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Waldputz in LSB (Archivierungswelle in Langenselbold)

rheingauer

Geocacher
Diese Tradirunden, ganz ehrlich, meine Wahrnehmung - das machen besonders gerne dicke Wannabe-Cacher. Die sich dann selber rühmen, einen Tag "draußen Sport" gemacht zu haben. Immer wieder faszinierend ist es, wenn der Aufwand nur ein bisschen steigt, und evtl. nur eine Dose pro WE dabei rum kommt, schlagartig lichtet sich das Feld, dabei wird das Erlebnis intensiver. Ich denke, das regelt sich jedoch mit der Zeit selber. So, wie es heute bei den Tradirunden ist, ich bin mal auf ein FoF gestoßen - das hat doch mit der Fazination Cachen nix mehr zu tun?!

Nebeneffekt, aufgrund des ganzen Mists: Beruflich viel unterwegs, bleibe ich mittlerweile lieber im Hotel in der Sauna als ein versifften Micro in der Unterführung zu suchen. Loggen macht auch kein Spaß mehr, zwischen den ganzen "+1 auf meiner 40+Tradirunde an dem Tag".

Hoffnung: Bereinigung.
 

ElliPirelli

Geoguru
rheingauer schrieb:
Diese Tradirunden, ganz ehrlich, meine Wahrnehmung - das machen besonders gerne dicke Wannabe-Cacher. Die sich dann selber rühmen, einen Tag "draußen Sport" gemacht zu haben.
Ganz schön arrogant von Dir, von Deiner Meinung von was Cachen ausmacht auf alle anderen zu schließen... :roll:

Klettercaches haben für mich beispielsweise keinerlei Faszination. Und wagemutige Aktionen von schlecht ausgerüsteten und ungenügend ausgebildeten Leuten, die nur wegen der Dose da oben mit dem Baumklettern anfangen, können sich auf Dauer nur negativ auf das gesamte Hobby auswirken.


Auch weiß ich nicht, was Deine sich inzwischen geänderte Ausübung des Hobbies mit den nicht mehr zugelassenen Caches in Langenselbold zu tun hat?
 

Nerre

Geowizard
Warum geht jetzt wieder das gegenseitige Geprügel los?

Er schreibt "meine Wahrnehmung" und berichtet dann eben davon was er wahrnimmt.
Dann beschimpfst du ihn, schreibst aber schon im nächsten Satz " <cachetyp> haben für mich beispielsweise..."

Du fährst die gleiche Schiene, beschimpfst ihn aber dafür? Ein typische Fall von eigene Nase.

Große Tradifelder und der daraus resultierende Flurschaden sind schädlich für unser Hobby, genauso wie die Schäden von Sonntagskletterern an Bäumen oder Unfallberichte von Cachern allgemein. Was davon aber unserem Hobby mehr schadet, wirst aber weder du noch er einfach so wissen. Ist aber auch egal, denn das alles schadet nicht in Summe, sondern es multipliziert sich.

Leute nehmen uns mehr als +50% negativer wahr, wenn wir den Wald zertrampeln, dumm verunglücken und Zweige von Bäumen brechen, als wenn wir nur zwei der Punkte erfüllen würden. Das heißt nicht daß jeder von uns alle drei erfüllt, aber das ist der öffentlichen Wahrnehmung egal.
 

S!roker

Geocacher
Jetzt geht das wieder los - mal gucken, wer noch auf so alles hier seinen Senf abgibt und
das Thema wieder in eine absurde Richtung abdriftet.

:popcorn:
 

3m1tmag

Geonewbie
Wir haben zu den Angelegenheit mal ein Event am Sa. 21. Januar GC359W7 http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=0e506a81-de36-467c-bd4c-9fe9bede1144 geplant.

Mit Jägern aus der Region Gelnhausen hatten wir in kleiner Runde schon recht positive Gespräche hierzu geführt und es wurde sehr Begrüßt. Auch der Forst in Hanau war von der Aktion begeistert und sieht hier Gesprächsbedarf und ist erfreut über die Initiative.

