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GPS Empfangsunterschiede Smartphone / GPS Gerät

projecter

Geoguru
Hi,
meine persönliche Meinung ist, dass ein Smartphone immer eine gute ERSATZLÖSUNG ist. zum regulären Cachen hat sich auch bei mir nach einiger Zeiut ein OREGON 450 durchgesetzt. Als "Ersatz" nutze ich ein BB BOLD 9700, das aber wirklich nur zum Einsatz kommt, sollte ich mal mein O 450 zufällig nicht dabei haben.
 

GeoHawk

Geocacher
valderas schrieb:
_GeoHawk_ schrieb:
Einmal einen echten 3 Achsen Kompass. Der tut's auch im Stillstand, und unabhängig davon wie man das Gerät gerade in der Hand hält.

Jetzt will ich mich mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, den der gute Kompass aus den Garmins ist / wäre eine der wichtigesten - wenn nicht DAS wichtigste Kaufargument für mich.
Aber "einen 3 Achsen Kompass" bzw. einen Kompass der die Richtung auch anzeigt, wenn man das Handy nicht gerade hält, hat jedes Handy, bzw. jedes kostenlos App funktioniert so.
Bei GeOrg ist es nicht nur ein "3 Achsen Kompass" sondern sogar ein "3D Kompass", was mal richig g... ist !
Na ja, aber so schön wie er auch ist, wenn er rumspring hilft mir das auch nichts ;-)

Gruß

Bernhard

Da verwechselst du was. Jedes GPS Gerät kann eine Richtung anzeigen, wenn man in Bewegung ist. Dann nämlich lässt die sich aus den Daten von zwei oder mehr Wegpunkten errechnen. Das hat aber mit einem Magnetkompass nichts zu tun!

Das Oregon 450 hat einen solchen Magnet-Kompass. Und zwar einen mit 3 zueinander senkrecht stehenden Sensoren. Daher der Begriff "3 Wege Kompass". Schon ein 2 Wege Kompass reicht aus, um die Himmelsrichtung auch im Stillstand und völlig unabhängig vom GPS Signal anzuzeigen. Aber - so ein Teil muss man waagerecht halten. Das entfällt dann bei einem 3-Wege Kompass.

Ich weiß nicht, ob dein Smartphone einen solchen Magnetkompass hat. Falls die entsprechende Elektronik nicht eingebaut ist, hilft auch die geilste App nichts. Die kann dann auch bestenfalls den aus den GPS Daten ermittelten Kurs anzeigen. Ob nun mit grafischen 3D Effekten oder nicht. Und wenn die GPS Daten nichts taugen dann taugt auch dieser Kompass nichts ...
 

GeoHawk

Geocacher
Noch was: Hab die ganze Zeit gedacht "Schade, das ich kein Smartphone hab um mit dem gewünschten Vergleich zu dienen!". Jetzt fällt mir ein, dass ich ja vor kurzem mit einem Smartphone-Besitzer in Köln unterwegs war. Mein Oregon hatte bei trübem Wetter in Kölns Altstadtgassen seine liebe Mühe, einen Fix zu bekommen. Aber nach einigen Minuten hat's geklappt. Die Genauigkeit lag dann zwischen ca. 10 - 15 m (enge Gasse, kaum Himmel zu sehen) und 3 m (Plätze, breite Straßen, Kreuzungen, wo immer etwas mehr Himmel zu sehen war).

Daneben hatte das Smartphone (ein LTE San Francisco) nach einer guten halben Stunde zwar den Akku ordentlich leer gesaugt, aber immer noch keinen Fix.
 
OP
V

valderas

Geocacher
GeoHawk schrieb:
Da verwechselst du was. Jedes GPS Gerät kann eine Richtung anzeigen, wenn man in Bewegung ist. Dann nämlich lässt die sich aus den Daten von zwei oder mehr Wegpunkten errechnen. Das hat aber mit einem Magnetkompass nichts zu tun!

