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Wie muss der perfekte Cache sein?

Zweiauge

Geowizard
tja, die Statistik ist ein Hund. Die bedeutet ja nicht, dass alle so sind, sondern nur, dass viele so sind. Und so viele sinds gar nicht. Die fallen nur mehr auf. Wenn neben dir beim Event ein Hartz4- Empfänger steht, wird er dir das vermutlich kaum erzählen. Der weiß ja schon, was für doofe Vorurteile er an den Kopf geworfen bekommt, direkt oder hinter seinem Rücken.
 

Mark

Geowizard
Internetzugang kostet "viel" Geld? Man kommt für nen Zehner im Monat online. Und zur Not setzt man sich als Sparfuchs halt zum Starbucks o.ä.
 

Mausebiber

Geowizard
Geocaching ist mittlerweile, zumindest in einer großen Stadt mit ausreichend Caches in Reichweite eines der günstigsten Outdoorhobbys überhaupt geworden, wenn man die Zeit rechnet, die man damit verbringt.

Hallo Zweiauge, ich glaube dir aufs Wort, dass die 15 Cache die du im Jahr machst nicht viel kosten, da kommst du bequem mit einer Ladung Accus aus und kannst alles zu Fuß erreichen.
Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen was Geocaching kostet, wenn man es etwas intensiver betreibt?
Rechne mal beispielhaft: Westweg, 400 Dosen, 12 Etappen, 11 Übernachtungen zu etwa je 80.-

Jeder sieht nur sein eigenes Cache-Verhalten und zieht daraus seine Schlüsse, aber nicht jeder betreibt das Hobby auf die gleiche Art. Der eine läuft gerne Barfuß durch die Mittelgebirge mit einem 70.- Euro GPSr, der andere hat lieber Stiefel an und ein 350 Euro GPSr.
Deshalb ist der perfekte Cache auch für manchen ein ausgedehnter Wandercache, für andere ein toller Klettercache und für wieder andere ein knackiges Rätsel. Ein "Besser" oder "Schlechter" liegt einfach im Auge des Betrachters.
 

ReSaHam

Geocacher
Aber jeder Betrachter versucht den Anderen seine Sichtweise als die Richtige aufzudrängen.

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Wär Rächdschraipfelär vinded dav sie gärne behahllten!!! :)
 

hcy

Geoguru
radioscout schrieb:
Aber der Internetzugang kostet jeden Monat viel Geld
Die Frage ist, was viel ist. Geht los ab ca. 2 EUR (z.B. bei Congstar). Das braucht man auch nicht jeden Monat, man kann ja in einem Monat eine Menge an Daten runterladen und speichern (c:geo ist da sehr gut geeignet) und geht damit die nächsten 3 Monate ohne Internet cachen.
 

hcy

Geoguru
Mausebiber schrieb:
Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen was Geocaching kostet, wenn man es etwas intensiver betreibt?
Sicher, man kann alles irgendwie "übertreiben". Nach oben gibt es keine Grenze, das ist ja nicht der Punkt. Der war, dass Geocaching durchaus ein preiswertes Hobby ist (oder besser sein kann wenn man möchte).
 

luppolo

Geomaster
radioscout schrieb:
Er wird auch keinen Internetanschluß haben, der für Geocaching erforderlich und teuer ist. Und einen Computer wird er auch nicht haben.
Ach, täusch dich nicht! Ich weiß noch, als Bezahl-Fernsehen aufkam. Die ersten, die das hatten, waren diejenigen, bei denen am Ende des Geldes noch jede Menge Monat übrig war. Bei den Handys war es dann das gleiche. Die mit dem wenigsten Geld hatten die teuersten und umfangreichsten Verträge.
 

