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Der neuzeitliche Cacher

Fagris

Geocacher
Hmm hat mal jemand eine Definition für "Powercacher" ? Ich mache im Schnitt an einem schönen Samstag 10-20 Dosen, kann aber auch sein das es nur mal ein Multi ist... Allerdings hat das meiner Meinung nach nichts mit "Powercachen" zu tun. Ich fahre halt nur ungern 30-40 Km (Sauerland eben...) um dann eine Dose zu machen. Dafür ist mir der Sprit zu schade... Andersrum erinner ich mich aber durchaus wo ich gewesen bin und wie es da aussah :)

Kurzlogs ist auch sone Sache... oftmals fällt mir auch nicht mehr ein wie ein Satz (etwa bei einem Cache direkt neben der Straße an dem es sonst nichts zu sehen gibt außer ne hingeklatschte Dose...).

Listing lesen sollte man aber dennoch. Zwar kommt es wohl vor das ich ein Listing erstmal grob überfliege (wenns nen riesen Listing ist) aber wenns mich dann wirklich interessiert lese ich das auch komplett. Meistens hat sich der Owner ja was bei seinem Listing gedacht...(Betonung liegt auf meistens) ;)

Liebe Grüße
 

Phelice

Geocacher
Fagris schrieb:
Hmm hat mal jemand eine Definition für "Powercacher" ?
...
Ja, wenn auch subjektiv:
1. Du lädtst dir so viele Tradis auf dein Gerät, wie drauf passen und fährst los
2. Sobald eine Dose auftaucht, steuerst du sie per Luftlinie an, Verkehrsregeln sind für dich nicht geltend (ist schliesslich ein Notfall)
3. Du fährst so nah an den Cache ran wie nur irgend möglich, springst wie von der Tarantel gestochen aus dem Auto und suchst höchstens 5 Minuten
4. Wenn du nach Ablauf der 5 Minuten nicht fündig geworden bist, zerlegst du alles im Umkreis von 7m um die angegebenen Koordinaten und verfluchst dabei den blöden Owner; danach fängst du bei 2 wieder an.
5. Erst wenn du mindestens 40-50 Caches gefunden hast, kehrst du nach Hause zurück.
6. In jedes Log kopierst du "Schnell gefunden, TFTC".
7. Gelegentlich mal ein V-Log, wenn die Quote nicht stimmt.
8. GANZ WICHTIG: Immer mit den Founds rumprollen!

Edit: Was ich noch vergessen habe: Multis und Mysteries lehnst du natürlich kategorisch ab, sind eh was für Weicheier und Sonntagscacher.
 

radioscout

Geoking
Das ist doch ein Fake-Log.

Ein virtuelles Log ist ein (völlig korrektes) Log bei einem virtuellen Cache (Virtual, Locationless, Event oder Earthcache).
 

ElliPirelli

Geoguru
radioscout schrieb:
Das ist doch ein Fake-Log.

Ein virtuelles Log ist ein (völlig korrektes) Log bei einem virtuellen Cache (Virtual, Locationless, Event oder Earthcache).
Bei Event stimme ich Dir nicht zu.
Ein Event hat in der Regel ein Logbuch.
Und damit auch ein reguläres Log.
 

Phelice

Geocacher
Ein Log bei einem virtuellen Cache ist ein Log. Auch wenn es für die Cache-Art ein eigenes Symbol gibt, ist es ein Found.
Ein rein virtuelles Log (also eines, das quasi nur virtuell besteht und nicht physisch in einem Logbuch in einem Cache steht) ist ein Fake-Log, das steht ausser Frage.
 

argus1972

Geowizard
Wie bezeichnet man denn millimetergroßes und unleserliches Gekritzel im Logstreifen mit 187 Zeilen auf 34cm Papier, damit das Logbuch nicht dauernd getauscht werden muss? :???:
Manchmal kommt mir selbst mein eigener Log in 2 pt-Schrift in solchen Logbüchern ziemlich virtuell vor. :p
 

jhohn

Geomaster
macrojames schrieb:
Und wenn man sich mal eine Weile mit Trekbuddy beschäftigt, wo es keinen Pfeil gibt, der die Richtung anzeigt, sondern nach -es fehlt noch 0,009" zur Nordkoordinaten, also gehen wir nach Norden- oder - 176°, das müsste hinter mir sein - beschäftigt hat,


Du schreibst Dummfug.
Wenn Du Dich denn wirklich mal mit Trekbuddy beschäftigt hättest müsstest Du wissen das es bei Trekbuddy sehr wohl einen Pfeil gibt der anzeigt in welche Richtung man muss.
Guckst Du hier mit Karte oder hier mit Kompass, das kleine grüne Etwas, das fast nach Süden zeigt ist der Richtungspfeil.
 