Das Oregon 450 hat einen solchen Magnet-Kompass. Und zwar einen mit 3 zueinander senkrecht stehenden Sensoren. Daher der Begriff "3 Wege Kompass". Schon ein 2 Wege Kompass reicht aus, um die Himmelsrichtung auch im Stillstand und völlig unabhängig vom GPS Signal anzuzeigen. Aber - so ein Teil muss man waagerecht halten. Das entfällt dann bei einem 3-Wege Kompass.

Ich weiß nicht, ob dein Smartphone einen solchen Magnetkompass hat. Falls die entsprechende Elektronik nicht eingebaut ist, hilft auch die geilste App nichts. Die kann dann auch bestenfalls den aus den GPS Daten ermittelten Kurs anzeigen. Ob nun mit grafischen 3D Effekten oder nicht. Und wenn die GPS Daten nichts taugen dann taugt auch dieser Kompass nichts ...

Ich glaube nicht !?
Mein Handy (HTC Legend) hat einen "elektronischen Kompass", wie die meisten Smartphones eine haben dürften und auch die Garmins.

Der funktioniert immer, also auch im Stand, ohne das ich mich bewege. Allerdings muss ich das Handy nach aktivieren des Kompass Apps, einmal "schütteln", bis sich der Kompass in Bewegung setzt - und zwar jedes Mal !
Ich brauche aber dazu kein aktiviertes GPS oder sonstiges.
Ich kann das Handy halten wie ich möchte, der Kompass funktionert. Natürlich ist es eine frage, ob mir die Richtungsanzeige noch was bringt, wenn ich da Gerät in einer unmöglichen Lage halte..... ;-)
 

kiozen

Geomaster
So, wie angekündigt mal echte Tracks als Kontrast zu all der Esoterik hier. Aufgenommen mit einem 60SCx und einer iBlue 747. Die Trackname sollten eindeutig sein. Das Garmin am Rucksackgurt auf Schulterhöhe. Die Maus zu oberst in der Deckeltasche.

Um meine eigene Meinung darüber kundzutun ist es mir zu spät. Das hat Zeit bis morgen. Bis dahin kann sich ja jeder mal seine eigene Gedanken machen.
 

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kiozen

Geomaster
Dann wollen wir mal:

Zur Tour. Das ist ein Auf - und Abstieg mit einem Klettersteig in der Mitte. Die Klettersteigphase ist natürlich mit vielen Reflexionen behaftet. Genug Zeit im Stillstand habe ich auch verbracht, weil mein damals 6 Jahre alter Sohn darauf bestand, zusätzlich zu meiner Sicherung, eine komplette Selbstsicherung durchzuziehen. Das dauert eben.

Da ich damals einen Weg gesucht habe, von den im Gebirge unbrauchbaren Vektorkarten weg zukommen, habe ich mir, nicht zuletzt weil Herr Dickbauch schon damals tönte, die iBlue 747 sei unschlagbar gut, diese Maus gekauft. Der GPS Logger wurde zusätzlich mit einem Pocket Loox abgefragt. Den Track im Loox habe ich euch erspart, weil er natürlich keine anderen Positionen aufgezeichnet hat und nach ~4h, als dem Loox der Saft ausgeht, abbricht.

Die Position der Tracks hat bei jedem Gerät mal ihre Höhen und Tiefen. Beim Aufstieg in ~3.5km gab es eine Pause. Der MTK driftet hier stark, das Garmin hält die Position besser. Nicht zuletzt weil es filtert. Beim Einstieg vom Klettersteig (~6km, ein kleiner schmaler Sattel) hat sich der MTK wegen einer Reflexion kurz in die entgegengesetzte Richtung verabschiedet. Das ist nicht schön. Über den Weg im Klettersteig ist wenig zu sagen. Beide Geräte haben zu kämpfen. Interessant wird es wieder bei 11.7 km. Hier weichen beide Geräte stark von der Aufstiegsspur ab! Der MTK fängt sich sichtlich schneller als der SirfIII im Garmin.

Der Garmin Track hat ~1500 Punkte. Der MTK hat öfter aufgezeichnet und damit ~6000 Punkte. Konsequenter Weise ist damit der gemessene Weg auch länger (13.4km zu 14.5 km). Gleiches spielt in die Akkumulation der Höhenmeter. Beim Garmin sind wir 1286m hoch und 1218m runter. Beim MTK 2004m hoch und 1905m runter.

