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Wie muss der perfekte Cache sein?

radioscout

Geoking
Absolute Muggelfreiheit gibt es nicht. Aber ein erfahrener Cacher wählt einen Ort, an dem man nahezu immer ungestört ist.
Nicht störend bedeutet natürlich auch, daß niemand in der Nähe des Caches wohnt, arbeitet oder sich aus anderen Gründen aufhält und daß die Dose so versteckt ist, daß auch keine Tiere gestört werden.
Geocaching wird (nahezu) überall zumindest geduldet. Ein Cache, der an einer geeigneten Stelle liegt, kann wahrscheinlich i.A. als Legal bezeichnet werden.
 

Mandragu

Geocacher
Ich weiß nicht. Ich glaube, ich gehöre gar nicht zu den Leuten, die nach dem "perfekten" Cache träumen, oder ihn brauchen.

Mir genügt es im Prinzip, wenn der Cache ansatzweise den Regeln entspricht, die Groundspeak vorgegeben hat. Es existiert ein beschreibbares Logbuch. Es existiert eine heile und im wesentlichen wasserfeste Dose, in der sich Gegenstände deponieren lassen. Es gibt einen im Ansatz versteckten Cache, ein gewisses Aha-Erlebnis - "Schatzsuche", eine Überraschung zumindest für Leute, die gerade mit dem Cachen angefangen haben. So an die drei bis vier von 10 Caches sollten (zumindest in der heutigen Zeit, vor fünf Jahren war dies vielleicht selbstverständlicher), einen Small aufwärts darstellen, auch hier dem Prinzip des "verborgenen Schatzes" entsprechend: Platz für Tauschgegenstände, für TBs, für etwas, das man in der Tat ein Logbuch nennen kann.

Ich wünsche mir auch, dass so drei bis vier von 10 Caches etwas anderes darstellen als die Standardfilmdose oder den Standardpetling in einem Standardversteck. Schön, wenn das Listing etwas ausführlicher ist und allein dieser Listingtext den Cache zu etwas Besonderem macht.

Bei einem ?-Cache möchte ich persönlich schon klar im Listing die Aufgabenstellung erläutert bekommen, um von dort an weiterrätseln oder -recherchieren zu können. ?-Caches, bei denen über 50 % der Found-Logger angeben, dass sie nur per Telefonjokerhilfe (von wem auch immer) an den Cache gekommen sind, sagen mir zumindest, dass die Aufgabenstellung derart schwer ist, dass das Ganze für mich kaum mehr was mit "Cachen" zu tun hat.
 

N.N.

Geocacher
radioscout schrieb:
Geocaching wird (nahezu) überall zumindest geduldet. Ein Cache, der an einer geeigneten Stelle liegt, kann wahrscheinlich i.A. als Legal bezeichnet werden.

Geduldet ≠ legal - erst recht nicht, wenn der Eigentümer gar nichts von seinem "Glück" weiss.
Nur weil die Stadtwerke nix davon wissen, dass irgendwo in der Kanalisation eine Dose halb im Wasser hängt, heisst das noch lange nicht, dass die Stadtwerke das Cacheversteck dulden. Von legal spreche ich da noch gar nicht.
Wenn du mir jeden Abend unbemerkt 100ml Benzin aus meinem Auto abschlauchen würdest, wäre das ebenfalls weder legal noch von mir geduldet.

Um aufs eigentliche Topic zurückzukommen: Mir persönlich ist's wurscht, ob ein Cacheversteck "legal", "geduldet" oder "illegal" ist. Ändert an der Qualität des Caches an sich nichts. Wenn ich bei einem "illegalen" Cache das Risiko einschätzen kann und eingehen mag, dann kann der Cache durchaus super sein ;-)
 

Zappo

Geoguru
Mandragu schrieb:
Ich weiß nicht. Ich glaube, ich gehöre gar nicht zu den Leuten, die nach dem "perfekten" Cache träumen, oder ihn brauchen.

