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Der GPSMAP 62er -Thread

welde

Geocacher
Alles was mit dem neuen GPS Gerät zu tun hat hier rein:

KLICK ME

Hab ein wenig rummgeschüffelt in anderen Foren :

Empfänger des 62er ist einer von Cartesio




Im Naviboard hab ich folgenden Bericht gefunden (6.7.10):

Hallo

Mein Fachhändler in der Nähe von Zürich hat mir heute ein gelber GPSmap 62 gezeigt, welcher er seit einigen Tagen zu Tests bei sich hat.

Das Gerät liegt gut in der Hand mit den gummiarmierten Seiten. Der erste Test war im grellen Sonnenlicht. Genau so gut wie beim alten 60CSx. Auch die seitliche Ablesbarkeit ist optimal. Da verblasst der Oregon 450 einfach. Was für ein GPS-Modul eingebaut ist, konnte oder wollte er nicht beantworten, aber der Empfang ist ebenso gut wie beim SIRF des 60er. Beeindruckend war die Schnelligkeit. Während der Orgeon 450t im direkten Vergleich immer noch bei der SAT-Suche war, zeigte der 62er schon 7 Satelliten an.

Die Menüauswahl mit der selbst definierbaren Seitenfolge ist praktisch bei der schnellen Pagewahl. Zudem kann man verschiedene Profile für seine Anwendungen definieren.

Gut ist, dass das Oregon-Zubehör zum 62er passt, so konnte man den 62er in die gleiche Halterung des Oregon einschieben. Und die gute alte Handtragschlaufe soll im Lieferumfang enthalten sein.

Ein GPSmap 62st ist nun bestellt
 
A

Anonymous

Guest
Mag keine Antennenstummel und Balancierkunst beim Drücken der Tasten, also hab ich den 78S bestellt. Der ist auch mit 250 Euro (Sonderpreis) erheblich billiger als der innerlich gleiche GPSmap 62s.

Damit will ich nur sagen, die 78er sollten hier nicht vergessen werden. Die haben auch nicht dieses schwule Rot wie der 62S, sondern sind alle Grau. :)
 
OP
welde

welde

Geocacher
Zum Stummel (Helix)wird man erst was sagen können wenn man das Grät kaufen kann. Desweiteren sollte man mal nen kleinen Test machen und mit beiden Geräten (78s+62s) durch eine ausgewählte Strecke gehn mit vielen Bäumen und hohen Bergen rechts und links.Diese Tracks dann übereinanderlegen und die Abweichung sich anschauen.

Was meinst du mit Balancierkunst mit drücken der Tasten??komm da nicht ganz mit....

Ok die Farbe ist Geschmacksache,von mir aus könnts auch Rosa sein....wär mir sowas von egal!
 

-Gast-

Geomaster
Das Tastenfeld ist so weit unten (wie beim 60er) dass sich so mancher die Finger verkrampfen muss, bei einhändiger bedienung... Musste das 60er auch immer mit einem finger an der Oberkante abstützen, damit ich es irgendwie in die Hand "Klemmen" konnte, wenn ich die Tasten gedrückt hab.
 

kiozen

Geomaster
welde schrieb:
Zum Stummel (Helix)wird man erst was sagen können wenn man das Grät kaufen kann. Desweiteren sollte man mal nen kleinen Test machen und mit beiden Geräten (78s+62s) durch eine ausgewählte Strecke gehn mit vielen Bäumen und hohen Bergen rechts und links.Diese Tracks dann übereinanderlegen und die Abweichung sich anschauen.

Mich würde wundern wenn beide Geräte nicht baugleich sind. Waren die Vorgänger auch schon. Die 7x Serie hat halt das größere Gehäuse mit mehr Luft, damit sie schwimmt, da sie für aufs Boot konzipiert ist. Und die 6x Serie zum Wandern. Deshalb etwas schlanker. Aber letztendlich ist der Formfaktor Geschmackssache.

welde schrieb:
Ok die Farbe ist Geschmacksache,von mir aus könnts auch Rosa sein....wär mir sowas von egal!

ne, also rosa definitiv nicht. Das ist nun wirklich ein "no go" :)

Oliver
 
A

Anonymous

Guest
Beide Modellreihen arbeiten mit der gleichen Software.
Der Unterschied zwischen 62er und 78er ist neben dem Design sonst nur noch die Antenne.