macrojames

Geocacher
jhohn schrieb:
macrojames schrieb:
Und wenn man sich mal eine Weile mit Trekbuddy beschäftigt, wo es keinen Pfeil gibt, der die Richtung anzeigt, sondern nach -es fehlt noch 0,009" zur Nordkoordinaten, also gehen wir nach Norden- oder - 176°, das müsste hinter mir sein - beschäftigt hat,


Du schreibst Dummfug.
Wenn Du Dich denn wirklich mal mit Trekbuddy beschäftigt hättest müsstest Du wissen das es bei Trekbuddy sehr wohl einen Pfeil gibt der anzeigt in welche Richtung man muss.
Guckst Du hier mit Karte oder hier mit Kompass, das kleine grüne Etwas, das fast nach Süden zeigt ist der Richtungspfeil.

Den Pfeil hatte ich ja schon fast vergessen... der ist großartig. wenn man denn weiß wo Norden ist. Oder ein paar mal 25 m in irgendeine Richtung geht um rauszufinden wie er sich ändert.
Aber du hast recht, es gibt einen Richtungspfeil.
Der war aber bei mir recht unbrauchbar (weil GPS-Empfang im Wald auch ziemlich holprig war). Und richtig: ich schreib Dummfug und bin im Generellen auch recht uninformiert, das hast du sehr schnell erkannt!
 

jhohn

Geomaster
macrojames schrieb:
Den Pfeil hatte ich ja schon fast vergessen... der ist großartig. wenn man denn weiß wo Norden ist.
Da wo die rote Kompassnadel hinzeigt
macrojames schrieb:
Oder ein paar mal 25 m in irgendeine Richtung geht um rauszufinden wie er sich ändert.
2-3 Meter reichen normalerweise aber das muss ich mit jedem Teil machen welches keinen echten Kompass eingebaut hat.

Meine Kombination aus Mobiltelefon mit Trekbuddy und BT-GPS Maus ist jedenfalls meistens genauer als das etrexH meines Sohnes.
 

macrojames

Geocacher
Die rote Nadel zeigt immer nach oben auf dem Display.

Ich hab nichts gegen Trekbuddy, ich habe gerne damit gecacht und mich angefreundet. Kann ja auch an meinem Handy gelegen haben.
Aber ursprünglich wollte ich damit ja nur sagen, dass es nicht so einfach ist damit zu cachen wie mit den "Install-and-Go-Apps" für iPhone und dergleichen.
Man muss sich ein wenig damit beschäftigen. Dass du es besser findest als das eTrex sprich da ja im Prinzip die gleiche Sprache.
Mir gings nur darum wieviel man sich mit den Hintergründen beschäftigen muss.
Einer meiner ersten Caches war ein Multi wo ich entweder x=6 oder 7 an Stelle 11° 1x.111 hatte. Ich habe das erstmal im Kopf gerechnet wieviel Distanz das ist wenn ich erst 6 und dann 7 ausprobiere.
Damit war der Punkt "mit der Materie beschäftigen" aus meiner Sicht schon erreicht.
Aber mit den angesprochen Apps kommts nicht dazu.

Edit: was das Richtung ändern angeht. Ich habe bei TB nur die bisher abgegangen Punkt zur relativen Orientierung, weil TB die Richtung in Bezug zu Nordne darstellt.
Meine Oregon aber in Bezug zur Bewegungsrichtung.
 

jhohn

Geomaster
macrojames schrieb:
Die rote Nadel zeigt immer nach oben auf dem Display.
Nein, die rote Nadel zeigt je nach Einstellung entweder nach oben oder nach Norden. Die Einstellung ändert man mit einem einfachen Druck auf die 5.
macrojames schrieb:
Ich hab nichts gegen Trekbuddy, ich habe gerne damit gecacht und mich angefreundet. Kann ja auch an meinem Handy gelegen haben.
Aber ursprünglich wollte ich damit ja nur sagen, dass es nicht so einfach ist damit zu cachen wie mit den "Install-and-Go-Apps" für iPhone und dergleichen.
Da kann ich jetzt nicht wirklich was zu sagen, ich habe kein iPhone und dergleichen
macrojames schrieb:
Man muss sich ein wenig damit beschäftigen. .....
Das ist wohl so, vermutlich findet man aber auch bei den "Install-and-Go-Apps" noch irgendwelche guten Sachen wenn man sich damit ein bisschen beschäftigt.
macrojames schrieb:
Edit: was das Richtung ändern angeht. Ich habe bei TB nur die bisher abgegangen Punkt zur relativen Orientierung, weil TB die Richtung in Bezug zu Nordne darstellt.
Meine Oregon aber in Bezug zur Bewegungsrichtung.
Siehe oben, ein einfacher Druck auf 5 ...


Evtl. sollte man unseren Teil der Diskussion in diesem Thread nach Trekbuddy verschieben ...
 
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