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Lest ihr Logs?

Lest ihr Logs? Und wenn, warum.

  • Ich lese keine Logs

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich lese Logs gelegentlich

    Stimmen: 13 17,1%
  • Ich lese Logs, um mich zu amüsieren

    Stimmen: 27 35,5%
  • Ich lese Logs, um einen Hinweis zum Cache zu finden

    Stimmen: 70 92,1%
  • Ich lese Logs, um etwas über den Zustand des Caches zu erfahren

    Stimmen: 59 77,6%
  • Ich lese Logs aus anderen Gründen

    Stimmen: 19 25,0%
  • Ich lese Logs, um herauszufinden, ob der Cache besuchenswert ist.

    Stimmen: 35 46,1%

  • Umfrageteilnehmer
    76

hseifert

Geocacher
Ich handhabe es auch so wie wohl die meisten von uns:
Als Suchender schaue ich mir letzten Logs an, um entweder die Auffindbarkeit/den Zustand eines Caches in Erfahrung zu bringen oder wenn man nach langer/wiederholter Suche unbedingt einen Hint benötigt. Als Owner von Caches lese ich Logs, um zu sehen ob mit dem Cache soweit alles in Ordnung ist und ob es Dinge gibt, die man am Behälter der Beschreibung optimieren könnte.
 

K.D.Fafnir1

Geocacher
Och, ich bin auf einem Event schon angesprochen worden warum ich seinem ach so tollem Cache keinen Favoritenpunkt gegeben habe. Damit würde man dem Owner doch was zurückgeben für seine Arbeit und Mühe für die Community. :applaus:
Ich habe ihm erklärt das ich jahrelang Basicmember war und keine Favoritenpunkte vergeben konnte.
Ich war auch anfangs lange "nur" BM. Anstatt Favos zu geben, habe ich die Dose dann bei Besser-Cacher vorgeschlagen oder kommentiert.
Jetzt wo ich Premiummember bin dieses System nicht unterstützen würde.
Dazu ist ja auch niemand verpflichtet. Jede/r kann es machen wie er/sie will, muss aber nicht.
Ich habe nie verstanden warum Basicmember das nicht können sollen?
Meine Vermutung ist folgende: ein Basic sucht einen Cache, der von PM schon einige Favoritenpunkte bekommen hat. Keinen FP geben zu geben (bzw. das nicht zu können) ist dem jenigen peinlich, also bezahlt er dafür, um Favoritenpunkte geben zu können. Marketingstrategie von G$
Und das gebettel um Favoritenpunkte ist ja wohl nur peinlich.
Aber so was von. Da gebe ich dir vollkommen recht.
Ein ordentlicher Log mit Lob und Dank an den Owner sind doch zumindest genau so viel Wert. Wenn nicht, sogar noch mehr.

Es gibt ja leider auch bekannte Caches, bei denen Logs ohne abgegebene blaue Schleifchen auch gelöscht werden.
Da fällt mir garnix zu ein.
Meiner Meinung nach ein Armutszeugnis vom Owner.
 

schatzi-s

Geowizard
Es gibt ja leider auch bekannte Caches, bei denen Logs ohne abgegebene blaue Schleifchen auch gelöscht werden.
Da fällt mir garnix zu ein.
das Gebettel kenne ich auch, aber eine Loeschandrohung hatte ich noch nie.

Wobei das "Gebettel" manchmal gar kein Gebettel ist. Ich hatte mit einem bekannten Cacher gemailt. Er hatte geschrieben, dass er einen T5 Cache bei dem ich mitgeholfen hatte, nicht auf dem geplanten Weg gemacht haette. Das ist mir persoenlich egal, aber damit hat er sich in meinen Augen den Spass und die Besonderheit dieses Caches genommen und der Cache war nichts besonderes. Daher schrieb ich: "deswegen gab es auch keinen Favoritenpunkt". Das sah er als Vorwurf und Bettelei ...
 

