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PLANS FOR THE FUTURE am Ende. :(

NC666

Geocacher
Foxxxy´s Family schrieb:
Ich kopier jetzt mal stoertis Kommentar hier rein *gg sonst wird das Log noch zum Forum.

So, jetzt reicht es mir.

Dieser Cache verleitet zum Einbruch und zum Landfriedensbruch.
Und bevor Ihr mich weiter mit Mails zuschüttet gebe ich Euch die Gelegenheit, bei mir persönlich vorzusprechen.

Und dann wird es gemäss der Wortwahl eine qualifizierte Antwort geben.
Da hier scheinbar niemand ein Problem mit dem Gesetz hat, besser ohne Gesetz, wird sich dann auch nachher niemand beschweren.

Und zu den Drohungen: Da seid Ihr bei mir genau richtig. Wann? Ich bin dann da!

Über den "Landfriedensbruch" hat Bundescacheminister ja schon etwas geschrieben.

Erwähnt werden sollte vielleicht noch, dass es den Straftatbestand "Einbruch" nicht gibt. Das heisst nämlich "Einbruchdiebstahl" und ist etwas anderes. Mit besonderem Vergnügen lese ich deshalb immer wieder
stoerti schrieb:
Und dann wird es gemäss der Wortwahl eine qualifizierte Antwort geben.

IMHO verhält es sich mit Absperrungen oft genauso, wie häufig an einem See "Baden verboten" zu lesen ist. Niemand hat wirkliches Interesse daran, sich die Mühe zu machen, das Verbot durchzusetzen. Es ist in erster Linie eine Haftungs-/Versicherungsfrage.

Ich halte eine pauschale Archivierung durch approv ohne Rückfrage beim Owner für fraglich. Aber vielleicht können wir einfachen Premium Members ja demnächts selber archivieren, damit kein Ehrenamtler mehr dieser stupiden Tätigkeit nachgehen muss.... :-(
 

OlliMcFly

Geocacher
Foxxxy´s Family schrieb:
Dann sollen sie draußen bleiben und sich das Gebäude von außen angucken... und die Leute die keine Probleme damit haben in ruhe lassen....
Jepp... - genau so sieht das aus...
Aber das können die meißten Leuten halt nicht. Und weil es im Internet so schön anonym ist und auch keine Konsequenzen hat (außer halt für die anderen...), ist es halt auch recht einfach...

Kopschüttelnde Grüße...
der Olli (McFly)
 
A

Anonymous

Guest
So, jetzt reicht es mir.

Dieser Cache verleitet zum Einbruch und zum Landfriedensbruch.
Und bevor Ihr mich weiter mit Mails zuschüttet gebe ich Euch die Gelegenheit, bei mir persönlich vorzusprechen.

WIEDER so einer, der mit Juristischen Fachbegriffen um sich wirft und überhaupt keine Ahnung hat.

GermanSailor
 
A

Anonymous

Guest
NC666 schrieb:
IMHO verhält es sich mit Absperrungen oft genauso, wie häufig an einem See "Baden verboten" zu lesen ist. Niemand hat wirkliches Interesse daran, sich die Mühe zu machen, das Verbot durchzusetzen. Es ist in erster Linie eine Haftungs-/Versicherungsfrage.

Man kann sich durch ein Schild von Haftungsansprüchen befreien? Das wäre mir neu, wenn Du da irgendeine Quelle hättest, wäre ich Dir sehr dankbar!

GermanSailor
 

greiol

Geoguru
Foxxxy´s Family schrieb:
Dann sollen sie draußen bleiben und sich das Gebäude von außen angucken... und die Leute die keine Probleme damit haben in ruhe lassen....
dann legt die caches doch draussen. wer dann noch rein will, dem sei es unbenommen.
diese aussage ist genauso richtig oder falsch wie deine.
 

wutzebear

Geoguru
Foxxxy´s Family schrieb:
Weil diese Leute vielleicht die Hoffnung haben, dass LP nicht gleich Einbruch oder andere illegale Taten bedeutet?

Aber diese Leute werden nicht gezwungen diese illegalen Taten auch zu begehen....
Klar, und man ist immer wieder erfreut, wenn man 80km zu diesem tollen Cache gefahren ist, nur um dann zu sehen, dass der Cache legal nicht zu machen ist. Dann abzubrechen, nur weil man sich darauf verlassen hat, dass der Owner die Guidelines nicht mit Füßen tritt, macht immer wieder Spaß.

