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Abstandsregel.... gibt es auch Ausnahmen?

OP
B

Berndte

Geocacher
Team-Crossgolf schrieb:
Es ist auch besser die 4 Burschen zuerst direkt anzuhauen und nett zu fragen als gleich ins Forum zu plären!

... immer schön geschmeidig bleiben!
Ich habe meine Frage doch sachlich und ohne irgendwelche "Plärerei" in Forum gestellt.
Warum soll ich denn bitte die 4 Approver direkt anschreiben, damit ich mir dann die beste Antwort aussuchen kann? Ich mache auch viel e-mail Support und weiss wie nervig manches sein kann, wenn eine Frage an alle möglichen Leute gleichzeitig geschickt wird.
dafür ist doch das Forum da, oder nicht?

Bis jetzt habe ich noch keine befriedigende Antwort der Approver erhalten ausser "Weil es halt in den Regeln steht... basta". Wollt ihr denn wirklich so ausgetrickst werden? Warum muss man denn den Hintereingang wählen? Ehrlich, wenn ich vorher gewusst hätte, was das für ein Theater gibt, dann hätt ich es einfach gelassen und nen Micro an die nächste Leitplanke geheftet... das gibt wenigstens keine Fragen.

Eine Frage hab ich noch: Wie steht das bei Micros eines Multicaches... gibt es da auch einen Abstand? Weil sonst brauch ich meinen wirklich sehr aufwenidigen Nachtcache, wo ich nun schon 2 Wochen dran feile auch nicht bei geocaching.com einstellen. Jaja, ich weiss, ich muss euch ja nicht alle Stages mitteilen... aber... ach egal.. steht ja oben schon alles doppelt.

Gruss Bernd
 
OP
B

Berndte

Geocacher
hmm, also meiner Informationslage bis jetzt gibt es nur einen wirklichen Grund:

- Verwechslungsgefahr

Statistikcachen und deshalb der Grund abzulehnen kann ich auch entkräften, wenn ich euch verspreche bei dem 2/4er nur Notes zuzulassen und alle Founds zu löschen? Dann kann man immernoch stolz drauf sein das geschafft zu haben und mit dem Log rumprollen.
Wenn das auch nicht geht, dann frage ich echt mal, was machen dann die Autobahn-Leitplankenmicros (No Offense an die Owner, jedem das seine!).

Ich hätte aber noch gern andere weitere Gründe, warum man so auf die Regeln pocht. Ohne Mist mal, das artet hier langsam für eine Baugenehmigng eines Carports aus. Vier Stangen, ne Plane... zack in Deutschland brauchst ne Baugenehmigung. Man versucht mal ein wenig Abwechslung in die einfachen Micro-Tradis zu bringen und muss dazu seitenweise Korrespondenz führen. Wenn wir auf Seite 6 angekommen sind, dann kapitulier ich! Was haltet ihr davon, wenn ihr zu den Guidelines noch Paragraphen macht, dann geht das mit der Begründung auch leichter: "Laut GL§47Abs2.3 wurde Ihr Antrag abgelehnt!"
 

radioscout

Geoking
º schrieb:
Zum Thema Cache nachher verschieben: Ratet mal warum man als Cacher den Cachetyp nicht mehr ändern kann. Wollt Ihr das wirklich?
Danke! Endlich kommt dieser Hinweis mal von jemandem, der es genau weis.
Je mehr die Regeln mit Tricks umgangen werden, desto mehr Einschränkungen wird es geben.
 

-tiger-

Geowizard
Berndte schrieb:
hmm, also meiner Informationslage bis jetzt gibt es nur einen wirklichen Grund:

- Verwechslungsgefahr

Der Kringel hat doch schon klargestellt, daß es nicht um Verwechlungsgefahr geht sondern um eine drohende zu hohe Cachedichte bei dir am Baum. Stell dir mal vor, das macht Schule und jeder legt 70m neben deinem Micro noch einen. In wenigen Wochen liegen mehrere hundert Micros in der Ecke. Bei 161m Abstand kann das nicht passieren. Schau dir mal Opencaching an, wo es keine solche Regelung gibt. Da gibts massenhaft Bäume mit teilweise mehr als 50 Caches pro Quadratmeter drumrum. Das ist schon ein sehr ernstes Problem. Für mich klingt das absolut plausibel. Genauso wie früher in Deutschland manche Telefone keine Postzulassung bekommen haben, weil der Winkel zwischen Hörer und Sprechmuschel 0,5 grad zu groß war, wie soll man damit telefonieren? Und dann noch die Verletzungsgefahr. Ordnung muss halt sein, sonst könnts ja am Ende noch passieren, daß wir Spaß am Caches verstecken finden und das ist ja nicht Sinn der Sache. Geocaching ist ein ernster Beruf, kein larifari-Hobby, wo jeder das machen kann, was grad Spaß macht :roll:

Falls jemand das Gefühl hat, daß da irgendwas ironisch klingt, könnte was dran sein...

