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Haben die nichts anderes zu tun?

Helveticus

Geocacher
Team Bavaria schrieb:
Übrigens bei uns sehr schön zu beobachten: Richtung Süden nimmt die Cachedichte ab UND die Wahrschinlichkeit für einen Cache (deutlich) mehr als eine Stunde zu brauchen nimmt (geländebedingt und "Cachertyp" bedingt") deutlich zu.
Richtung Norden kann man dagegen ordentlich Smilies sammeln :wink:

Und wenn du noch etwas weiter südlich gehst, also den Schwarzwald hinter dir lässt und den Rhein überschreitest, wirst du dich wieder in einer Cachedichte wiederfinden in der das Cachen zu Fuss mit dem Rad oder dem ÖV möglich ist.
 

doc256

Geocacher
ThomasvonAue schrieb:
Soweit ich bisher, also auf äußerst rudimentärer Erfahrungsgrundlage festgestellt habe, gibt es drei Typen der Unterbringung von Dosen: 1. Das Baumwurzelversteck, 2. Das Baumwurzelversteck und 3. Das Baumwurzelversteck.

Du schreibst ja selbst: äußerst rudimentäre Erfahrungsgrundlage. Such einfach mal ein paar Caches mehr (und vielleicht auch nicht immer die mit dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad), dann wirst du schon sehen, dass es viele intelligente Verstecke gibt.

ThomasvonAue schrieb:
Das ist ja mit Kindern ein gelegentlich netter Spaß, sich rundum die Wurzelspalten diverser Fichten zu besehen und man findet im Wald außer Dosen, sozusagen als unerwünschte Nebenwirkung, auch noch allerlei Zoologie und Botanik, aber dass sich gereifte Menschen mehr oder weniger ausschließlich auf vermoderte Dosen stürzen, anstatt – nun, ich kann mit Inbrunst behaupten, dass es im zeitlichen Gefüge des eigenen Lebens auch noch andere Dinge gibt, die der innigen Suche wert sind – sich die Wochenenden z.B. in Zweisamkeit zu versüßen, das hat mich insofern überrascht, als ich mich frage: Was an diesen Dosen und ihrem Inhalt – der kann es nicht sein – ist so interessant?

Das muss jeder für sich selbst rausfinden. Für den einen sinds die unterschiedlichen Verstecke, für den anderen neue Gegenden, die er noch nicht kannte, für den dritten . . .

ThomasvonAue schrieb:
Denn der ganzen Sucherei angemessen halte ich das kindliche Alter von 5 bis 10.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein erwachsener Mensch innige Freude daran hat, einen grünen Plastikschlüsselanhänger gegen ein rotes Plastikherz zu tauschen oder gegen eine gelbe Glasmurmel mit Leuchtschrift und deswegen unentwegt durch die Gegend trabt.

Den wenigsten Erwachsenen gehts um den Tausch normaler Gegenstände. Vielen tauschen allenfalls Coins oder TBs.

ThomasvonAue schrieb:
Ich will das psychologisieren, schließlich kenne ich Ehepaare, die fahren im Urlaub seit zwanzig Jahren an ein und den selben Campingplatz, als würde es genügen, sich die restliche Welt via Bildschirm zeigen zu lassen, statt selber in Augenschein zu nehmen.

Tja, es ist schon tragisch, dass es so viele Menschen gibt, die deinen intellektuellen Ansprüchen offenbar nicht genügen. Einsames Leben, gell?

ThomasvonAue schrieb:
Ich persönlich käme wahrscheinlich nicht auf die Idee, mich wegen einer mit Tannenzweigen drapierten Dose ins Auto zu setzen und 50 Kilometer weit zu fahren.

Dann lass es doch einfach. Es ist ein Hobby. Niemand wird dazu gezwungen.

ThomasvonAue schrieb:
Im Grunde glaube ich, dass man nach drei Dosen das Spiel begriffen hat und es langsam ausklingen lassen kann und mit einem Dutzend Dosen beenden sollte, um sich dann etwas spannenderen zuzuwenden. Mit dieser Meinung allerdings stehe ich hier wohl alleine da.
Macht nichts. Brauche bloß noch vier.
Grüße!

Meine Güte, merkst du eigentlich nicht, wie arrogant du klingst? Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung von Geocaching. Das ist nicht schlimm, denn du betreibst das Hobby noch nicht lange. Aber du erklärst anderen, die schon länger dabei sind, was für Dumpfbacken sie doch sind, weil sie noch dabei sind. Herzlichen Glückwunsch, da gehört schon was dazu.
 

gartentaucher

Geowizard
Ich will das psychologisieren, schließlich kenne ich Ehepaare, die fahren im Urlaub seit zwanzig Jahren an ein und den selben Campingplatz, als würde es genügen, sich die restliche Welt via Bildschirm zeigen zu lassen, statt selber in Augenschein zu nehmen.

Boah ey, das ist ja ganz besonders pfui. Wie kann man nur. Sich immer am gleichen Ort wohlfühlen und entspannen, ist eine schlimme Sache.

Aber was genau willst du an der Welt in Augenschein nehmen, was sich lohnt? Die berühmtesten Dome? Die größten Museen? Die ältesten Ausgrabungen?

Denn du hast ja schon festgestellt, dass es sich nicht lohnt (wenn man älter als 10 ist), sich in der Welt lauschige Seen, Naturschutzgebiete, nette Parks und die Regenrinne am ägyptischen Museum in Wanne-Eickel anzusehen. Denn dort könnte ja ein Cache lauern.
 

geometer42

Geomaster
ThomasvonAue schrieb:
Im Grunde glaube ich, dass man nach drei Dosen das Spiel begriffen hat und es langsam ausklingen lassen kann und mit einem Dutzend Dosen beenden sollte, um sich dann etwas spannenderen zuzuwenden. Mit dieser Meinung allerdings stehe ich hier wohl alleine da.
Macht nichts. Brauche bloß noch vier.
Grüße!
ThomasvonAue

Ein Verwandter von Lotte?
 

