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Erster Eindruck vom Garmin Etrex 30 im Vergleich zum Oregon

saxbav

Geocacher
Und? Klappt das Routing mit OSM und etrex 30 nun oder nicht?

Bin gerade beim testen
mit den Karten von
http://www.kleineisel.de/blogs/index.php/osmmap/ und
http://openmtbmap.org/de/
Hat mir auf jeden Fall schon ein ordentliches Routing angezeigt. (Fußgänger Stadtgebiet München)
Werde aber erst am Freitag richtig dazu kommen um es ausführlich zu testen.

grüße Twonat
 

spaziergaenger

Geowizard
Volker_I. schrieb:
Da es die "modernen" Topo D 2010 und AV Karten zu meinen vista hcx Zeiten noch nicht gab, kann ich da schlecht vergleichen. Auch mit der Topo D light ist der Bildaufbau beim scrolling/verschieben eher mittelmäßig- momentan enttäuscht mich das Teil eher.

Mal sehen, ob wir noch Freunde werden.
Wenn ich mich recht entsinne, hattest Du ja ein O300, wie ist es denn im Vergleich zu ihm? Ist der O300 schneller im Bildaufbau?
 

Craggan

Geocacher
Hallo erstmal,

nach Lektüre dieses kompletten Threads (inkl. des glatten Durchbisses eines Newbienackens; ich bin also auf einiges gefasst...) poste ich dann doch gleich hier - ich schwanke nämlich derzeit genau (ontopic) zwischen Etrex 30 und Oregon 450. Bin derzeit auf der Suche nach einem GPS-Gerät, nachdem ich die Ungenauigkeit (im Optimalfall 17m Toleranz) meines iPhones beim cachen nicht länger erträglich finde. Mein Favorit ist schon das Etrex 30, allerdings wurde ich von Besitzern der alten Etrexe gewarnt, dass der Kartenaufbau bei hochauflösenden Karten ewig dauert.

Die Postings wie das obige von Volker_I. und anderen haben das ja für den neuen Etrex auch bestätigt. Alternative wäre das Oregon, wobei das ja deutlich geringeren eingebauten Speicher und Batterielaufzeit hat.

Meine Anforderungen:
  • so genau wie möglich,
  • paperless caching
  • Wasserdicht (brauche es auch auf dem Boot),
  • Galileovorbereitet,
  • sd-Slot (für die Alpenvereinskarten),
  • ordentliche Batterielaufzeit,

Nun wird ja das Etrex immer als Einsteigergerät bezeichnet und ich frage mich (bzw. hiermit euch), wo die Vorteile der deutlich teureren Geräte liegen. Vielleicht hat ja irgendwer einen Tipp, ob das Etrex meinen Anforderungen entspricht, oder ob ich doch gleich tiefer in die Tasche greifen sollte.

Danke vorab. Und jetzt...:

get-the-newbie.jpg
 

Aufhax

Geocacher
Craggan schrieb:
Meine Anforderungen:
  • so genau wie möglich,
  • paperless caching
  • Wasserdicht (brauche es auch auf dem Boot),
  • Galileovorbereitet,
  • sd-Slot (für die Alpenvereinskarten),
  • ordentliche Batterielaufzeit,

Entspricht genau dem was ich will :)
Hab mich jetzt fürs etrex 30 entschieden. Wollte Anfangs das montana 600, aber nachdem ich beide in der hand hatte war klar das letzteres einfach zu schwer ist. Da kann ich dann gleich das neue google NExus mit 1280x720 Auflößung nehmen und extra akku.

Wenn ich mir die gesammte Garmin palette ansehe finde ich am nexus nur 2 Nachteiel:
- sehr geringe Display Auflößung sprich man sieht wenig Details. (Die Größe find ich ok)
- langsamer Kartenaufbau

Wegen Wasserdicht. Also ich hab mir schon forführen lassen das man das ding stunden ins Wsserglas legen kann. Obwohl viele behaupten das man es extra einpacken sollte. Ich denke beim normalen Bootfahren sollte das kein Problem sein.
 

RainerSurfer

Geowizard
Craggan schrieb:
HMein Favorit ist schon das Etrex 30, allerdings wurde ich von Besitzern der alten Etrexe gewarnt, dass der Kartenaufbau bei hochauflösenden Karten ewig dauert.
Die alten eTrex konnten doch gar keine hochauflösenden Karten. Ewig ist auch sehr übertrieben, so schnell sind die Oregons auch nicht. Da hat aber das Display eine höhere Auflösung.
Für das kleine Display sieht Birdseye sogar viel besser aus als befürchtet.
Für´s Bootfahren könnte aber das Display wirklich zu klein sein.
 