Die Stadt Langenselbold hat leider die offizielle Teilnahme abgesagt und der Jagdklub Hanau e.V. (der sich auch regelmäßig in der Location trifft) hat bisher noch nicht zugesagt. Ich hebe jedoch Kontaktdaten von einem interessierten Jäger aus dem Kreis Hanau erhalten.
 

S!roker

Geocacher
DANKE

Ich versuche dort ebenfalls zu erscheinen.
Zwar betrifft mich das nicht meine Region, aber ich gebe die Hoffnung nicht
auf, ein paar gute Ideen/Ansätze aufzuschnappen und diese hier im Raum
Darmstadt/Weiterstadt/Ried zu verbreiten.

Evtl. kann man auch die Ergebnisse hier schriftlich festhalten und eine generelle
Liste mit Empfehlungen für das Legen von Caches in Wäldern erstellen; wir
(Geocacher) können davon nur Profitieren.
 

Nerre

Geowizard
Wie du hier gleich so überschwenglich für die ganze Region sprichst, und zwar so, als ob noch niemand hier außer dir ähnliche Gedanken oder Ideen gehabt, wenn nicht gar Versuche unternommen hätte. Dafür muß keiner nach Langenselbold fahren.

Ist nicht böse gemeint aber, "Halt emol de Ball flach." ;)
Vor allem wenn die Stadt abgesagt und die Jäger noch nicht zugesagt haben.

Mit Ried sprichst du auch unsere Region an, in der schon einige positive Aktionen liefen und noch geplant sind.
 

3m1tmag

Geonewbie
Mittlerweile habe ich von einem Jäger aus der Nachbargemeinde eine Zusage. Dieser ist auch im Hanauer Jagdklub und hat das Thema dort schon angesprochen.
Auch andere Jäger von dem Club haben Interesse an einem gemeinsamen Gespräch. Probleme der Jäger sind Ansprechpartner zu finden zumal GC ja auf verschiedenen Foren betrieben wird. In dem längeren Telefonat wurden auch keine Vorverurteilungen gemacht, sicher ist keiner über einen NC im Revier froh. Hauptsächlich sollte es aber dazu dienen das gegenseitige Verständnis zu fördern und eventuell manchmal etwas sensibler mit manchen Sachen umzugehen.
 

Nerre

Geowizard
-jha- schrieb:
S!roker schrieb:
wir (Geocacher) können davon nur Profitieren.
Dann bin ich mal gespannt, egal ob mit oder ohne Profit.
Solche nichtigen Korrekturanmerkungen kann man auch per PN schicken, ohne den Threadverlauf zu stören. Vor allem wenn man selbst noch einen Fehler dabei macht. Schau dir mal die erste Bedeutung des Wortes an, denn das wirkt als würdest du nur die zweite kennen.

pro•fi•tie•ren; profitierte, hat profitiert;
1. von etwas profitieren einen Vorteil von etwas haben.
2. bei etwas profitieren bei einem Geschäft o. Ä. Gewinn machen
 

adorfer

Geoguru
Nerre schrieb:
Solche nichtigen Korrekturanmerkungen kann man auch per PN schicken, ohne den Threadverlauf zu stören.
Da hast Du mich dann leider falsch verstanden.

Mich interessiert, welchen Mehrwert diese Veranstaltung für die Cacher bringen wird ganz egal ob nun nur für die Beteiltigten, oder die LSBler, oder alle im Hessenforst Dosensuchenden.

Ich habe grundsätzliche Zweifel, dabei mehr herauskommt außer einer nährenden Einkehr in einer geheizten Stube. Der eigentliche Lerneffekt liegt dann bei "den Geocaching-Gegnern", die erzählt bekommen, was alles genau nicht geht und wie man zukünftig effektiver gegen nicht erwünschte Multis vorgehen kann (z.B. ohne selbst Stationen suchen und muggeln zu müssen.)
 

