JoergKS(eh.DWJ_Bund)
Geomaster
Hallo Zusammen.
Es liegt mir eine Anfrage des Hess. Waldbesitzerverbandes e.V. (http://www.hesswald.de/) vor, welcher eine Posiumsdiskussion zum Thema "Welches Verhältnis haben die Menschen zu Wald und Natur?" in Oberursel durchführen wird.
Neben Mountainbikern, Gleitschirmfliegern, Reitern, Wanderern, Pilzersuchern etc. erweitert sich die Gruppe der Naturbesucher und -nutzer nun seit ein paar Jahren um die wachsende Gruppe der Geocacher.
Die Summe aller Besuche führe immer mehr zu steigenden Belastungen, besonders Freizeitaktivitäten abseits der Wege würden m.u. im direkten Konflikt zu Naturschutz, der Jagd und dem Forst stehen.
Die Waldbesitzer möchten gern eine Diskussion mit den beteiligten Gruppen anstoßen und begleiten. Aus Sicht der Waldbesitzer gäbe es den Wunsch zur Sensibilisierung.
Stattfinden würde diese Podiumsdiskussion am 27.5. in der Stadthalle Oberursel im Rahmen der Generalversammlung des Hess. Waldbesitzerverbandes e.V., ca. 200-300 Personen werden erwartet.
Geboten wird die Möglichkeit, auf einem Podium die Sicht auf das Geocaching zu öffnen, Vorurteile auszuräumen und sich (kritischen) Fragen zu stellen.
Podiumsteilnehmer bisher:
- Herr Mark Weinmeister, Staatssekretär im Hessischen Umweltministerium
- Herr Josef Sanktjohanser, Vorstandsmitglied der REWE Group und Präsident des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels
- Philipp Freiherr zu Guttenberg, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände
- Jörg Bertram, Bundesgeschäftsführer Deutsche Wanderjugend (in der Rolle als Naturschutzorganisation im Deutschen Wanderverband)
Wer Interesse hat, dem Geocaching eine Stimme zu geben (ja, ich weiß um die nicht vorhandene Basislegitimation dazu etc.), dann bitte bei Herrn Raupach (Tel. 06172/7047) melden. Ein wenig kommunikativ und diskussionserfahren sollte man da schon sein, vermute ich ;-)
Es wäre - aus meiner Sicht - schon gut, wenn bei einer solchen Veranstaltung nicht nur _über_ sondern auch im Beisein und _mit_ Geocachern gesprochen wird. Ich kann gern Fragen, ob auch Besucher (weitere Geocacher natürlich) z.B. für Gespräche in der Pause mit auf die Veranstaltung dürfen.
-----
Ich habe Angeboten, die Anfrage hier im Geoclub zu veröffentlichen, kann gern auch auf Blogs übernommen werden.
Mir ist auch klar, dass es hier im Thread vermutlich mal wieder eine sinnfreie Diskussion um die Rolle der Wanderjugend im Kontext des Geocaching gibt etc, warum z.B. wir auf dem Podium sind. Nun, da könnte auch ein NABU oder BUND-Vertreter sitzen. Ob das dann hilfreicher für das Hobby Geocaching ist, müßt Ihr rausfinden.
Vermutlich wäre es besser, die "freiwerden Diskussionsenergien" darauf zu verwenden, jemanden Fittes & Kompetentes aus den Reihen der (hessischen) Geocacher für eine solch wichtige Diskussion zu finden. Hört Euch doch mal um, wenn ihr mögt.
------
Als Hinweis von uns: in letzter Zeit mehren sich die Hinweise aus Behörden, Organisationen und Verbänden hinsichtlich der (offiziellen) Beschäftigung mit dem Thema Geocaching.
In so mancher Gremiensitzung war und wird auch in diesem Jahr das Thema auf der Tagesordnung stehen.
Auch kommt die ein oder andere Anfrage hinsichtlich einer Beteiligung auf Symposien oder ähnlichem bei uns rein, ob wir (DWJ) da nicht als "Vertreter für das Geocaching" als Diskussionspartner zur Verfügung stehen könnten (nein, sind wir nicht! Die etliche Seiten füllenden Diskussionen darum kann jede/r selbst über die Forensuche finden).
Das zeigt, wie intensiv man das Thema aufgreift.
Wer Kontakte in die Naturschutzszene (Verbände/Behörden) hat, möge sich bitte mal umhören, in wieweit das Thema wirklich im Fokus ist. (Infos gern per PN).
