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Erster Eindruck vom Garmin Etrex 30 im Vergleich zum Oregon

-Gast-

Geomaster
cterres schrieb:
-Gast- schrieb:
Du hast recht. Scheint dann doch perfekt zu funktionieren

Dann bestell ich mal... Halt nein, ich kann mich nicht entscheiden... 10 oder 30. Schwierig....

Ja nun, die Antwort ist doch leicht.
Willst Du nur Tracks aufzeichnen und Strecken abfahren, reicht der 10er.
Kartenansicht, Autorouting und die ganzen Premium-Funktionen wie Höhenmesser, Kompass, Profile, ANT+, usw. bietet nur der 30er.

Kurz gefragt, suchst Du ein Zweitgerät oder einen Ersatz für den 78s?

Der Punkt ist: Ich weiß nicht, ob ich Autorouting, Höhenmesser, Kompass und Chirp vermissen werde... Oder besser: Diese Dinge werde ich wohl nicht vermissen. Aber die Karte braucht man dann doch mal ab und zu beim Cachen...

Das 20er passt mir von der Preisabstufung irgendwie nicht... Dafür ist es mir zu sehr kastriert...

Es wird so oder so das 78er ersetzen... Braucht jemand eins? sieht aus wie neu ;)
 

Moeff

Geowizard
OT on
... das 78 s durch einen eTrex ersetzen?

Ich würde es nicht tun; in Vorbereitung auf einen Besuch in Bremen habe ich mir die wichtigen POI's auf meinem Navi zusammengesucht. Erst auf einem Gerät mit einem 3,5" Display, dann auf einem mit 2,8" und einer OSM.

Es war in der Tat grausam, wie unübersichtlich im Hinblick auf die Größe des Kartenausschnitts, aber auch in Bezug auf die kunterbunte OSM so ein kleines Display ist. Auch werden nicht alle Informationen angezeigt, weil eine Einblendung eine andere überlagert und nicht in den Vordergrund kommen lässt.

Das gleiche Problem hatte ich im Sommer mit dem Edge 800, auf dem ich die Preusserstraße (Antjes Gästehaus) in Rendsburg nicht finden konnte, es war einfach kein Platz, den Namen einzublenden. Und die Adresssuche funktioniert nicht mit der Topo allein.

OT off

Ich werde mir einen eTrex 10 gönnen , nur so als Testgerät; meinem Ibex kann z. Zt. kein Garmin-Gerät das Wasser reichen, wenn es um Outdoor-Navigation geht.

Aber wer weiß, was die Topo-Light kann. Sie soll auf dem gesamten Wegenetz routingfähig sein.
 

Volker_I.

Geomaster
Moeff schrieb:
Aber wer weiß, was die Topo-Light kann. Sie soll auf dem gesamten Wegenetz routingfähig sein.

Die Topo D light ist doch nur eine etwas kastrierte Topo D 2010. Die taugt zum Fahrradfahren auch nicht unbedingt besonders, da schon mal kleine Anbindungen fehlen...Jedenfalls meine Erfahrung. Ich nehm da doch lieber die openmtbmap D. :^^:

Ja für D/A ist der ibex wohl nicht schlecht. Mit Karten von Falk für andere europ. Lämnder siehts ja aber bisher mau aus :???: Mal sehen, ob sie vielleicht zum start des Ibex cross nachlegen. Schade das osm dort ggf. nur kostenpflichtig mit Umweg gehen (footmaps).

Ich gönn mir zu meinen Oregon 300 den etrex 30. Ja, kleines Display ist eben nicht so übersichtlich, gerade für Rasterkarten...Falls Freudenberg wirklich für 199€ liefern sollte und er mir nicht zusagt, werde ich ihn dann bestimmt für 150€ los...
 

Moeff

Geowizard
... so, wie's aussieht, hat die neue eTrex-Serie keine Bugs

Das Ladeproblem der Geocaches nach dem letzten Update soll schon demnächst gefixt sein, und das die Blue Chart fürchterlich langsam laufen, kann wohl gemindert werden, indem die Blue Chart mit MapSource geladen wird. Ein Code der Blue Chart wird dann per MapSource angepasst.