In den Vorgängern 60Cx/CSx und 76Cx/CSx waren grundsätzlich Helix-Antennen verbaut. Im 76er sah man die nur nicht so deutlich umrissen.
Im neuen 78er ist nun neuerdings eine große Patch-Antenne (groß ist besser) verbaut, im 62er wie vorher schon eine Helix-Antenne.

Die Helix-Antenne ist ideal ausgerichtet, wenn das Gerät aufrecht gehalten wird. Das macht man normalerweise allerdings nur, wenn man das Gerät an eine Schnur bindet und baumeln lässt.

Die Patch-Antennen sollten einfach in Richtung Himmel zeigen. Das bedeutet in der Regel mit der Display-Seite in Richtung Gesicht des Nutzers. In der Hand gehalten oder in eine Halterung geklemmt, stimmt die Richtung meistens schon.
Ich trage Geräte mit Patch-Antenne meist in einer Gürteltasche mit der Antennenseite nach Aussen.
Das ist nicht ideal, aber Empfangsprobleme hatte ich so auch noch nicht.
Das wirklich Schöne bei beiden Modellen ist auch, das man eine Zusatzantenne anschliessen kann, die man schon für kleines Geld bekommt und leicht in eine perfekte Empfangslage ausrichten kann.

Bei den anderen Garmins fehlt dieser Anschluss oder wie beim Dakota ist er zwar grundsätzlich vorhanden, aber nicht nach Aussen geführt.

Hier ist übrigens der Link zur jeweils gerade aktuellen Softwareversion:
http://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=4995
 
cterres schrieb:
Die Helix-Antenne ist ideal ausgerichtet, wenn das Gerät aufrecht gehalten wird. Das macht man normalerweise allerdings nur, wenn man das Gerät an eine Schnur bindet und baumeln lässt.

Die Patch-Antennen sollten einfach in Richtung Himmel zeigen.

Die Helix-Antenne ist optimal ausgerichtet wenn das Gerät mit dem mitgelieferten Halter oder Karabiner am Rucksackschultergurt befestigt ist. Da hatte ich mein 60er zumindest die meiste Zeit.
Nachteil bei dne alten Geräten war nur dass optimale Gerätehaltung im Widerspruch zum Kompass stand.
Dank 3Achsen-Sensor jetzt kein Problem mehr.

Eine Patchantenne "zeigt" bei optimaler Ablesehaltung genau auf die Stirn des Benutzers.
Wenn von da die Signale kommen, na dann gut.... :D
Die Patchantenne müsste eigentlich vom Anwender weg zeigen, weil er diese ja abschattet. Dann kann man das Display ja nicht mehr lesen, beim 60er schon.
Auch im Auto dürfte die Helixantenne besser ausgerichtet sein.

Vorteil bei der Helixantenn ist, dass sie noch besser auf die sauber polarisierten direkten Signale anspricht und so das direkte Signal vor die Relektionen setzt. Da moderne GPS-Empfänger eh schon zu empfindlich sind wenn eine gute Antenne dran ist, dürfte dieser Effekt für präzisere Ortung sorgen.
 
OP
welde

welde

Geocacher
kiozen schrieb:
Die 7x Serie hat halt das größere Gehäuse mit mehr Luft, damit sie schwimmt, da sie für aufs Boot konzipiert ist. Und die 6x Serie zum Wandern. Deshalb etwas schlanker.

Mal im ernst (an die 78er -Leute) ,wie oft seit ihr mit dem Boot im Wald zum Cachen unterwegs oder mit nem Kajak etc.?!?!Da reicht doch eigentlich n Wasserdichtes Gehäuse IP X7 (ohne Schwimmfunktion)
Falls ihr nen Segel/Bootschein habt und ab und zu auf Binnen/Mittelmeer rumschippert ,OK!
 

kiozen

Geomaster
welde schrieb:
Mal im ernst (an die 78er -Leute) ,wie oft seit ihr mit dem Boot im Wald zum Cachen unterwegs oder mit nem Kajak etc.?!?!Da reicht doch eigentlich n Wasserdichtes Gehäuse IP X7 (ohne Schwimmfunktion)
Falls ihr nen Segel/Bootschein habt und ab und zu auf Binnen/Mittelmeer rumschippert ,OK!