Viele Grüße
Jörg
Es liegt mir eine Anfrage des Hess. Waldbesitzerverbandes e.V. (http://www.hesswald.de/) vor, welcher eine Posiumsdiskussion zum Thema "Welches Verhältnis haben die Menschen zu Wald und Natur?" in Oberursel durchführen wird.
Neben Mountainbikern, Gleitschirmfliegern, Reitern, Wanderern, Pilzersuchern etc. erweitert sich die Gruppe der Naturbesucher und -nutzer nun seit ein paar Jahren um die wachsende Gruppe der Geocacher.
Die Summe aller Besuche führe immer mehr zu steigenden Belastungen, besonders Freizeitaktivitäten abseits der Wege würden m.u. im direkten Konflikt zu Naturschutz, der Jagd und dem Forst stehen.
Die Waldbesitzer möchten gern eine Diskussion mit den beteiligten Gruppen anstoßen und begleiten. Aus Sicht der Waldbesitzer gäbe es den Wunsch zur Sensibilisierung.
Stattfinden würde diese Podiumsdiskussion am 27.5. in der Stadthalle Oberursel im Rahmen der Generalversammlung des Hess. Waldbesitzerverbandes e.V., ca. 200-300 Personen werden erwartet.
Geboten wird die Möglichkeit, auf einem Podium die Sicht auf das Geocaching zu öffnen, Vorurteile auszuräumen und sich (kritischen) Fragen zu stellen.
Podiumsteilnehmer bisher:
- Herr Mark Weinmeister, Staatssekretär im Hessischen Umweltministerium
- Herr Josef Sanktjohanser, Vorstandsmitglied der REWE Group und Präsident des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels
- Philipp Freiherr zu Guttenberg, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände
- Jörg Bertram, Bundesgeschäftsführer Deutsche Wanderjugend (in der Rolle als Naturschutzorganisation im Deutschen Wanderverband)
Wer Interesse hat, dem Geocaching eine Stimme zu geben (ja, ich weiß um die nicht vorhandene Basislegitimation dazu etc.), dann bitte bei Herrn Raupach (Tel. 06172/7047) melden. Ein wenig kommunikativ und diskussionserfahren sollte man da schon sein, vermute ich ;-)
Es wäre - aus meiner Sicht - schon gut, wenn bei einer solchen Veranstaltung nicht nur _über_ sondern auch im Beisein und _mit_ Geocachern gesprochen wird. Ich kann gern Fragen, ob auch Besucher (weitere Geocacher natürlich) z.B. für Gespräche in der Pause mit auf die Veranstaltung dürfen.
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Ich habe Angeboten, die Anfrage hier im Geoclub zu veröffentlichen, kann gern auch auf Blogs übernommen werden.
Mir ist auch klar, dass es hier im Thread vermutlich mal wieder eine sinnfreie Diskussion um die Rolle der Wanderjugend im Kontext des Geocaching gibt etc, warum z.B. wir auf dem Podium sind. Nun, da könnte auch ein NABU oder BUND-Vertreter sitzen. Ob das dann hilfreicher für das Hobby Geocaching ist, müßt Ihr rausfinden.
Vermutlich wäre es besser, die "freiwerden Diskussionsenergien" darauf zu verwenden, jemanden Fittes & Kompetentes aus den Reihen der (hessischen) Geocacher für eine solch wichtige Diskussion zu finden. Hört Euch doch mal um, wenn ihr mögt.
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Als Hinweis von uns: in letzter Zeit mehren sich die Hinweise aus Behörden, Organisationen und Verbänden hinsichtlich der (offiziellen) Beschäftigung mit dem Thema Geocaching.
In so mancher Gremiensitzung war und wird auch in diesem Jahr das Thema auf der Tagesordnung stehen.
Auch kommt die ein oder andere Anfrage hinsichtlich einer Beteiligung auf Symposien oder ähnlichem bei uns rein, ob wir (DWJ) da nicht als "Vertreter für das Geocaching" als Diskussionspartner zur Verfügung stehen könnten (nein, sind wir nicht! Die etliche Seiten füllenden Diskussionen darum kann jede/r selbst über die Forensuche finden).
Das zeigt, wie intensiv man das Thema aufgreift.
Wer Kontakte in die Naturschutzszene (Verbände/Behörden) hat, möge sich bitte mal umhören, in wieweit das Thema wirklich im Fokus ist. (Infos gern per PN).
Viele Grüße
Jörg