Die Schwierigkeit besteht wie immer darin, für die EIGENEN Anforderungen gerüstet zu sein oder einzukaufen - oder vielleicht eher darin, diese auch objektiv zu erkennen. Das ist beim Auto, beim Fahrrad und der Stereoanlage genauso wie bei den Outdoorklamotten.Out-Door schrieb:.....Mammut oder vergleichbare Marken konzentrieren sich halt NUR auf die eine Sportgruppe und sind dort Profi. Und Engelbert Strauss eben nur auf berufliche Situationen........
Ehrlich gesagt hab ich weder was dagegen, daß man etwas kauft noch stelle ich den Spaß an neuen Dingen in Frage - solange man sich daran auch noch freuen kann. Blöd wirds nur, wenn man fremdbestimmt was kauft, weil man sowas "eben braucht" - das stimmt in den meisten Anwendungsfällen nicht. Und im Zweifelsfall wirds wohl eher auf die Fähigkeiten ankommen - ich denke, daß ich gegen Herrn Messner im gebirgigen Terrains selbst im besten Equipement abstinken werde - auch wenn er barfuß und in der Badehose antritt.huckeputz schrieb:Stimmt. Aber Ausrüstung kaufen macht halt Spaß. Und wenn man sie dann hat, gehört man dazu und ist Fast-Profi. Erinnert mich übrigens an die Material-Angeberschlachten beim Windsurfen...
PS: Bin mal gespannt, wann ich meine Daunen-Tatzenjacke ausführen kann. Lange kann's nicht mehr dauern. Die war im Ausverkauf im Januar billiger als ihr Pendant von ES. Und schöner. ;-)
Zappo schrieb:"Slow-Fatburning-sightseeing-nonextreme-outdoor-strolching"?
Es wird auf die jeweilige Aktivität an sich ankommen, aber im Prinzip schon richtig. Wie beim Arbeiten kniet man oder rutscht man irgendwo hin - da ist man froh, wenn die Hose nicht gleich durch ist oder zerreist. Und weil man zu den Aktivitäten auch manchmal hinläuft, soll das ersten nicht so "explorermäßig" aussehen (auf der Muggelstrecke) und zweitens auch einigermaßen tragbar und bequem sein. Und weil man ab und an mal nen Tag unterwegs ist, braucht man einen Regenschutz. Und Schuhe und Socken, die einem PASSEN - das dürfte das Wichtigste überhaupt sein.radioscout schrieb:Geocaching ist von der Anforderung an die Ausruestung etwas zwischen "Outdoorspocht" und Arbeit.
Das ist ein Männer-Hobby. Outdoorkram, technischer Schnickschnack, Survivalzeugs. Die Material-Angeberschlachten findet man aber auch hier im Forum (http://forum.geoclub.de/viewtopic.php?f=6&t=9487). Und die Hersteller und Händler unterstützen das natürlich mit Freude.huckeputz schrieb:Erinnert mich übrigens an die Material-Angeberschlachten beim Windsurfen...
Vorsicht, Du bist hier im "JW-Bashing-Thread"!huckeputz schrieb:Bin mal gespannt, wann ich meine Daunen-Tatzenjacke ausführen kann. Lange kann's nicht mehr dauern. Die war im Ausverkauf im Januar billiger als ihr Pendant von ES. Und schöner. ;-)
Oder bei Regne im freien. So bei dem ersten Event wo ich bei war.Zappo schrieb:radioscout schrieb:und die Events finden in der Kneipe statt.
MadCatERZ schrieb:Auch wenn es abgedroschen klingt: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Was nützen mir No-Name-Wanderstiefel von r***, die keine sechs Monate halten?
Auch wenn Markenname drauf nicht immer gleich tolle Qualität bedeutet, sind Sachen vom Discounter oft (aber nicht immer) letztenendes Wegwerfartikel, die nach recht kurzer Zeit den Geist aufgeben.
PS: Ich stehe dazu, Tatzenartikel zu besitzen
Ich hatte versucht, klarzumachen, daß Geocaching -wie ICH es betreibe- kein Sport in DEM Sinne darstellt. Das ist Wandern mit ab und zu auf den Knien rumrutschen.Out-Door schrieb:......Wir reden hier aber von Sport.........
Zappo schrieb:Ich hatte versucht, klarzumachen, daß Geocaching -wie ICH es betreibe- kein Sport in DEM Sinne darstellt. Das ist Wandern mit ab und zu auf den Knien rumrutschen.Out-Door schrieb:......Wir reden hier aber von Sport.........
Für Sport, hochalpin, Mehrtagesgebirgstouren u.ä. gilt sicher anderes. Wie gesagt: Hatte ich versucht, begreiflich zu machen.
Und bezüglich billig kaufen/doppelt kaufen: Bei manchen Produkten traue ich mir durchaus zu, die Qualität händisch und per Augenschein mit einigermaßen großer Wahrscheinlichkeit einzuschätzen - und sei es nur, daß man für DEN Preis eigentlich nix falsch machen kann. Mal ganz abgesehen davon, daß sich die Frage manchesmal vielleicht garnicht stellt - ich kauf keine Hose für 150 Euro - das Risiko, daß die trotzdem Sche**e ist, ist mir da einfach zu groß - und sooo draufaufpassen, wie man da sollte, mach ich eh nicht. Bei mir sieht das neueste Zeux eh immer gleich aus wie Sau - wenn die Karre unterwegs tropft, man noch ein bisschen Holz sägt oder aufsammelt - wenn ich die Hose oder Jacke anhabe, dann habe ich die eben an.
Gruß Zappo