Tiger
 

-tiger-

Geowizard
º schrieb:
Na gut - dann zitier ich mich eben nochmal:
º schrieb:
Guidelines schrieb:
the ultimate goal is to reduce the number of caches hidden in a particular area

Sach ich doch... es geht um die Gefahr einer Cacheschwemme an dem besagten Baum.

Mal ernsthaft, das Argument ist doch lächerlich. Die Sache mit der Verwechslung klingt plausibel, wurde aber in dem Fall ausgeschlossen. Aber zu viele Caches?? Wo in Deutschland gibt es ein Problem mit zu vielen Caches in einer Gegend? Vielleicht in ganz wenigen Ballungsräumen, da würde ich eine Regulierung zur Vermeidung von Chaos verstehen. 99% der Fläche ist aber eher dünn besiedelt. Viele Cacher wären froh, wenn es in ihrer Gegend öfters mal einen neuen Cache gäbe und die Dichte etwas höher wäre. Aber das scheint ja nicht besonders erwünscht zu sein, sonst gäbs nicht regelmäßig "Knüppel zwischen die Beine".

In dem besagten Fall gibts ja wohl kaum ein Problem, wenn dort 2 Caches mehr liegen statt einer. Abgesehen davon könnt ihr eh nicht verhindern, daß es zwei werden, ihr könnt nicht den Cache verbieten sonder nur das Listing bei gc.com. Das Ergebnis eines solchen Listing-Verbots in dem Fall ist ein frustrierter Cacher mehr, sonst nix. Ist es das wirklich wert?

Tiger
 
Wenn ich das mit richtig übersetzt habe, hat sich geocaching.com als Cache-Datenbank allen Ernstes als oberstes Ziel auf die Fahnen geschrieben, die Anzahl der Caches pro Location gering zu halten????
Ist das ein Scherz?

Im Ernst, in ökologisch sensiblen Naturschutzgebieten ist es sinnvoll, daß da nicht alle 20 Meter jemand rumtrampelt, aber stumpf nach einer 161 Meter Regelung freischalten ohne Ansehen der Örtlichkeit? Kann mir mal jemand den Sinn erklären, warum es einem Naturschutzgebiet weniger schadet, wenn alle 161 Meter jemand da rumkramt anstatt, sagen wir mal, alle 95 Meter? Das hätte die vielgescholtene EU kaum besser hingekriegt (und da weiß ich, wovon ich rede). Und es gibt viele andere Locations, bei denen aus ökologischer Sicht auch eine Box alle 10 Meter nichts ausmachen würde

Und Verwechselungsgefahr: Nach Einschalten des Hirns wird auch ein nur mäßig mit Geistesgaben gesegneter Cacher irgendwann darauf kommen, daß er möglicherweise den falschen Hinweis / Cache erwischt hat Und? Ist der dann traumatisiert für den Rest seiner Tage oder wie? Und selbst wenn in einem solchen im Promillebereich liegenden Ausnahmefall tatsächlich online der "falsche" Cache als gefunden geloggt wird: Who cares?

Bürokratische Grüße
PaulHarris
 

familysearch

Geomaster
-tiger- schrieb:
Abgesehen davon könnt ihr eh nicht verhindern, daß es zwei werden, ihr könnt nicht den Cache verbieten sonder nur das Listing bei gc.com.
Tiger

Ein höchst delikates Argument.
Wobei sich bei mir folgende Frage auftut:

Steht eigentlich irgendwo in den guidelines, dass man einen cache eindeutig als geocaching.com-cache kennzeichnen muß?
Müssen also zum Beispeil Name und Koordinaten im logbuch stehen, damit ich mir sicher sein kann, den richtigen cache gefunden zu haben.

Nachher schreibe ich irrtümlich einen log in das logbuch eines opencaching/navicaching-caches, und logge diesen falschen cache bei geocaching.com. (oder umgekehrt)
Mit welcher Regel wird dieses Problem umgangen?

Fröhliches cache-Verwechseln
familysearch
 

laogai

Geomaster
Irgendwie verstehe ich den Sinn für die beiden Micros noch nicht :cry:

Zurückgelesen:
Berndte schrieb:
[...]es geht darum, dass dies eigentlich ein Cache zum Klettern sein soll.
Also ein Klettercache. Terrain mit vier bis fünf Sterne. Richtig soweit?
Berndte schrieb:
Aber alle die sich das nicht Trauen können unten in 70m Abstand warten (auf den Kletterer) und wenigstens einen Micro loggen.
Du gehst also von einem (Caching-)Team aus. Ein Teil des Teams klettert, der/die andere/n sollen derweil keine Däumchen drehen, sondern den einfachen Cache am Boden finden. Sehe ich das so richtig?
 

eigengott

Geowizard
-tiger- schrieb:
Mal ernsthaft, das Argument ist doch lächerlich.