Mir genügt es im Prinzip, wenn der Cache ansatzweise den Regeln entspricht, die Groundspeak vorgegeben hat. Es existiert ein beschreibbares Logbuch. Es existiert eine heile und im wesentlichen wasserfeste Dose, in der sich Gegenstände deponieren lassen. Es gibt einen im Ansatz versteckten Cache, ein gewisses Aha-Erlebnis - "Schatzsuche", eine Überraschung zumindest für Leute, die gerade mit dem Cachen angefangen haben. …...
Da hast Du recht. Nach dem "perfekten" Cache zu fahnden ist eigentlich ähnlich müßig wie das Festlegen von endgültigen Qualitätsstandards.
Meiner Meinung nach wäre schon viel gewonnen, wenn man einfach die extremen Niederungen meiden würde. Was ein schlechter Cache ist, ist wohl am einfachsten zu erkennen.

Das "Problem" ändert sich dadurch aber nicht - eine beträchtliche Anzahl von Mitspielern, denen das alles an Allerwertesten vorbeigeht. Die garnix anderes und Besseres WOLLEN. Und die sich da drausen selbst gegenseitig bedienen.
 

N.N.

Geocacher
Zappo schrieb:
Das "Problem" ändert sich dadurch aber nicht - eine beträchtliche Anzahl von Mitspielern, denen das alles an Allerwertesten vorbeigeht. Die garnix anderes und Besseres WOLLEN. Und die sich da drausen selbst gegenseitig bedienen.

Zustimmung + Ergänzung:
... bzw. Mitspielern, die gar kein Bock haben, sich mit dem Regelwerk vertraut zu machen. Da war man mit einem Kumpel ein paarmal cachen und schon fliegt die nächste Filmdose in eine Pissecke.
Mittlerweile bin ich echt dafür, dass nur Premiummitglieder einen Cache legen dürfen und Basismitglieder auch nicht mehr als 1,5/1,5er sehen dürfen. Denn wenn's an den eigenen Geldbeutel geht, setzt bei vielen Leuten der Denkprozess erstmal ein.
 

Zappo

Geoguru
chalkviech schrieb:
...Mittlerweile bin ich echt dafür, dass nur Premiummitglieder einen Cache legen dürfen und Basismitglieder auch nicht mehr als 1,5/1,5er sehen dürfen. Denn wenn's an den eigenen Geldbeutel geht, setzt bei vielen Leuten der Denkprozess erstmal ein.
Naja, da sprechen jetzt viele Dinge dafür - und dagegen. Nicht zuletzt das, daß die meisten hohlen Aktionen von Premiummembern kommen. Die einfachen Lösungen gibts eben nicht - und manchmal gibts garkeine Lösung. Sich mit dem Hobby auseinanderzusetzen, den Aufhänger zu erkennen und entsprechende Caches zu legen, kann man wünschen - aber nicht erzwingen.

Wenn beim Fußballspiel einer auf dem Platz rumturnt, der eigentlich garkein Interesse daran hat, ein Tor zu schießen, zu gewinnen oder sich entsprechend zu beteiligen, kann man das nicht mit den Spielregeln beheben. Da ist entweder ne Trainerreaktion gefragt oder eine entsprechende Reaktion der Mitspieler. Also ne Sozialkontrolle, ein "Hüsteln von hinten" oder irgendwas Entsprechendes in ner Art Exekutive. Die gibts halt beim Cachen nicht. Es gibt ja nichtmal ne Mechanik, dem Mitcacher zu sagen "das ist nicht gut, was Du da machst". Das hat die "Community" im "Freiheit für Müll-Rausch" schlicht vergeigt. Schon vor Jahren.

In einer meiner Lieblingsgegenden hat ein Überaktiver eine schon genügend bedoste Gegend mit nem 70er (?) Powertrail beglückt, einen anderen Powertrail mittlerweile eingestampft und durch ne PT-Serie von MiniMultis ersetzt und an der Burgruine, wo schon ein Multi von früher liegt, halt noch einen hingepappt und andere in meinen Augen merkwürdige Aktionen mehr. Alles nur Drehzahl und Vervielfältigung - jeder dieser Strecken hat man schon beim Abklappern der dort an den Sehenswürdigkeiten liegenden Tradis begangen und einige schöne Multis führen da auch entlang.

