• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Geoclub-Wunschliste an Groundspeak & die dtsch. Reviewer

-tiger-

Geowizard
Border schrieb:
Ja, ich! Ich entschuldige mich, dass dieser Fred nun zur Werbeplattform von OC wurde.
Warum entschuldigst du dich dafür, wenn der Thread alternativen Aufzeigt? Immer mehr Cacher sind froh drum, daß es diese gibt. Ich finde es jedenfalls nicht besonders abwegig, OC hier zur Diskussion zu stellen. Ausgangspunkt war, daß zunehmend mehr Cacher mit der Reviewerei bzw. mit deren Folgen, d.h. ein mühsam ausgearbeiteter Cache landet im "Müll", unzufrieden sind. Es gibt zwei Auswege aus der Situation, der eine ist eine genauere Definition der Guidelines von GC, optimalerweise mit Streichung von aus deutscher Sicht sinnlosen Regelungen. Der andere ist nun mal die Verwendung von Alternativplattformen, damit der Cache doch gesucht werden kann, und darum gehts ja letztendlich. Ich fände es am schönsten, wenn beide Ansätze letztendlich Erfolg zeigen würden, d.h. die Reviewerei wieder vom Würfelspiel zurück zu einer Vorsortierung im Sinne und zum Wohle der Cacher werden würde, aber gleichzeitig OC wächst und gedeiht und dadurch der Druck auf GC wächst, die Kundenzufriedenheit mehr in den Vordergrund zu stellen. Etwas Konkurrenz kann auch helfen, den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren. So hätten am Schluß alle was davon, die, die lieber geocaching.com verwenden und die, die lieber bei opencaching.de suchen.
 

-tiger-

Geowizard
TandT schrieb:
Also her mit den Vorschlägen

Ok, hier mal ein paar Ideen:

- Guidelines für die einzelnen Länder definieren (zumindest für die, die eigene Reviewer haben)

- Guidelines aufräumen, auf das Wesentliche beschränken und eindeutig formulieren (in Anlehnung an die nationalen Gesetze)

- Einführung eines "offiziellen deutschen GC Supportforums" z.B. im Geoclub, wo die Reviewer aktiv mitmischen und Cacheideen oder auch probleme mit den Reviewern zur Diskussion gestellt werden können, um den direkten Kundensupport zu verbessern

- professionelle Schulung für die Reviewer, wie man mit Kunden umgeht. Oft macht der Ton die Musik und der ist nicht immer der Hit. Man könnte so vermutlich viele Konflikte im Vorfeld vermeiden.

- Einführung eines "Vertrauenscachers", der im besagten Forum gewählt wird und ein Vetorecht bei Reviewer-Entscheidungen bekommt, um ein gewisses Maß an Mitbestimmung einzuführen. Das müsste man natürlich noch etwas klarer ausgestalten, ich denke an sowas wie einen Betriebsrat, nur für Cacher.

- (edit: einen habbisch vergessen) Ende der Sockpuppeterei. Muß ja niemand seine Realnames veröffentlichen aber die normale "Cacheridentität" der Reviewer sollte schon bekannt sein, das schafft ein Stück weit Vertrauen und Gleichberechtigung, die Cacher verstecken sich auch nicht hinter verschiedenen Nicknames.
 