schatzi-s

Geowizard
Ein ordentlicher Log mit Lob und Dank an den Owner sind doch zumindest genau so viel Wert. Wenn nicht, sogar noch mehr.
Da bin ich bei Dir.
Die Praxis ist aber haeufig eine andere: Da Logs aber nicht unbedingt gelesen werden, Favoritenpunkte (und von fortgeschrittenen Usern: Favoritenquote) jedoch schon (nach Logs kann niemand automatisch sortieren), ist es vielen Owern lieber, wenn sie einen Favoritenpunkt bekommen und so in den Listen weiter oben erscheinen. Das Verlassen der 100% Quote (die gerade am Anfang gar nichts mit der Qualitaet der Dose zu tun hat, sondern weil viele Cacher einem FTF pauschal einen Favoritenpunkt geben (mir voellig unerklaerlich) oder weil Freunde des Owners zeitnah machen wollen und nicht den Cache, sondern ihr Verhaeltnis zum Owner bewerten, stoert viele Owner extrem und so bekommt der Erste, der keinen Favoritenpunkt vergibt den Groll des Owerns zu spueren, der dann immer leiser wird, wenn immer mehr Leute keinen Favoritenpunkt vergeben haben.
 

Termite2712

Geoguru
@ Favoritenpunkte:
ich distanziere mich komplett von diesem System und habe bis dato auch noch keinen einigen solcher Punkte vergeben (drezeit könnte ich ca. 1.500 solcher Punkte vergeben):
- finde es unfair (BM vs. PM und deshalb auch "falsche" Ergebnisse)
- ich mag grundsätzlich keine "ich wähl dich rein ... ich wähl dich raus" - Spielweisen
- sie sind vielfach auch Lobhudelei und A...kriecherei unter Freunden/Bekannten
- es ist mir auch völlig sausage, ob ich für/bei meinen Caches Favoritenpunkte bekomme
- und überhaupt und sowieso
- eh
 

K.D.Fafnir1

Geocacher
So kommt man immer von A...backen auf Kuchen backen. Aber da wir schon mal beim Thema sind: eine bekannte Cacherin hielt es da genau so wie Termite2712: prinzipiell keine FP vergeben. Sie hat einen Multi absolviert, der allgemein sehr berühmt ist (wie noch so einige mehr vom selben Owner. Namen werde ich hier nicht nennen). Ebenfalls, ohne einen Punkt zu vergeben. Daraufhin hat der Owner sie gemaßregelt.
Wenn so ein Cache von Favoritenpunkten platzt und bei Bessercacher gelistet ist und alle schreiben, daß er wirklich supertoll ist, kommt es dann wirklich auf einen einzigen FP mehr oder weniger an ?
 

schatzi-s

Geowizard
Ich bin bekennender Favoritenpunktenutzer. Sie helfen mir definitiv bei der Vorauswahl. Wenn ich irgendwo bin und Zeit habe, gucke ich regelmaessig aufs Handy. Neben der Entfernung ist dann die Quote ein Entscheidungskriterium fuer mich. Eine hohe Quote heisst zwar nicht automatisch, dass ich den Cache auch suche, aber ich lese zumindest das Listing und ein paar Logs.
Meine Vergabestrategie hat sich im Laufe meines Cacherlebens mehrfach geaendert: Da gab es Phasen wie (ohne chronologische Order): Toller Cache; bei Runden fuer das "Gesamtkunstwerk"; Cache ist in den Top10%, die ich gefunden habe; toller Tag; persoenliche Grenzen verschoben, unvergessliches (positives) Erlebnis ... Was ich nie hatte, war bei einem Trail die Rechnung: "ich habe drei Favoritenpunkte auf dieser Runde bekommen, also muss ich auch bei jeder zehnten Dose einen vergeben".
Aktuell bin ich eher geizig mit den Favoritenpunkten, aber ich war heute bei Monte Christo und der bekommt definitiv einen. Die Entscheidung ist einfach: Toller Cache, toller Tag, unvergessliches Erlebnis ...

