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GPS Empfangsunterschiede Smartphone / GPS Gerät

Volker_I.

Geomaster
Kleiner Tipp- speichere die Caches und ggf. Karten ( und weitere Zusatzdaten) auf einer SD in einem Ordner Garmin (da ggf. die notwendigen Unterordner rein)- da defekte Cache- oder Mapdateien schon mal gerne das Gerät lahmlegen- auf dem internen Speicher hilft dann leider oftmals nur einschicken an Garmin....
 

kiozen

Geomaster
valderas schrieb:
MadCatERZ schrieb:
In was soll die bessere Genauigkeit angegeben werden, in Meter/(Dichte des Blätterdaches) ?
...in Meter am besten :roll:
Es geht in erster Linie um den Empfang und er dann um die Genauigkeit !

Da Du jetzt mit dem Dakota in die richtige GPS Klasse einsteigst, wäre es hilfreich, wenn Du dir endlich ein wenig Grundwissen zu dem Thema ergooglest. Das wäre für alle Beteiligten sicherlich ein Gewinn. Dann würdest Du auch verstehen, in wie weit Empfang und Genauigkeit von einander abhängen. Und wie die Genauigkeit als statistische Größe zu verstehen ist.

Eine gute Quelle, die hier auch schon zitiert wurde: http://www.kowoma.de/gps/
 

mike_hd

Geowizard
valderas schrieb:
Auf genau solche Aussagen, bzw. Erfahrungen hab ich gewartet !!!
Naja, neulich beim FTF-Versuch: Ich stehe vor dem Cache, kommt der erste Eierphoner daher: der ist noch 20 m weg, kommt der nächste Eierphoner: der ist noch 200 m weit weg. Ich wäre am liebsten wieder gegangen ...
 
OP
V

valderas

Geocacher
kiozen schrieb:
Da Du jetzt mit dem Dakota in die richtige GPS Klasse einsteigst, wäre es hilfreich, wenn Du dir endlich ein wenig Grundwissen zu dem Thema ergooglest. Das wäre für alle Beteiligten sicherlich ein Gewinn. Dann würdest Du auch verstehen, in wie weit Empfang und Genauigkeit von einander abhängen. Und wie die Genauigkeit als statistische Größe zu verstehen ist.

Eine gute Quelle, die hier auch schon zitiert wurde: http://www.kowoma.de/gps/
Vielen Dank für den Hinweis koizen.

Ich habe in den letzten Tagen sehr viel gelesen, auch auf der genannten Seite.
Ändert aber nichts an meiner Fragestellung.
Es wäre sehr hilfreich, wenn Du mal meine Fragestellung genau lesen würdest und Dich auf diese beziehen würdest.
Wenn die Antworten am Thema vorbei gehen, ist das nicht zielführend.

Die Genauigkeit ist mir Sch....egal, wenn ich gar keinen Empfang mehr habe - oder ?
Wenn ich schwachen Empfang habe, die "Sender" ungünstig stehen, ist es mit der Genauigkeit nicht weit her, ist mir aber erst mal egal !
Eine Genauigkeit von 24m ist viel besser wie gar keine - oder sieht das hier irgend jemand anders ?
Erst wenn ich mehrere Geräte habe, die unter gleichen Bedingung (erschwerte) immer noch Empfang haben, dann können wir über Genauigkeit reden - vorher nicht !
 
OP
V

valderas

Geocacher
mike_hd schrieb:
valderas schrieb:
Auf genau solche Aussagen, bzw. Erfahrungen hab ich gewartet !!!
Naja, neulich beim FTF-Versuch: Ich stehe vor dem Cache, kommt der erste Eierphoner daher: der ist noch 20 m weg, kommt der nächste Eierphoner: der ist noch 200 m weit weg. Ich wäre am liebsten wieder gegangen ...

Na ja, nur weil einer mit einem Telefon Cachen geht, ist doch noch kein schlechter Mensch... ;)
 
OP
V

valderas

Geocacher
Volker_I. schrieb:
Kleiner Tipp- speichere die Caches und ggf. Karten ( und weitere Zusatzdaten) auf einer SD in einem Ordner Garmin (da ggf. die notwendigen Unterordner rein)- da defekte Cache- oder Mapdateien schon mal gerne das Gerät lahmlegen- auf dem internen Speicher hilft dann leider oftmals nur einschicken an Garmin....
Danke für den Tipp, hätte ich sowieso gemacht.
Allerdings spricht dass ja schon wieder für die veralterte Technik, wenn eine beschädigte Datei das ganze Gerät "unbrauchbar" machen kann. :/
 

kiozen

Geomaster
valderas schrieb:
kiozen schrieb:
Da Du jetzt mit dem Dakota in die richtige GPS Klasse einsteigst, wäre es hilfreich, wenn Du dir endlich ein wenig Grundwissen zu dem Thema ergooglest. Das wäre für alle Beteiligten sicherlich ein Gewinn. Dann würdest Du auch verstehen, in wie weit Empfang und Genauigkeit von einander abhängen. Und wie die Genauigkeit als statistische Größe zu verstehen ist.