TKKR

Geoguru
-tiger- schrieb:
Border schrieb:
Ja, ich! Ich entschuldige mich, dass dieser Fred nun zur Werbeplattform von OC wurde.
Warum entschuldigst du dich dafür, wenn der Thread alternativen Aufzeigt? Immer mehr Cacher sind froh drum, daß es diese gibt. Ich finde es jedenfalls nicht besonders abwegig, OC hier zur Diskussion zu stellen. Ausgangspunkt war, daß zunehmend mehr Cacher mit der Reviewerei bzw. mit deren Folgen, d.h. ein mühsam ausgearbeiteter Cache landet im "Müll", unzufrieden sind. Es gibt zwei Auswege aus der Situation, der eine ist eine genauere Definition der Guidelines von GC, optimalerweise mit Streichung von aus deutscher Sicht sinnlosen Regelungen. Der andere ist nun mal die Verwendung von Alternativplattformen, damit der Cache doch gesucht werden kann, und darum gehts ja letztendlich. Ich fände es am schönsten, wenn beide Ansätze letztendlich Erfolg zeigen würden, d.h. die Reviewerei wieder vom Würfelspiel zurück zu einer Vorsortierung im Sinne und zum Wohle der Cacher werden würde, aber gleichzeitig OC wächst und gedeiht und dadurch der Druck auf GC wächst, die Kundenzufriedenheit mehr in den Vordergrund zu stellen. Etwas Konkurrenz kann auch helfen, den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren. So hätten am Schluß alle was davon, die, die lieber geocaching.com verwenden und die, die lieber bei opencaching.de suchen.
Schon klar. Du zählst da selber zwei Möglichkeiten auf. Wir sind uns auch alle der Alternative bewusst. Aber schon oft genug sind Diskussionen aus dem Ruder gelaufen wenn der alte, 'Zwist' ist eigentlich das falsche Wort, zwischen OC und GC aufbrechen. Wir versuchen gerade diesen Fred an einem Thema festzunageln. Vielleicht bringt uns das alle weiter.
Dies sollen jetzt keine Aussagen gegen OC sein.
Bitte vermischen wir aber die 'Probleme' nicht. Gerne können wir in einen gesonderten Fred aufmachen und dort 'Was wäre wenn' Betrachtungen anstellen. Momentan scheint es aber doch einer der wenigen richtig konstruktiven Freds zu werden.
 

TKKR

Geoguru
-tiger- schrieb:
TandT schrieb:
Also her mit den Vorschlägen

Ok, hier mal ein paar Ideen:

- Guidelines für die einzelnen Länder definieren (zumindest für die, die eigene Reviewer haben)

- Guidelines aufräumen, auf das Wesentliche beschränken und eindeutig formulieren (in Anlehnung an die nationalen Gesetze)

- Einführung eines "offiziellen deutschen GC Supportforums" z.B. im Geoclub, wo die Reviewer aktiv mitmischen und Cacheideen oder auch probleme mit den Reviewern zur Diskussion gestellt werden können, um den direkten Kundensupport zu verbessern

- professionelle Schulung für die Reviewer, wie man mit Kunden umgeht. Oft macht der Ton die Musik und der ist nicht immer der Hit. Man könnte so vermutlich viele Konflikte im Vorfeld vermeiden.

- Einführung eines "Vertrauenscachers", der im besagten Forum gewählt wird und ein Vetorecht bei Reviewer-Entscheidungen bekommt, um ein gewisses Maß an Mitbestimmung einzuführen. Das müsste man natürlich noch etwas klarer ausgestalten, ich denke an sowas wie einen Betriebsrat, nur für Cacher.
Der deutschsprachigen Übersetzung dadurch einen offiziellen Charakter geben, dass sie nicht (nur) auf einer privaten Seite steht sondern bei Groundspeak abzurufen ist. Sehr viele Cacher kennen, vor allem bei ihrem ersten gelegten Cache, weder die Foren noch die Reviewer-Info.
 
A

Anonymous

Guest
-tiger- schrieb:
Ok, hier mal ein paar Ideen:

- Guidelines für die einzelnen Länder definieren (zumindest für die, die eigene Reviewer haben)

- Guidelines aufräumen, auf das Wesentliche beschränken und eindeutig formulieren (in Anlehnung an die nationalen Gesetze)

- Einführung eines "offiziellen deutschen GC Supportforums" z.B. im Geoclub, wo die Reviewer aktiv mitmischen und Cacheideen oder auch probleme mit den Reviewern zur Diskussion gestellt werden können, um den direkten Kundensupport zu verbessern

- professionelle Schulung für die Reviewer, wie man mit Kunden umgeht. Oft macht der Ton die Musik und der ist nicht immer der Hit. Man könnte so vermutlich viele Konflikte im Vorfeld vermeiden.

- Einführung eines "Vertrauenscachers", der im besagten Forum gewählt wird und ein Vetorecht bei Reviewer-Entscheidungen bekommt, um ein gewisses Maß an Mitbestimmung einzuführen. Das müsste man natürlich noch etwas klarer ausgestalten, ich denke an sowas wie einen Betriebsrat, nur für Cacher.
Na, das sind doch mal ein paar konkrete Vorschläge, wobei die meisten aber nicht durch Reviewer sondern ausschließlich durch Groundspeak zu beeinflussen sind.
Das mit dem Vertrauensmann halte ich für nicht durchführbar, denn das würde das "System Reviewer" ad absurdum führen und Groundspeak klammert sich da doch ziemlich dran. Ein Vetorecht würde in diesem Zusammenhang zu einer Pattsituation führen und damit wäre niemandem geholfen.
 

radioscout

Geoking
Einfach die vorhandenen Guidelines benutzen, evtl. einige Punkte präzisieren.

