• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

PIC Programmierung

lappie

Geocacher
Hallo Schnüffelstück,

Schnüffelstück schrieb:
Interessiert sich hier nochwer für PICs? Hat schon jemand erfolgreich die Teile programmiert?

Nicht mehr! Ja!

Ok, ist keine tolle Antwort. :oops:

Ich bin damals vom PIC weg, weil innerhalb der der PIC-Familie zu große Unterschiede zwischen den einzelnen Mikrocontrollern herrschte (Skalierbarkeit). Für jede Portierung (auf einen anderen PIC) mußte der Quellcode angepaßt werden.

Wenn es sich um ein Hobbyprojekt handelt und Du noch nicht fest auf den PIC 'eingeschossen' bist, schau Dir mal die AVR's von A*t*m*e*l an. Die haben auch Harvard-Architekturenund und das Ram-Banking der PIC's ist durch lineare Adressierung überflüssig.

Gruß Lappie
 
OP
Schnüffelstück
lappie schrieb:
Wenn es sich um ein Hobbyprojekt handelt
Geocacheprojekt, deshalb auch in diesem Forum
lappie schrieb:
Wenn (...) Du noch nicht fest auf den PIC 'eingeschossen' bist
Nein, habe nur einiges davon gehört und versucht mich einzulesen. Löt- und Programiererfahrung ist vorhanden.
lappie schrieb:
schau Dir mal die AVR's von A*t*m*e*l an.
Wichtigster Punkt: Wie ist der Stromverbrauch im Vergleich zu einem maximal runtergetakteten PIC? Die Installation soll mit zwei drei Mignons mindestens ein halbes Jahr laufen.
lappie schrieb:
Die haben auch Harvard-Architekturenund und das Ram-Banking der PIC's ist durch lineare Adressierung überflüssig.
Muss ich mich, wenn ich das in C programmiere, überhaupt mit dem RAM Banking beschäftigen? Ich habe bislang nur in Assembler-Progs davon gelesen.
 

lappie

Geocacher
Schnüffelstück schrieb:
Wichtigster Punkt: Wie ist der Stromverbrauch im Vergleich zu einem maximal runtergetakteten PIC? Die Installation soll mit zwei drei Mignons mindestens ein halbes Jahr laufen.
Das kann ich dir leider nicht Beantworten, da ich keinen Vergleich habe. Bei mir laufen zwei WEP-Thermometer seit Anfang des Jahres mit vier Mignons. Laden der Zellen war erst einmal nach 5-6 Monaten nötig. Mit Batterien sollte es länger halten. (Selbstentladung?)
Für ein Cache-Projekt (in naher Zukunft ;-)) hatte ich mir aber überlegt das die Besucher des Caches ihre eigene Stromversorgung mitbringen.

Für alles Andere wie ewiger Blinker, IR-Gedönse würde ich auf discrete
Bauteile zurückgreifen. Aber ich Weiß ja nicht was du vor hast. ;-)

Schnüffelstück schrieb:
Muss ich mich, wenn ich das in C programmiere, überhaupt mit dem RAM Banking beschäftigen? Ich habe bislang nur in Assembler-Progs davon gelesen.

Auch wenn du in C programmierst sollte man auf die Hartware rücksicht nehmen. Auch wenn dir die Compiler-Programmierer die Arbeit abgenommen haben (was ich allerdings nicht glaube) muß doch beachtest werden das es unterschiedliche Ausführungszeiten beim Banking gibt. Der Bankswitch braucht ja auch Zeit.

Beim AVR ist es auf jeden Fall ein Unterschied nicht nur in C, ob man auf das RAM, FLASH oder EEPROM zugreift, macht aber auch Sinn.

Für Ideen Austausch stehe ich gerne zu Verfügung ;-) Ich bin gespannt was aus deinem Controller-Projeckt wird!

Gruß Lappie
 

churinga

Geocacher
bei den pics gibt's eine relativ grosse auswahl, mit unterschiedlichem stromverbrauch.
bei verwendung eines c compilers ist das bankswitching kein problem.
der stromverbrauch ist im wesentlichen davon abhängig, wie oft der pic aus dem sleep mode aufgeweckt wird.
was hast du denn damit im sinn?
ich hab meine schaltungen bisher immer mit netzteil betrieben, da sie stationär waren, und die peripherie im vergleich zum pic selbst relativ leistungshungrig war.
 
Oben