Legal - illegal - scheißegal?
 
GermanSailor schrieb:
Man kann sich durch ein Schild von Haftungsansprüchen befreien? Das wäre mir neu, wenn Du da irgendeine Quelle hättest, wäre ich Dir sehr dankbar!

GermanSailor


Ja, wenn dadurch die Gefahr erkennbar wird.

"Betreten verboten" reicht nicht.

"Absturzgefahr! Betreten verboten" funktioniert. Am besten noch mit einem eindeutig erkennbaren Symbol kombiniert.
Selbst "Absturzgefahr!" mit erkennbarem Symbol ohne das Betretungsverbot funktioniert.


Ansonsten wären nämlich jede Form von Verkehrsschildern, die auf Gefahren hinweisen hinfällig, ja sogar Geschwindigkeitsbegrenzung aufgrund z.B. enger Kurven.

Viele Grüße
Onkelchen
 

rabazzo

Geocacher
Eines vorweg: Ich persönlich liebe LPCs und habe keine Probleme damit, dass sich diese am Rande der Legalität bewegen.

Dennoch denke ich, dass es diese Art von Caches so (bei Groundspeak) nicht mehr lange geben wird.

Ein Blick in die Zukunft:
Zum einen ist es bei der zunehmenden Anzahl von Cachern leider recht wahrscheinlich, dass in absehbarer Zeit etwas spektakulär unschönes in Zusammenhang mit LPs passieren wird (Verletzungen, Anzeigen, Beschwerden). Dann wird die Diskussion - eventuell auch in der Nicht-Cacher Öffentlichkeit (Medien) - noch heftiger und die LP-Freunde werden noch mehr Probleme haben als zuvor, ihren Standpunk zu rechtfertigen.
Dies wird Groundspeak dazu veranlassen, die Regeln noch strikter auszulegen als zuvor - zumal es ja schon seit einiger Zeit so ist, dass immer mehr auf die Einhaltung der Regeln geachtet wird...Es werden also keine LPCs mehr aktiviert werden.
Dann werden die LP-Cacher eventuell eine eigene Plattform schaffen (Terrorcaching.de),
was aber weiter zur Spaltung der Szene beitragen wird.

Zu dieser Spaltung wird m.E. auch folgendes beitragen:
Ich halte es für wahrscheinlich, dass sich das Hobby "Geocaching" in der Zukunft in "Vereinen" bzw. ähnlichen Interessenverbänden organisiert (Dachverband). Da diese sich gegenüber der Öffentlichkeit darstellen müssen, können sie natürlich keine "illegalen" Caches rechtfertigen.
Dann wird sich die Cacher-Szene (noch offensichtlicher als zurzeit) in "gute" und "böse" Cacher spalten. Denn die vermeidlich "guten" werden dann den "bösen" vorwerfen, dass diese durch ihre letztendlich illegalen Aktivitäten das Geocaching in Verruf bringen...

Wollen wir hoffen, dass es nicht so kommt, aber die Tendenz geht schon jetzt in diese Richtung.

Insofern sind LPCs ein Anachronismus eines noch jungen Hobbys.
Genießt sie solange es sie noch gibt.

Grüße,

rabazzo
 
Klar, und man ist immer wieder erfreut, wenn man 80km zu diesem tollen Cache gefahren ist, nur um dann zu sehen, dass der Cache legal nicht zu machen ist. Dann abzubrechen, nur weil man sich darauf verlassen hat, dass der Owner die Guidelines nicht mit Füßen tritt, macht immer wieder Spaß.

Legal - illegal - scheißegal?

Meist ist schon aus dem Listing ersichtlich um was es sich handelt... Zumindest hab ich noch nie vor nem Cache gestanden und war total überrascht davon dass ich irgendwo hin muss wo andere nicht hin wollen.

Foxxy´s Family
 

pom

Geoguru
... und schon wieder ein Hannover-Thread, der Kraft selbstherrlicher Willkür aus dem passenden Unterforum woanders hin verschoben wurde. Ist hobu abgesetzt oder warum pfuscht man ihm so ins Handwerk?
 

NC666

Geocacher
GermanSailor schrieb:
NC666 schrieb:
IMHO verhält es sich mit Absperrungen oft genauso, wie häufig an einem See "Baden verboten" zu lesen ist. Niemand hat wirkliches Interesse daran, sich die Mühe zu machen, das Verbot durchzusetzen. Es ist in erster Linie eine Haftungs-/Versicherungsfrage.