Ich ahne schon, was sonst entsteht: ein "Geocaching-Gesetz" von 2500 Seiten Umfang in welchem jede Kleinigkeit genau geregelt wird.

Hat jemand den Beitrag von Keystone zum Thema Bahnhofscaches gelesen? Nach seine Aussage wird das in anderen Ländern auch nicht anders gehandhabt als in .de.

Alles detailliert in Regeln festzuschreiben kann auch viele Einschränkungen bedeuten.
 

helixrider

Geocacher
Seid mir bitte nicht böse, aber ich erkenne hier immer mehr Anzeichen von Institutionalisierung und Vereinsmeierei.
Wer zu den aktuellen Spielregeln nicht mitmachen will, muss nicht. Wo bleibt da das "etwas andere" Hobby?

Außerdem kann ich Reviewer verstehen. Wenn Diskussionen um Entscheidungen im Forum völlig zermatscht und breitgetreten werden, außerdem ein Teil der Kommentare möglicherweise Objektivität vermissen lässt oder sogar angreifend wirkt, würde ich garantiert auch nicht mehr antworten.

Sollte die Diskussion im Zweifelsfall nicht doch besser nur auf Ebene Owner / Reviewer durchgeführt werden? Aug-in-Aug, ohne Polemik.
 

edelstein

Geomaster
- Guidelines für die einzelnen Länder definieren (zumindest für die, die eigene Reviewer haben)

- Guidelines aufräumen, auf das Wesentliche beschränken und eindeutig formulieren (in Anlehnung an die nationalen Gesetze)

Das wäre für den Anfang sicher eine gute Idee. Insbesondere die nationalen Gegebenheiten - besonders die topografischen - werden in den amerikanisch geprägten Richtlinien unzureichend berücksichtigt.

Ich halte übrigens immer noch an einer kleinen, feinen Diskussionsrunde fest, bei der sich ein paar erfahrene Cacher mit den Reviewern zusammentun. Ein Signal dazu möge jetzt (PN) von Reviewerseite kommen, dann bin ich gerne bereit, die Details zu besprechen und zu organisieren.
Ich habe mir dafür bereits eine Liste immer wiederkehrender Fragen und Probleme aus den Foren gemacht.
Wie gesagt, dazu steht ein Live-Chat mit einem geschlossenen Raum zur Verfügung, damit auch grössere Entfernungen zu überbrücken sind und keiner lange anreisen muss. Die Erfahrung des Chats hat gezeigt, dass die Anzahl der Teilnehmer zwischen 15 und 20 maximal liegen sollte. Es sollte doch gelingen, hierzu für beide Seiten einen repräsentativen Querschnitt zu finden, der dann dazu eingeladen wird. Die dort stattfindende Diskussion kann auf Wunsch protokolliert und z.B. in der Reviewer Info veröffentlicht werden.
 

-tiger-

Geowizard
radioscout schrieb:
Ich ahne schon, was sonst entsteht: ein "Geocaching-Gesetz" von 2500 Seiten Umfang in welchem jede Kleinigkeit genau geregelt wird.

Genau das Gegenteil wäre richtig. Nur wenige, knappe, klare Punkte. Ich glaub fast, ich hab das schon mal wo geschrieben: Die Guidelines sollen IMHO zwei Funktionen haben: 1. Cacher und Groundspeak davor schützen, mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen und 2. gewisse Wunschvorstellungen von Groundspeak durchzusetzen. Für 1. brauchen wir genaugenommen nur einen Verweis auf gültiges nationales Recht (siehe Opencaching), wobei es sicher sinnvoll ist, ein paar wichtige Punkte nochmal kurz klarzustellen bzw. das Gesetz zu rezitieren (wann darf Privatgelände nicht betreten werden oder wie funktionieren die Naturschutzgesetze). Der 2. Punkt kann ebenfalls sehr knapp ausfallen, also am Ende muß ne Dose mit Logbuch sein, nix verbuddeln und - wenns denn garnicht ohne geht - die unsägliche Abstandsregel, auch wenn ich die weglassen würde. Je weniger überreguliert ist, desto einfacher wird es für alle Beteiligten. Sowas müsste aber tatsächlich auf Groundspeak-Ebene beschlossen werden und da mag ich nicht wirklich dran glauben, daß das passiert, auch wenn ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen lassen würde. Wenn Jeremy oder Bryan persönlich anfragen (meine mailadresse ist Bryan bekannt), würde ich mich bereiterklären, zu Punkt 1 was (rechtlich unverbindliches, IANAL) für Deutschland zusammenzuschreiben. Aber nur wenn ernsthaftes Interesse an einer Umsetzung besteht, nur so zum Spaß ists zu viel Arbeit.