Und jetzt? Soll ich ihm am nächsten Event eine reinhauen? Das Problem ist doch, daß das meist nichtmal unsympatische Leute sind* - die fassen das Spiel eben anders auf. Falsch - wenn man nach den Spielregeln geht. Wenn die Mitspieler das aber nicht reklamieren oder gar leugnen, daß es Regeln gibt, dann ist da wenig Reaktionsmöglichkeit**.


Gruß Zappo

*oder stärker als ich :) :) :)

** Leider ist die von RS so schön zitierte Weisheit der Dosenfischer ("Wir hätten nie uns getraut doofe Dosen anzumelden schon aus Respekt vor diesem geheimnisvollen Spiel") halt auch nur etwas für Leute, die Respekt überhaupt besitzen. Das ist aber meines Erachtens eine ein wenig absteigende Disziplin.
 

hcy

Geoguru
chalkviech schrieb:
Mittlerweile bin ich echt dafür, dass nur Premiummitglieder einen Cache legen dürfen und Basismitglieder auch nicht mehr als 1,5/1,5er sehen dürfen.
Es sind doch vor allem die PMs denen es ums Massencachen und den schnellen Statistik-Punkt geht. Wenn man sich die PM-Funktionen so anschaut dann gehen die doch auch genau in die Richtung.

Grundsätzlich sollte es erst möglich sein einen Cache zu veröffentlichen, nachdem man ein paar Fragen zum Reglement beantworten kann. Diese Quiz bei GC.com geht ja schon in die richtige Richtung, ist nur leider nicht zwingende Voraussetzung für das Verstecken.
 

Zappo

Geoguru
hcy schrieb:
Es sind doch vor allem die PMs denen es ums Massencachen und den schnellen Statistik-Punkt geht. Wenn man sich die PM-Funktionen so anschaut dann gehen die doch auch genau in die Richtung…..
Seh ich auch so. Nicht jedes PM ist ein Powercacher - aber so gut wie jeder Powercacher ist PM.
Ohne die Möglichkeit, sich per PQ massenweise aufs Gerät baggern zu können, wäre ein Powertrail kaum denkbar.
Ist aber ne andere Diskussion.

Gruß Zappo
 

Paus-online

Geocacher
Zum Teil kann man das tatsächlich an den Cachern festmachen, aber die hohe Zahl an Statistik-Cachern kommt ja nicht von ungefähr.

Zwar kann man allenthalben die schon so oft zitierten Zitate aller möglichen Funtionäre lesen, aber GS selbst leitet die ganze Szene doch in eine ganz andere Richtigung, nämlich mit den PM-Features, hirnrissigen Souvenir-Aktionen und was weiß ich noch alles. Außerdem "leistet" (vielleicht das falsche Wort, die kosten ja nichts) zahlreiche Reviewer, die aber eigentlich nicht maßgebliches mehr überwachen. Hauptsache, möglichst viele Leute drücken 30 Währungseinheiten pro Jahr für eine Premium-Mitgliedschaft ab.

Aus diesem Grunde und im Hinblick auf meine Erfahrungen der letzten Zeit lautet meine Antwort auf die Frage "Wie muss der perfekte Cache sein?" immer eindeutiger: "Nicht bei Geocaching.com gelistet."
 

N.N.

Geocacher
Zappo schrieb:
Wenn beim Fußballspiel einer auf dem Platz rumturnt, der eigentlich garkein Interesse daran hat, ein Tor zu schießen, zu gewinnen oder sich entsprechend zu beteiligen, kann man das nicht mit den Spielregeln beheben. Da ist entweder ne Trainerreaktion gefragt oder eine entsprechende Reaktion der Mitspieler. Also ne Sozialkontrolle, ein "Hüsteln von hinten" oder irgendwas Entsprechendes in ner Art Exekutive. Die gibts halt beim Cachen nicht. Es gibt ja nichtmal ne Mechanik, dem Mitcacher zu sagen "das ist nicht gut, was Du da machst". Das hat die "Community" im "Freiheit für Müll-Rausch" schlicht vergeigt. Schon vor Jahren.