Craggan

Geocacher
bei den Oregons soll es ja mit der Genauigkeit nicht so weit her sein. Was am Etrex30 wirklich charmant ist sind ja die 140g für die Hosentasche. Auf dem Boot wäre es ein BackUp-Gerät, da ist ein GPS fest verbaut, insofern stört mich da die Displaygröße nicht wirklich. Gibt es denn so etwas wie ein Referenzgerät in der Mittelklasse? Habe leider keine wirklich aussagefähigen Tests gefunden

Ich habe hier natürlich durch die Kaufberatungsthreads geblättert, aber nicht alles lesen können. Wenn die Frage an anderer Stelle beantwortet wurde, würde ich mich artig für einen Hinweis bedanken
 

HansHafen

Geowizard
Moin,

@Craggan: Wenn du noch am schwanken bist - dann ist auch das Dakota20 mit im Rennen. Billiger als beide deiner Alternativen (~217 beim Buchhändler). Guck dir das mal an - hat im Gegensatz zum Oregon kein WhereIgo, aber das wars dann schon - etwas kleiner, was ich persönlich gut finde, da mir das Oregon schon zu klobig ist. Und sehr gut zu bedienen!

BG
HansHafen
 

Craggan

Geocacher
Danke, HansHafen.

Die kosten ja etwa das Gleiche und da nehme ich die PhotoNavigation beim Etrex doch noch mit. Und das Auge cacht ja auch noch mit - beim Dakota20 haben sich die Designer wohl an einer reifen Frühkartoffel orientiert, da finde ich das Etrex einfach schöner. Oder ist das mit dem Touchscreen ein echter Wettbewerbsvorteil?
 

Volker_I.

Geomaster
spaziergaenger schrieb:
Volker_I. schrieb:
Da es die "modernen" Topo D 2010 und AV Karten zu meinen vista hcx Zeiten noch nicht gab, kann ich da schlecht vergleichen. Auch mit der Topo D light ist der Bildaufbau beim scrolling/verschieben eher mittelmäßig- momentan enttäuscht mich das Teil eher.

Mal sehen, ob wir noch Freunde werden.
Wenn ich mich recht entsinne, hattest Du ja ein O300, wie ist es denn im Vergleich zu ihm? Ist der O300 schneller im Bildaufbau?

Beim 300er gehts schneller. Der etrex x0 scheint nicht den schnellsten Prozessor zu haben, liest man ja vermehrt.
 

HansHafen

Geowizard
Craggan schrieb:
Danke, HansHafen.

Die kosten ja etwa das Gleiche und da nehme ich die PhotoNavigation beim Etrex doch noch mit. Und das Auge cacht ja auch noch mit - beim Dakota20 haben sich die Designer wohl an einer reifen Frühkartoffel orientiert, da finde ich das Etrex einfach schöner. Oder ist das mit dem Touchscreen ein echter Wettbewerbsvorteil?

Moin,

ich dachte das eTrex30 wäre teurer als 217 inkl. Versand? Und ich finde GERADE den Touchscreen sehr von Vorteil! Da hier das alte kapazitive Verfahren benutzt wird, kann man den auch bei Minus 20° noch mit Handschuhen oder sogar einem abgebrochenen Ast bedienen und muss nicht rumfummeln (Kuli tut es auch, hehe). Also nicht wie beim Smartphone, wo der Winter zur Freude wird :roll:

Gerade beim Quadfahren, Bike etc. finde ich die Joystick/Knopfbedienung nicht vorteilhaft. Aber das muss jeder selber wissen. Am Anfang erschlagen einen die Funktionen etwas, wenn man es aber benutzt auch unter krassen Bedingungen, dann merkt man, dass Garmin sich was bei den Sachen gedacht hat. Auch beim Extremcachen immer wieder positiv überrascht wie gut alles von der Hand geht.

Zum Thema Kartoffel: Mag man sehen wie man will - geht jedoch im Vergleich zum Oregon in jede Tasche rein, liegt in Vergleich klasse in der hohlen Hand - ein Handschmeichler. Auch der zurückgesetzte Screen ist so besser vor Beschädigungen geschützt.

Und ich weiß nicht ob Garmin in Sachen Kleber gelernt hat. Das Dakota ist dicht. Da löst sich nicht wie bei eTrex, Legend, Vista und Co. die Gummierung mit den Tasten.