...noch was konstruktiveres kann ich leider nicht anbieten ;)
 
A

Anonymous

Guest
edelstein schrieb:
- Guidelines für die einzelnen Länder definieren (zumindest für die, die eigene Reviewer haben)

- Guidelines aufräumen, auf das Wesentliche beschränken und eindeutig formulieren (in Anlehnung an die nationalen Gesetze)

Das wäre für den Anfang sicher eine gute Idee. Insbesondere die nationalen Gegebenheiten - besonders die topografischen - werden in den amerikanisch geprägten Richtlinien unzureichend berücksichtigt.

Ich halte übrigens immer noch an einer kleinen, feinen Diskussionsrunde fest, bei der sich ein paar erfahrene Cacher mit den Reviewern zusammentun. Ein Signal dazu möge jetzt (PN) von Reviewerseite kommen, dann bin ich gerne bereit, die Details zu besprechen und zu organisieren.
Ich habe mir dafür bereits eine Liste immer wiederkehrender Fragen und Probleme aus den Foren gemacht.
Wie gesagt, dazu steht ein Live-Chat mit einem geschlossenen Raum zur Verfügung, damit auch grössere Entfernungen zu überbrücken sind und keiner lange anreisen muss. Die Erfahrung des Chats hat gezeigt, dass die Anzahl der Teilnehmer zwischen 15 und 20 maximal liegen sollte. Es sollte doch gelingen, hierzu für beide Seiten einen repräsentativen Querschnitt zu finden, der dann dazu eingeladen wird. Die dort stattfindende Diskussion kann auf Wunsch protokolliert und z.B. in der Reviewer Info veröffentlicht werden.
Wozu diese Heimlichtuerei mit exklusivem Diskussionszirkel? Und wer bestimmt die Teilnehmer? Dann fühlen sich doch mit Sicherheit wieder andere Cacher auf den Schlips getreten, weil sie nicht daran teilnehmen können/dürfen. Für eine sachliche Diskussion braucht es keinen Chat mit begrenzter Teilnehmeranzahl sondern ein öffentliches Forum.
 

nightjar

Geowizard
Es wurden Vorschläge gewünscht? Hier eine kleine Auswahl:

- Die Übersetzung der Guidelines auf der „Reviewer-Info” wird überarbeitet. Und zwar, dass in einer Spalte die Originalversion und direkt daneben die deutsche Übersetzung steht. Diese neue Übersetzung kann und sollte ergänzt werden mit landesspezifischen Erläuterungen. Punkt Naturschutz: die Übersetzung ist schon allein deshalb falsch, da es dieses amerikanische Institut bei uns nicht gibt. Dafür kann es aber z.B. Wegegebote oder Betretungsverbote in einzelnen Teilbereichen eines NSG geben. Punkt Abstand zu Schienen: in Deutschland gibt es diese 45 m-Regel seitens des Gesetzgebers nicht. Hier im Forum habe ich es irgendwo gelesen, dass es Abstandsregeln für Bahnmitarbeiter gibt. Diese Gleisbauer (?) müssen je nach Geschwindigkeit des Zuges einen Mindestabstand einhalten.

- Reviewer melden sich hier im Forum ab, wenn sie im Urlaub sind. Gleichzeitig sollte ein Hinweis erfolgen, wer die Vertretung übernimmt.

- die Aufteilung der Reviewer auf die einzelnen Bundesländer sollte „ortsnah” erfolgen. Es macht keinerlei Sinn, wenn z.B. ein Reviewer von der Ostseeküste Caches auf der Zugspitze freischalten soll.

- Die Einrichtung einer Mailingliste mit der alle Reviewer erreicht werden können sollte in die ToDo-Liste aufgenommen werden.