Eine gute Quelle, die hier auch schon zitiert wurde: http://www.kowoma.de/gps/
Vielen Dank für den Hinweis koizen.

Ich habe in den letzten Tagen sehr viel gelesen, auch auf der genannten Seite.
Ändert aber nichts an meiner Fragestellung.
Es wäre sehr hilfreich, wenn Du mal meine Fragestellung genau lesen würdest und Dich auf diese beziehen würdest.
Wenn die Antworten am Thema vorbei gehen, ist das nicht zielführend.

Deine standhafte Weigerung zu akzeptieren, dass etwaige Fehlweisungen deines Handys nicht primär von einem schlechten Empfänger kommen, und dass auch der empfindlichste Empfänger unterm Blätterdach, halb in der Höhle, zwar noch Satelliten sieht, aber als Position nur noch Schrott liefert bringt dich auch nicht weiter.

Aber mach was Du willst. Es gibt einen schönen Thread, da beklagt sich jemand, dass sein neues (Garmin) Spielzeug ihm sagt, er stünde genau über dem Cache. Dort ist er aber nicht. Und noch nicht mal annähernd in der Entfernung die als Genauigkeit angegeben ist. Dem haben die Kowoma Artikel auch nicht weiter geholfen. :D
 
OP
V

valderas

Geocacher
kiozen schrieb:
Deine standhafte Weigerung zu akzeptieren, dass etwaige Fehlweisungen deines Handys nicht primär von einem schlechten Empfänger kommen, und dass auch der empfindlichste Empfänger unterm Blätterdach, halb in der Höhle, zwar noch Satelliten sieht, aber als Position nur noch Schrott liefert bringt dich auch nicht weiter.
OK, das sind klare Worte, nur diese Aussage lese ich so zum ersten Mal.
Wenn ich Deine Aussage richtig verstehe, würde das bedeuten, dass "egal" mit welchem Empfänger, die Position nur so gut ist, wie die "Sicht" auf die Satelliten - richtig ?
Genau das war meine Frage und genau das werde ich jetzt selbst teste, da so eine Antwort bislang ausgeblieben ist.
Der Großteil der Meinungen sieht aber schon anders aus.
Wenn ich jetzt nicht alles komplett falsch verstanden habe, dann ist die überweigende Meinung schon, dass ein hochwertiges, empfindlichers, auf GPS optimiertes Gerät, länger einen brauchbare Position liefert , als ein Handy, dass nur als "Beiwerk" einen GPS Empfänger mitbekommen hat.
Anders ausgedrückt: Wo ein Handy schon aussteigt, weil es gar keinen GPS Empfang mehr hat, liefert ein GPS Gerät noch eine ganze Weile länger brauchbare Daten.

Aber wie gesagt, das Dakota ist bestellt und ich werde versuchen am WE verschiede Bedingungen zu testen. Ich bin sehr gespannt was da rauskommt !

....und wenn es nicht deutlich "besser" ist als mein Handy, werde ich es auch wieder zurückschicken !
 

Moeff

Geowizard
... was ist eine Schrott-Position?

Ein iPhone 3G in Hamburg liefert, funkzellenorientiert, eine Position, die "nur" 20 m daneben liegt.
 

kiozen

Geomaster
valderas schrieb:
kiozen schrieb:
Deine standhafte Weigerung zu akzeptieren, dass etwaige Fehlweisungen deines Handys nicht primär von einem schlechten Empfänger kommen, und dass auch der empfindlichste Empfänger unterm Blätterdach, halb in der Höhle, zwar noch Satelliten sieht, aber als Position nur noch Schrott liefert bringt dich auch nicht weiter.
OK, das sind klare Worte, nur diese Aussage lese ich so zum ersten Mal.
Wenn ich Deine Aussage richtig verstehe, würde das bedeuten, dass "egal" mit welchem Empfänger, die Position nur so gut ist, wie die "Sicht" auf die Satelliten - richtig ?

Nein, das steht da nicht. Da steht, dass Empfindlichkeit nicht alles ist.

