Wenn ich beim Geocaching mit meinem Hund unterwegs bin und..

[radioscout]

Ich denke die Rücksichtnahme sollte da von den Hundehaltern ausgehen. Es gibt nun mal viele Menschen die Angst vor Hunden haben. Von mir bekommt ein Hundehalter der seinen Hund nicht unter Kontrolle hat und dieser meine Tochter anspringt richtig Ärger.

+1
Wer mit etwas Gefährlichem in die Öffentlichkeit geht, hat dafür zu sorgen, daß niemand dadurch gefährdet wird.

Es sollte viel strenger kontrolliert werden ob ein Mensch die Eignung hat einen Hund zu halten. Was man da so manchmal erlebt geht wirklich auf keine Kuhhaut.

Wie man hier lesen kann, ist das dringend erforderlich.

 

[Fadenkreuz]

... würde ich mit ihm das selbe machen wie mit dem letzten Hund der das gemacht hat.

Es gibt Aussagen, die offenbar schon in der Absicht geschrieben wurden, dass der Leser eine Rückfrage haben muss. Also: Hast du dem Hund ein Leckerli gegeben oder was hast du mit ihm gemacht?

 

[radioscout]

Manchen Leuten sollte man die Hundehaltung verbieten.

 

[JackSkysegel]

Ja, so ähnlich.
Der hat kräftig eins auf die Nase bekommen und hat sich dann junkernd zu seinem Herrchen begeben.
Ich muß aber sagen das die Reaktion des Hundehalters dann doch echt gut war. Er hat sich bei mir und meiner Tochter entschuldigt und gesagt das der Hund noch sehr jung sei.
Der wollte halt nur spielen.

 

[Teleskopix]

Schau mal wo bei dir die nächste gute Hundeschule ist. Telefonier mal mit den Leuten, oft ergibt sich die Möglichkeit Hundetraining kostenlos anzusehen und dabei zu lernen, wie man handeln sollte. Meist muß man dazu einen Hund nichtmal berühren.
- Du bekommst "kostenlos" besseres Verständnis für das Verhalten
- Du lernst "kostenlos" wie du am besten reagierst.
- Die Angst verschwindet, da man Verhalten abschätzen kann.

Zeitaufwand geschätzt 3 Besuche a 60 Minuten.

Gruß Teleskopix

 

[JackSkysegel]

Ganz ehrlich, ich hab keine Angst vor Hunden und wie ich schon schrieb sehe ich die Verantwortung beim Hundehalter.

 

[Fadenkreuz]

Eine absurde Verdrehung des Verursacherprinzips ....

 

[JackSkysegel]

Wie meinst du das?

 

[Teleskopix]

Wer einen Hund schlägt, verursacht nur eines, der Hund wird beim nächsten mal anders springen und erfolgreich zubeissen. Mit Schlägen erreicht Ihr das Gegenteil von dem was Ihr wollt, die Hunde werden damit nur aggressiver.
Und dann setzen wir mal das Verursacherprinzip, wenn jemand durch aggressives Verhalten eine Handlung verursacht, wer ist dann schuld?

 

[JackSkysegel]

Hundehalterlogik. Ich halte mich da eher an die Vaterlogik. Die Hunde sollen keine fremden Menschen anspringen. Das ist die erste Ursache.

 

[Fadenkreuz]

Wie meinst du das?

Das bezog sich auf Teleskopix und den Satz "Es ist absolut keine Lösung die Schuld immer auf die Anderen zu schieben, das ist nur faul und billig" und auf seine Tipps zum Besuch einer Hundeschule. Ich kannte das bisher nur von der Deutschen Post, wo es für Postboten "Hundetrainings" gibt, die insbesondere den 1800 jährlich gebissenen empfohlen wird. Ich würde das Problem anders lösen: Wer einen Hund hat, der mal einen Postboten gebissen hat, bekommt keine Post mehr zugestellt, sondern hat sie sich auf dem Postamt abzuholen.

 

[Teleskopix]

Wenn der Postbote das Training korrekt anwendet, wird er nicht gebissen. Nur Fehlverhalten führt zum Biß.

 

[JackSkysegel]

Du kannst nicht von jedem Menschen erwarten das er sich so einem Training unterzieht. Hunde dürfen keine Menschen beißen.

 

[Teleskopix]

Mein Hund mag sogar unseren Postboten, der hat immer Leckerli dabei.
Hunde werden seit 15.000 Jahren als Haustiere gehalten, nur die Zahl der Unkundigen steigt, da es noch keine App dafür gibt.

 

[KMundS]

Wer einen Hund schlägt, verursacht nur eines, der Hund wird beim nächsten mal anders springen und erfolgreich zubeissen.

Wenn der Hund von Jack geschlagen wurde, nachdem er seine Tochter angesprungen hatte, war die ganze Sache sowieso für die Katz und einfach nur eine Mißhandlung des Hundes, der wahrscheinlich nichts getan hatte. OK, ist wieder Hundehalterlogik. Es schadete aber gewiss nicht, wenn jeder mal die einfachsten Verhaltensregeln im Bezug auf Hunde lernte. So wie ja auch jedes Kind die grundlegenden Verkehrsregeln lernt.

M

 

[radioscout]

Eine absurde Verdrehung des Verursacherprinzips ....

+1

 

[JackSkysegel]

Mein Hund mag sogar unseren Postboten, der hat immer Leckerli dabei.
Hunde werden seit 15.000 Jahren als Haustiere gehalten, nur die Zahl der Unkundigen steigt, da es noch keine App dafür gibt.

Da geb ich dir recht, die Zahl der unkundigen Hundehalter steigt immens.

 

[Teleskopix]

Die Zahl der älteren Menschen steigt, damit auch die Zahl der Hundehalter. Auch Lobbyarbeit wird schon fleißig gemacht. Was das für die nächsten Jahre bedeutet kann sich jeder denken.
Somit ist es klüger sich mit Hunden zu beschäftigen, als auf Gesetze und deren Auslegung zu hoffen.

 

[JackSkysegel]

Also sollen sich die Menschen darauf vorbereiten das es immer mehr schlecht erzogene Hunde geben wird? Denkst du nicht auch das da etwas falsch läuft?

 

[KMundS]

Ach, es läuft so viel falsch...

M