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"Finger weg von modischen Pseudo-Outdoor-Klamotten"

M7880

Geocacher
Und da der Weg ja reichlich lang war und von Rucksack nichts stand, hat er es wohl nicht geschafft.
Das aber der Presse verschwiegen, da die es eh nicht nachprüfen konnte, bei der Wetterlage...
 

Out-Door

Geonewbie
So jetzt muss ich mich mal ins Boot schalten.

Engelbert Strauss und Mammut, Fjällräven etc. miteinander zu vergleichen ist sehr oberflächlich und in meinen Augen auch nicht gerechtfertigt.

Engelbert Strauss ist ohne Frage im Bezug auf Preis-Leistung bemerkenswert. Diese haben Funktion, sind bequem und praktisch. Ein Muss für jeden der beruflich unter Extrembedingungen schaffen muss. Diese Jacken halten warm, sind atmungsaktiv und halten bei langem Tragen einen gewissen Tragekomfort.
Selbst bei kleinen Wanderungen oder Tagestrips bis zu 2000er kann es seiner Leistung überzeugen...

Jetzt aber das ABER:

Funktion ist nicht alles und Funktion ist auch nicht Funktion.
Bei Bergtouren geht es um viel mehr. Zum einen ist es wichtig ein geringes Packmaß zu erreichen. Denn bei mehr als ein Tagestouren, Klettersteige, Alpin etc wird das zu einem echten Problem.
z.B. das Mammut aconcagua Vlies erreicht die doppelte Wärmeleistung wie ein doppelt so dickes (200er Vlies) bei anderen Funktionsbekleidern.
Desweiteren bewegt man sich ständig mit einem Rucksack, dazu reicht es nicht eine Atmungsaktivität von 3000 zu haben sondern 10000+.
Ich habe es schon mehrmals erlebt, das sich am Berg das Wetter von jetzt auf gleich von 35° auf 3 Stunden Dauerregen und 10° wechselt. Eine Berufsbekleidung hält sicherlich solchen Extrembedingungen stand. Jedoch kann man in extrem beruflichen Bereichen auch bei Not schnell reagieren und diese Tätigkeit kurzzeitig unterbrechen. Hänge ich jedoch in den Bergen 8 Stunden weg von der nächsten Hütte MUSS die Kleidung FUNKTIONIEREN ohne Wenn und Aber.

Ich habe mir auf viel positives Feedback hinweg eine Engelbert Strauss Hose besorgt für meine Klettersteigtouren. Ich muss schon zugeben das der Preis und die scheinbare LEistung sehr verlockend sind. Zudem muss ich zugeben das bis zu einem gewissen Punkt auch die Hose sein Soll erfüllt hat, bis ich auf den Klettersteig gestoßen bin. Was mich unheimlich genervt hat waren die Seitentaschen und Zollstocktaschen. Am Fels fast schon ein Hindernis. Ständig bin ich hängen geblieben hatte nicht die Bewegungsfreiheit. Da ist mir wieder aufgefallen das es schon seinen Sinn macht, warum Kletterhosen, Trekkinghosen keine Bulktaschen haben und so sind wie sie halt sind.

Das ist das Gleiche wie bei UVEX. Da gibt es Brillen, die 10€ kosten mit super Eigenschaften und sehen auch noch gut aus. Jedoch zieht man diese zum Fahrradfahren an als Sportler stößt man schnell an die Grenzen. 1. Zieht es wie Sau zwischen der Brille und den Augen und zweitens schmerzt der unangenehme Kunststoff hinter den Ohren mit der Zeit.

Mammut oder vergleichbare Marken konzentrieren sich halt NUR auf die eine Sportgruppe und sind dort Profi. Und Engelbert Strauss eben nur auf berufliche Situationen.
 

Zappo

Geoguru
Out-Door schrieb:
.....Mammut oder vergleichbare Marken konzentrieren sich halt NUR auf die eine Sportgruppe und sind dort Profi. Und Engelbert Strauss eben nur auf berufliche Situationen........
Die Schwierigkeit besteht wie immer darin, für die EIGENEN Anforderungen gerüstet zu sein oder einzukaufen - oder vielleicht eher darin, diese auch objektiv zu erkennen. Das ist beim Auto, beim Fahrrad und der Stereoanlage genauso wie bei den Outdoorklamotten.