(Um auf das Topic zurueck zu kommen: Ich hatte Monte Christo auf der Watchlist, aber nur um bei Notes der Owner reagieren zu koennen. Die "richtigen" Logs habe ich nicht gelesen, da ich _nichts_ ueber den Cache wissen wollte und die Gefahr von Spoilern (gerne auch mal auf Logfotos) grundsaetzlich immer gegeben ist. Da ich den Cache nun gespielt habe, kann er mir nicht mehr verdorben werden (zur Erinnerung: To spoil: Englisch fuer verderben) und so bin ich gespannt, was andere Cacher so schreiben).
 

schatzi-s

Geowizard
Und noch ein Wort an die, die grundsaetzlich keine Favoritenpunkte vergeben: Unabhaengig davon, ob dieses Bewertungssystem sonderlich gelungen ist: Zu einem guten Cache gehoert immer ein Owner. Und wenn dessen Motivation eine Dose zu legen u. A. daraus besteht, viele Favoritenpunkte zu bekommen, dann kann man ihm in meinen Augen auch aus eigenem Interesse diesen Gefallen tun.

P. S.: Mir persoenlich ist ein individuelles Log (ich habe alle Caches auf der Watchlist, an denen ich irgendwie beteiligt bin), das auch gerne negativ und mit konstruktiver und/ oder berechtigter Kritik sein kan, viel lieber als ein Favoritenpunkt zusammen mit einem "wir geilen Hengste haben ganz viele Caches auf unserer Heldentour gemacht ... bei den besonderen Dosen haben wir eine Schleife hinterlassen ..." Log.
 

K.D.Fafnir1

Geocacher
Über den (Un)Sinn und Zweck von Favoritenpunkten können wir noch 10 Seiten und mehr diskutieren. Mittlerweile sind wir meilenweit vom Thema abgedriftet. Passender wären manche Beiträge hier aufgehoben.
 
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Reaktionen: hcy

capoaira

Geomaster
Seltsame Motivation, sowas muss man nicht noch unterstützen.
Wobei die Motivation uns schöne Dosen schenkt, so erfüllen die Favos vorallem 2 Zwecke:
1. Rausfinden, welche Caches besonders lohnenswert sind (Natürlich immer auf Prozent und nicht auf reine Zahl gucken)
2. Motivation für Owner tolle Caches zu legen.
(3) Cacher können "Danke" sagen, auch wenn sie aus irgendwelchen Gründen keine langen Logs schreiben

Zum eigentlichen Thema:
Ich lese Logs bei Caches, die ich nicht finde, oder bei vielen Favos bzw. höherer Wertung, um zu wissen, ob sich das suchen lohnt.
Außerdem lese ich natürlich alle Logs die ich für meine Caches bekomme. Da freue ich mich über Favos, aber vor allem über schöne Logs, die über DfdC hinaus gehen.
 
Ich lese tatsächlich alle Logs, die ich bei meinen eignen Caches bekomme.
Aktuell könnte ich aus der Haut fahren. Entweder kommen Logs, bei denen der Fund bereits 1,5 Jahre her ist. Oder aber es wird mit wilden Zahlen oder Buchstaben geloggt. Auch nur ein Daumen hoch scheint aktuell etwas ganz Besonderes zu sein.
Ich mache mir dann die Mühe und schreibe diese Cacher an und kläre sie auf, was ein solcher Log für den Owner bedeutet. Entweder kommt keine Antwort oder nur - ich war bisher zu faul zu loggen.
Jetzt werde ich mich mal wieder zur Kontrolle zu den Caches begeben und ggf. die Loggs löschen.

Eine solche Unart sollte gestoppt werden.

Ich musste meinem Frust mal etwas Luft machen;kopfwand:
Wie geht ihr damit um?
 

schatzi-s

Geowizard
;kopfwand:
Wie geht ihr damit um?
Ich habe bei dem einen oder anderen aufwendigerem Cache mitgeholfen und habe diese Dosen auf der Watchlist. Anfaenglich habe ich mich auch geaergert, wenn da Pauschallogs kamen und habe die Cacher teilweise auch angeschrieben, frei nach dem Motto: "Wenn Du Owner dieses Caches waerest, wuerdest Du nach diesem Log eher einen Petling in die Gegend werfen oder der Community wieder so etwas aufwendiges zur Verfuegung stellen?"
Aber das hat nicht wirklich etwas gebracht: macht mich nicht gluecklicher und der Cacher mit zigtausenden von Founds (bei dem Tempo hat man ja auch keine Zeit fuer ein richtiges Log, die naechste Runde will geplant werden), aendert sein Verhalten auch nicht.