Und auf den restlichen 7 Seiten dieses Threads steht dass es keinen Grund gibt warum ein Handy GPS immer schlechter sein sollte als ein GPSr. Und dass ein gutes System sich durch eine vernünftige Positionsmessung in verschiedenen Situationen auszeichnet. Und das dazu erheblich mehr nötig ist als nur ein empfindlicher Empfänger. Und dass man sowieso nur schwer sagen kann: Dieser eine Empfänger stellt alles andere in den Schatten.

Mach mal diesen Cache als Test:

http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=GCNDGN

Bei dem ist das Gelänge nicht nett zum GPS. Mit Blättern wäre es zwar noch besser, aber die bekommen wir jetzt nicht so schnell hin. Und nimm am besten noch andere Cacher mit. Alles was zu haben ist. Mäuse, Garmins, Handys. Das volle Programm. Und nachher gibt es eine Trackshow.
 
OP
V

valderas

Geocacher
kiozen schrieb:
Nein, das steht da nicht. Da steht, dass Empfindlichkeit nicht alles ist.

Und auf den restlichen 7 Seiten dieses Threads steht dass es keinen Grund gibt warum ein Handy GPS immer schlechter sein sollte als ein GPSr. Und dass ein gutes System sich durch eine vernünftige Positionsmessung in verschiedenen Situationen auszeichnet. Und das dazu erheblich mehr nötig ist als nur ein empfindlicher Empfänger. Und dass man sowieso nur schwer sagen kann: Dieser eine Empfänger stellt alles andere in den Schatten.

Guten Morgen kiozen,

ja, habe ich verstanden. Aber was soll das denn jetzt heißen :kopfwand:

Sorry, aber ich weiß einfach nicht was Du mir sagen willst - ich check es einfach nicht.
Ich frage doch nicht nach dem "einen" Empfänger der alles in den Schatten stellt ?
Ich frage doch nur nach grundsätzlichen Eigenschaften von Gerätschaften und ob jemand diese schon verglichen hat. Ich frage danach, ob
kiozen schrieb:
"...ein gutes System sich durch eine vernünftige Positionsmessung in verschiedenen Situationen auszeichnet.
...und wenn ja, wer so ein System baut, bzw. gibt solche "guten Systeme" die in der Summe ihrer Eigenschaften besser sind als andere - bezogen auf ihre eigentliche Aufgabe ?

Was ist denn daran so schlimm und was ist daran eine "standhafte Weigerung etwas zu akzeptieren" ???
Wie in einem Beitrag geschrieben wurde: "...mein Handy kann auch mp3 abspielen, wird aber an einen Stand alone mp3 Player nicht rankommen...", so kann ich doch auch die Frage in Richtung GPS stellen - oder ?
Es ist schon witzig, aber es ist irgendwie so wie in manch anderen Beiträgen geschrieben:
Die Fraktion der SP nutzer, wird Dir erklären wollen, für was man so ein eigenes GPS Gerät braucht, wo doch das Handy alles besser kann und die andere Fraktion wird sagen: Wenn man es "ernsthaft" betreiben will, kommt man an einem "richtigen" GPS Gerät nicht vorbei.
Zu welcher Fraktion gehörst Du eigentlich ?

Ich gehöre z.B. zu der Fraktion, dass ich mir ein GPS Gerät kaufe, wenn es bessere Ergebnisse liefert, als mein Handy - wenn nicht, bleibe ich beim Handy und das völlig emotionslos !

Bis jetzt hatte ich aber leider noch kaum klaren Aussagen, so dass ich irendetwas akzeptieren oder nicht akzeptieren könnte ?

Allen voran Deine.

Ich bin nicht auf ein bestimmtes Ergebnis aus, ich wollte einfach nur wissen, .... nein, ich erkläre es jetzt nicht noch einmal.

Ich wollte mir einfach den Schritt ersparen, den ich jetzt bereits gegangen bin. Nämlich ein GPS Gerät zu kaufen um selbst herauszufinden, ob es in den Situationen, in denen mein Handy in Vergangenheit keine brauchbaren Ergebnisse lieferte, besser ist.
Das "besser" kannst Du jetzt interpretieren wie Du möchtest ;-)

Eine klare Aussage "Ja" oder "Nein", nicht einmal "meistens" oder "i.d.R." habe ich nur sehr wenige bekommen, oder besser gesagt nicht in eine Richtung gehend.
Um so mehr verstehe ich nicht, welche "Tatsache" ich so "standhaft verweigere".

Bitte sei so gut (und das meine ich jetzt nicht ironisch), wenn Du mir irendetwas brauchbares zu sagen hast, nim mich in den Kreis der "Wissenden" auf und erkläre es mir.
 

kiozen

Geomaster
valderas schrieb:
Es ist schon witzig, aber es ist irgendwie so wie in manch anderen Beiträgen geschrieben:
Die Fraktion der SP nutzer, wird Dir erklären wollen, für was man so ein eigenes GPS Gerät braucht, wo doch das Handy alles besser kann und die andere Fraktion wird sagen: Wenn man es "ernsthaft" betreiben will, kommt man an einem "richtigen" GPS Gerät nicht vorbei.
Zu welcher Fraktion gehörst Du eigentlich ?