Zustimmung + wieder Ergänzung:
Möglichkeiten gäbe es genug. Bei GC.com sind ja ne Menge Automatismen/Skripte am Werkeln.
Ich könnte mir bspw. ein Skript vorstellen, dass die Owner-"Karteileichen" mal ausfindig macht und anmailt à la "Du warst seit X Monaten nicht mehr eingeloggt. Bitte klicke auf XXX, um dein Benutzerkonto aufrecht zu erhalten, ansonsten werden wir zum 01.YY. dein Benutzerkonto löschen und deine Caches archivieren".
Okay, dann bleibt u.U. viel Geomüll in der Landschaft liegen. Aber es wäre zumindest mal ein Anstupser an die inaktiven Owner.

Oder ein Skript, das Neucacher mit sagen wir mal <=50 Funden beim Anlegen eines Listings "warnt", ob er/sie auch wirklich die Guidelines gelesen und verstanden hat. Oder ein/mehrere separate Reviewer, die ausschliesslich Dosen von Neu-Ownern begutachten und im Review-Prozess noch zusätzliche Tipps mit einwerfen.
Oder so eine Art "Pate" verlangen, ähnlich wie beim Begleiteten Fahren ab 17.

Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Anfänger. Jeder hat mal irgendwann angefangen, ich auch vor 3½ Jahren, habe trotzdem noch relativ wenig Funde.
Mir fällt nur auf, dass eben viel Mist gelegt wird von Leuten, die selber Funde im ein-, zwei- und unteren dreistelligen Bereich haben.
Hier sehe ich Optimierungsbedarf.

Zappo schrieb:
** Leider ist die von RS so schön zitierte Weisheit der Dosenfischer ("Wir hätten nie uns getraut doofe Dosen anzumelden schon aus Respekt vor diesem geheimnisvollen Spiel") halt auch nur etwas für Leute, die Respekt überhaupt besitzen. Das ist aber meines Erachtens eine ein wenig absteigende Disziplin.

Ebenfalls Zustimmung. Ganz ehrlich, meine bisherigen Caches (und ggf. auch zukünftige) sind keine aufwendigen Basteleien, wenngleich an netten Locations - die Gefahr, dass mir jemand in der Punktegeilheit was kaputtmacht, ist mir zu gross. Der Respekt vor dem Eigentum (!) anderer ist heutzutage einfach oftmals nicht mehr da. Und ja, ein Cache ist und bleibt Eigentum des Owners (und nicht etwas der "Gemeinschaft"), auch wenn die Dose irgendwo verlassen in der Landschaft schlummert.
 

Zappo

Geoguru
Paus-online schrieb:
Zum Teil kann man das tatsächlich an den Cachern festmachen, aber die hohe Zahl an Statistik-Cachern kommt ja nicht von ungefähr.

Zwar kann man allenthalben die schon so oft zitierten Zitate aller möglichen Funtionäre lesen, aber GS selbst leitet die ganze Szene doch in eine ganz andere Richtigung, nämlich mit den PM-Features, hirnrissigen Souvenir-Aktionen und was weiß ich noch alles.....
Das ist sicher richtig. GS finde ich da durchaus als kontraproduktiv für die Cachekultur. Da wäre ein wenig mehr Rausstellen des Grundsätzlichen und weniger Hypegedöns* sicher besser.

Aber die Caches legen immer noch wir. GS ermöglicht vielleicht Schwachsinn, aber sie fordern ihn nicht. Noch nicht :)

Gruß Zappo

*Dazu zählt für mich auch dieses ganze Fangehabe um den Frosch, die Community und die Fahnenschwenker.
Sicher - es muß nicht jeder so faul sein wie ich. Wenn ich aber mitkriege, daß 30/40/50jährige sich aufs Cachen stürzen und das so exzessiv ausüben und ihr Leben danach ausrichten, daß Cachen sich offensichtlich weder mit einem anderen Hobby, einer anderen Freizeitbeschäftigung und/oder mit krankem Hund/Hausrenovierung/Partner/Garten oder anderem teilen muß, lässt einen das schon verwundern. Das verstehe ich bei nem 16 - 20 Jährigen - aber wer mit 30 noch bei keinem anderen Hobby/Interesse/Zeitvertreib tätig ist, der ist anscheinend noch nirgends untergekommen - vielleicht sogar zurecht :)

Da liegt der Verdacht nahe, daß schlichte Eindimensionalität die Erklärung für Hyperaktivität ist.
 

