich war noch nie Tag und Nacht beim Cachen, mir reicht die Auswahl nach wie vor vollauf. Gerade gestern erst hab ich einen Tradi gemacht, der mir schon seit 2009 immer wieder ins Auge springt ;)
 
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