Den Profilen sollte man mehr Aufmerksamkeit schenken. Ich habe mal beide angehängt. Die rote Linie stammt aus 1'' SRTM Daten. Beim Garmin folgt die Höhe sehr gut dem theoretischen Verlauf. Die Streuung ist gering, dank dem barometrischen Sensor. Allerdings, altes Übel vom 60SCx, gegen Abend ändert sich der Druck. Die Fusion der Daten schlägt fehl. Wir stehen über dem Auto. (Das ist übrigens beim 62s besser geworden).

grm_profile.png

Jetzt zum MTK. Kurz: Das ist der Grund warum ich diese Lösung eingestampft habe. Das Höhenprofil ist nicht nur schlecht. Es ist unbrauchbar.

ibl_profile.png

Weitere Gründe den Ansatz nicht weiter zu verfolgen:
* Der fehlender Kompass. An den habe ich mich gewöhnt.
* Immer mit 2 Geräten (Maus/Loox) herum hantieren. Und wehe man lässt die Maus im Rucksack zurück. Dann hat man immer noch den Loox mit seinem kastrierten SirfIII (harharhar)
* Wetterfestigkeit. Für den Preis eines Rugged PDA bekomme ich mehrere andere Geräte.
* Das Problem der Rasterkarten ist auf meinem 62er gelöst.

Ich konnte übrigens bei weiteren Touren nie wirklich feststellen, dass der MTK besser ist, geschweige denn als "Referenz" zu bezeichnen ist. Dieser Ausdruck ist eh beknackt, weil je nachdem, wen man fragt, die Referenz anders ausfällt. Die GPS Tüftler schwören in der Regel eher auf Produkte von Holux.

Ein schönes Feature der iBlue Mäuse ist sicherlich die mannigfaltige Konfigurierbarkeit. Da kann man sich sehr schön austoben. Wer es will. Mit einer GPS Maus ein zuverlässiges, sauberes System aufzubauen erfordert Geschick und Zeit. Durchaus einiges an Geld und stößt nicht zuletzt auf Grenzen beim magnetischen Kompass und dem barometrischen Sensor. Wobei ich mir vorstellen könnte dass es da mittlerweile auch schon Lösungen gibt.

Ich bin auch immer noch der Meinung, dass eine reine Fixierung auf die Empfindlichkeit kein Garant für eine genaue Position ist. Eine höhere Empfindlichkeit bedeutet auch größeren Einfluss von Reflexionen. Ohne eine gute Antenne und guter Firmware ist dieses Problem nicht in den Griff zu bekommen.

Und auch wenn der OP es nicht in der Diskussion haben will: Ein gutes GPS System ist mehr als nur das GPS. Handling, Robustheit, Zuverlässigkeit und Funktionsdauer sind die deutlich wichtigeren Eigenschaften. Die verbauten Empfänger sind heute in der Regel alle nicht schlecht. Ich würde mir eher überlegen, was ich damit machen will und welche Geräteklasse deshalb für mich die Richtige ist. Und dann in der jeweiligen Klasse nach einer guten Lösung suchen.

Das kann, gerade im Bezug auf paperless Caching, durchaus eine iBlue Maus mit Smartphone/PDA sein. Mit der Aussage, es gibt nichts besseres an Empfänger, wäre ich vorsichtig. Das lässt sich zu leicht mit Beispielen beweisen oder widerlegen.
 
OP
V

valderas

Geocacher
Hallo zusammen,

ich hab heute morgen mal meinen Weg zur Arbeit mit meinem Smartphona aufgezeichnet.
Hauptsächlich Autobahnfahrt.

Das finde ich gar nicht so schlecht !
Gut, es sind zwar optimale Bedingungen, aber trotzdem.... da stimmt manchmal sogar der Spurwechsel ;)

Was auffällt, in Kurven hat mein SP anscheinend mehr Probleme und es dauert eine Weile, bis es sich wieder einkriegt.