hcy

Geoguru
Zappo schrieb:
Leider ist die von RS so schön zitierte Weisheit der Dosenfischer ("Wir hätten nie uns getraut doofe Dosen anzumelden schon aus Respekt vor diesem geheimnisvollen Spiel")
Nun, wer das Lied kennt, erkennt hier aber auch eine gewissen Ironie - doofe Dosen gab's halt auch schon immer.
 

hcy

Geoguru
Paus-online schrieb:
lautet meine Antwort auf die Frage "Wie muss der perfekte Cache sein?" immer eindeutiger: "Nicht bei Geocaching.com gelistet."
Leider gibt's bei OC.de auch immer wieder die gleiche Diskussion - also auch dort gibt es keine "perfekten" Caches.
 

radioscout

Geoking
chalkviech schrieb:
Geduldet ≠ legal - erst recht nicht, wenn der Eigentümer gar nichts von seinem "Glück" weiss.
Nur weil die Stadtwerke nix davon wissen, dass irgendwo in der Kanalisation eine Dose halb im Wasser hängt, heisst das noch lange nicht, dass die Stadtwerke das Cacheversteck dulden. Von legal spreche ich da noch gar nicht.
Die Duldung bezieht sich selbstverständlich nur auf Caches an legal zugänglichen und legal nutzbaren Orten.
Das Betreten von nicht legal zugänglichen Orten wird nicht legal, weil dort eine Dose liegt.

chalkviech schrieb:
Um aufs eigentliche Topic zurückzukommen: Mir persönlich ist's wurscht, ob ein Cacheversteck "legal", "geduldet" oder "illegal" ist. Ändert an der Qualität des Caches an sich nichts. Wenn ich bei einem "illegalen" Cache das Risiko einschätzen kann und eingehen mag, dann kann der Cache durchaus super sein ;-)
Ah ja... Interessante Einstellung.
 

radioscout

Geoking
chalkviech schrieb:
Mittlerweile bin ich echt dafür, dass nur Premiummitglieder einen Cache legen dürfen und Basismitglieder auch nicht mehr als 1,5/1,5er sehen dürfen. Denn wenn's an den eigenen Geldbeutel geht, setzt bei vielen Leuten der Denkprozess erstmal ein.
Wer 30 US$ bezahlen kann, ist ein besserer Cacher? Was sind denn 30 Dollar? Noch nicht mal 30 Euro. Soviel kosten 1-3 Tage Rauchen. Das ist ein Betrag, den jeder ohne nachzudenken einfach so bezahlt.
 

hcy

Geoguru
radioscout schrieb:
Was sind denn 30 Dollar? Noch nicht mal 30 Euro. Soviel kosten 1-3 Tage Rauchen. Das ist ein Betrag, den jeder ohne nachzudenken einfach so bezahlt.
Ja oder auch nicht, für manch anderen sind das 3-5 Tage Essen und damit überleben und der zahlt das dann eben mal nicht einfach so. Wird dadurch aber auch nicht zum schlechteren Geocacher.
Was ich am Cachen auch mag ist, dass es eins der wenigen Freizeitbeschäftigungen heutzutage ist welche man noch (grundsätzlich noch fast) kostenlos betreiben kann.
 

Svensson

Geocacher
hcy schrieb:
Ja oder auch nicht, für manch anderen sind das 3-5 Tage Essen und damit überleben und der zahlt das dann eben mal nicht einfach so.
Jemand, der ums Überleben "kämpft" (wie auch immer man "kämpfen" definiert) wird wohl auch andere Sorgen haben, als sich dem Geocaching zu widmen.
 

hcy

Geoguru
Svensson schrieb:
hcy schrieb:
Ja oder auch nicht, für manch anderen sind das 3-5 Tage Essen und damit überleben und der zahlt das dann eben mal nicht einfach so.
Jemand, der ums Überleben "kämpft" (wie auch immer man "kämpfen" definiert) wird wohl auch andere Sorgen haben, als sich dem Geocaching zu widmen.
Also ich würde jetzt z.B. einem Hartz-IV-Empfänger nicht absprechen wollen cachen zu gehen, besser als vorm Fernseher sitzen oder?
In anderen Ländern sieht das natürlich auch noch mal ganz anders aus, aber dort ist die PM-Quote auch deutlich geringer als bei uns.
 
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