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sich selber besch*en

S-Man42

Geomaster
Naja, höchstens in dem Sinne, dass sie die eigentlichen Glücksgefühle nach Schaffen einer Herausforderung (Challenge, Mystery,...) nicht kennen, den Spaß, bspw. zum Gelingen, tolle Touren vorzubereiten, vielleicht in einem Team, etc.

Oder eben bei Fakelogs sich um den Spaß einer ggf tollen Dose bringen.

Oder eben Schaden im Sinne von eher mglw. sinkendem Ansehen in der "gestandeneren" Community :D
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
ich hab' da höchstens welche die ich gar nicht treffen möchte :devilish::poop::p
Naja, ich gehe gerne auf Events. Bin halt gesellig und treffe in der Regel Leute die ich mag und mit denen ich mich unterhalten mag. Da sind dann auch immer mal neue Namen dabei und man sieht das Gesicht zum Nickname, und Cacher welche anders ticken mit denen muss ich mich ja nicht unterhalten.
Wenn ich irgendwo ausserhalb meines Cacheradius bin gehe ich manchmal zu Events um mir dann von den ortsansässigen Cachern Tipps für schöne oder interessante Dosen geben zu lassen. Da merkt man dann aber auch recht schnell wer mit Wasser kocht und wer nicht. Solche Leute hat man auf allen Veranstaltungen sei es nun Geocaching Events, Kaninchenzuchtverein, Schützenverein oder was auch immer.
Besonders freue ich mich wenn ich dort einen Cacher treffen kann dessen Name ich hier aus dem Geoclub kenne. Das finde ich dann auch recht interessant die Personen dann mal zu treffen.
 
OP
schatzi-s

schatzi-s

Geowizard
Die schaden sich doch gar nicht.

Sowas ist einem "Mitspieler" nur dann nicht egal, wenn man sich mit anderen vergleicht. Aber das braucht man beim Geocachen ja nicht zu tun. Man kann das Spiel ja spielen, ohne einen Wettbewerb daraus zu machen.

Ich denke, dass das mit dem Vergleichen relativ normal ist und nicht unbedingt ein Cachephaenomen und ein Vergleich nicht gleich in einem Wettbewerb enden muss. Zahlen helfen dabei, denn man kann sie wunderbar sortieren. Wenn diese Zahlen aber unterschiedliche Bedeutung haben (Dose erreicht/ Dose gesehen), dann funktioniert das nicht mehr und das "Wertesystem" bricht in sich zusammen.
Beim Cachen werden die meisten Dinge nicht kontrolliert und so ist quasi nichts vergleichbar. Macht aber auch nichts :)
 
OP
schatzi-s

schatzi-s

Geowizard
PS: Übrigens überlege ich gerade: Wenn eine Dose so 0815 ist, dass man ok damit ist, sie nur aus der Ferne gesehen zu haben, dann könnte man als Owner vielleicht auch drüber nachdenken, ob man die ausgelegt haben sollte ;)
Interessanter Gedanke. Die Frage habe ich mir auf Grund des Postings auch gestellt.

Ich wuerde sagen: "ja", denn es geht auch darum, ob ein Cache in die Kombination Suchschema/ Zielgruppe passt. Es sind gerade Caches mit hohen T-Wertungen, die einen hohen Anteil an den "gesehen, stehe aber nicht im Logbuch" Cachen ausmachen. Hier koennen (wollen) die so Loggenden gar nicht an die Dose. Es sind schlichtweg die falschen Leute am falschen Ort. Das heisst aber keineswegs, dass der Cache nicht so haette ausgelegt werden sollen.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Ich wuerde sagen: "ja", denn es geht auch darum, ob ein Cache in die Kombination Suchschema/ Zielgruppe passt. Es sind gerade Caches mit hohen T-Wertungen, die einen hohen Anteil an den "gesehen, stehe aber nicht im Logbuch" Cachen ausmachen.
Der Anteil der talentbefreiten ist hier dann doch signifikant sehr hoch.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis auch einen Cacher der hat so etwas (T5) früher immer mit einem DNF geloggt. Hat die Owner berechtigter Weise genervt. Weil er hat die Dose ja gefunden nur konnte er sie nicht erreichen aus Ermangelung an Begabtheit. Ich hatte ihm erklärtdas die Owner bei solchen Logs eine Krawatte kriegen und er sich keine Freunde macht. Ist dann dazu übergegangen das als Fund zu loggen ( er kann es nicht haben wenn auf seiner Karte ein grünes Symbol ist), lange Diskussionen geführt und so langsam hat er die Ignorefunktion verstanden.
Wobei er immer noch die Angewohnheit hat alles was er angesteuert hat als Fund zu loggen mit seiner Argumentationslogik " ich war vor Ort und nur weil die Dose nicht mehr da ist komme ich doch nicht noch einmal wieder". Das Argument, das bringt dem Owner nichts an Erkenntnis/Zustand über seine Dose ist dann egal.
Diese Art von Loggern ist aber leider eine schwierige Gruppe und verdammt Beratungsresistent. Dazu kommt noch das sie das Spiel anders spielen und eigene Interpretationen der Therms of Use haben.
 