Nein. Brauchen wir zwei Caches in einem Stadtpark? Einer reicht doch. Und wie toll muss ein Baum sein, dass man dort gleich zwei Caches anbringen muss?

Zum konkreten Fall: Gibt es denn überhaupt einen tollen Ort? Oder soll nur die Idee "zwei verschiedene Caches am selben Baum" verwirklicht werden? Bei einem tollen Ort reicht ein Cache. Wenn man zusätzlich noch die eines Baumklettercaches hat, kann man den doch an einem Baum legen, der mehr als 160 Meter vom ersten Ort entfernt liegt.
 

eigengott

Geowizard
familysearch schrieb:
Nachher schreibe ich irrtümlich einen log in das logbuch eines opencaching/navicaching-caches, und logge diesen falschen cache bei geocaching.com. (oder umgekehrt)

Das ist übrigens schon vorgekommen. Fiel dadurch auf, daß jemand einen Travelbug in einen Microcache eingeloggt hat. Der Micro war bei GC.com gelistet, direkt daneben lag ein normal grosser Cache, der nicht bei GC.com gelistet war.
 
A

Anonymous

Guest
eigengott schrieb:
familysearch schrieb:
Nachher schreibe ich irrtümlich einen log in das logbuch eines opencaching/navicaching-caches, und logge diesen falschen cache bei geocaching.com. (oder umgekehrt)

Das ist übrigens schon vorgekommen. Fiel dadurch auf, daß jemand einen Travelbug in einen Microcache eingeloggt hat. Der Micro war bei GC.com gelistet, direkt daneben lag ein normal grosser Cache, der nicht bei GC.com gelistet war.

Wenn er den TB in den Cache von gc.com gelegt hat und den auch geloggt hat, wo ist das Problem ??

Normalerweise haben meine Logbücher auch den Namen des Caches.

Aber es stimmt, das Problem wird kommen, gc überprüft die Verstecke, bei NC oder OC kann man Gefahr laufen, in Ballungsgebieten alle 10 mtr, einen Cache zu finden und dann nicht genau wissen, welcher es ist :wink:

Andreas
 
OP
B

Berndte

Geocacher
Also ein Klettercache. Terrain mit vier bis fünf Sterne. Richtig soweit?

genau (eher 4, da keine Ausrüstung)

Du gehst also von einem (Caching-)Team aus. Ein Teil des Teams klettert, der/die andere/n sollen derweil keine Däumchen drehen, sondern den einfachen Cache am Boden finden. Sehe ich das so richtig?

auch richtig soweit. Das ist auch eine beliebte Fahrradstrecke, wäre doch schade, wenn (wie ich schätze) 3/4 aller Cacher den Cache auf dem Baum nur sehen, aber nicht rankommen.... dann können diese , vielleicht Familien, den einfachen Micro suchen.

"zwei verschiedene Caches am selben Baum"

Nein, einmal Baum und einmal Berg (im Norden schon eher Gebirge)

kann man den doch an einem Baum legen, der mehr als 160 Meter vom ersten Ort entfernt liegt.

Schonmal geklettert? Man kann nicht einfach jeden x-beliebigen Baum nehmen, wenn man sowas ohne Ausrüstung und als Einsteiger angehen will. Als Baumklettercache hat das schon eher "easy" als Einstufung. Abgesehen davon gibts an dieser Stelle nicht sooo viel Bäume.


..

Was haltet ihr denn von meinen bisherigern Kompromissvorschlägen?
- Einmal Found, einmal Note?
-
 
A

Anonymous

Guest
eigengott schrieb:
Das ist übrigens schon vorgekommen. Fiel dadurch auf, daß jemand einen Travelbug in einen Microcache eingeloggt hat. Der Micro war bei GC.com gelistet, direkt daneben lag ein normal grosser Cache, der nicht bei GC.com gelistet war.
in dem der TB gelegt wurde.

Der Zusatz war nicht ganz klar, sorry.

Andreas
 

Carsten

Geowizard
eigengott schrieb:
Nein. Brauchen wir zwei Caches in einem Stadtpark? Einer reicht doch. Und wie toll muss ein Baum sein, dass man dort gleich zwei Caches anbringen muss?

Und wieso braucht man da unbedingt eine Regel, um sowas zu verhindern? X-mal gesagt, anscheinend nie gehört (oder bedacht?): gesunder Menschenverstand beim Verstecken sollte ausreichen.
 
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