Den zweiten Track habe ich vor ca. 1/2 Jahr aufgenommen, aber nur aus Spaß, denn da hab ich mir noch keine Gedanken über "GPS" gemacht - da war ich froh ein Handy mit solchen zu haben. Es war eine Cachesuche in Schwabing und da kann man zum Teile schon von "Häuserschluchten" sprechen.
Hier fehlt es aber schon ein bisschen weiter, abe grundsätzlich auch nicht so daneben - wie ich meine, also für so eine "Smartphone" jedenfalls - oder ?!
 

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kiozen

Geomaster
valderas schrieb:
Das finde ich gar nicht so schlecht !
Gut, es sind zwar optimale Bedingungen, aber trotzdem.... da stimmt manchmal sogar der Spurwechsel ;)

Im Auto sehen alle gut aus. Sogar der verbaute SirfIII im Loox. :)

valderas schrieb:
Was auffällt, in Kurven hat mein SP anscheinend mehr Probleme und es dauert eine Weile, bis es sich wieder einkriegt.

Ich kann auf die Schnelle keinen bösen Überschwinger sehen.

valderas schrieb:
Den zweiten Track habe ich vor ca. 1/2 Jahr aufgenommen, aber nur aus Spaß, denn da hab ich mir noch keine Gedanken über "GPS" gemacht - da war ich froh ein Handy mit solchen zu haben. Es war eine Cachesuche in Schwabing und da kann man zum Teile schon von "Häuserschluchten" sprechen.
Hier fehlt es aber schon ein bisschen weiter, abe grundsätzlich auch nicht so daneben - wie ich meine, also für so eine "Smartphone" jedenfalls - oder ?!

Durchaus im Rahmen. Im Anhang ist ein Trackstück mit der iBlue 747 aufgezeichnet. Durch die engen Gassen auch eine sehr schlechte Empfangssituation. Das sieht ähnlich aus. Ich bin die Strecke auch mit meinem 60er gegangen. Es war anders, aber nicht besser. Leider habe ich davon den Track nicht mehr.

Ich würde an deiner Stelle beim Handy bleiben, bis Du das Gefühl hast an die Grenzen des Gerätes gekommen zu sein. Und die hängen ein wenig von der verwendeten Technik ab. Wie schon erwähnt sind einige AGPS Geräte ohne funktionierendes GSM Netz nahezu verloren. Muss aber nicht so sein. Ist eine Softwaregeschichte. Das kannst Du im nächsten Funkloch ausprobieren.
 

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Moeff

Geowizard
@ Valderas
Der Arbeitsweg-Track hat nach ca. 320 m einen Versatz von gut 15 m; Kaltstart oder Baustelle?

Ab 7.39 Uhr liegt der Track auffällig besser, schaut so aus, als wenn ob da die Almanach-Daten komplett wären.

Bist du so um 7.26 Uhr losgefahren?

Dem Grunde nach ist die Trackaufzeichnung deines Smartphones mehr als akzeptabel. :up:
 
OP
V

valderas

Geocacher
Moeff schrieb:
@ Valderas
Der Arbeitsweg-Track hat nach ca. 320 m einen Versatz von gut 15 m; Kaltstart oder Baustelle?

Ab 7.39 Uhr liegt der Track auffällig besser, schaut so aus, als wenn ob da die Almanach-Daten komplett wären.

Bist du so um 7.26 Uhr losgefahren?

Dem Grunde nach ist die Trackaufzeichnung deines Smartphones mehr als akzeptabel. :up:

Das war dann wohl ein Kaltstart keine Baustelle.

Ob ich um 7:26 losgefahren bin, kann ich nicht genau sagen, ich habe dort, wo die Strecke beginnt, das GPS und die Trackaufzeichnung gestartet.
 

John-Deere

Geomaster
Mal ´ne Frage zwischendurch, ich hatte mal vor langer Zeit gehört/gelesen, daß es damalig bei den Smartphones solch "GPS-Fix" gab.
Wenn man sich langsam genug bewegt, blieb das Display stehen und man hätte in dem Tempo sich 100te Kilometer wegbewegen können.