Man kann sich durch ein Schild von Haftungsansprüchen befreien? Das wäre mir neu, wenn Du da irgendeine Quelle hättest, wäre ich Dir sehr dankbar!

GermanSailor

Ein passende Quelle habe ich auf die schnelle nicht finden können. Nach meinem (verstaubten) Kenntnisstand, ist es eine Frage der Zumutbarkeit, d.h. das Grundstück (oder der See oder derdiedas irgendwas) ist im Rahmen des Zumutbaren zu sichern, um sich hinreichend vor Haftungsansprüchen zu sichern.

Vielleicht erbarmt sich ja mal einer der anwesenden Juristen da ein weing Licht ins Dunkle zu bringen.

Gruß,
Chris
 

König Moderig

Geowizard
Uiuiui ... da hat aber jemand eine ganz schöne Diskussion losgetreten. Und ich bin mir nicht mal sicher, ob es nur stoertis SBA war oder auch meine Reaktion darauf :oops:

Alles, was ich dazu zu sagen habe, steht jedenfalls in meinen Notes im Cachelisting ...
 

wutzebear

Geoguru
Foxxxy´s Family schrieb:
Meist ist schon aus dem Listing ersichtlich um was es sich handelt...
Häufig, ja. Aber wo in dem
ohne Worte!

Additional Hints ( Encrypt )
Hinten links durch den Graben über die Welle nach links geht es problemlos rein!
die Illegalität zu erkennen ist, erschließt sich mir nicht. Oder bin ich zu blauäugig und müsste immer gleich mit dem Schlimmsten rechnen?

Der Hint könnte IMHO auch den technisch einfachsten Zugang beschreiben.
 

König Moderig

Geowizard
Astartus schrieb:
Außerdem schein die Dose ja komplett weg zu sein, also ist SBA schon richtig.

Schlimmer finde ich die zwei Found-Logs nach Schema "Ich war da, aber die Dose nicht, trotzdem logge ich".

Sagen wir mal so - ich glaube nicht, dass es mal eine Dose gab. Als wir da waren, sah das anders aus.

Da der Cache ja jetzt sowieso weg ist, darf ich die Spoiler wohl veröffentlichen: http://pub.naturalnet.de/~hawks/photogallery.php?album_id=119

Das Papier, das ich im Bild Nr. 4 in der Hand habe, war ohne Dose in einem Aluminiumrohr versteckt - und ich denke, das ewar so geplant ...
 

radioscout

Geoking
rabazzo schrieb:
Eines vorweg: Ich persönlich liebe LPCs und habe keine Probleme damit, dass sich diese am Rande der Legalität bewegen.
Wie sieht denn dieser Rand aus? Entweder legal oder illegal. Sogenannte "Grauzonen" sind i.A. illegal.

rabazzo schrieb:
Dennoch denke ich, dass es diese Art von Caches so (bei Groundspeak) nicht mehr lange geben wird.
Ich hoffe, daß bald kein illegaler Cache mehr freigegeben wird.

rabazzo schrieb:
Ein Blick in die Zukunft:
Zum einen ist es bei der zunehmenden Anzahl von Cachern leider recht wahrscheinlich, dass in absehbarer Zeit etwas spektakulär unschönes in Zusammenhang mit LPs passieren wird (Verletzungen, Anzeigen, Beschwerden).
Du schaust gerade in die Gegenwart und Vergangenheit. Alles schon mehrfach vorgekommen.

rabazzo schrieb:
Dann wird die Diskussion - eventuell auch in der Nicht-Cacher Öffentlichkeit (Medien) - noch heftiger und die LP-Freunde werden noch mehr Probleme haben als zuvor, ihren Standpunk zu rechtfertigen.
Schau mal hier ins Forum. Erst kürzlich wurde ein Zeitungsartikel verlinkt, in dem ein Denkmalpfleger Caches in einer alten Mauer als neues Problem dargestellt hat.

rabazzo schrieb:
Dies wird Groundspeak dazu veranlassen, die Regeln noch strikter auszulegen als zuvor - zumal es ja schon seit einiger Zeit so ist, dass immer mehr auf die Einhaltung der Regeln geachtet wird...
Hoffentlich. Lieber so als durch Einschränkungen von Außen.

rabazzo schrieb:
Es werden also keine LPCs mehr aktiviert werden.
Lost Place muß nicht gleich illegal sein. Man kann nahezu jeden Lost Place mit einem Cache zeigen, ohne verbotenes Gelände betreten zu müssen.