Eigentlich alle 76er Benutzer, die ich kenne, haben das Gerät, weil es billiger ist und weil ihnen das Gehäuse mehr zugesagt hat. Dabei wurde natürlich der Umstand, dass es schwimmt und nicht wie ein Stein untergeht, billigend in kauf genommen :).

Aber komisch, dass sich Garmin bei den 78ern für eine Patchantenne entschlossen hat. Ok auf einem Boot ist das nicht so wichtig. Aber die 76er wurden eben oft nicht nur auf See benutzt. Naja, sollen sie machen was sie wollen. Zum Cachen reicht heute jedes Gerät.

Grüße

Oliver
 

-Gast-

Geomaster
Da moderne GPS-Empfänger eh schon zu empfindlich sind wenn eine gute Antenne dran ist, dürfte dieser Effekt für präzisere Ortung sorgen.

Wir werden sehen. Ich behaupte das Gegenteil.



Mal im ernst (an die 78er -Leute) ,wie oft seit ihr mit dem Boot im Wald zum Cachen unterwegs oder mit nem Kajak etc.?!?!Da reicht doch eigentlich n Wasserdichtes Gehäuse IP X7 (ohne Schwimmfunktion)
Falls ihr nen Segel/Bootschein habt und ab und zu auf Binnen/Mittelmeer rumschippert ,OK!

So gut wie nicht. Ich habs mir auch eher gekauft, weils ne Patchantenne hat und weils besser in der Hand liegt.
 

gagga

Geocacher
Ich hatte die Gelegenheit, auf dem Garmin GPS Festival am 12.6. auf Zollverein, ein wenig mit dem 62er zu spielen. Das Gerät wurde dort (wie alle anderen Empfänger und Geräte auf dem Garmin Stand) in betriebsbereiten Zustand präsentiert und vorgeführt. Gegen Ende des Tages konnte man dann auch mal ein paar Minuten auf den Geräten rumdrücken, ohne gleich einen hilfsbereiten Mitarbeiter im Nacken stehen zu haben.

Kurzer Eindruck: Brillantes und gut ablesbares Display, was nahtlos an die Qualität der früheren Serien anknüpft, kein Vergleich zu den aktuellen Touchscreen-Displays. Haptik wie von den 60ern gewohnt (allerdings liegen da meine persönlichen Erfahrungen mit der 60er Serie schon ein paar Jahre zurück). Die Tasten sind nicht mehr ganz so weich, wie ich das noch in Erinnerung hatte, das Steuerkreuz könnte nach wie vor etwas präziser ansprechen. Bedienung und Menu sind (mir zumindest) neu, beim Druck auf die Menu-Taste wird ein waagerechter Menu-Balken über die aktuelle Anzeige gelegt, mit links/rechts scrollt man da durch und ruft dann die gewünschte Funktion auf. Für einen Touchscreen User fühlt sich die Bedienung zunächst mal sehr ungewohnt an. Den Aufruf der Karte quittierte das Gerät dann mit einem Reboot, möglicherweise muss hier noch ein wenig an der Firmware gebastelt werden, obwohl sonst alles schon sehr fertig aussah. Die Empfangsqualitäten konnte ich leider nicht überprüfen. Insgesamt hat das schicke Teil einen positiven Eindruck bei mir hinterlassen und ich bin sehr auf die ersten Testberichte gespannt.
 

mity!

Geocacher
Da ja hier wahrscheinlich noch keiner einen 62er tatsächlich besitzt, die ersten Geräte aber mutmaßlich in den nächsten Tagen in Umlauf kommen, kippe ich meine Frage einfach schon mal hier ein:

Mich würde interessieren, wie es mit der automatischen Trackaufzeichnung beim 62er aussieht.

Ich liebe diese Funktion beim 60csx, der ja - ohne dass ich mich um irgendetwas kümmern muss - äußerst detaillierte Tracks auf der SD-Karte als GPX (pro Tag eines) ablegt. Mit "äußerst detailliert" meine ich, dass es sich dabei offenbar um die "Rohdaten" des Gerätes handelt, also wirklich sehr viele Trackpunkte abgespeichert werden. Kein Vergleich mit der Menüfunktion zum Speichern des letzten Tracks auf dem Gerät, wo das Gerät vor dem Abspeichern die Trackpunkte noch mal kräftig eindampft.