Gibt es das bei den modernen Smartphones überhaupt noch?

Netter Gruß
John Deere
Schleswig-Holstein
--------------------------------
Webcam-Cache in 25355 Barmstedt
http://www.viele-augen.de
 

Moeff

Geowizard
... das Zeugs nennt sich Static Navigation und soll verhindern, dass sich beim Stop an der Ampel die Map dreht.

Mein Loox mit einem SiRF III hat SN geschaltet, eine neue Position wird erst ab ca. 4 km/h ausgegeben.

Bei Car-Navis ist SN wohl Standard.

Spaziergänger und Geocacher mögen kein SN.
 

John-Deere

Geomaster
Das ist natürlich schlecht fürs Cachen, denn bewegt man sich im Wald oder in unwegsamen Gelände echt behutsam, geht man schnell mal am Cache hin und her.
Ich kenne dies Problem noch aus meiner Zeit, als ich mit einem Smartphone und dem Programm Cachewolf unterwegs war.
Das war damals auch der Beweggrund mich für ein GPS zu entscheiden.
 
OP
V

valderas

Geocacher
Hallo Leute,

vielen Dank für die vielen Meinungen und Beiträge.

Natürlich ist das Ergebnis nicht eindeutig, was ich mir aber eigentlich auch nicht erhofft hatte.

Ich würde jetzt folgendes Ergebnis für mich mitnehmen:

Ein GPS Gerät (ala Garmin) wird bei erschwerten Bedingungen ein SP bei der Empfangsleistung schlagen ! Bei zusätzlicher Benutzung einer (guten) GPS Maus sind sie wieder gleich auf, soweit ähnliche GPS Chips verbaut sind und die Maus "vernünftig" plaziert wird.

Das heißt die Antwort auf meine "Eingangsfrage" lautet unentschieden !!!

Für mich heißt das jetzt, dass ich mich entscheiden muss, ob ich mir "kostengünstig" eine GPS Maus kaufe und mein SP mit den so lieb gewonnenen Eigenschaften weiter nutzen möchte, die den Funktionen eines "Garmin" meist überlegen sind, oder doch in ein hochwertiges und teueres GPS Gerät investiere und somit quasi "on Top" noch die Outdoorfähigkeit dazu bekomme.
Allerdings erkaufe ich mir mit viel Geld zusätzlich ein umstädliches und aufwendigeres Handling mit Karten und Cache, was am SP schnell einfach und unkompliziert geht - auch jederzeit Online, ein schlechteres Display, aber auch einen besseren Kompass, der funktioniert ;-) .

Also kommt es ein bisschen darauf an, was ich mit den Geräten machen möchte, bzw. wie oft ich mit dem Ding "bei Regen in den Wald" gehe.

Die Eingangsfrage ist aber, so glaube ich, beantwortet - unentschieden.

Bin aber trotzdem gespannt, ob es zu diesem Thema noch interessante Beiträge gibt.

Bis schon mal vielen Dank

Gruß

Bernhard
 
OP
V

valderas

Geocacher
So, nach dem ich in meiner Entscheidung nicht weiter komme, habe ich es getan und mir jetzt mal ein Dakota 20 bestellt - jawohl !

Ich denke es wird diese Woche noch kommen und dann werde ich Versuchen am WE den ersten Vergleichstest zwischen SP (ohne Maus) und Garmin Dakota 20 machen.

Gerne werde ich dann von meinen ergebnissen berichten.

Bis neulich....
 

MadCatERZ

Geoguru
In was soll die bessere Genauigkeit angegeben werden, in Meter/(Dichte des Blätterdaches) ?
Ganz einfach gesagt: Ein Smartphone ist ein Gerät, das viele Funktionen hat, unter anderem GPS. Da werden einfach Standardchipsätze verbaut, die eben auch GPS-Funktionalität haben. Dein Smartphone kann auch mp3s abspielen, kann aber nicht mit einem hochwertigen 'nur'-mp3-Player mithalten.
Ebenso ist ein GPS-Gerät einzig und allein für GPS-Funktionalität gebaut, da ist ein leistungsfähigerer Chip drin, der genauer rechnet, eine bessere Antenne, bessere Berechnungsalgorithmen, sowas in der Art.
Mein HTC Desire hat mich bei meinem ersten 'Waldcache' ziemlich in die Irre geführt, 30 Meter Abweichung im Winter, mein Garmin hat mich eine Woche später auf 5 Meter rangeführt.
Bei freier Sicht nach oben klappt das mit dem Smartphone recht gut, aber sobald es waldiger wird, kann ein reines GPS-Gerät die dann schwächeren Signale besser verarbeiten.
 