BG
HansHafen
 

Craggan

Geocacher
Na fein. Ich fasse mal zusammen:

  • Das Etrex soll genauer sein als das Oregon. Spricht schon mal für das Etrex
  • Touchscreen ist tendenziell was feines (das kann ich vom iPhone her bestätigen. Manchmal ertappe ich mich schon dabei, auf herkömmlichen Geräten herumzutouchen ... Spricht für Oregon und Dakota
  • Das Dakota schmeichelt die Hand ;)
  • Garmin hatte ein Kleberproblem bei Tastengeräten :???: Das spräche natürlich sehr gegen das Etrex. Andererseits gibt es ja Garantieansprüche
  • SD-Slots haben alle Drei, wasserdicht sollen sie auch alle sein.

Gut - Etrex und Dakota sind mehr oder minder eine Preisklasse bei ca. 220 EUR, da würde ich bei einer Neuanschaffung nicht auf den Cent gucken. Das Oregon liegt bei ca. 400 EUR. Dafür bekommt man ein etwa doppelt so großes Display (und damit natürlich eine geringere Laufzeit), ansonsten aber wenig mehr, als bei den anderen Beiden.

Insofern bricht es sich doch, lässt man das Touchscreenthema einmal außer acht, runter auf Prozessorleistung und Ortungsgenauigkeit und dann ist es Geschmackssache.

Leider kann man ja den Garmin-Seiten nicht entnehmen, was für ein Prozessor verbaut ist. Gibt es da irgendwo aussagefähige Performanztests?

edit: Das hier sieht ganz interessant aus, wenn man Mitglied im DAV ist, oder dort jemanden kennt:

http://www.dav-shop.de/category.aspx?id=10000243
 
A

Anonymous

Guest
Eigentlich hab ich das schon X-mal geschrieben, ob man nun Tasten oder Touchscreen bevorzugt, würde ich vom Verwendungszweck abhängig machen.

Für Tasten und gegen ein Touchscreen spricht vor allem ein unempfindlicheres Gerät.
Schwere Stürze und starke Verschmutzung, vor allem Sand, Vulkanasche und Geröll können die Oberfläche des Bildschirms beschädigen. Auch durch eine Schutzfolie hindurch.
Ein Modell ohne Touchscreen wird zwar ebenfalls Beschädigungen davon tragen, aber es bleibt benutzbar.
Zudem lässt sich ein Gerät ohne Touchscreen noch massiver schützen, da man den Bildschirm eben nicht berühren muss.

Allerdings werden die Wenigstens solche Extremansprüche an ihr Gerät stellen.
Einfache Funktionsaufrufe lassen sich mit Tasten schneller und ohne Blickkontakt durchführen.

Mit Touchscreen geht die Blindbedienung kaum noch, da sich die Lage der Schaltflächen ständig ändert und man auch nicht sicher sein kann, welche Anzeige gerade aktuell ist.
Das verlangsamt dann auch die Grundfunktionen, da man für deren Nutzung erst durch ein grafisches Menü navigieren muss.
Modelle mit Tastenbedienung bieten für die wichtigsten Funktionen Direktaufrufe, etwa durch langes betätigen ganz bestimmter Tasten.

Grosses Plus für den Touchscreen ist die Möglichkeit, jeweils eine Tastatur für Text oder Zahlen einblenden zu können. Das beschleunigt das Eingeben einer Adresse oder eines Koordinatenpaares erheblich.

Wer öfter die Texteingabe bei der Adresssuche nutzt, sollte um reine Tastenbedienung einen Bogen machen.

Das Klebstoffproblem gibt es beim neuen etrex nicht mehr, da hier nichts geklebt sondern verschweisst wurde, Gehäuseschalen und weichere Umrandung sind miteinander verschmolzen.
Dafür ist es jetzt auch ein billigerer Weich-Kunststoff, der dieses Polster bildet und keine Gummimischung mehr.

Der Dakota ist eine um 2cm gekürzte Version des Oregon.
Handschmeichlereigenschaften treffen somit auf Beide zu, denn der Oregon ist einfach nur eine längere "Kartoffel".

Für die AV-Karten würde ich zum Oregon greifen, dessen grössere und hochauflösendere Anzeige bringt Rasterkarten besser zur Geltung.

Wer externe Anschlüsse für Spannungsversorgung, Antennen oder die Verbindung zu Funkanlagen (NMEA-Standard) sucht, greift zu den GPSmap-Modellen im Handflächenformat, also 62er und 78er.