Ich habe jahrelang ein GPSMap60SCx benutzt und jetzt ein 62s. Aber nicht weil diese Geräte einen so wahnsinnigen tollen Empfänger haben, oder ich Garmin einfach nur gut finde, sondern weil sie meinem Bedarf, ein sehr robustes Geräte für alpine Wanderungen zu haben, entsprechen. Zudem lege ich wert auf ein sauberes Höhenprofil. Das geht nur mit einem zusätzlichen Sensor.

valderas schrieb:
Ich wollte mir einfach den Schritt ersparen, den ich jetzt bereits gegangen bin. Nämlich ein GPS Gerät zu kaufen um selbst herauszufinden, ob es in den Situationen, in denen mein Handy in Vergangenheit keine brauchbaren Ergebnisse lieferte, besser ist.
Das "besser" kannst Du jetzt interpretieren wie Du möchtest ;-)

Eine klare Aussage "Ja" oder "Nein", nicht einmal "meistens" oder "i.d.R." habe ich nur sehr wenige bekommen, oder besser gesagt nicht in eine Richtung gehend.
Um so mehr verstehe ich nicht, welche "Tatsache" ich so "standhaft verweigere".

Du willst eine binäre Antwort über etwas, dass eine statistische Größe ist und zudem ein hoch komplexes System, das durch eine Vielzahl von Dingen beeinflusst wird. Zudem machst Du die Antwort an einer einzigen Kenngröße fest, die nur eine Rolle spielt. Was soll man darauf antworten? Genauso gut könntest Du beim Philosophenverband anfragen, welche Religion für Dich optimal ist. Einzige Bedingung: Sie soll glücklich machen. Oder noch viel schlimmer: In einem High-end Audioforum nach der besten Anlage fragen. Das ist alles von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Als ich angefangen habe, hat mich auch die Frage umgetrieben, ob GPS Maus und Handy besser sind. Vor allem wegen dem Paperless Cachen. Und ob es bessere Empfänger gibt. Das Ergebnis für mich: Das Gewurstel mit PDA und Maus war mir zu doof. Ein Blatt Papier ist beim Cachen praktisch. Es gibt genügend Leute die es anders sehen.

Blieb noch die Frage nach dem ultimativen Empfänger. Aber bei all der Nabelschau über die Jahre habe ich nicht den ultimativen Empfänger gefunden. Es gibt schlecht Geräte. Die sind leicht zu identifizieren. Alles andere ist mehr oder weniger gleich auf. Mal baut in einer Situation das eine Gerät Mist, mal das andere. Handys, Mäuse, GPS Geräte. Wenn der Empfänger halbwegs was taugt funktioniert er. Und viele Aussagen über die Empfänger sind einfach nur Käse. Die Oregons von Garmin hatten am Anfang eine Menge Bugs und haben oft Mist angezeigt. Inzwischen alles behoben, trotzdem quatschen die, denen es in den Kram passt: "Damals in der Schlucht, da hat das Oregon komplett versagt, nur mein (heiß geliebtes) XYZ, das stand wie eine 1". Meiner Meinung nach kann man keine vernünftige Antwort auf die Frage "Was ist der beste GPS Empfänger?" geben.

Und die Frage "Was brauche ich?" kannst Du dir nur selber beantworten. Wenn Du bisher keine Probleme mit deinem Handy hattest - prima! Was willst Du mehr? Aber vielleicht ist das Dakota mit seiner Halterung, seiner langen Laufzeit, seinen Sensoren und seinem Gehäuse auch ganz praktisch. Für in die Hosentasche ist es zu fett. Wir wissen nicht, was für dich das Richtige ist. Es gibt Dinge, die muss man selber ausprobieren und entscheiden.
 