@ Ibex; ich glaube nicht, dass sich mit dem Cross das Outdoor-Kartenangebot verbessern wird. Die Maps zur Car-Navigation habe von Garmin.

Die OpenMTBmap ist schon gut, aber die Frage ist, ob auf einem Handheld alle Präferenzen genauso einstellbar sind wie auf dem PC, denn ich mag nicht immer zwingend auf dem PC planen.
 

cahhi

Geowizard
Moeff schrieb:
... so, wie's aussieht, hat die neue eTrex-Serie keine Bugs

Das Ladeproblem der Geocaches nach dem letzten Update soll schon demnächst gefixt sein

LOL. Es wäre aber "sehr nett" von Garmin, wenn sie bis dahin die 2.2 noch auf Ihrer Website zur Verfügung stellen oder - noch besser - die 2.3 zurückziehen.
 

Eastpak1984

Geoguru
Ich hab mir daraus eine Faustregel abgeleitet: Ich mache kein Update auf eine neue Version, ehe ich mir nicht die alte irgendwo besorgt habe.
 
A

Anonymous

Guest
... Oder einfach die bald fertige 2.40 veröffentlichen.
Macht euch nicht ins Hemd, das Importproblem kommt relativ oft vor, betrifft aber auch nicht Jeden. Deswegen ist das jetzt nicht gerade ein Totschlagargument. Zur Not haut man einfach kleinere Häppchen aufs Gerät.
Ist doch bald Winter.
Das heisst, wir warten zwar nicht bis Gras über die Sache gewachsen ist, aber vielleicht Schnee.

Bei mir ersetzt der etrex 30 auch meinen GPSmap 78s.
An der Kartendarstellung ändert sich aufgrund der ähnlichen Bildauflösung nichts, allerdings wird der Bildschirm schon recht klein.
Das nehmen ich bewusst in Kauf, denn der etrex 30 ist dafür Hosentaschenfreundlich.

Fürs Rad hatte ich übergangsweise einen Dakota 20 in Gebrauch. Dieses Modell ist etwa genau so gross wie der etrex.
Steckte der Dakota in der Jackentasche, musste ich schon mal die Jacke befühlen, ob er drin steckt. Beim 78er konnte man das im Spiegel schon sehen. Den trug ich auch lieber in einer Gürteltasche.

Annäherungs- und Ankeralarm kann der etrex 30 auch, womit der 78er in erster Linie etwas mehr CPU-Leistung hat und zusätzliche Anschlüsse. Wer drauf verzichten kann, findet im etrex 30 einen preiswerteren, kompakteren Ersatz.

Der etrex 30 ist verglichen mit anderen aktuellen Modellen von Garmin etwas Leistungsschwächer. Das merkt man vor allem mit sehr detailreichen Karten wie beispielsweise der Topo Deutschland 2010.
Das ältere Seekarten (Bluechart) performanter sind als Neuere (Bluechart G2) liegt nicht an der Kompatibilität mit Mapsource, sondern daran, das bei den alten Karten deutlich kleinere Kartenkacheln zum Einsatz kommen. Bei grossen Flächen lässt sich damit sogar schnell das Kachellimit von rund 4000 Stück sprengen.
Aber wenn auch langsamer, so ist eine Bluechart G2 nicht unbenutzbar.
Gedacht ist ja sowieso, das man mit Homeport am PC plant und das kleine Handgerät nur noch für die Kurskontrolle nimmt.
Jedenfalls für längere Törns. Ob der Kartenaufbau in einer kleinen Bucht beim Angelausflug nun 10 oder 30 Sekunden dauert, dürfte wohl nicht so sehr ins Gewicht fallen.
 

-Gast-

Geomaster
Angeblich... sind die Tracks vom etrex noch nicht so das wahre. Siehe http://gpstracklog.com/2011/10/garmin-etrex-20-review.html

Ich hoffe es war auch in der richtigen lage montiert....
 