rabazzo schrieb:
Dann werden die LP-Cacher eventuell eine eigene Plattform schaffen (Terrorcaching.de),
was aber weiter zur Spaltung der Szene beitragen wird.
Fast hätte ich geschrieben: Gerne, lieber gestern als heute. Aber die Öffentlichkeit wird den Unterschied nicht erkennen und es sind nur "die bösen Geocacher".

rabazzo schrieb:
Zu dieser Spaltung wird m.E. auch folgendes beitragen:
Ich halte es für wahrscheinlich, dass sich das Hobby "Geocaching" in der Zukunft in "Vereinen" bzw. ähnlichen Interessenverbänden organisiert (Dachverband). Da diese sich gegenüber der Öffentlichkeit darstellen müssen, können sie natürlich keine "illegalen" Caches rechtfertigen.
Warum sollte das passieren? Ich hoffe, daß uns das erspart bleibt.

rabazzo schrieb:
Dann wird sich die Cacher-Szene (noch offensichtlicher als zurzeit) in "gute" und "böse" Cacher spalten. Denn die vermeidlich "guten" werden dann den "bösen" vorwerfen, dass diese durch ihre letztendlich illegalen Aktivitäten das Geocaching in Verruf bringen...
Richtig. Weil die "bösen" unser Hobby in Verruf bringen.

rabazzo schrieb:
Wollen wir hoffen, dass es nicht so kommt, aber die Tendenz geht schon jetzt in diese Richtung.
Wir können durch unser Verhalten verhindern, daß es dazu kommt und wir unter weiteren Einschränkungen zu leiden haben.

rabazzo schrieb:
Insofern sind LPCs ein Anachronismus eines noch jungen Hobbys.
Das trifft für illegale Caches zu.

rabazzo schrieb:
Genießt sie solange es sie noch gibt.
Ja. Die legalen.
 

radioscout

Geoking
Foxxxy´s Family schrieb:
Meist ist schon aus dem Listing ersichtlich um was es sich handelt... Zumindest hab ich noch nie vor nem Cache gestanden und war total überrascht davon dass ich irgendwo hin muss wo andere nicht hin wollen.
Das ist mir bisher auch erspart geblieben, was wohl auch daran liegt, daß es hier keinen mir bekannten Cache auf verbotenem Gelände gibt.
Es gab mal welche, aber die liegen jetzt im Archiv.

Dem aufmerksamen Leser dieses Forums dürfte aber nicht entgangen sein, daß es vielen Cachern schon passiert ist. Oft kurz vor Ende eines langen Multis oder nach dem Lösen eines Rätsels - so, daß es dem Reviewer nicht auffallen konnte.
 

schredder

Geocacher
Vielleicht muss man zu jedem Lost Place in Zukunft noch die offizielle Dose ausserhalb legen, damit jeder brav sein Pünktchen nach Hause tragen darf und nicht weinen muß... :roll:
Aber im Ernst: Es gibt doch im Leben bestimmt fast täglich die Situation, in der man sich nicht unbedingt legal verhält, sei es das man mit 40 km/h durch eine 30 Zone fährt (jetzt bitte nicht die NUR-Fahrradfahrer kontern) oder mal eben eine Anliegerstrasse nutzt oder sonste
was, und das ohne das sich das schlechte Gewissen regt oder man an den Pranger gestellt wird.(Das ist nur ein Beispiel, wer das zitiert und eine Grundsatzdikussion anfängt hat es nicht verstanden).
Nur das man bei einem Lost-Place als Cacher (in der Regel) nur sich selbst gefährdet und ja wohl auch kaum diese Plätze aufsucht, um größtmögliche Zerstörung zu veranstalten. Dann sollte man lieber alle Caches abseits vom Weg einsammeln...
Also wo ist das Drama wenn ein paar Leute in alten Dingern rumlaufen, schliesslich fordert auch keiner das Entfernen von Klettercaches, und dort treiben sich mitunter Leute herum, die von Tuten und Blasen überhaupt keine Ahnung haben. Oder die Diskussion um den Naturpark Harz, wo manche Leute darauf bestehen, kreuz und quer duch die Botanik zu laufen, weil da irgendwo eine Dose hinmuß und folglich dann die allseits bekannte Cacherautobahn entsteht. (Irgendein alter Fred aus dem Sachsen-Anhalt Forumsteil)
Also, Leben und leben lassen, und immer mit Augenmaß und etwas Toleranz, sonst wird`s nichts mit dem Nachbarn :wink:
 

radioscout

Geoking
schredder schrieb:
Vielleicht muss man zu jedem Lost Place in Zukunft noch die offizielle Dose ausserhalb legen, damit jeder brav sein Pünktchen nach Hause tragen darf und nicht weinen muß... :roll:
Lese ich da Sarkasmus? Der ist hier IMHO nicht angebracht.
Geocaching ist schon lange kein im Verborgenen stattfindendes Spiel einer kleinen Gruppe sondern es wird von der Öffentlichkeit und den Medien wahrgenommen.