ElCid68

Geomaster
Moin,

der vollständigkeithalber mag ich auch noch meinen Senf dazu geben. :roll:
Ich hab den direkten Vergleich mit meinem neuen HTC Desire HD und dem "alten" Nokia E71 in den Berliner Strassenschluchten gemacht. Ich denke dieses Terrain ist "schlechte Bedingung" genug.
Währen das E71 max. 5m daneben lag (NokiaMaps, GoogleMaps und OSM) war die Abweichung beim HTC (GoogleMaps und OSM) bis zu 120m groß.
Die Frage ist meines erachtens nicht Smartphone oder GPSr, sondern welches Smartphone und welcher GPSr, Ich vermute bei einem Verglich verschiedener GPSr bekommt man ähnliche Unterschiede.
Für die Kaufentscheidung kann das nur heissen: Ausprobieren
 
OP
V

valderas

Geocacher
MadCatERZ schrieb:
In was soll die bessere Genauigkeit angegeben werden, in Meter/(Dichte des Blätterdaches) ?
...in Meter am besten :roll:
Es geht in erster Linie um den Empfang und er dann um die Genauigkeit !
MadCatERZ schrieb:
Ganz einfach gesagt: Ein Smartphone ist ein Gerät, das viele Funktionen hat, unter anderem GPS. Da werden einfach Standardchipsätze verbaut, die eben auch GPS-Funktionalität haben. Dein Smartphone kann auch mp3s abspielen, kann aber nicht mit einem hochwertigen 'nur'-mp3-Player mithalten.
Ebenso ist ein GPS-Gerät einzig und allein für GPS-Funktionalität gebaut, da ist ein leistungsfähigerer Chip drin, der genauer rechnet, eine bessere Antenne, bessere Berechnungsalgorithmen, sowas in der Art.
Genau soetwas "vermute" ich ja auch und deshalb auch meine Frage, ob das jemand bestätigen kann.....
MadCatERZ schrieb:
Mein HTC Desire hat mich bei meinem ersten 'Waldcache' ziemlich in die Irre geführt, 30 Meter Abweichung im Winter, mein Garmin hat mich eine Woche später auf 5 Meter rangeführt.
Bei freier Sicht nach oben klappt das mit dem Smartphone recht gut, aber sobald es waldiger wird, kann ein reines GPS-Gerät die dann schwächeren Signale besser verarbeiten.
Auf genau solche Aussagen, bzw. Erfahrungen hab ich gewartet !!!

Thanx
 
OP
V

valderas

Geocacher
ElCid68 schrieb:
Die Frage ist meines erachtens nicht Smartphone oder GPSr, sondern welches Smartphone und welcher GPSr, Ich vermute bei einem Verglich verschiedener GPSr bekommt man ähnliche Unterschiede.
Auch das ist gut möglich, speziell bei sochen Massenprodukten wir Handys, wir es eine Serienstreuung geben. Ich würde aber nach den bisherigen Erfahrungen meinen, dass ich bei meinem HTC Legend bzgl. des GPS Empfangs, wohl ein gutes Exemplar erwischt habe. Ob und um wieviel jetzt ein Garmin besser / empfindlicher oder genauer ist, wird sich herausstellen !
ElCid68 schrieb:
Für die Kaufentscheidung kann das nur heissen: Ausprobieren
....und genau das werde ich in den nächsten Tage tun ! Das Dakota 20 ist bereits auf dem Weg :handy:
Mehr zu den unterschieden bald hier !

Thanx
 
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