Moeff

Geowizard
... was der Knabe zu der Trackaufzeichnung schreibt, ist recht dubios; er zeichnet einen Track - 5 Sek-Intervall-, Hin- und Rückweg auf, und vergeicht dann beide Tracks bzg. der Abweichungen: GPSmap 60 80 Sekunden/Trackpunkte daneben, GPSmap 62 120 Trackpunkte daneben und, oh Schande, das eTrex 20 125 Trackpunkte daneben. :irre:

Und seine Anmerkung unter Contra, dass das eTrex 20 "No electronic compass or barometric altimeter" hat, zeugt von einem glatten Sockenschuss. :lachtot:
 

Moeff

Geowizard
... dann sind es 24, 36 und 38 m, die die Tracks auf Hin- und Rückweg auseinander liegen.
Es fehlt dann aber die Info, welcher Track genauer auf dem Weg liegt, und es ist zu bedenken, dass auf dem Rückweg eine andere Satellitenkonstellation gegeben ist.

Das der alte SiRF III als 20-Kanaler träger reagiert und somit vermeintlich stabiler läuft, ist natürlich dem Algorithmus der Trackaufzeichnung geschuldet.

Ich habe 3 GPS-Chips, die am TP besser liegen als mein Triton 1500 mit SiRF III.
 

-Gast-

Geomaster
An die Besitzer: Hat das gerät einen Foto-Viewer im Menü? (evtl muss man den erst einblenden über die Menüoptionen) Also wo man die bilder auch vergrößern kann.
 

archie22

Geocacher
TeamAdolzfurt schrieb:
Ich gebe zu, daß mich der Punkt beim Oregon auch nervt. Ich bin vor ein paar Monaten vom Vista HCx auf das Oregon 450 umgestiegen und die Ungenauigkeit bei schlechtem Empfang (Wald, Häuserschlucht etc.) ist schon nervend. Kürzlich habe ich einen Cache im dichten Wald gesucht, bin einen Waldweg entlang bis die Nadel "querab" zeigte und dann abgebogen. Nach einigem Rumgemache im dichten Unterholz ist mir dann aufgefallen, daß sich die Richtung und Entfernung nicht ändert, obwohl ich mindestens 20m gelaufen bin. Dann mit einem Schlag dreht sich die Nadel um 90 Grad und die Entfernung ändert sich. Sowas kenne ich von Etrex nicht. Vom Cache ging dann übrigens eine breite Cacherautobahn zurück auf den Waldweg, den ich ca. 15m zu früh verlassen hab...


MaJa
Das nervt mich auch bei meinem Oregon 550, genau diese Erlebnisse hatte ich auch. Aber die Bedienung des Oregon ist sehr einfach, nur antippen und fertig.
Das Etrex hat seitliche Tasten, da denke ich doch, daß die Bedienung recht umständlich ist, da man wohl auch die Tastenbelegung nicht von oben erkennen kann, anders als z. B. beim map62.
Verschlechtert man sich nicht in Punkto Bedienung gewaltig, wenn man vom Oregon auf das Etrex umsteigen würde?
 

-Gast-

Geomaster
archie22 schrieb:
Das Etrex hat seitliche Tasten, da denke ich doch, daß die Bedienung recht umständlich ist, da man wohl auch die Tastenbelegung nicht von oben erkennen kann, anders als z. B. beim map62.

Das hast du so schnell auswendig drauf, das glaubst du garnicht...
 

Volker_I.

Geomaster
Kann der etrex 30 (wie der Oregon) screenshots von sich aus machen oder muss man wieder auf xImage zurückgreifen?
 

lehmich

Geocacher
Volker_I. schrieb:
Kann der etrex 30 (wie der Oregon) screenshots von sich aus machen oder muss man wieder auf xImage zurückgreifen?

Getestet hab ich's noch nicht, aber bei den Einstellungen gibt es "Screenshot - ein/aus", also sollte es das können, wenn ich die Frage richtig verstanden habe.
 

RainerSurfer

Geowizard
So wie der Taschenrechner? Der soll beim eTrex wieder wissenschaftliche Funktionen haben, im Gegensatz zu Oregon :irre: Da haben sie es in x Jahren nicht geschafft, den wieder einzubauen. :???:
 
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