Fürs Fahrrad sind die kleinen Modelle etrex und Dakota ideal.
Sie verschwinden auch leichter in der Hosen- oder Jackentasche und sind durch geringe Größe, Gewicht und lange Batterielaufzeit alltägliche Begleiter die man Abends auch gerne mal in der Kleidung stecken lassen darf, da sie mit dem selben Satz Batterien leicht mehrere Tage benutzt werden können.

Kommt es eben doch auf die Größe an, aber im umgekehrten Sinn, greift man zum Montana.
Der macht sich auch gut an allen motorisierten Land- und Wasserfahrzeugen.
Fussgänger benötigen aber ein Extratäschlein für ihn, wenn man ihn mal beim Abstecher ins Ausflugslokal beiseite legen möchte.
 

Bursche

Geowizard
Craggan schrieb:
...Das Oregon liegt bei ca. 400 EUR. Dafür bekommt man ein etwa doppelt so großes Display (und damit natürlich eine geringere Laufzeit), ansonsten aber wenig mehr, als bei den anderen Beiden.

275 € http://www.navifuture.de/products/Outdoor-Geraete/Garmin-Oregon-450.html
279 € http://www.lepper-marine.de/
 

Craggan

Geocacher
cterres schrieb:
Eigentlich hab ich das schon X-mal geschrieben,

:D ich kenne das aus den Foren, in denen die Anderen die Newbies sind. Deswegen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Wenn Du in so ein Gewusel neu reinkommst, ist es schon brutal anspruchsvoll, auf anhieb das Richtige zu finden. Ich bin dann jetzt in "meinen" Foren derzeit auch geduldig mit den Newbies ;)

cterres schrieb:
Grosses Plus für den Touchscreen ist die Möglichkeit, jeweils eine Tastatur für Text oder Zahlen einblenden zu können. Das beschleunigt das Eingeben einer Adresse oder eines Koordinatenpaares erheblich.

Wer öfter die Texteingabe bei der Adresssuche nutzt, sollte um reine Tastenbedienung einen Bogen machen.

Ich nutze beim Cachen oft mal die Funktion "Caches around my location". Nachdem die ganzen GPS-Geräte ja keine Funknetzfunktion haben, ist mein Plan, die Caches in solchen Fällen über das iPhone zu suchen und die Koordinaten dann manuell ins GPS einzugeben (außer, es ließe sich da eine Bluetoothverbindung aufbauen. Aber da ist wahrscheinlich nach meiner Erfahrung mit dem Aufbau von BT-Connections das manuelle Eingeben schneller). Des weiteren will ich, wie schon gesagt, die DAV-Karten nutzen. Die sind ziemlich hochauflösend mit Höhenringen und so.

Spräche also, wenn ich Dich richtig verstehe, dann doch für's Oregon. Muss ich mir halt eine Fahrradhalterung bauen. Andererseits ist die kleine Größe des Etrex schon ein echtes Argument.

Der Rest ist theoretisch hier nicht zu klären. Ich sage also mal Danke für all die hilfreichen Antworten und werde jetzt mal den Händler meines Vertrauens aufsuchen, um mir die Teile mal live anzusehen :^^:
 

cahhi

Geowizard
Craggan schrieb:
Ich nutze beim Cachen oft mal die Funktion "Caches around my location". Nachdem die ganzen GPS-Geräte ja keine Funknetzfunktion haben, ist mein Plan, die Caches in solchen Fällen über das iPhone zu suchen und die Koordinaten dann manuell ins GPS einzugeben

Ich würde auf jeden Fall in eine Premium-Mitgliedschaft investieren, dann erzeugst Du vorher eine Pocketquery Deiner Umgebung und ziehst sie auf das Gerät. Dann sparst Du Dir das Gewürge mit der manuellen Eingabe, hast Beschreibungstext, letzte Logs und Hint auf dem Gerät und kommst auch in einem Funkloch weiter...
 
A

Anonymous

Guest
Die Fahrradhalterung ist bei Garmin immer die selbe (für 12 Euro).
Sie passt sowohl an alle Oregon, Colorado, Dakota, GPSmap 62 und etrex x0.
 

kache

Geocacher
cahhi schrieb:
Craggan schrieb:
Ich würde auf jeden Fall in eine Premium-Mitgliedschaft investieren, dann erzeugst Du vorher eine Pocketquery Deiner Umgebung und ziehst sie auf das Gerät. Dann sparst Du Dir das Gewürge mit der manuellen Eingabe, hast Beschreibungstext, letzte Logs und Hint auf dem Gerät und kommst auch in einem Funkloch weiter...