Für mich* und mein "Bewegungsprofil" ist die Anforderung an Klamotten eher "Jeans plus 20 %" - ich kann auch (die Strecken, die ich in unseren Mittelgebirgen laufe) mit normalen Turnschuhen laufen (http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?lid=45195694) :D - und wenns regnet, hab ich nen Schirm im Tagesrucksack - und abends zieh ich was anderes an, weil ich wieder zuhause bin. Das soll jetzt kein grundsätzliches Plädoyer für notorisches Underequipement sein - aber gemessen an den tatsächlichen Anforderungen ist es eben so.

Da gehts mir ähnlich wie wenn ich im ADAC-Heftchen die angeblichen Kosten des Autofahrens lese - da könnte ich mir niemals ein Auto leisten. Wenn ich mir in meinem Leben immer das angeblich "nötige" Equipement für das Hobby gekauft hätte, hätte ich gemessen an den damaligen Einkünften weder Motorradfahren, Paddeln, Volleyball, Filmedrehen oder andere Sachen betreiben können - wahrscheinlich nicht mal wandern.

Aber ist das nicht auch ein wenig die Kunst - ich bin versucht zu sagen "die Pflicht" , nur auf dem Level zu kaufen, was man wirklich ausnutzt, braucht, verwendet?

Ich strolch ja auch meistens nur durch die Lande - vielleicht eine neue Outdoor-untersparte? "Slow-Fatburning-sightseeing-nonextreme-outdoor-strolching"? Nicht daß ich mir nicht auch für diese Bewegungsart ein Spezialequipement vorstellen könnte - Daypack-Rucksack mit Rotweinflaschen- und Baquettehalter? Vielleicht alles nur eine Frage der Zeit.

Gruß Zappo

* und wenn ich mich so umsehe, dann auch für 90 Prozent der Cacher - abgesehen eben von Klettern, Hochgebirge usw.
 

huckeputz

Geowizard
Stimmt. Aber Ausrüstung kaufen macht halt Spaß. Und wenn man sie dann hat, gehört man dazu und ist Fast-Profi. Erinnert mich übrigens an die Material-Angeberschlachten beim Windsurfen...

PS: Bin mal gespannt, wann ich meine Daunen-Tatzenjacke ausführen kann. Lange kann's nicht mehr dauern. Die war im Ausverkauf im Januar billiger als ihr Pendant von ES. Und schöner. ;-)
 

Zappo

Geoguru
huckeputz schrieb:
Stimmt. Aber Ausrüstung kaufen macht halt Spaß. Und wenn man sie dann hat, gehört man dazu und ist Fast-Profi. Erinnert mich übrigens an die Material-Angeberschlachten beim Windsurfen...
PS: Bin mal gespannt, wann ich meine Daunen-Tatzenjacke ausführen kann. Lange kann's nicht mehr dauern. Die war im Ausverkauf im Januar billiger als ihr Pendant von ES. Und schöner. ;-)
Ehrlich gesagt hab ich weder was dagegen, daß man etwas kauft noch stelle ich den Spaß an neuen Dingen in Frage - solange man sich daran auch noch freuen kann. Blöd wirds nur, wenn man fremdbestimmt was kauft, weil man sowas "eben braucht" - das stimmt in den meisten Anwendungsfällen nicht. Und im Zweifelsfall wirds wohl eher auf die Fähigkeiten ankommen - ich denke, daß ich gegen Herrn Messner im gebirgigen Terrains selbst im besten Equipement abstinken werde - auch wenn er barfuß und in der Badehose antritt.

gruß Zappo
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
Geocaching ist von der Anforderung an die Ausruestung etwas zwischen "Outdoorspocht" und Arbeit.
Es wird auf die jeweilige Aktivität an sich ankommen, aber im Prinzip schon richtig. Wie beim Arbeiten kniet man oder rutscht man irgendwo hin - da ist man froh, wenn die Hose nicht gleich durch ist oder zerreist. Und weil man zu den Aktivitäten auch manchmal hinläuft, soll das ersten nicht so "explorermäßig" aussehen (auf der Muggelstrecke) und zweitens auch einigermaßen tragbar und bequem sein. Und weil man ab und an mal nen Tag unterwegs ist, braucht man einen Regenschutz. Und Schuhe und Socken, die einem PASSEN - das dürfte das Wichtigste überhaupt sein.