Schandmaul

Geocacher
Tja, und ich habe mir gedacht der eine hält sich im neuen Jahr mit seinen unnützen Kommentaren und demotivierenden Sprüchen ein wenig zurück. - Schade !
 

de_Bade

Geowizard
-jha- schrieb:
Ich habe grundsätzliche Zweifel, dabei mehr herauskommt außer einer nährenden Einkehr in einer geheizten Stube.
ich glaube das kann man nicht so pauschal sagen. ich hatte selbst vor einem halben jahr einen netten abend in einer geheizten stube. die ergebnisse waren zweigeteilt.

wir (also der jagdaufseher und ich) waren uns ziemlich einig darüber was geht und was nicht geht.
zugegeben, wir waren auch beide wirklich offen für die anliegen des anderen. (wenn das nicht gegeben ist, braucht man erst garkein gespröch zu führen)

ich habe ein wenig mitgenommen was die sichtweise der jäger angeht und wodurch sie sich gestört fühlen (oder viel mehr die tiere). das kann ich bei zukünftigen caches berücksichtigen.

er hat gesehen, dass man mit cachern vernünftig reden kann und es auf alle fälle mehr bringt als sinnlos dosen zu zerstören und zu entsorgen. (das wurde offen als möglichkeit besprochen)

das problem, über das wir uns auch beide einig waren, das wir aber nicht lösen können ist, dass es auf beiden seiten schwarze scharfe gibt, die sich einen dreck drum kümmern.

jetzt sind jäger noch mehr oder weniger organisiert und wenn man will kann man da mit aufklärungsveranstaltungen sehr viel erreichen. aber cacher sind es nicht und die wenigsten erreicht man mit einem medium wie hier dem forum.

was ich damit sagen will ist, dass solche veranstaltungen wie die geplante schon einen gewissen "profit" auf beiden seiten bringen können. aber gerade auf seiten der cacher wird es sicher kein globales umdenken der breiten masse geben. einfach weil man diese masse nicht erreicht.
aber wir haben auf solchen veranstaltungen schon die möglichkeit einen positiven eindruck auf jäger zu vermitteln und sie dazu zu bringen unser hobby ein wenig positiver zu sehen.

wenn die schwarzen scharfe auf unserer seite allerdings zunehmen muss man dann auch verstehen, dass die gegenseite maßnahmen ergreift. das kann ich dann allerdings nicht ändern.
 

Schandmaul

Geocacher
Sehr schön geschrieben de_Bade. In Anlehnung an ein deutsches Sprichwort:

"Wer redet hat zwar noch kein Verständnis erworben, wer es hingegen nicht tut wird es definitiv nicht erwerben."
 

adorfer

Geoguru
Schandmaul schrieb:
In Anlehnung an ein deutsches Sprichwort:
"Reden ist Silber und Schweigen ist Gold."
Ich glaube nicht, dass wir durch Sprichworte weiterkommen.

Aber vielleicht klappt's ja und es gibt demnächst wieder die Möglichkeit Dosen zu legen im Waldgebiet östlich von LSB.
Und wenn's nur hinausläuft auf "Cacher mit Vitamin B dürfen was legen, die ohne zukünftig nimmer".
 

Schandmaul

Geocacher
-jha- schrieb:
Schandmaul schrieb:
In Anlehnung an ein deutsches Sprichwort:
"Reden ist Silber und Schweigen ist Gold."
Ich glaube nicht, dass wir durch Sprichworte weiterkommen.

Aber vielleicht klappt's ja und es gibt demnächst wieder die Möglichkeit Dosen zu legen im Waldgebiet östlich von LSB.
Und wenn's nur hinausläuft auf "Cacher mit Vitamin B dürfen was legen, die ohne zukünftig nimmer".

Durch Deine miesepetrige Lebenseinstellung auch nicht. Oooohhhh alle sind gegen mich und ich kann nix machen da halte ich lieber den Mund, denn das ist ja schließlich Gold Wert. Auf ein gutes neues.
 

