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Big Shot Eigenbau

cherokee

Geomaster
Nerre schrieb:
cherokee schrieb:
Mal abgesehen davon, dass ich nicht weiß wo Ihr Euch genau die Finger an der B-shot so wie beschrieben deformiert. Seit Ihr Sissis oder was? :D ;)

Was macht Ihr da (falsch)? Ich schieße auch mit einem selbstgebauten Kopf und dem Originalgummi regelmässig Gewichte in die Bäume und habe mir dabei die Finger bzw. die Hand noch nie verletzt.

Big Shot nutzen und die Sissi-Frage Stellen? Lol. Männer pendeln, überklettern oder bauen halt oben nochmal um (oder ein weiteres Seil ein)!

Aber nicht wenn Sie rechnen können und Zeit Geld bedeutet ;) Dann muss die Wurfschnur beim erstenmal sitzen!

Und ich weiß immer noch nicht, wie Ihr euch anstellt um euch beim nutzen der BS weh zu tun.
 

345

Geocacher
Hallo

Danke für die Antworten,also sieht es allgemein schon so aus das man als 66Kg Mann da auf Dauer Probleme bekommt mit den Fingern.Die Idee von JHA werd ich mal Testen,obwohl ich die Relaese Trigger Lösung im Selbsbau im Moment noch favorisiere.Schaun mer mal

Mfg 345
 

DerTonLebt

Geocacher
345 schrieb:
Hallo

Ist zwar etwas Offtopic aber hab da mal ne Frage.Hab jetzt mit der Nachbau BS (Original Gummi) ein paar mal geschossen und muss sagen das das meinem Finger nicht so gut getan hat.
[...]
Liegt es also an meinen "Frauenfingern" oder ist das bei der Bigshot halt so.

Mmh... ist jetzt nicht böse gemeint... aber ich glaube es liegt an ersterem. ;)

Abhilfe könnten zwei Dinge schaffen:
1. Handschuhe
2. So etwas
 

adorfer

Geoguru
DerTonLebt schrieb:
Das Problem ist nicht die Fingerkraft, sondern die Effekte, die beim Loslassen mit den Fingergliedern passieren, wenn das Gurtband der BS da rüberrauscht. Selbst mit Handschuhen habe ich nach einem Dutzend Schüssen in der Position des "Ladeschützen" (der bäuchlings vor der BS liegt und bis zum Boden durchzieht bevor er loslässt) dann Blaue Flecken an den Fingerkuppen..
 

DerTonLebt

Geocacher
Kann ich so nicht nachvollziehen.

Man kann es trotzdem über die Fingerkraft abführen. Es ist ja schließlich durchaus ein Unterschied, ob man die Lasche mit den ersten (will meinen den vorderen) Fingergliedern gehalten bekommt, oder ob man vollständig in die Lasche greifen muss.
 

345

Geocacher
Hallo

@der ton lebt

Ja mit Handschuhen hab ichs probiert und mein Kollege.Aber gut kann schon sein mit der Fingerkraft,also müssen jetzt Alternativen her, denn als Autoschlosser brauch ich meine FInger jeden Tag zum zupacken.Ich berichte dann nochmal wenn ich den Auslösemechanismus eingebaut hab.


Mfg 345
 

Nerre

Geowizard
345 schrieb:
Hallo
Danke für die Antworten,also sieht es allgemein schon so aus das man als 66Kg Mann da auf Dauer Probleme bekommt mit den Fingern.Die Idee von JHA werd ich mal Testen,obwohl ich die Relaese Trigger Lösung im Selbsbau im Moment noch favorisiere.Schaun mer mal.
Mfg 345

Naja, mit den Fingern nicht zwangsweise, sondern eher mit dem vollständigen Ausziehen des Gummis.

Als Greenmaya's Eigenbau-Schleuder noch ganz war (Mit ihr packten wir es bis auf 35m Höhe) konnte einer am Anfang vielleicht 4-5 mal in Folge schießen bevor er den Fingern eine kurze Pause gönnen mußte, damit es keine Blasen gibt. Später ging problemlos das Doppelt und Dreifache.
Mittlerweile pendle ich nur noch und kann problemlos in eine fliegende Wurfleine fassen ohne mir groß eine Verbrennung zuzuziehen. Und falls es dochmal zu hoch ist und man nicht überklettern kann, frägt man eben mal jemanden der eine Bigshot hat, ob er mitkommt.


Für die Schmerzen gilt: Alles eine Frage der Technik und Häufigkeit. Im Zweifelsfall kann man ja immer noch aufhöhren bevor es zu arg wird, und z.B. pendeln oder heimfahren.
Aber das ist jeder anders, bei manchen ist der kritische Faktor die Haut, bei anderen das Gewebe darunter, bei anderen die Gelenke. Und selbst das kann sich noch verändern, weil man mal das, mal das, zwangsweise mit trainiert und abhärtet. Daher kann man auch keine generelle Antwort darauf geben.
 

adorfer

Geoguru
Nerre schrieb:
Als Greenmaya's Eigenbau-Schleuder noch ganz war
In meiner Gardena-Teleskopstange steckt jetzt in dem Alurohr ein verzinktes Eisen-Wasserrohr
Durchmesser ca. 3/4", passte eigentlich gar nicht hinein, mit viel Gewalt hineingeschraubt nachdem ich die Vertiefungen der Rastungen ausgebohrt und etwas flacher gedendengelt habe mit einem Meißel.
Nachteil: Die Stange ist jetzt fast 3kg schwer....
 

