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Ist Geocaching preiswert oder kostenintensiv?

Wie teuer ist bei DIR Geocaching?

  • 1) äußerst preiswert (Smartphone und Kuli reichen eigentlich)

    Stimmen: 15 16,9%
  • 2) günstiger Einstieg möglich (klar - mehr geht immer)

    Stimmen: 39 43,8%
  • 3) NEUTRAL (ähnlich teuer wie andere Hobbys auch)

    Stimmen: 19 21,3%
  • 4) schon nicht billig (vernünftige ECA, Sprit & Co.,...)

    Stimmen: 14 15,7%
  • 5) sehr kostenintensiv (jeden Tag 100 Dosen; jedes WE ein MEGA,... das kostet!)

    Stimmen: 2 2,2%

  • Umfrageteilnehmer
    89
  • Umfrage geschlossen .

Bravragor

Geocacher
Was ist dass den für eine Logik?
Weil Person X ein Fahrrad kaputt ging meidest du es?
Was meinst Du wie schwer es wird dein eventuell zukünftiges Auto im Falle eines Defekts zu schieben?
 

jennergruhle

Geoguru
Und ein Großraumtaxi wenn das Fahrrad nicht mehr fährt. Ist mir zwar noch nicht passiert (bei den seltenen Pannen war die nächste Haltestelle der Öffis nicht mehr als 10 min Fußweg entfernt), aber das wäre mein Plan falls ich mal mehr als 5 km zu schieben hätte.
 

Bravragor

Geocacher
Mal ehrlich, ein Fahrrad auszuschließen, nur weil es kaputt gehen kann ist albern.
Genau so kann ein Auto, ein Motorrad, ein Roller oder sonst was kaputt gehen. Bei der Bahn brennt dann schon mal ein Stellwerk ab, deswegen nie wieder Bahn fahren? Mir ist mal ein Schuh kaputt gegangen, darum nur noch Barfuß? Und was ist, wenn ich selber kaputt gehe?

Und ich würde auch sagen, dass das hier nichts mit der eigentlichen Frage zu tun hat.
Unterm Strich ist das Hobby heutzutage sehr günstig zu betreiben.
Ich habe selber vor einigen Tagen ein altes eTrax Summon für 4,06€ bei eBay erstanden. Ok, dass Teil kann ich nicht mehr an den PC anschießen, weil ich keinen Seriellen Anschluss mehr habe, aber es funktioniert gut, und ich kann die Koordinaten eingeben. Wenn man also kein Smartphone mit GPS hat, oder dieses zu ungenau ist, gibt es auch gebraucht durchaus günstige Wege.

Generell reicht so ein Steinzeit GPSr und ein Werbegeschenkkulli. Alles andere ist Optional, und wie bei fast jedem Hobby sind nach oben keine Grenzen.
 

Mausebiber

Geowizard
Habt Ihr den Scherz von Mario Be nicht kapiert?
Ja du glaubst doch hoffentlich nicht, dass ADAC und Co. beim Schieben helfen. :D

Mit dem Auto fahre ich ins Zielgebiet.
Dann mit dem Rad weiter, das ist meine bevorzugte Fortbewegung, auch wenn der eine oder andere Plattfuß mich schon ausgebremst hat.

Ganz klar kann man mit einem eTrax Summon für 4,06€ unterwegs sein, echt günstig, dazu noch mit dem Eselswagen zum Zielort, preisgünstiger geht es kaum. Aber wenn nicht gerade aus nostalgischem Interesse, warum tut man sich das an? Bei deinem Beruf, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sollte doch ein normales, aktuelles GPSr mit kartendarstellung drin sein.

Gruß, MB
 

Fadenkreuz

Geoguru
Eine kurze Schätzung ergab, dass ich bisher ca. 10.000 Euro fürs Cachen ausgegeben habe, verteilt auf knapp 10 Jahre.
 

MadCatERZ

Geoguru
Also: Mittlerweile ist der größte Aktivposten bei mir das Spritgeld. Ein vernünftiger Cache hat einen Materialwert von ca. 5 Euro, die geistige Arbeit gibt's gratis obendrauf
 
Mein Senf dazu:
Eine kurze Schätzung ergab, dass ich einen fünstelligen Betrag für mein Hobby ausgegeben habe: Auto, GPS, Navi, Handy, Handyvertrag, Multifunktionsjacke, Wanderschuhe etc. p.p.
Scherz beiseite: Die meisten Sachen hat man auch so, wenn man z. B. gerne wandert. Also:
Geocaching ist so teuer wie andere Hobbies auch, eher günstiger. Die meisten Caches liegen bei mir eher "am Weg", also, wo ich sowieso schon bin, parke, aussteige und die paar (Kilo-)Meter laufe. Es gibt natürlich auch aufwändigere Multis und sogar Extratreffen mit meinen Cachingfreunden, auch mal für einen NC, aber das ist vom Aufwand mal abzüglich der etwas kräftigeren Taschenlampe (Weihnachtsgeschenk) vergleichbar mit den Treffen mit Freunden zu einer Wanderung, die sonst drin wären.
Wer weiß, vielleicht wäre ich ja statt einer NC-Aktion zu einem Konzert zu einer prominenten Musikantengruppe in eine Großstadt gefahren. Oder hätte statt einer Multiwanderung mit dem Nachwuchs einen teuren Zoobesuch unternommen - da habe ich dann sogar was gespart ;) !
Und für die gelegten Caches: da ich noch keinen Tresor und auch keine aufwändigen Elektroniksachen verlegt habe - passt! Also Antwortmöglichkeit 2 bis 3.

