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Geocachingverbot wegen Schweinegrippe, 100€ Strafe

Staffy

Geoguru
Ich glaube, die Anmerkung bezog sich darauf, dass "reduzieren" nicht so gut passt; weil die Geocaches ja überhaupt nicht mehr legal gesucht werden dürfen, ist eher das Ziel, alle Besuche zu verhindern bzw. so viele Besuche wie möglich
Was mit einem disablen aller Caches im Verbotsgebiet sicherlich besser funktionieren würde.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Ja, genau so war das gemeint. Caches in den betroffenen Gebieten, die abseits eines Weges liegen, können nicht mehr legal aufgesucht werden. Es reicht also nicht, bei solchen Caches die Besucherzahlen nur etwas zu reduzieren, sondern es darf gar keine Besucher mehr geben. Und da sehe ich eben die Owner in der Pflicht, solche Caches zu disablen - auch wenn das bedeutet, dass sie nach einiger Zeit vom Reviewer angezählt und dann ins Archiv geschickt werden.
 
..., dass sie nach einiger Zeit vom Reviewer angezählt und dann ins Archiv geschickt werden.

Manchmal fragen wir uns wirklich, ob ihr wirklich bei jedem Busch einen Schurken vermutet.

1) wenn der CO einen Cache disabled hat er zumeist eine längere Frist als 4 Wo. Bei uns im Norden sind es sogar 86 Tage bis wir das erste Mal auf den Cache aufmerksam gemacht werden.
2) wenn dann der CO regelmäßig nach unserer Reviewernote einen Statusupdate postet, z.B. "Hier fallen die Schweine immer noch um...", dann verlängert sich das ganze jeweils um weitere 4 Wo. Wenn das nicht passiert, dann wird der Cache archiviert, aber dann lag es am CO des Caches.
3) Das ganze wird aber keine Dauerlösung sein, hier oben gehen die Caches nach 1J + 1Mo disabeld dann endgültig ins Archiv. Und ja, ohne Ansehen der Favoriten, des Alters oder der Seltenheit des Cachetyps.
 

viennacache

Geomaster
Das finde ich sehr nachvollziehbar und vernünftig. Aber warum ist das nicht generelle Praxis bei ALLEN Reviewern? Warum stehen derartige Regeln nicht im offiziellen Regelwerk von Groundspeak, sodass sie weltweit für alle Beteiligten transparent sind?
 

Hynz

Geocacher
hier oben gehen die Caches nach 1J + 1Mo disabeld dann endgültig ins Archiv. Und ja, ohne Ansehen der Favoriten, des Alters oder der Seltenheit des Cachetyps.
Also auch bei nachvollziehbaren, objektiv ueberpruefbaren Gruenden? Warum?
Ich hab sowieso noch nie verstanden worin genau das Problem bei einem ueber laengere Zeit disabeltem Cache liegt wenn(!) der Owner aktiv und zu vernunftbegabter Kommunikation in der Lage ist. Insbesondere bei Caches die in cachetechnisch spaerlich bevoelkteren Gegenden liegen.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Manchmal fragen wir uns wirklich, ob ihr wirklich bei jedem Busch einen Schurken vermutet.
Und ich verstehe nicht, warum du so angesäuert reagierst, denn ...

1) wenn der CO einen Cache disabled hat er zumeist eine längere Frist als 4 Wo.
Habe ich denn irgendwas von 4 Wochen geschrieben? Wenn du diesen Thread gelesen hast, dann weißt du, dass man bei den Allgemeinverfügungen von einem Geltungszeitraum ausgehen muss, der sich in Monaten oder sogar in Jahren bemisst. Weiter vorne wurde ein Fall geschildert, in dem das Verbot 2 Jahre lang galt.

... endgültig ins Archiv. Und ja, ohne Ansehen der Favoriten, des Alters oder der Seltenheit des Cachetyps.

Ja, ich weiß, dass ihr stur, unflexibel und stets nach Schema F vorgeht. Es wundert mich, dass du das noch so schilderst, als ob man stolz darauf sein müsste.
 