Diese ganze Anforderung an Atmungsaktivität, Multifunktionsmembranen und anderer (umwelttaspektsmäßig fragwürdiger) Ausstattung mögen in den Bergen und bei langen Touren durchaus Sinn haben - oder beim Cachen in eben DIESEN Regionen - und die entsprechend Aktiven in der Richtung sind ja da sicher richtig ausgestattet.

Aber mal Hand aufs Herz: die allermeisten Cachesituationen erfordern doch nur eine andere Hose, weil man die Guten nicht schmutzig machen will - und nicht, weil Cachen grundsätzlich weitgehend höhere Anforderungen stellt als an ein normales Kleidungsstück. Und so gehts mit der Jacke ja auch. Früher (TM) hatte man eben EINE Armyjacke, nen Parka oder nen Anorak -und die hat alles mitgemacht - von Drachensteigen lassen, Lagerfeuer machen, am Baggersee rumlungern, was Trinken gehen, Wandern und Querfeldeinmarschieren - da war die Frage, "zieh ich die Jacke an oder nicht" , nicht "welche" Jacke. ich glaube, wenn ich damals JW oder ähnliches getragen hätte, hätte ich 5 Jacken im Jahr verschlissen. Mal ganz abgesehen davon, daß das um Faktor 10 meinen Geldbeutel überschritten hätte - und heute noch tut. Bei den Jacken ist mir ES noch zu teuer - zumindest für etwas, was ich nicht brauche, das im Zweifelsfall raschelt und am Lagerfeuer Löcher kriegt. ich hab ne Lederjacke. die ist bei Nieselregen 2 Stunden dicht - bis dorthin bin ich entweder umgekehrt oder hab meinen Schirm aufgespannt :D - und wenn mirs zu warm ist, mach ich sie auf.

Und ohne jemand nahetreten zu wollen - der Outdooraspekt ist vielleicht noch im Ausrüstungs-Drang, aber wenig im Cacheralltag zu spüren. Da sind 2 km "Runden" schon ein Naturerlebnis- und die Events finden in der Kneipe statt. Die jeweilig vorgeführte Ausrüstung ließe da manchmal etwas andere Schlüsse zu.

Gruß zappo
 

Fadenkreuz

Geoguru
huckeputz schrieb:
Erinnert mich übrigens an die Material-Angeberschlachten beim Windsurfen...
Das ist ein Männer-Hobby. Outdoorkram, technischer Schnickschnack, Survivalzeugs. Die Material-Angeberschlachten findet man aber auch hier im Forum (http://forum.geoclub.de/viewtopic.php?f=6&t=9487). Und die Hersteller und Händler unterstützen das natürlich mit Freude.

Wer das nicht will oder sich nicht leisten kann, der kann seine Billig-Ausrüstung einfach mit cool klingenden Phantasienamen versehen. Ein Bleistift wird dann zum "Xtreme Graphit-Pen, water resistant". Und ein Regenschirm wird zum "Rain Protector Power Pro Phase III".
 

wutzebear

Geoguru
huckeputz schrieb:
Bin mal gespannt, wann ich meine Daunen-Tatzenjacke ausführen kann. Lange kann's nicht mehr dauern. Die war im Ausverkauf im Januar billiger als ihr Pendant von ES. Und schöner. ;-)
Vorsicht, Du bist hier im "JW-Bashing-Thread"! :lachtot:
 

MadCatERZ

Geoguru
Auch wenn es abgedroschen klingt: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Was nützen mir No-Name-Wanderstiefel von r***, die keine sechs Monate halten?
Auch wenn Markenname drauf nicht immer gleich tolle Qualität bedeutet, sind Sachen vom Discounter oft (aber nicht immer) letztenendes Wegwerfartikel, die nach recht kurzer Zeit den Geist aufgeben.