- Überlegenswert für unsere Reviewer könnte es sein, einmal eine ähnliche „Rundreise” zu machen, wie es der österreichische Reviewer Tafari gemacht hat. Oder einfach bei einem der Stammtische vorbeischauen.

- Der Cacheausleger sollte davon Abstand nehmen, dass die Dose unbedingt in den nächsten zehn Minuten freigeschaltet ist. Wessen Leben hängt davon ab, ob diese Dose heute, morgen oder erst in fünf Tagen in der Liste erscheint?

- Der einzelne Cacheausleger sollte versuchen nicht jede Idee „durchdrücken” zu müssen. Es gibt für jedes Versteck und für jede Aufgabe sicherlich eine problemlose Variante.

- Der Cacheausleger sollte bei eventuellen Problemfällen einfach vorher mal einen der Reviewer anmailen und um Rat fragen.

Zum Schluß die wichtigste Forderung an alle Cacheausleger und Reviewer: bei der Planung, der Auslegung und der Freischaltung - erstmal den gesunden Menschenverstand einschalten. Und dabei vielleicht auch ein Auge auf den Ton werfen, denn der macht die Musik.
 
A

Anonymous

Guest
-tiger- schrieb:
Wenn Jeremy oder Bryan persönlich anfragen (meine mailadresse ist Bryan bekannt), würde ich mich bereiterklären, zu Punkt 1 was (rechtlich unverbindliches, IANAL) für Deutschland zusammenzuschreiben.
Du wartest also darauf, daß andere auf Dich zukommen, damit sich etwas für Dich, bzw. die Community ändert? :shock:
Ich denke nicht, daß solch ein Aussitzen dieser Art dienlich ist.
 

radioscout

Geoking
Bevor man versucht, neue Guidelines zu erstellen, die höchstwahrscheinlich ohnehin keine Chance haben, von gc akzeptiert zu werden, sollte man feststellen, wo es denn mit den vorhandenen Guidelines und deren Anwendung Probleme gibt.

Das sind doch im wesentlichen die Cache-Density-Regel mit dem starren festhalten an der 0,1 mi Regel und der für viele nicht nachvollziehbaren Ablehnung von Caches, obwohl der Abstand größer als 0,1 mi ist sowie in letzter Zeit die Abstandsregel zu Bahngleisen.

Hier könnte geprüft und diskutiert werden, ob eine Anpassung an die nationalen Gegebenheiten (.de ist sehr viel kleiner als .us, andere Gesetze für Bahnanlagen) möglich ist und von gc akzeptiert wird.
Das erscheint mir sehr viel realistischer und Erfolg versprechender als der Versuch einer Formulierung neuer nationaler Guidelines.

Aber wie sieht es auf der anderen Seite (nicht Gegenseite) aus?
Von den Reviewern wird verlangt, daß sie möglichst alles erlauben und Ausnahmen zulassen.
Andererseits wird jedoch ständig zu Verstößen gegen die Guidelines und gegen geltendes Recht aufgerufen und empfohlen, mit Tricks (z.B. Angabe falscher Koordinaten) die Reviewer zu überlisten um einen Cache auf verbotenem Gelände freigegeben zu bekommen.
Bevor man von den Reviewern überhaupt etwas fordern kann sollte zunächst klargestellt werden, daß solche Schummeleien der Vergangenheit angehören.

Und sind wir uns überhaupt selber einig genug?
Beispiel Cache Density Regel: Ein paar Beiträge weiter oben wird sie kritisiert, könnte auch abgeschafft werden:
-tiger- schrieb:
[...] wenns denn garnicht ohne geht - die unsägliche Abstandsregel, auch wenn ich die weglassen würde. [...]
Anderen wiederum kann der Abstand zwischen den Dosen gar nicht groß genug sein.

Die einen kritisieren, daß keine "?"-"?"-Serien mehr zugelassen werden, die anderen möchten gar keine Serien mehr:
eigengott schrieb:
- keine Seriencaches legen
 

greiol

Geoguru
TandT schrieb:
edelstein schrieb:
Ich halte übrigens immer noch an einer kleinen, feinen Diskussionsrunde fest, bei der sich ein paar erfahrene Cacher mit den Reviewern zusammentun.
Wozu diese Heimlichtuerei mit exklusivem Diskussionszirkel?
Weil Demokratie zwar gut ist, aber doch bitte nicht für alle!