S!roker

Geocacher
Starglider schrieb:
Ob dem Moderator die persönlichen Angriffe selbst auffallen?

...Das tun sie; er liest ja schließlich jeden Tag hier.
Er will die Beleidigen aber noch ein wenig stehen lassen, damit sich auch andere,
außenstehende, (oder gar neue) User ein Bild über den Umgangston (oder auch den
Charakter) einzelner User hier machen können.
Ich für mein Teil habe meine Schlüsse daraus gezogen; immer wenn ich bestimmte
Namen lese, kann ich darauf wetten, das es wenig bis nichts Sinnvolles sein kann...

Löschen bringt leider auch nur einen temporären Effekt; spätestens nach einem Monat
vergreifen sich "die Pappenheimer" wieder im Ton.
Ich versuch diesen Beitrag einigermaßen Themenbezogen auf Kurz zu halten
und schreite dann ein, wenn er (wird eh irgendwann der Fall sein) wieder ins Absurde
abdriftet...
 

adorfer

Geoguru
S!roker schrieb:
Ich für mein Teil habe meine Schlüsse daraus gezogen; immer wenn ich bestimmte
Namen lese, kann ich darauf wetten, das es wenig bis nichts Sinnvolles sein kann...
Du darfst Dir gerne die Mühe machen, zu schauen, wer mit persönlichen Angriffen (gern auch etwas verkappt oder offen als Online-Psychogramm) daherkommt, und wer sich in dieser Diskussion auf die Sache bezieht.

Es tut mir natürlich leid, dass ich Deine Annahme von "Profit für alle" in einer Weise aufgegriffen habe, die Dir vielleicht nicht recht ist.

Der grundsätzliche Disput besteht darin, dass es zwei Meinungen gibt, zwischen denen kaum ein Mittelweg denkbar ist.
Auf der einen Seite: Geocaching möglichst populär zu machen und bei den Betroffenen (Jägern, Naturschützern, Denkmalpflegern, Komunen generell) generell den Dialog zu suchen, in der Hoffnung so Akzeptanz und Freigaben zu erhalten.
Auf der anderen Seite, Geocaching als Hobby im Verborgenen zu sehen, bei denen zumindest das Auslegen der Dosen zu >90% der Fälle eben nicht offiziell legalisierbar ist (egal was die Groundspeak-Guidelines dazu sagen), eben weil man niemanden findet, der so etwas freigibt in der Gefahr für so etwas im Zweifelsfall dann auch haften zu müssen.

Meiner Auffassung nach sind das Problem die real zu beobachtenden Verhaltensweisen von Cachern (und seien es nur die 5% schwarze Schafe), die dafür sorgen, dass man zwar über alles reden kann, aber die Störungen durch Cacher und Cacher-Schäden lassen sich immer weniger wegdiskutieren. Weil es eben viele Sucher gibt, die sich selbst "mit Aufklärung" nicht bewusst sind, dass sie Teil des steten Tropfens sind, der den Stein höhlt.
Viele neu gelegte Caches an ungeeigneten Stellen, die binnen Monatsfrist 100+ Finds bekommen beweisen es leider stets auf Neue. Klar, man kann SBA bei solchen Dosen loggen. Aber wer möchte sich so viele Freunde machen?
Auf der anderen Seite bekommt man den Geist natürlich nicht wieder in die Flasche zurück. Nur muss man es ja nicht deswegen gleich immer schlimmer werden lassen.
Wie weit der Kannibalismus innerhalb der früheren Community geht können wir ja gerade beim TB-Hotel in der Landeshauptstadt bewundern.

Lange Rede, kurzer Sinn: Darüber können wir uns in der Sache gern unterhalten. Und Nein, ich stelle im Gegensatz zu einigen anderen Anwesenden keine Überlegungen über den Geisteszustand anderer Forenteilnehmer an, und die Arbeitsauffassung von Moderatoren diskutiere ich auch nicht.
 
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