PS: Ich stehe dazu, Tatzenartikel zu besitzen
 

Out-Door

Geonewbie
@zappo

Da gebe ich dir nur bedingt recht.
Recht gebe ich dir das man im Freizeitbereich klar viele Funktionsklamotten für mehr Anwendungen verwenden und kombinieren kann.
Wir reden hier aber von Sport.
Für dich ist es ja auch selbstverständlich das du zum Schwimmen eine Badehose/Short anziehst. Du kannst theoretisch auch genauso mit einer Jeans schwimmen gehen. Aber warum machst du's nich? Weil du es dann nicht richtig machen könntest. Es würde dir, obwohl du es körperlich vielleicht schaffen würdest, ausbremsen würde.
Und so extrem ist das bei jedem Sport den man regelmäßig betreibt.
Klamotten dürfen halt kein Hindernis werden. Und das passiert schneller als man glaubt.
 

M7880

Geocacher
Zappo schrieb:
radioscout schrieb:
und die Events finden in der Kneipe statt.
Oder bei Regne im freien. So bei dem ersten Event wo ich bei war.
Grillen an einem Regentag.
Das ganze war aber mit Pavillons überdacht und dank perfekter Ausrüstung kein Problem:
Normale Jogginghose untenrum, Dünne Jacke unter Longsleeve + Shirt obenrum.

Es kommt alles auch auf das 'wie lange', 'wie oft', 'wie professionell' an.
Zum Schwimmen eine Shorts ist eigentlich auch nicht ideal, weils viel stärker bremst als eine spezielle dafür gedachte Badehose bzw ein Badeanzug (gibts ja auch extra für Männer).
Da ich nicht auf Zeit o.ä. Schwimme, gefällt mir die Shorts besser.

Genauso kommts drauf an, wie Erkältungsempfindlich man ist, ob einem eh schnell kalt wird oder nicht, ob man bei Regen abbricht oder weitermacht, ...
 

Sejerlänner

Geowizard
MadCatERZ schrieb:
Auch wenn es abgedroschen klingt: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Was nützen mir No-Name-Wanderstiefel von r***, die keine sechs Monate halten?
Auch wenn Markenname drauf nicht immer gleich tolle Qualität bedeutet, sind Sachen vom Discounter oft (aber nicht immer) letztenendes Wegwerfartikel, die nach recht kurzer Zeit den Geist aufgeben.

PS: Ich stehe dazu, Tatzenartikel zu besitzen

In letzter Zeit hab ich den Eindruck, daß der Anteil des Namens am Preis
zu Lasten der Qualität immer größer wird.
Sobald es ne Marke "geschafft" hat, von den Beschaffern der Mittelstandsuniformen
ins Portefolio aufgenommen zu werden, sinkt die Qualität und der Preis steigt.
 

huckeputz

Geowizard
Achja, es geht ja ums Cachen...

Also das mache ich, wenn's nicht die 0815-Runde ums Eck ist und ich so losgehe, wie in ohnehin angezogen bin, in einer alten, durchgeschubberten Jeans und einer urmelalten (achtung, jetzt kommts:) Tatzenjacke. ;-)
Auch die gab's im Angebot und man kann Fleece reintüddeln, wenn's kalt ist oder eben weglasen, wenn's warm ist. Und wasserdicht ist sie auch etwas. Finde ich praktisch. Und sie war halt ohnehin da.

Neu gekauft habe ich mir für die Cacherei lediglich Wanderschuhe und 'ne Umhängetasche.

Die neue 'Funktionsjacke' kommt auf der Fahrradtour in's Büro zum Einsatz. Nicht, dass die noch dreckig wird. ;-)

M7880 kann's bestimmt bestätigen:

Obwohl es bei uns in MS fast immer regnet (oder die Kirchenglocken läuten), macht man hier so ziemlich alles mit dem Fahrrad. (Leeze)
Dafür reicht dann die modische Pseudo-Outdoor-Jacke vollkommen. Sogar, wenn eine Tatze drauf ist. Ansonsten habe ich keine besondere Affinität zu der Marke. Aber ehrlich gesagt finde ich die Dinger bürotauglicher als die von ES angebotenen.