Ich nutze die automatisch erzeugten Tracks regelmäßig zum Geotaggen und würde großen Wert auf eine vergleichbare Funktion legen...

Bin gespannt!
 

-Gast-

Geomaster
Die Tracks auf der SD sind wohl mit 1/sekunde Punkten.

Das kann man auch manuell einstellen und geht auch mit den neuen geräten, genauso wie mit oregon und dakota...
 

Timothy Truckle

Geocacher
@mity

Wir haben diese Frage in einem anderem Forum reichlich diskutiert und sind zu dem Entschluss gekommen, dass diese - auch von mir sehr geschätzte Funktion - nicht mehr enthalten ist.
Genaueres werden wir aber erst wissen, wenn die ersten Geräte zu haben sind.

Gruss
Tiny
 
Timothy Truckle schrieb:
Wir haben diese Frage in einem anderem Forum reichlich diskutiert und sind zu dem Entschluss gekommen, dass diese - auch von mir sehr geschätzte Funktion - nicht mehr enthalten ist.
Und auf welchen Informationen (Quelle?) basiert dieser Entschluss? Oder ist das doch eher eine Vermutung?
 

Timothy Truckle

Geocacher
Christian und die Wutze schrieb:
Und auf welchen Informationen (Quelle?) basiert dieser Entschluss? Oder ist das doch eher eine Vermutung?

Ich sagte das wir es erst genau wissen, wenn wir es überprüfen können.
Der Entschluss basiert auf die Erfahrung mit aktuellen Garmingeräten.

Gruss
Tiny
 
A

Anonymous

Guest
Vielleicht mal einwerfend:
Alles was mit Softwarefunktionen des 62er zu tun hat, können schon einige Leute gut beantworten, denn der GPSmap 78 verwendet die gleiche Firmware. Die beiden Geräte unterscheiden sich nur äußerlich.
Den GPSmap 78s habe ich bereits im Haus und auch ausserhalb davon macht er seine Sache gut.
Wenn es nur nicht soooo heiss wäre.
(Wer diesen Beitrag erst später liest, muss wissen, das zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gerade Temperaturen bis 38°C in Deutschland herrschten.)

Trackaufzeichnungsintervalle lassen sich frei einstellen, oder die Automatik regelt das.

Bei Aufzeichnung nach Uhrzeit kann man bis runter zu 1s jeden beliebigen Zeitintervall einstellen.
Bei Aufzeichnung nach Distanz kann man minimal 10 Meter als Abstand zwischen zwei Trackpunkten einstellen.
Die Eingabe erfolgt in Kilometern und hat zwei Nachkommastellen, 0000,01 Kilometer sind also 10m.
Viele Geräte gestatten auch Abstände von 5m, aber das erzeugt bei schlechtem Empfang auch viele unnötigen Trackpunkte zusätzlich.
Die Aufzeichnungsart Auto lässt fünf Einstellungen abgestuft von "Am häufigsten" bis "Am seltensten" zu.
Das ist eine Mischung aus Zeit und Entfernung.

Zu Tracks schweigt sich das Handbuch leider aus, aber sonst ist eine wichtige Informationsquelle.

Das Handbuch für den 62er ist noch nicht online, aber das für den GPSmap 78 ist es.
Da den neuen Geräten dieses Handbuch auch auf CD nicht mehr beiliegt, hier gleich mal der Link zum ausführlichen Benutzerhandbuch:
http://www8.garmin.com/manuals/GPSMAP78_DEBenutzerhandbuch.pdf

Was die Bedienung der Software des Gerätes betrifft, passt das Handbuch des 78er natürlich auch für den 62er.
Also einfach mal reinschauen.
 

Timothy Truckle

Geocacher
cterres schrieb:
Was die Bedienung der Software des Gerätes betrifft, passt das Handbuch des 78er natürlich auch für den 62er.
Also einfach mal reinschauen.

Stimmt - und dort ist nirgendwo die zusätzliche Speicherung eines täglichen gpx-files auf der Speicherkarte erwähnt.
Auch aus diesem Grund denke ich, ist diese Funktion nicht (mehr) vorhanden.

Gruss
Tiny
 
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