OP
schatzi-s

schatzi-s

Geowizard
Ich habe in meinem Bekanntenkreis auch einen Cacher der hat so etwas (T5) früher immer mit einem DNF geloggt.
Genau das Thema hatte ich neulich auf einen Event auch. Es war aber jemand schneller und die DNF-Logger hatten diese Unsitte bereits (gluecklicherweise ohne den Umweg Found zu loggen) in der Zwischenzeit eingestellt. Sie hatten das am Anfang ihrer Cacherkarierre gemacht und es war fuer sie ganz normal. Es fehlte einfach das Wissen.

Naiv wie ich bin, glaube ich noch immer, dass konstruktive Kritik und Gespraeche keine Beleidigungen sind, sondern helfen sollen Missstaende abzustellen und Dinge zu verbessern. Ab und zu klappt das ja auch :) Daher: Danke fuer Deinen Einsatz! Weiter so :)

( er kann es nicht haben wenn auf seiner Karte ein grünes Symbol ist)

So wie offizielle Challenges bewirkt auch die private Challenge "saubere Homezone" dass Cachende Dosen suchen, die sie nicht koennen (oder sonst auch wuerden). Und dann werden sie kreativ ...

P. S.:

Den Satz "" ich war vor Ort und nur weil die Dose nicht mehr da ist komme ich doch nicht noch einmal wieder"." wuerde ich fuer mich unterschreiben, weil ich damit den Grossteil dessen was ein normaler Cache fuer mich bedeutet, erlebt habe. Das aber als Fund zu loggen, kaeme mir nicht in den Sinn.
 

werla

Geowizard
Diese Art von Loggern ist aber leider eine schwierige Gruppe und verdammt Beratungsresistent. Dazu kommt noch das sie das Spiel anders spielen und eigene Interpretationen der Therms of Use haben.
Ich glaube, dieses "ich spiele das Spiel wie ich es möchte" und "Regeln gelten für mich nicht" findet bei vielen Menschen täglich in allen möglichen Bereichen statt. Ob das Falschparker, Zuschnellfahrer, lärmende Nachbarn (beliebige weitere Beispiele einsetzen) oder halt schummelnde Geocacher sind - deren Grundeinstellung ist einfach "ich mache was ich will und niemand kann mir was". Mich stören solche Menschen und ihr Verhalten. Da kann ich nichts machen.🤷‍♀️
 

Bonecrusher1976

Geocacher
Da gehören auch ein Stück weit zwei zu, nämlich auch der Owner welcher diese Logs nicht konsequent löscht.
Aber auch denen ist das oft einfach egal.
 
OP
schatzi-s

schatzi-s

Geowizard
Aber auch denen ist das oft einfach egal.
Hast Du mal Logs geloescht? Wie hat der Cacher dadrauf reagiert? Die wenigsten haben dafuer Verstaendnis und ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere Owner einfach resigniert hat, weil er keine Lust auf wueste Beschimpfungen hat oder den Leuten einen Gefallen tun moechte.

Hier ein Zitat aus einer Mail aus einem Dialog, den ich mit einem Owner hatte, der mir proaktiv eine Logfreigabe erteilt hatte, weil eine Baustelle eine Dose seines Trails abschirmte:
"Somit ist es tatsächlich ein 'ungeschriebenes Gesetz' und wird bei den Anfragenden sogar als 'Anstand' gewertet wenn man Logfreigaben erteilt. Letztendlich spielt jeder sein eigenes Spiel und wenn ich damit jemanden glücklich machen kann das tue ich das."
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Hier ein Zitat aus einer Mail aus einem Dialog, den ich mit einem Owner hatte, der mir proaktiv eine Logfreigabe erteilt hatte, weil eine Baustelle eine Dose seines Trails abschirmte:
Da sehe ich aber eher das Problem beim Owner. Dose nicht erreichbar da durch Baustelle blockiert, oder zumindest nicht erreichbar für Cacher ohne mal fünfe gerade sein zu lassen.
Dann muss ich die Dose halt disabeln.
Da hat er wohl eherAngstt das eine Dose seines Trails im Archiv verschwindet und er sie offen lässt und pauschal eine Logfreigabe gibt.
 