Wenn da einfach jeder mitreden dürfte, könnte es ja sein, dass die "erfahrenen Cacher" es nicht schaffen das Ganze rechtzeitig dahin zu bewegen wo sie es haben wollen. Und mit dem gemeinen Cacheproletariat will man sich ja auch eh nicht unterhalten.
 
OP
Border

Border

Geoguru
greiol schrieb:
Und mit dem gemeinen Cacheproletariat will man sich ja auch eh nicht unterhalten.

Greiol, ich finde es gut, dass die Diskussion momentan so sachlich läuft. Lassen wir doch solche Sticheleien einfach mal weg.

Bin heute beruflich sehr eingespannt, drum nur ein kurzer Beitrag.

Die Guidelines berücksichtigen die Topografie eines Geländes nicht. Am 162m im Gebirge bzw. den Mittelgebirgen können leicht mal 1 Stunde Weg zwischen sich haben.

Und wie ich meine noch was sehr wichtiges. Wenn ich mich heute mit einer Planung an einen Reviewer wende muss es möglich sein, dass auch dieser den Cache dann freischaltet, sprich ich gebe an, "bitte von Tuppermann freischalten, da mit ihm abgeklärt". Das würde die Sache sowohl für den Legenden als die Reviewer doch wohl vereinfachen.

Von einem kleinen Zirkel halte ich auch nichts. Sammeln wir hier doch die Vorschläge als eine Art Brain-Storming und beraten danach weiter. Ich warte einmal ein paar Tage ab und mache dann eine Liste aller Vorschläge, auf den vielen Seiten des Freds ist das einfach zu unübersichtlich.

Wo wir die dann letztendlich zur Diskussion stellen muss sicher noch abgeklärt werden.
 

Carsten

Geowizard
TandT schrieb:
Du wartest also darauf, daß andere auf Dich zukommen, damit sich etwas für Dich, bzw. die Community ändert?

Nein, er hat ein Angebot an euch Reviewer gemacht (so lese ich es jedenfalls zwischen den Zeilen). Ich würde in diesem Punkt auch nicht in Vorleistung gehen wollen (ist ja doch etwas Arbeit), wenn ich nicht weiß, ob ein Entwurf deutscher Guidelines überhaupt eine Chance hat. Es macht aber eben einen Unterschied, ob Otto Normalcacher bei Jeremy anfragt, wie Groundspeak dazu steht oder ob diese Anfrage von den - bei Groundspeak hoffentlich bekannten - deutschen Reviewern kommt. Der einfache Cacher wird auf so eine Anfrage vermutlich bestenfalls die Antwort bekommen "Frag deine Reviewer".

nightjar schrieb:
Punkt Abstand zu Schienen: in Deutschland gibt es diese 45 m-Regel seitens des Gesetzgebers nicht.

Richtig. Und in den Guidelines sind diese 45m auch nicht als Mindestabstand gefordert, sondern werden im Allgemeinen ("In general") verwendet, wenn keine lokalen Vorschriften Anwendung finden. Und lokale Vorschriften können mehr, aber eben auch weniger Abstand vorschreiben. Bei diesem Punkt ist also IMO einfach nur ein klares Lesen der Guidelines erforderlich, um die meisten Streitfälle aus der Welt zu schaffen.

TandT schrieb:
Wozu diese Heimlichtuerei mit exklusivem Diskussionszirkel?

Ich weiß, deine Aussage bezog sich auf den vorgeschlagenen geschlossenen Live-Chat. Aber passend dazu: Wieso diese Heimlichtuerei mit den Sockenpuppen? Du diskutierst hier ja momentan auch gerade als TandT und nicht als 2. Fällt dir auf, wie zivilisiert die Diskussion momentan abläuft? Das hat auch etwas mit der fehlenden Anonymität zu tun. Ich "kenne" mein gegenüber - und sei es anhand des Profil seiner gefundenen und versteckten Caches. Und wenn man eine Umfrage zur Akzeptanz der einzelnen Reviewer machen würde, würde sich mit hoher Wahrscheinlichkeit herausstellen, dass die Reviewer, die sich nicht in der Anonymität verstecken, eine deutlich höhere Akzeptanzquote haben, als die anderen.

Daher der Vorschlag: Raus aus der Anonymität! Dann ist nämlich auch wirklich mal eine Diskussion auf Augenhöhe zwischen Owner und Reviewer möglich.
 
Oben