OP
V

valderas

Geocacher
kiozen schrieb:
Ich habe jahrelang ein GPSMap60SCx benutzt und jetzt ein 62s. Aber nicht weil diese Geräte einen so wahnsinnigen tollen Empfänger haben
Na also, geht doch ;)
Für Dich waren die Entscheidungskriterien klar und somit hast Du DAS Gerät für Dich gefunden. So wie es aussieht, war aber nicht der "wahnsinnigen tollen Empfänger" entscheidend.
kiozen schrieb:
Oder noch viel schlimmer: In einem High-end Audioforum nach der besten Anlage fragen. Das ist alles von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Da hast Du natürlich Recht .....
Ich habe übrigends in HiFi Foren solche Diskussionen auch schon geführt.
Wenn ich die Frage nach z.B. dem besten BluRay-Player stellen würde, würde ich natürlich unterschiedliche Antworten bekommen, wenn ich aber nach dem BluRay-Player mit der besten "Fehlerkorrektur" frage, dann ist soetwas schon messbar und man sollte eigentlich eine vernüftige Antwort bekommen !
kiozen schrieb:
Als ich angefangen habe, hat mich auch die Frage umgetrieben, ob GPS Maus und Handy besser sind. Vor allem wegen dem Paperless Cachen. Und ob es bessere Empfänger gibt. Das Ergebnis für mich: Das Gewurstel mit PDA und Maus war mir zu doof. Ein Blatt Papier ist beim Cachen praktisch. Es gibt genügend Leute die es anders sehen.
Deine Entscheidung zu einem "Garmin" zu wechseln, hatte in erster Linie andere Gründe und nicht weil Du so unzufrieden warst mit den "Empfangsleisungen" (ich bleibe jetzt einfach mal bei dem Begriff).
Das ist doch auch eine Aussage, mit der ich etwas anfangen kann.
kiozen schrieb:
Alles andere ist mehr oder weniger gleich auf. Mal baut in einer Situation das eine Gerät Mist, mal das andere. Handys, Mäuse, GPS Geräte. Wenn der Empfänger halbwegs was taugt funktioniert er.
Bei "..alles andere ist mehr oder weniger gleich auf", würde ich "Stand heute" bei meinem Handy bleiben, aber irendwie freue ich mich doch (obwohl ich es eigentlich vermeiden wollte), dass ich es jetzt doch selbst ausprobieren kann/muss, denn wenn ich "nur" auf die Meinungen aus den Foren gehört hätte, wäre da immer diese Frage.... ;)
Hätte es eine "eindeutige" Meinung gegeben, mit praktischen Versuchen hinterlegt, dann hätte ich wohl schon darauf gehört.
kiozen schrieb:
Und die Frage "Was brauche ich?" kannst Du dir nur selber beantworten. Wenn Du bisher keine Probleme mit deinem Handy hattest - prima! Was willst Du mehr?
Ein Gerät, dass genau in den Situationen, in denen ich mit meinem Handy eben NICHT zufrieden war, "besser" ist ? Möglich dass es das gar nicht gibt - OK, dann weiß ich es auch, aber das werde ich jetzt mal ausprobieren. Vielleicht, nein sicher, kommt dabei auch etwas raus - selbst wenn es ein "unentschieden" geben sollte, dann ist das mich für auch ein eindeutiges Ergebnis !

Danke für Deine Einschätzung !
 
OP
V

valderas

Geocacher
So Kinders,

seit Mittwoch Abend ist das Dakota 20 im Haus.

Ich möchte gleich vorausschicken, dass ich bis jetzt natürlich noch keinen brauchbaren Vergleichsdaten habe, da ich nur „schnell-schnell“ nach der Arbeit ein paar Cache ausprobiert habe. Trotzdem möchte ich meine bisher sehr „mageren“ Ergebnisse schon einmal berichten. Ich hatte dabei immer das Handy in der einen und das Dakota in der anderen Hand.

Zum eigentlichen Thread-Thema:

Ich habe 4 Schätze gesucht.

1x den ich schon geloggt habe, und
3x neue

Bei den 4 Cache hat es sich wie folgt verhalten:

Cache 1 (bekannt)- GPS Genauigkeitsanzeige (Garmin 3m, HTC 1m) :

Beide Systeme führten mich bis auf den Meter genau ans Ziel, also unentschieden !
Wobei das Garmin eine höhere Ungenauigkeit anzeigte.
Diese Angaben (Anzeige der GPS Genauigkeit auf den Geräten) werde ich bei meinen Tests öfter anführen, obwohl mir schon klar ist, dass der eine (1) Meter des HTC, technisch gar nicht möglich ist und das Garmin hier wohl eher die „Wahrheit“ anzeigt, sofern es hier überhaupt eine Wahrheit gibt :)


Cache 2 (neu - gefunden)- GPS Genauigkeitsanzeige (Garmin 3m, HTC 1m):

Hier waren wieder beide Geräte gleich auf, beide auf den Meter genau ans Ziel geführt (Cache in Armreichweite !!) Unentschieden !