Johannis10

Geocacher
Manchmal fragen wir uns wirklich, ob ihr wirklich bei jedem Busch einen Schurken vermutet.
Nein, es gibt durchaus Reviewer und Moderatoren deren Arbeit ich sehr schätze und die sind erfreulicherweise sogar in der Überzahl. :)
Für diese Arbeit auch an dieser Stelle von mir ein herzliches Dankeschön.
Auch finde ich es ganz normal, dass solche Leute nicht fehlerfrei sind, genauso wie ich auch.
Schön finde ich auch wenn man sowohl den Reviewern, Moderatoren aber auch den Ownern von Caches eine Wertschätzung ihrer Arbeit entgegenbringt.
Hoffe jedoch, dass konstruktive Kritik nicht mit Reviewer oder Moderatorenbashing verwechselt wird.
Grüßle Johannis10
 
...
Ja, ich weiß, dass ihr stur, unflexibel und stets nach Schema F vorgeht. Es wundert mich, dass du das noch so schilderst, als ob man stolz darauf sein müsste.

Und wenn wir anders reagieren wirft man uns im gleichen Atemzug Willkür vor. Klare Regeln, und in diesen Fällen vorgehen nach Schema F sorgen dafür, dass uns keine Willkür vorgeworfen werden kann...
 

Fadenkreuz

Geoguru
@KatrinundGerwin hat das Vorgehen sachlich beschrieben ...

Nein, KatrinundGerwin hat unterstellt, dass man "hinter jedem Busch einen Schurken vermutet". Dabei war meine Aussage, dass die Caches in den betroffenen Gebieten möglicherweise archiviert werden müssen, ganz neutral und sachlich gemeint, wurde aber offenbar als persönlicher Angriff verstanden.

Die Aussage war doch ganz einfach wie folgt: Die Caches können nicht legal aufgesucht werden --> sie sollten also disabled werden --> da von einem sehr lange anhaltenden Betretungsverbot auszugehen ist, werden sie dann irgendwann archiviert. Das war alles.

Schau dir einfach meine Aussage und die Antwort darauf an. Das fand ich nicht sachlich:

screens.jpg
 

Zappo

Geoguru
Und was war jetzt der Grund, dass du es für "überzogen" hältst, solche Caches, die nicht legal erreicht werden können, zu disablen? Eine Logsperre hältst du hingegen für sinnvoll. Es ist doch widersprüchlich, als Owner einen Cache aktiv zu lassen, aber eingehende Logs zu löschen.
Ich halte das nicht für überzogen, aber in letzter Konsequenz schwierig, das Dis- und nablen aktuell auf immer neuestem Stand zu halten. Das mag bei der Schweinpest wg. klaren Flächengrenzen noch machbar sein - beim Falkenschutz o.ä. ist das weniger der Fall.

Und ich mag den Sucher nicht von der Pflicht zum richtigen Verhalten freisprechen. Auch wenn "der da noch liegt" ---- den Rest der "Argumentation" kennen wir doch alle :)

gruss Zappo
 

Ich_bin_es_nur

Geomaster
Ich finde, es müsste beim Archivieren klar unterschieden werden, ob der Owner nicht in die Hufe kommt mit der Instandsetzung oder ob die Stillegung durch äußere Einflüsse (Baumaßnahmen, Schonzeit für bestimmte Tierarten, Schweinepest etc) verursacht wird. Da macht das auch keinen Sinn, vom Owner alle 4 Wochen eine Sachstandsmeldung zu fordern, wenn der melden kann: Baumaßnahme / Behördliche Verfügung besteht immer noch. Und wir alle kennen behördliche Zeitangaben, die verlängern sich doch fast immer.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Das mag bei der Schweinpest wg. klaren Flächengrenzen noch machbar sein - beim Falkenschutz o.ä. ist das weniger der Fall.
OK, aber es geht hier nun mal um die Afrikanische Schweinepest und nicht um den Falkenschutz. Und ein Owner weiß nun mal am besten Bescheid, während die Besucher es meistens nicht wissen. Die "Helden"-Caches im südwestlichen Hessen bekommen doch Besuch aus ganz Deutschland und aus vielen Nachbarländern. Sollen da die tschechischen Cacher vorher die Allgemeinverfügungen des Landkreises lesen?
 

Johannis10

Geocacher
Und wenn wir anders reagieren wirft man uns im gleichen Atemzug Willkür vor. Klare Regeln, und in diesen Fällen vorgehen nach Schema F sorgen dafür, dass uns keine Willkür vorgeworfen werden kann...
... und aus Angst einen kleinen Fehler unterstellt zu bekommen, macht man dann lieber gleich einen großen Fehler?
Ein wertschätzender Umgang mit Cacheownern sieht für mich anders aus.
 
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