Zum neuen (registrierten) Garmin Gerät gibt es doch 6-8 Wochern gratis Premium-Membership. Da muss man erstmal gar nix investieren und zieht sich sich erst mal satt PQs runter.

VG
kache
 

kache

Geocacher
Bursche schrieb:
Craggan schrieb:
...Das Oregon liegt bei ca. 400 EUR. Dafür bekommt man ein etwa doppelt so großes Display (und damit natürlich eine geringere Laufzeit), ansonsten aber wenig mehr, als bei den anderen Beiden.

275 € http://www.navifuture.de/products/Outdoor-Geraete/Garmin-Oregon-450.html
279 € http://www.lepper-marine.de/


300 Euro bei Globi, dort mit 3 Jahren Garantie.
 

kache

Geocacher
Craggan schrieb:
Das Oregon liegt bei ca. xxx EUR. Dafür bekommt man ein etwa doppelt so großes Display (und damit natürlich eine geringere Laufzeit), ansonsten aber wenig mehr, als bei den anderen Beiden.


Christoph hat das allermeiste ja schon geschrieben...

Der Unterschied, den das Display des Oregon bei der Orientierung oder der Tourenplanung am Gerät ermöglicht, ist signifikant. Es hat die 2,5-fache Auflösung von Dakota/etrex/GPSMAP.

Zur Positionsbestimmung/Dosenfindung spielt das jedoch nicht so die Rolle.
Am Rad kommt das Display vom Oregon aufgrund der starken Winkelabhängigkeit nicht gut rüber.

VG
kache
 

Craggan

Geocacher
Vielen Dank für die Infos, die durch die nachfolgende Kundenbewertung zum Oregon 450 noch bestätigt werden

Tripcomputer ist mangelhaft implementiert und für Radfahrer nur eingeschränkt zu gebrauchen. Der hochempfindliche Empfänger führt in geschlossenen Räumen zwar zu Empfang, jedoch mit teilweise kilometerweitem Drift – der Tripcomputer filtert diese unsinnigen Werte nicht aus und addiert so unbemerkt mehrere Kilometer zur tatsächlich gefahrenen Strecke hinzu. Schon bei der Zieleingabe zu Hause vor Fahrtbeginn landen so mehrere Kilometer „auf dem Tacho“. Man muss den GPS-Empfang jedesmal manuell abschalten… Hinzu kommt, dass jeder Tastendruck auf den Toucscreen zu einer minimalen Druckänderung führt, welche die Höhenmessung beeinflusst, pro Tastendruck werden so 1-2 Meter an Höhe „produziert“. Man sieht dies nach Tourende an den „Haarnadelspitzen“ im Höhenprofil. Das Display liefert dank feiner Auflösung eine gute Kartendarstellung, deutlich besser als bei etrex/GPSMap. Jedoch dunkler, kontrasträrmer und eingeschränkterer Blickwinkel als bei etrex oder GPSMAP. Am besten in der prallen Sonne ablesbar – aber nur im richtigen Winkel! Für Wanderer kein Problem, für Radfahrer schon. Hintergrundbeleuchtung reduziert stark die Laufzeit. Laufzeit über 10 Stunden ist nur mit drastischen Energiesparmassnahmen zu erreichen. Touchscreenbedienung insgesamt einfacher und intuitiver als bei den Tastaturgeräten (insofern Empfehlung für Garmin-Neulinge). Fahrradhalterung: funktioniert, bleibt aber „beweglich“, da sie an konifizierten Lenkern mit den Kabelbindern nicht dauerhaft festzubekommen ist.

Mit den Themen "Fahrrad" und "Laufzeit" ist der Oregon wohl für meine Bedarfe jetzt raus, falls (und das muss ich mir eben jetzt mal live ansehen) man die DAV-Karten auch auf den neuen Etrexen vernünftig entziffern kann. (wenigstens mit diesem Absatz bin ich dann wieder ontopic ;) )

Die Premiummitgliedschaft bei groundspeak ist eh schon ausgemachte Sache; aber erstens kommt jetzt die harte Winterzeit und zweitens werde ich die kostenlose Zeit, die mit dem garmin kommt, natürlich mitnehmen.

Ach ja - wenn wir schon dabei sind: Wenn Geld überhaupt keine Rolle spielen würde, welches Gerät würdet ihr denn dann nehmen?

Merci nochmal für die Infos sagt

Craggan
 
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