Cache 3 (neu - gefunden)- GPS Genauigkeitsanzeige (Garmin 5m, HTC 3m):

Der Cache war ca. 3-4 Meter von einer Straße entfernt, leichte Sträucher, aber Jahreszeitbedingt ohne Blätter, also nur dünne Ästchen.
Hier lagen beide Geräte um ca. 2-4 m daneben. Als ich direkt auf dem Cache stand, zeigten beide Geräte in die gleiche Richtung vom Cache weg (Garmin 2m, HTC 4m). Unentschieden !


Cache 4 (neu – nicht gefunden) - GPS Genauigkeitsanzeige (Garmin 8m, HTC 4m):

Der vierte Cache sollte in der Nähe eines Wirtshauses sein. Hier wird die „Auswertung“ schwierig, denn die beiden Geräte waren sich nicht einig. Ich stand unter freiem Himmel, ca. 8m von einem Hauseck (1 Stockwerk hoch) entfernt in einer Fußwegkreuzung. Hier zeigten die Geräte in genau die entgegen gesetzte Richtung (Garmin 8m, HTC 5m). Durch mehrmaliges hin & herlaufen, brachte ich die Geräte immer mal wieder dazu in die gleiche Richtung zu zeigen, näherte ich mich dem „vermeintlichen“ Ziel aber auf 3-5m, schwenkte ein Gerät immer um, beide nicht gleichmäßig, also auch nicht verifizierbar.

Letztendlich konnte ich, durch mehrmaliges ansteuern verschiedener Position, zwei Punkte, die von beiden Geräten immer wieder als „vermeintliches“ Ziel angepeilt wurden als mögliche Ziele orten – allerdings war da nix :) Ich habe den Cache nicht gefunden. Einer der beiden Punkte wird unter den Koordinaten auch bei Google Earth als „Ziel“ angezeigt !?
Beide Geräte haben beide Punkte getrennt von einander angezeigt, aber nie gleichzeitig. Also wenn Garmin auf Punkt 1 zeigte, zeigte das HTC auf Punkt 2 und umgekehrt.
Das ich den Cache nicht gefunden habe, hat jetzt natürlich nicht unbedingt etwas mit den Geräten zu tun. :)

Also auch hier ein unentschieden, wenn auch ein schlechtes.
Ach ja, der Satellitenempfang zeigte bei beiden Geräten vollen Ausschlag !

Grundsätzlich hatte ich bei allen 4 Cache, freie Sicht auf den Himmel, OK – es war Nacht und bewölkt. Bei Cache 4, der nicht auf einem freien Feld war, aber nicht wirklich „erschwerte“ Bedingungen herrschten, hätte ich zumindest vom Garmin ein besseres Ergebnis erwartet. Aber es ist wirklich noch zu früh für eine Wertung.


So, jetzt noch ein paar Worte zum Gerät selbst.
Ich möchte aber vorab feststellen, dass es sich durchaus noch um Bedienfehler meinerseits handeln könnte – zumindest hoffe ich das:

Die Anzeige des Dakota, bzgl. Möglichkeiten, wie z.B. die verschiedenen Anzeigeoptionen, gefallen mir im ersten Eindruck sehr gut ! Der Kompass ist eine Klasse für sich – sehr gut !

Ich habe mir meine PQ aufs Handy und auf das Dakota geladen, soweit so gut, aber:

1)
wenn in einem Cache zusätzliche Wegpunkte angegeben sind (z.B. Parken oder Start) finde ich die beim Handy einfach unter „Waypoints“, beim Garmin finde ich sie nicht so einfach. Wenn ich es richtig verstanden habe „nur“ auf der Karte – richtig ? Dann max. Zoom und versuchen, den winzigen Punkt zu treffen, der angegeben ist. Das finde ich nicht so praktisch. Ein direktes anwählen des Wegpunktes gar nicht– mach ich da etwas falsch ?
2)
Wegpunkte…. Ha, das gibt’s doch nicht oder – sind wir hier in der Steinzeit ? Man kann zwar grundsätzlich Wegpunkte anlegen, diese haben aber keinen Bezug zum Cache – richtig ?? Wenn ich z.B. aus einem (Multi-) Cache heraus einen neuen Wegpunkt setzen will, heißt dass „neue Station“ (oder so). Dann gibt es einen Zusammenhang zum Cache, aber nur temporär, denn jede „neue Station“ mit der nächsten überschrieben – was ist denn das für ein Sch… ! Ich spare mir hier jetzt noch jeden Vergleich zum SP, sonst trete ich das Garmin sofort in die Tonne.
3)
Der Kompass: So schön und gut er ist, wenn ich zu Fuß gehe, so wenig verstehe ich die Funk-tion wenn ich z.B. im Auto unterwegs bin ?! Ich weiß, dass er dann von „elektrisch“ auf „GPS Kompass“ umschaltet, aber ist es normal, dass er dann „einfriert“ ??? Also: Er zeigt sauber die Richtung der Peilung an, wenn ich mich aber mit dem Auto in Bewegung setze, „friert“ der Kompass ein. Beispiel: Peilung ist in Fahrtrichtung (z.B. Norden), also noch oben auf dem Gerät. Nun fahre ich los und der Kompass bleibt in dieser Position, egal wie ich das Gerät bewege. Also der Kompass zeigt z.B. nach oben auf dem Gerät. Drehe ich das Gerät um, Zeigt der Kompass weiterhin nach oben auf dem Gerät, aber somit in die andere Rich-tung, also Süden. Drehe ich das Gerät nach Westen, zeigt der Kompass nach Westen usw… ist das normal, oder mach ich da etwa falsch ? Bei meinem SP zeigt der Kompass immer in die Richtung in der das Ziel liegt – so sollte es glaube ich auch sein…