Gut's Nächtle.
 

M7880

Geocacher
Ich hab kein Tatzen-Zeuch. Allein schon weil mir das zu affig ist, da auch noch hinten drauf und aufm Kragen nochmal so ne Tatze zu haben.
Ne kleine auf der Brust wäre ja noch OK, aber so ists einfach übertrieben. Ich will meine Klamotten schlicht und einfach...

Marke oder billig ergibt sich bei mir eher aus deren Eigenschaften, nicht aus Marke (und auch nicht vorrangig aus Preis)
 

MadCatERZ

Geoguru
Eben. Die Funktionsjacke vom Unteranderemauchkaffeegeschäft hat es nur wenige Wochen überstanden, die Winterjacke vom selben Laden hat bald antiquarischen Wert.
Bei Tatzen, Nordgesichtern, Polarfüchsen und Co. gibt es durchaus Qualitätsunterschiede, ohne Frage.
 

Zappo

Geoguru
Out-Door schrieb:
......Wir reden hier aber von Sport.........
Ich hatte versucht, klarzumachen, daß Geocaching -wie ICH es betreibe- kein Sport in DEM Sinne darstellt. Das ist Wandern mit ab und zu auf den Knien rumrutschen.

Für Sport, hochalpin, Mehrtagesgebirgstouren u.ä. gilt sicher anderes. Wie gesagt: Hatte ich versucht, begreiflich zu machen.

Und bezüglich billig kaufen/doppelt kaufen: Bei manchen Produkten traue ich mir durchaus zu, die Qualität händisch und per Augenschein mit einigermaßen großer Wahrscheinlichkeit einzuschätzen - und sei es nur, daß man für DEN Preis eigentlich nix falsch machen kann :D. Mal ganz abgesehen davon, daß sich die Frage manchesmal vielleicht garnicht stellt - ich kauf keine Hose für 150 Euro - das Risiko, daß die trotzdem Sche**e ist, ist mir da einfach zu groß - und sooo draufaufpassen, wie man da sollte, mach ich eh nicht. Bei mir sieht das neueste Zeux eh immer gleich aus wie Sau - wenn die Karre unterwegs tropft, man noch ein bisschen Holz sägt oder aufsammelt - wenn ich die Hose oder Jacke anhabe, dann habe ich die eben an.


Gruß Zappo
 

huckeputz

Geowizard
Zappo schrieb:
Out-Door schrieb:
......Wir reden hier aber von Sport.........
Ich hatte versucht, klarzumachen, daß Geocaching -wie ICH es betreibe- kein Sport in DEM Sinne darstellt. Das ist Wandern mit ab und zu auf den Knien rumrutschen.

Für Sport, hochalpin, Mehrtagesgebirgstouren u.ä. gilt sicher anderes. Wie gesagt: Hatte ich versucht, begreiflich zu machen.

Und bezüglich billig kaufen/doppelt kaufen: Bei manchen Produkten traue ich mir durchaus zu, die Qualität händisch und per Augenschein mit einigermaßen großer Wahrscheinlichkeit einzuschätzen - und sei es nur, daß man für DEN Preis eigentlich nix falsch machen kann :D. Mal ganz abgesehen davon, daß sich die Frage manchesmal vielleicht garnicht stellt - ich kauf keine Hose für 150 Euro - das Risiko, daß die trotzdem Sche**e ist, ist mir da einfach zu groß - und sooo draufaufpassen, wie man da sollte, mach ich eh nicht. Bei mir sieht das neueste Zeux eh immer gleich aus wie Sau - wenn die Karre unterwegs tropft, man noch ein bisschen Holz sägt oder aufsammelt - wenn ich die Hose oder Jacke anhabe, dann habe ich die eben an.


Gruß Zappo

Dito.

@M8082: Es ging mir lediglich um die Tatsache, dass hier reger Radverkehr herrscht. ;-)
 

M7880

Geocacher
Am besten zieht man dann die 50 EUR Hose nur zuhause zum Fernsehen an, wo nix passieren kann... ;)
Oder lässt sie einfach solange im Schrank bis sie 'alt' ist und dann nach draussen darf :D
 
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