Zweiauge

Geowizard
Mausbiber, was ist denn jetzt ernsthaft mit dir los? Nur weil du maßlos übertreibst, muss das nicht jeder tun. Wennst neidig bist, dass andere wenig Geld ausgeben und genauso Spaß haben, ist das dein Problem, nicht meines. Es tut mir leid, wenn du trotz massiven Geldeinsatzes immer noch so wenig Freude an der Sache hast, dass du anderen verbal den Spaß verderben musst, vielleicht solltest du dir ein Hobby suchen, wo man für geldeinsatz auch Anerkennung bekommt, vielleicht befriedigt dich das mehr. Wir würden da ad hoc dutzende Dinge einfallen: Fallschirmspringen, Helicopterskiing, Modellflugzeugfliegen..
Viel Spaß dabei.
(und obwohls dich ernsthaft einen Scheißdreck angeht, du herablassender Pimpf: Hochschwanger hab ich halt nicht mehr soviel cachen können und mit Säugling an der Brust gehn halt auch keine ausgedehnten Cachingausflüge mehr... Ich schau halt, dass ich meine Caches gut pflege- den zZ beliebteste und leider frisch gemuggelte hab ich im 7ten Monat ausgelegt, auf einem Hang in einem Wald- darauf bin ich stolz, nicht auf 1000 Funde im Jahr, die jeder Depp mit zuviel Freizeit hinbekommt- und mach nur noch selber welche, wenn ich ruaskomme, unds welche sind, wo man sich nicht bücken muss, weil das geht mit Baby auf den Bauch gebunden nicht so gut)
 

hcy

Geoguru
Ich weiß ja nicht wie viele "Mausebibers" es bei GC.com gibt aber ich hab einen gefunden, der angeblich an einem Tag Caches in den USA, Tschechien und China gefunden haben will. Wer's glaubt. So viel zum Thema "übertreiben".
 

Mark

Geowizard
Mausebiber schrieb:
Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen was Geocaching kostet, wenn man es etwas intensiver betreibt?
Rechne mal beispielhaft: Westweg, 400 Dosen, 12 Etappen, 11 Übernachtungen zu etwa je 80.-
Mal davon abgesehen, daß man den Westweg auch nicht jeden Monat macht: Ich bin viel unterwegs und betreibe Geocaching auch eher "etwas intensiver". Aber 80 Euro für ne Übernachtung habe ich bisher nie bezahlt.
 

Mausebiber

Geowizard
Geocaching ist mittlerweile, zumindest in einer großen Stadt mit ausreichend Caches in Reichweite eines der günstigsten Outdoorhobbys überhaupt geworden, wenn man die Zeit rechnet, die man damit verbringt.
Damit hat es angefangen und ich habe dir lediglich gesagt, dass es günstig ist wenn man wenige Cache pro Jahr findet, wenn man das aber intensiver betreibt wird es schnell teurer.

Deine verbale Attacke daraufhin ist aber ziemlich daneben, schade.

der angeblich an einem Tag Caches in den USA, Tschechien und China gefunden haben will.
In den Anfangstagen von Groundspeak ging das noch, da konnte man virtuelle Cache von zu hause aus loggen. Wenn du genau schaust wirst du feststellen, dass ich auch am Nordpool war :eek:)

Aber 80 Euro für ne Übernachtung habe ich bisher nie bezahlt.
OK, was zahlst du denn so im Schnitt? Ist Geocaching plötzlich richtig preiswert wenn die Übernachtung nur 50.- Euro kostet?
 

Zappo

Geoguru
hcy schrieb:
Mausebiber schrieb:
Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen was Geocaching kostet, wenn man es etwas intensiver betreibt?
Sicher, man kann alles irgendwie "übertreiben". Nach oben gibt es keine Grenze, das ist ja nicht der Punkt. Der war, dass Geocaching durchaus ein preiswertes Hobby ist (oder besser sein kann wenn man möchte).
Genau das war das (Unter-)thema. Daß es nicht zwangsweise teuer sein MUSS, nicht die Frage, wieviel Geld man da verbraten kann.
Und nicht die Größe des Fernsehers eines Hartz4 - Empfängers*.

Gruß Zappo

*Vielleicht sollte der eine oder andere seine Zeitung wechseln.