Sonstiges:
Das Dakota 20 ist ein sehr schönes und gut verarbeitetes Gerät. Die ganzen Displaydiskussionen sind aus meiner Sicht quatsch. Wenn es dunkel ist, ist die Displaybeleuchtung hell genug und am Tag kann man ohne Beleuchtung das Display sehr gut ablesen! Auch die Auflösung ist für die Aufgabe des Dakota durchaus ausreichend. Natürlich geht es besser (sogar viel besser) und der Grund warum man auf einem so „nicht mehr zeitgemäßen“ Stand ist, kann ich mir auch nicht erklären, aber ich finde es nicht tragisch, denn für das was man es braucht, reicht es meiner Meinung nach völlig aus ! Aber das nur am Rande, denn über die Hardwarequalitäten braucht man, so glaube ich, nicht diskutieren!?

Über Handhabungsfehler, oder Berichtigungen über Dinge ich falsch gemacht habe, würde ich mich sehr freuen, den die Bedienungsanleitung gibt nicht allzu viel her !

Anbei zwei .gpx Dateien, der beiden Geräte, der gestrigen Tour (Autobahn, Landstraße, Dorf, zufuß).
Da nehmen sich bei übrigens auch nichts ! Ich habe mich immer Verkehrsgerecht verhalten, bin weder über Felder noch durch Häuser gefahren.

Ich hoffe es war jetzt nicht zu viel Text. Nach dem WE mehr…

Gruß Bernhard
 

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Eastpak1984

Geoguru
valderas schrieb:
1)
wenn in einem Cache zusätzliche Wegpunkte angegeben sind (z.B. Parken oder Start) finde ich die beim Handy einfach unter „Waypoints“, beim Garmin finde ich sie nicht so einfach. Wenn ich es richtig verstanden habe „nur“ auf der Karte – richtig ? Dann max. Zoom und versuchen, den winzigen Punkt zu treffen, der angegeben ist. Das finde ich nicht so praktisch. Ein direktes anwählen des Wegpunktes gar nicht– mach ich da etwas falsch ?

Das geht auch leichter. Zieleingabe, Wegpunkte

2)
Wegpunkte…. Ha, das gibt’s doch nicht oder – sind wir hier in der Steinzeit ? Man kann zwar grundsätzlich Wegpunkte anlegen, diese haben aber keinen Bezug zum Cache – richtig ?? Wenn ich z.B. aus einem (Multi-) Cache heraus einen neuen Wegpunkt setzen will, heißt dass „neue Station“ (oder so). Dann gibt es einen Zusammenhang zum Cache, aber nur temporär, denn jede „neue Station“ mit der nächsten überschrieben – was ist denn das für ein Sch… ! Ich spare mir hier jetzt noch jeden Vergleich zum SP, sonst trete ich das Garmin sofort in die Tonne.

Ist leider für Cacher gedacht, die den Cache nach dem loggen sofort ins innerliche Archiv schieben.
Ich speichere mir für jeden Cache die Wegpunkte an, ... falls man mal wieder TJ spielt, etc.
Evtl. hilft genug Gemecker bei Garmin - ich würde mich da über etwas mehr Komfort auch freuen, fand aber bislang nicht die Zeit/Lust, Garmin zu nerven.

3)
Der Kompass: So schön und gut er ist, wenn ich zu Fuß gehe, so wenig verstehe ich die Funk-tion wenn ich z.B. im Auto unterwegs bin ?!