werla

Geowizard
Letztendlich spielt jeder sein eigenes Spiel
Da ist es wieder. Ich weiß einfach nicht, wie die Leute darauf kommen. Es sollen sich mal vier von denen an einen Tisch zu einer Runde "Mensch ärgere dich nicht" setzen. Wenn dann jeder "sein eigenes Spiel spielt", wird da wohl kaum was Gescheites bei rauskommen, geschweige denn Spaß machen.
 

baer2006

Geoguru
Hast Du mal Logs geloescht? Wie hat der Cacher dadrauf reagiert? Die wenigsten haben dafuer Verstaendnis und ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere Owner einfach resigniert hat, weil er keine Lust auf wueste Beschimpfungen hat oder den Leuten einen Gefallen tun moechte.
Also ich hab in seltenen Fällen schon mal Fund-Logs gelöscht. In den allermeisten Fällen kam gar keine Reaktion, vermutlich weil die Pappenheimer genau wussten, dass sie nicht im Logbuch standen. Aber generell hab ich das Problem eher nicht, da ich in der erweiterten Homezone schon den Ruf habe, den Unterschied zwischen "Fund" und "DNF" ernst zu nehmen ;) - sowohl bei meinen eigenen Logs, als auch bei Logs meiner Caches.

Hier ein Zitat aus einer Mail aus einem Dialog, den ich mit einem Owner hatte, der mir proaktiv eine Logfreigabe erteilt hatte, weil eine Baustelle eine Dose seines Trails abschirmte:
"Somit ist es tatsächlich ein 'ungeschriebenes Gesetz' und wird bei den Anfragenden sogar als 'Anstand' gewertet wenn man Logfreigaben erteilt. Letztendlich spielt jeder sein eigenes Spiel und wenn ich damit jemanden glücklich machen kann das tue ich das."
Was ist das denn für ein Quark? :D
Ich habe ja den (völlig subjektiven, und natürlich komplett unbelegten) Verdacht, dass genau diejenigen, die ganz fix mit solchen "Logfreigaben"(*) sind, auch die sind, die das selber einfordern. Oder sich gleich selbst genehmigen, in der oft gelesenen Art "Da die Dose offensichtlich weg ist, erlaube ich mir ein Fotolog".

Eine "Erlaubnis" zum Fund-Log nach einem DNF habe ich in wenigen Einzelfällen auch schon gegeben, aber immer nur unter diesen Voraussetzungen:
- Der Cacher hat von sich aus einen DNF geloggt.
- Ich stelle bei der Kontrolle fest, dass die Dose tatsächlich weg ist.
- Ich archiviere den Cache daraufhin nicht, sondern lege eine neue Dose aus.
Meistens scheitert es aber am ersten Punkt. Wer seinen DNF nur per Mail "loggt" (im schlimmsten Fall noch inkl. der Frage, ob er einen Fund loggen darf), kriegt garantiert keine (Fund-)Logerlaubnis :p.

(*) "Logfreigabe" ist eigentlich ein Unwort, denn für einen passenden Log (z.B. DNF bei Nichtfund) brauche ich keine "Freigabe".
 

S-Man42

Geomaster
Ob das Falschparker, Zuschnellfahrer, lärmende Nachbarn (beliebige weitere Beispiele einsetzen) oder halt schummelnde Geocacher sind
Apfel und Birnen.

Beim Geocaching-"Falschspiel" (was auch immer das jetzt für den einzelnen sein mag) schadest du niemandem. Bei den anderen ist definitiv dein Egoismus zulasten anderer und nur deutlich schwerer tolerierbar. (Ruhestörung beim Lärm, Zufahrtsblockade beim Falschparken, Gefährdung anderer bei zu schnellem Fahren)
 

S-Man42

Geomaster
Klar, das schrieb ich oben schon. Die Diskussion geht aber nicht um Owner und Logs für ihre Caches, sondern darum, ob ich als Spielender ein Problem mit solchen Logs anderer Spielender habe. Und wenn es Owner gibt, denen es egal ist, wie ihre Logs aussehen, dann ist es eben so und schadet mir und dir dennoch nicht. Es ist und bleibt also egal. Du hast keinen Vor- oder Nachteil, keinen Schaden. (Abgesehen davon würde ich mich bemühen, keine so banalen Caches auslegen, dass man kein Interesse daran hätte, ihn nicht wirklich zu finden.)

Aber selbst wenn ich den Log nicht löschen würde, würdest du damit nicht die wohlverdiente Feierabendruhe eines hart arbeitenden oder kranken Nachbarn stören bzw. einen Behindertenparkplatz oder eine Rettungszufahrt blockieren. Also ja, Äpfel und Birnen.
 
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