Angekreuzt habe ich natürlich die 5 für all die tollen Megacacher - you rock! (oder auch nicht - aber: cachen und cachen lassen)
 

Mausebiber

Geowizard
Für mich ist das keine Frage, ganz klar kann Geocaching recht preiswert gestaltet werden, ein GPSr, ein paar Cache in der Nähe mit dem Rad erreichbar, fertig. Das kostet wirklich nicht viel.

Ich erlaube mir aber auch das Vergnügen, hin und wieder einen besonderen Cache zu machen, und der wird dann eben etwas mehr kosten. Nur als Beispiel der Cache GC3JH5D Deutschland-Tour, eine Radtour über 1600km durch 7 Bundesländer vom nördlichsten Punkt Deutschlands auf Sylt bis zum Südlichsten Punkt Nähe Oberstdorf an der Österreichischen Grenze, mit etlichen Übernachtungen etc. Nun könnte man natürlich sagen, das war doch Urlaub oder sonst was, aber wir sind die Strecke abgeradelt um diese Herausforderung zu meistern, das primäre Ziel waren die Stages unterwegs. Dass das ein toller Urlaub wurde war natürlich eine sehr schöne "Zugabe". Man sieht deutlich, die Bandbreite was Geocaching kosten kann ist recht groß.

Gruß, MB
 

JackSkysegel

Geoking
Um die Frage allumfassend und abschließend zu beantworten würde ich ja ja sagen. Aber, sicher sein kann man da natürlich nicht. Aus diesem Grund würde ich die Frage ganz klar verneinen. Das auch aus dem Grund um keine Verunsicherung zu schüren. Damit dürfte hoffentlich alles klar sein.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Ich habe übrigens mal wieder die Umfrage nicht kapiert. Soll nun jeder für sich beantworten, wie teuer SEINE Art des Cachens ist? Dafür spricht die Überschrift "Wie teuer ist bei DIR Geocaching?". Oder soll man allgemeine Aussagen machen, die auch andere betreffen? Dafür spricht die Antwortmöglichkeit "günstiger Einstieg möglich".
 

kohlenpott

Geowizard
Also bei mir lag die Anfangsinvestition bei 700 Euro (ja, soviel hat ein gutes Garmin früher mal gekostet). Seit dem belaufen sich die Kosten eigentlich nur noch auf Dieselkosten, etwas KFZ-Verschleiß sowie ab und an mal neue Klamotten, weil die alten mal wieder von ner Brombeerhecke angegriffen worden sind. :D
 

Bravragor

Geocacher
Mausebiber schrieb:
Ganz klar kann man mit einem eTrax Summon für 4,06€ unterwegs sein, echt günstig, dazu noch mit dem Eselswagen zum Zielort, preisgünstiger geht es kaum. Aber wenn nicht gerade aus nostalgischem Interesse, warum tut man sich das an? Bei deinem Beruf, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sollte doch ein normales, aktuelles GPSr mit kartendarstellung drin sein.

Gruß, MB

Ich selber nutze meist nur das Smartphone oder mein eTrax Legend HCx, das habe ich schon seit es auf dem Markt gekommen ist, und bisher gab es für mich keine Gründe was aktuelleres zu kaufen.
Dass ich nun verstärkt das Smartphone nutze liegt einfach daran, dass das aktuelle halt nen sehr guten GPS Empfang hat, und den GPSr im Grunde überflüssig macht.
Das Summon habe ich für meinen 2 Jähren gekauft.
Wenn der dabei ist, will er halt auch wie Papa nen GPSr in der Hand haben. Bei meinem Legend hat er immer 1000 Wegpunkte angelegt, geht damit ja auch so schön einfach. Bei dem Summon geht das nicht so schnell. Er hat nen Feil der aufs Ziel zeigt, dem folgt er und sucht...
Wie gesagt, im Grunde reicht das Gerät, wenn man nichts anderes hat.
 

Bravragor

Geocacher
Svensson schrieb:
Mario Be schrieb:
Ich habe selber vor einigen Tagen ein altes eTrax Summon für 4,06€ bei eBay erstanden.
Btw: Hast du Details über dieses geheimnisvolle Gerät? Hersteller etc.? Im WWW finde ich nix dazu ;)
Das ist ein Uraltgerät von Garmin, noch eines der eTrax die noch keine Kartendarstellung hatten. Hatte mich aber verschrieben/vertan, es ist das Summit

Beschreibung bei TRAMsoft
 

Svensson

Geocacher
Danke für die Rückmeldung, hab ich mir doch fast gedacht. Die Gerätereihe von Garmin heißt übrigens eTrex. ;)
 

Mama Muh

Geowizard
Das mit dem "Dinge gekauft haben, die man eh braucht" funktioniert auch andersrum.
Ich habe kein Auto und fahre nur Fahrrad. Ich hatte mich daran gewöhnt mit der Landkarte umzugehen und fing dann an zu cachen. Ein gelbes etrex für den Anfang. Dann verlockten mich die Möglichkeiten und ich leistete mir für mein Hobby das Oregano - das war viel Geld für mich und bloß ein Hobby. Heute ist es so, dass ich das Oregano häufiger aufs Rad stecke, weil ich den Weg im Alltag oder im Urlaub suche, als ich damit cachen gehe. Die gute alte Landkarte wurde fast unwichtig.
 

radioscout

Geoking
Mario Be schrieb:
Was ist dass den für eine Logik?
Weil Person X ein Fahrrad kaputt ging meidest du es?
Was meinst Du wie schwer es wird dein eventuell zukünftiges Auto im Falle eines Defekts zu schieben?
Für lange Strecken ist es mir zu riskant. Und nicht, weil einer mal ein Problem hatte.
 
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