Erfolgreicher finde ich eher die direkte Ansprache auf Events. Vielen Anfaengern ist einfach nicht klar, dass ein Log mehr sein sollte als die Notiz an sich selbst, dass man dort nicht wieder hin muss.

Was das spaete Loggen anbelangt: Das hat mich an sich noch nie gestoert, solange die Logs nicht in die Richtung: "ich habe diesen Cache vor 10 Jahren gemacht, weiss nicht mehr, wie er aussah, aber trotzdem danke" gehen.
 

Zappo

Geoguru
Eine solche Unart sollte gestoppt werden.

Ich musste meinem Frust mal etwas Luft machen;kopfwand:
Wie geht ihr damit um?
Nun ja, man soll nicht versuchen etwas mit Bosheit zu erklären, wo schon Unwissenheit für die Erklärung genügt :)

Was den Vorteil hat, dass man manche durchaus erfolgreich drauf hinweisen kann, dass das anders schöner ist.

Viele (mittlerweile) wissen eben nicht, dass Owner in den Logs Informationen und/oder auch einen gewissen "Erfahrungsbericht" erwarten - quasi ihren Cache "miterleben".

Was wenig verwunderlich ist - "mein Cache, mein Kind" ist angesicht vieler Verschleisscaches nicht mehr die Regel. Und natürlich macht man das nach, was man von anderen so mitkriegt - im Verstecken, Suchen und Loggen. Nicht, wie man es gern selbst hätte. "Scheinselbständiges Denken" * floriert eben.

Anderseits ist ein Emoji (?) für viele mittlerweile durchaus eine vollwertige Unterhaltung - da spielen viele Dinge zusammen.

Frustrieren tut mich sowas nicht - das begegnet mir bei meinen Caches eher selten bis garnicht.
Und der stetige Niedergang des Hobbys :) durch die feindliche Übernahme :) von massenhaft Fehlgeleiteten :) hat mir in den letzten Jahren ne dickere Haut beschert und ich bin zum schlichten Benutzer geworden, der das (und wie) tut, was IHM so gefällt und dem der Rest etwas hinten vorbeigeht. **

gruss Zappo

*Thorsten Sträter"

**Parallelen zur Politik sind rein zufällig
 

DL3BZZ

Geoguru
Mal kurz zu Kurzlogs zurück, hatte einen angeschrieben, zurück kam, er ist lieber draußen um Caches zu suchen als Romane bei Logs zu schreiben :datz:Aber erst vorher stundenlang am Rechner zu Hause sitzen, ...
 

Zappo

Geoguru
Mal kurz zu Kurzlogs zurück, hatte einen angeschrieben, zurück kam, er ist lieber draußen um Caches zu suchen als Romane bei Logs zu schreiben :datz:Aber erst vorher stundenlang am Rechner zu Hause sitzen, ...
Der Begriff "Kurzlog" ist ja wie "SUV" - da gibts solche und solche.

Ich denke einfach, ein Log hat auch eine FUNKTION - zumindest die der Rückmeldung an den Owner, ob mit der Dose alles in Ordnung ist und ob sie problemlos zu finden war.

Wenn darüber informiert wird, tut es mir auch ein Kurzlog. Da ist die Information wichtiger als die Länge. Manche schreiben eben nicht gerne - oder haben kein Zuhause und müssen alles mühselig auf der Parkbank ins Mäuseklavier tippen :)

Ein Sammellog dagegen halte ich zumeist für wenig informativ - egal, wie lange der ist.
Eigentlich finde ich das die unhöflichste Logvariante.

Gruss Zappo
 

Mausebiber

Geomaster
Ein Sammellog dagegen halte ich zumeist für wenig informativ - egal, wie lange der ist.
Eigentlich finde ich das die unhöflichste Logvariante.
Wenn ich mal einen Powertrail mache, wie sie im Elsass z.B. dutzender weise zu finden sind, und alle Listings haben exakt den gleichen Wortlaut, dann haben auch meine Logeinträge exakt den gleichen Wortlaut.
Würdest du auch sagen, dass das von den Cacheowner unhöflich ist?

Wenn ich schreibe, "alles sauber, alles trocken, alles gut gefunden, besten Dank", was soll denn daran unhöflich sein?
 
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