Attila_G

Geocacher
Da hab ich die leichtere Variante gewählt: Ein Kunststoffrohr (passte perfekt), welches noch mit einem Rundholz gefüllt wurde. So kann die Alustange nicht mehr knicken. Zudem hat das Material kein 5 Euro gekostet.

-- Attila
 

Nerre

Geowizard
-jha- schrieb:
Nerre schrieb:
Als Greenmaya's Eigenbau-Schleuder noch ganz war
In meiner Gardena-Teleskopstange steckt jetzt in dem Alurohr ein verzinktes Eisen-Wasserrohr
Durchmesser ca. 3/4", passte eigentlich gar nicht hinein, mit viel Gewalt hineingeschraubt nachdem ich die Vertiefungen der Rastungen ausgebohrt und etwas flacher gedendengelt habe mit einem Meißel.
Nachteil: Die Stange ist jetzt fast 3kg schwer....

Funktioniert dann die Teleskopfunktion noch? Steckt es auf der gesammten Länge drin oder nur im inneren der beiden Teleskopelemente?
 

adorfer

Geoguru
Nerre schrieb:
Funktioniert dann die Teleskopfunktion noch? Steckt es auf der gesammten Länge drin oder nur im inneren der beiden Teleskopelemente?
Ja, von außen sieht man es fast nicht. ich musste halt nur den Stopfen hinten aus der inneren Stange herausbohren und die Vertiefungen für die Rastnasen ebenfalls ausbohren.
Die Stange ging dann fast hinein... Auch mit viel WD40 und zwei großen Wasserpumpenzangen war irgendwann nach ca 1/3 Schluss, nix zu machen.
Also alles wieder raus und die Ränder um die Vertiefungen etwas mit dem dünnen Meißel durch's gegenüberliegende Loch von innen etwas beackert, um die Grate plattzuklopfen. Dann gings hinein, zwar auch noch mit viel Kraft, aber es ging.

Das Eisenrohr ragte unten noch ca. 8cm raus (irgendwo wollte ich mit der Zange ja auch angreifen können) und durfte dann bündig abgesägt werden.
 

adorfer

Geoguru
Heute bei einem meiner Caches, da hat ein Logger eine von mir bislang noch nie gesichtete Variante verwendet:
e9957ab3-28ae-4ddc-a7f1-91f777d4bf73.jpg
 

coronar

Geowizard
Daas ist die Pearl-Schleuder. Der Kopf scheint selbst geschweißt zu sein, die Stange ist aus Wasserrohren, wenn ich mich nicht irre.
 

cherokee

Geomaster
Wenn alle die Bigshotvarianten soherum benutzen, dann wird mir auch klar warum es dabei zu Verletzungen kommen kann. Zumindestens bei der originalen Bigshot weiß ich, dass bei Benutzung der Kopf andersherum gedreht sein muss, wenn ich abziehe und schieße.
 

adorfer

Geoguru
cherokee schrieb:
Wenn alle die Bigshotvarianten soherum benutzen, dann wird mir auch klar warum es dabei zu Verletzungen kommen kann.
Naja, selbst wenn es nur ein Teil so macht, hilft es denen eben nicht, dass es auch Schützen gibt, die das Ding richtig herum halten.
 

Nerre

Geowizard
Ob "Einsehen" daher stammt, daß man nur noch mit einem Auge sieht? Schon in der nordischen Mythologie stand der Verlust eines Auges für das Erlangen von Weisheit...

Wer einmal ein gerissenes Gummi live erlebt hat, der möchte keinen abgebrochenen Schleuderkopf sehen, schon gar nicht wenn er die Schleuder falsch herum hält. Falls es für einige nach unseren Kommentaren immer noch nicht klar ist, wie rum sie nun gehört:


Bitte immer die Schleuder so halten daß das gespannte Gummi und der Schleuderkopf von euch aus gesehen HINTER dem Stiel sind, nicht davor. Das schützt zumindest etwas wenn ein Teil beim Eigenbau nicht hält.


Mal vom stark reduzierten Verletzungsrisiko verheddert sich dann auch die Leine nicht mehr wirklich in den Gummis.
 

coronar

Geowizard
Und ich kann immer nur wieder Werbung für die Schutzbrille machen. Eine Lesebrille hilft im Zweifelsfall nicht...
 

cherokee

Geomaster
coronar schrieb:
Und ich kann immer nur wieder Werbung für die Schutzbrille machen. Eine Lesebrille hilft im Zweifelsfall nicht...

WAS für Schutzbrillen beim Bigshot schießen muss man noch immer Werbung machen... Oh Man ich dachte das sei Vergangenheit.

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