Und ein gaaaanz kleiner Tip: Zwischen einem gutsituiertem Normalverdiener und Hartz4 steht nur eine Scheidung/Jobverlust/Krankheit/Familienpflegefall/Unfall oder ähnlich. Das Polster ist dünn. Und wird eher dünner, je älter man wird. Und ja, dann kann der große Fernseher, die Händyabhängigkeit oder die Flasche auf einmal im Mittelpunkt des Lebens stehen. Bei jedem.

Kein Grund, herabzusehen.
 

hcy

Geoguru
Wenn ich mir die Fundzahlen mancher "Cacher" so anschaue, können das eigentlich nur Hartz-IV-Empfänger (oder Leute die von ihren Zinsen leben) sein, wer hat sonst so viel Zeit täglich zig bis hunderte Caches zu finden (besser: einzusammeln, viel Zeit zum Suchen bleibt da ja eigentlich auch nicht). Also wenn man jeden Tag arbeiten muss und vielleicht noch ein normales Leben nebenbei führt ist das nicht ansatzweise drin.
 

Mark

Geowizard
Mausebiber schrieb:
OK, was zahlst du denn so im Schnitt? Ist Geocaching plötzlich richtig preiswert wenn die Übernachtung nur 50.- Euro kostet?
Nö, aber preiswertER. Im Schnitt zahle ich zwischen 40 und 50 Euro in Hotels. Und ich gehe davon aus, daß viele viele Cacher primär in ihrer Homezone bleiben.
 

Svensson

Geocacher
hcy schrieb:
Also wenn man jeden Tag arbeiten muss und vielleicht noch ein normales Leben nebenbei führt ist das nicht ansatzweise drin.
Es sei denn, man heißt Radioscout und sucht während der Arbeitszeit Caches mit dem Firmenwagen.
 
OP
Mama der FamilyPS

Mama der FamilyPS

Geomaster
Mich auch mal wieder zu Wort melde.
Im Grossen und Ganzen sind wir uns ja einig: Der einigermassen perfekte Cache muss in
Erinnerung bleiben und das kann er aus verschiedenen Gründen.

Zum Offtopic Thema, in welches das ganze hier abdrieftet:
Geld spielt da meines Erachtens keine Rolle.
Ich kann auch auf dem Campingplatz mit 2 Zelten übernachten (was wir nächstes Jahr mal
ausprobieren werden) und geb dafür sich nicht um die 80 Euro aus. Wer Luxus braucht, soll
ihn sich halt gönnen, steht ja eigentlich jedem frei, wie er das Hobby betreibt.

Geltungssucht gibt es leider immer mehr, Toleranz dagegen fehlt hier sehr............ ;)
 

Mausebiber

Geowizard
Code:
Ich kann auch auf dem Campingplatz mit 2 Zelten übernachten (was wir nächstes Jahr mal
ausprobieren werden) und geb dafür sich nicht um die 80 Euro aus. Wer Luxus braucht, soll
ihn sich halt gönnen

Hmmm, was verstehst du unter Luxus?
Ich war gerade in Holland auf dem Campingplatz, und da ich nur ein kleines, nicht wintertaugliches Zelt habe, gönnte ich mir den "Luxus" und habe mir vor Ort auf dem Platz einen Wohnwagen gemietet. 40.- pro Tag, dazu Endreinigung von 37,-, Touristenabgabe 5.- pro Tag, Reservierungskosten 15.-, noch ein paar Duschmarken und so waren das fast 200.- Euro für drei Übernachtungen.
http://www.campingvinkenhof.nl/de/huur-caravans-en-lodges

Schau mal, was zwei Zelte da kosten:
Standardplatz 25.- mal zwei = 50.-
Extra Person ab 6 J 3,50 pro Person pro Tag
Kurtaxe 1,40 p.P.p.N
Umweltsteuer 2.- pro Platz pro Nacht

Das sind zwar keine 80.- Euro, aber weit sind wir von deinem "Luxusurlaub" nicht weg.

Aber jetzt sind wir wirklich sehr weit vom Thema abgekommen, das hat ja nicht mehr viel mit dem "Perfekten Cache" zu tun.
 
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