Wie hier zu lesen ist, werden Geocacher von bestimmten Personengruppen als ernsthaftes Problem wargenommen, weil sie Denkmäler beschädigen (das Beispiel mit der Mauer) oder nachts im Wald herumlaufen.

Illegale Aktivitäten von Geocachern sind für diese Leute gute Argumente zur Bekräftigung ihrer Anliegen.


schredder schrieb:
Nur das man bei einem Lost-Place als Cacher (in der Regel) nur sich selbst gefährdet
Darum geht es nicht.
Es geht darum, daß die gc-Guidelines Caches an illegalen Locations nicht zulassen.


schredder schrieb:
Also, Leben und leben lassen, und immer mit Augenmaß und etwas Toleranz, sonst wird`s nichts mit dem Nachbarn :wink:
Sowas hat vor ein paar Jahren funktioniert, heute aber nicht mehr.
 
radioscout schrieb:
Lese ich da Sarkasmus? Der ist hier IMHO nicht angebracht.
Geocaching ist schon lange kein im Verborgenen stattfindendes Spiel einer kleinen Gruppe sondern es wird von der Öffentlichkeit und den Medien wahrgenommen.

Wie hier zu lesen ist, werden Geocacher von bestimmten Personengruppen als ernsthaftes Problem wargenommen, weil sie Denkmäler beschädigen (das Beispiel mit der Mauer) oder nachts im Wald herumlaufen.

Illegale Aktivitäten von Geocachern sind für diese Leute gute Argumente zur Bekräftigung ihrer Anliegen.
Richtig. Und nun frage ich mich, warum "man" sich freiwillig als Geocacher zu erkennen geben muss? Gerade an solchen Locations? Soll das eine Art Berechtigung sein? "Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs (und wir sind Geocacher!)"
Wenn jemand mit der Polizei zu tun bekommt, ist es noch früh genug die Story zu erzählen. Oder wenn man im Naturpark abseits des Weges mit einer Dose in der Hand steht, und plötzlich der NP-Ranger um's Eck gebogen kommt, ok! Ansonsten, solange die Dose noch im Versteck liegt, Klappe halten.

Kam ich doch letztens aus einem kleinen Wäldchen an der Grenze zum Unterholz raus. Steht ein Mann in Grün vor mir. "Sie fotografieren wohl auch sehr gerne!" Klar, tue ich, doch in meiner Kameratasche habe ich keine Kamera sondern GPSr, Multitool, Prikstock, Hammer, eine Tarnung,..., dieses Mal war für die Kamera einfach kein Platz :twisted:
Trotzdem muss ich da keine Story erzählen. Meistens häng ich mir die Kamera um, manchmal musste ich auch schon nach dem runtergefallenen Objektivdeckel, der einfach in die Büsche gerollt ist, abseits der Wege suchen.

radioscout schrieb:
Darum geht es nicht.
Es geht darum, daß die gc-Guidelines Caches an illegalen Locations nicht zulassen.
schredder schrieb:
Also, Leben und leben lassen, und immer mit Augenmaß und etwas Toleranz, sonst wird`s nichts mit dem Nachbarn :wink:
Sowas hat vor ein paar Jahren funktioniert, heute aber nicht mehr.
Hier die Verantwortung auf Groundspeak oder auf die Reviewer zu schieben, ist auch keine Lösung. Wie sollen denn "illegale" caches verhindert werden? Selbst in der besten TOPO Karte sind keine Verbotsschilder oder Privatgelände eingezeichnet. Überlegt Euch selber wie das aussehen könnte! Mir gefällt das nicht.

Cacheleger und -sucher sollten sich hier beide in die Verantwortung nehmen.
"Kann hier jemand unauffällig diesen Cache bergen?"
"Kann ich jetzt unauffällig diesen Cache bergen und wieder verstecken?"
"Muss ich unbedingt diesen Cache finden und loggen?"
 
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