Sir Hugo

Geomaster
ThomasvonAue schrieb:
Brauche bloß noch vier.

Dann wünschen wir Dir und uns, dass Du sie möglichst schnell gefunden hast: Du kannst dann das "Spiel ausklingen lassen" um Dich neuen intellektuellen Herausforderungen zu stellen, und wir graben wieder in Ruhe unsere Fichtenwurzeln um.
 

Sanne

Geocacher
ThomasvonAue schrieb:
Soweit ich bisher, also auf äußerst rudimentärer Erfahrungsgrundlage festgestellt habe, gibt es drei Typen der Unterbringung von Dosen: 1. Das Baumwurzelversteck, 2. Das Baumwurzelversteck und 3. Das Baumwurzelversteck.

Ach, Du Armer, kannst einem ja richtig leid tun. Fahr doch mal in eine größere Stadt oder eine andere Gegend zum Cachen, da gibt's ja eventuell auch mal andere Verstecke. In welcher cachelosen Gegend wohnst Du denn?
Von unseren gefunden Caches sind höchstens 3 oder 4% in Baumstümpfen... :shock:

ThomasvonAue schrieb:
Ich will das gar nicht psychologisieren, schließlich kenne ich Ehepaare, die fahren im Urlaub seit zwanzig Jahren an ein und den selben Campingplatz, als würde es genügen, sich die restliche Welt via Bildschirm zeigen zu lassen, statt selber in Augenschein zu nehmen.

Den Vergleich verstehe ich ja nun gar nicht. Gerade durchs Cachen lernen wir immer neue Gegenden kennen, bzw. finden im Urlaub immer interessante Locations, die uns mit einem normalen Reiseführer nicht begegnet wären. Finde ich auf jeden Fall viel spannender, als immer den gleichen Campingplatz... :p


ThomasvonAue schrieb:
Im Grunde glaube ich, dass man nach drei Dosen das Spiel begriffen hat und es langsam ausklingen lassen kann und mit einem Dutzend Dosen beenden sollte, um sich dann etwas spannenderen zuzuwenden.

Tja, falsch geglaubt. Mach nochmal 20 oder 30 Caches, vielleicht mal in einer anderen Gegend, dann wirst Du merken, daß Du das "Spiel" im Moment noch nicht einmal ansatzweise begriffen hast... :roll:
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Eine Baumwurzel-Bookmarkliste wäre doch noch mal ganz nett. Ich denk mal drüber nach.
(Nein, nicht "Baum's Wurzel" ...)
 

jmsanta

Geoguru
snaky schrieb:
Sanne schrieb:
Baumwurzel's Cache vielleicht? :shock:

Im deutschen leider auch schlichtweg falsch. Das Genitiv-Apostroph gibt es "nur" im englischen.
Eben und daher auch gerne Deppenapostroph genannt - aber es gibt nun mal Menschen die das toll finden.
<klugscheiß>Im Deutschen, im Englischen sind Substantive und werden im Deutschen daher groß geschrieben</klugscheiß>
 

dbox

Geomaster
Wer nicht kapiert hat, dass das Finden einer Dose höchstens das halbe Geocaching ist, hat es wirklich nicht verstanden!

Der Weg ist doch das Ziel!

In Pre-Caching-Zeiten dachte ich mal, ich kenne unsere nähere Umgebung gut. Aber es ist unglaublich, welche schönen Orte und Wanderungen ich in fast 1,5 Jahren Geocaching entdeckt habe, die ich ohne Dose nie und nimmer gefunden hätte.
Oder mit Reiseführer im Urlaub? Vergiss die Bücher, such dir ein paar Caches vorort raus und du entdeckst Orte, die in keinem Führer stehen.

Auf diese Art solltest du das Cachen mal angehen, Thomas.

Gruß
Rüdiger.
 

snaky

Geowizard
jmsanta schrieb:
Eben und daher auch gerne Deppenapostroph genannt - aber es gibt nun mal Menschen die das toll finden.
<klugscheiß>Im Deutschen, im Englischen sind Substantive und werden im Deutschen daher groß geschrieben</klugscheiß>

Schlimmer finde ich aber noch das Plural-Apostroph (im Deutschen). :)

Danke für die Korrektur, eigentlich klar (im= in dem). Muss ein frühmorgendlicher Aussetzer gewesen sein. :oops:
 

Team Bavaria

Geocacher
Ich sehe das nicht so verbissen. Es gibt eben auch Menschen, die brauchen Natur schon im Niagarafälle-Format um ein bisschen beeindruckt zu sein. Anderen reicht der versteckte kleine Wasserfall im nächsten Wäldchen bei Abendsonne 8)
Und Caching hat viele Facetten und bietet darum für viele etwas, aber wenn ich mir vorstelle das würde JEDER machen:

"Entschuldigung! Bitte nicht drängeln! Ich stehe schon seite einer Stunde an um mich ins Logbuch einzutragen, dann können Sie gefälligst auch noch warten!" :shock:
 
A

Anonymous

Guest
snaky schrieb:
… Schlimmer finde ich aber noch das Plural-Apostroph (im Deutschen). :)
Matratze’n :shock:

Happy Hunting – The Old Fashioned Way (Trads only, NO vanity caches, exceptions may appear)
Mein
hundm.gif
schlägt im Westen.
 
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