Woher weiss das Gerät, dass du dich nun mit dem Auto fortbewegst, und nicht mehr zu Fuss?
(Ansonsten kann ichs leider weder bestätigen noch widerlegen, da ich im Auto nach Karte fahre, und nicht nach Kompass. Hab schließlich keinen Panzer als Cachemobil.
 

kiozen

Geomaster
valderas schrieb:
Cache 1 (bekannt)- GPS Genauigkeitsanzeige (Garmin 3m, HTC 1m) :

http://www.kowoma.de/gps/Genauigkeit.htm

Das HTC zeigt wahrscheinlich den DOP Wert an.

valderas schrieb:
Grundsätzlich hatte ich bei allen 4 Cache, freie Sicht auf den Himmel, OK – es war Nacht und bewölkt. Bei Cache 4, der nicht auf einem freien Feld war, aber nicht wirklich „erschwerte“ Bedingungen herrschten, hätte ich zumindest vom Garmin ein besseres Ergebnis erwartet. Aber es ist wirklich noch zu früh für eine Wertung.

:) Ne, das System hat durchaus seine Grenzen. Unabhängig vom Gerät. Siehe Satellitengeometrie http://www.kowoma.de/gps/Fehlerquellen.htm


valderas schrieb:

Ja, paperless Caching ist was anderes. Können die Garmins nicht wirklich. Um es erträglich zu machen braucht man Software für die Vorabplanung.

valderas schrieb:

Dazu gab es mal einen Thread. Musste suchen.

valderas schrieb:
Das Dakota 20 ist ein sehr schönes und gut verarbeitetes Gerät. Die ganzen Displaydiskussionen sind aus meiner Sicht quatsch. Wenn es dunkel ist, ist die Displaybeleuchtung hell genug und am Tag kann man ohne Beleuchtung das Display sehr gut ablesen!

Bei strahlender Sonne im Sommer wird es wohl schwieriger. Vor allem wenn man auf dem Fahrrad sitzt. Aber klar, es geht. Sonnst könnte man es nicht verkaufen.

valderas schrieb:
Auch die Auflösung ist für die Aufgabe des Dakota durchaus ausreichend. Natürlich geht es besser (sogar viel besser) und der Grund warum man auf einem so „nicht mehr zeitgemäßen“ Stand ist, kann ich mir auch nicht erklären, aber ich finde es nicht tragisch, denn für das was man es braucht, reicht es meiner Meinung nach völlig aus !

Stromverbrauch. Der steigt mit jedem Pixel. Oder wie meinst Du bekommt Garmin das sonnst hin ;)

valderas schrieb:
Anbei zwei .gpx Dateien, der beiden Geräte, der gestrigen Tour (Autobahn, Landstraße, Dorf, zufuß).
Da nehmen sich bei übrigens auch nichts ! Ich habe mich immer Verkehrsgerecht verhalten, bin weder über Felder noch durch Häuser gefahren.

Ich würde Dir empfehlen, die Firmware auf den aktuellen Stand zu bringen. Ich sehe in deinem Garmin Track starke Überschwinger . Das Problem ist bekannt und in der neuesten Firmware eingedämmt. Leider noch nicht 100% behoben.

Ich habe die Höhenprofile angehängt. Das vom Garmin gefällt mir noch nicht. Überprüfe doch bitte die Einstellungen. Sollte ähnlich zum 62er sein:

http://www.naviboard.de/vb/showthread.php?t=44414

Mich würde ja wirklich interessieren was beide Geräte im Schindergraben machen. Das HTC schlägt sich ja ganz gut. Aber HTC hat immer schon schöne Geräte gebaut. Die sind ihren Preis wert. Ich bin auch schon gespannt auf deren Tablet PC.
 

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MadCatERZ

Geoguru
Auch der Owner hat eine gewisse Ungenauigkeit in seinem Gerät und mit Sicherheit nicht die exakten Koordinaten ermittelt, das heisst: Du wirst so gut wie nie +/- 0 Meter am Cache landen, das würde ja auch keinen Spass machen.
Vorhin habe ich einen Log gemacht, bei dem ich laut Gerät 4 Meter vom Cache wegstand, und? Der Gag bei diesem Spiel ist doch, das Versteck zu finden.
 

GeoHawk

Geocacher
Sehr schöne Testbeschreibung. Auch wenn das Ergebnis vorhersehbar war - bei gutem GPS Empfang tun sich die Geräte nun mal nicht viel. Bin mal gespannt, wie es dir im dichten Wald ergeht!

Auch ich würde zu einem Firmawareupdate raten. Einige deiner Probleme sollten mit aktueller Firmware verschwinden. So war es jedenfalls bei meinem Oregon 450.

valderas schrieb:
Cache 3 (neu - gefunden)- GPS Genauigkeitsanzeige (Garmin 5m, HTC 3m):

Der Cache war ca. 3-4 Meter von einer Straße entfernt, leichte Sträucher, aber Jahreszeitbedingt ohne Blätter, also nur dünne Ästchen.
Hier lagen beide Geräte um ca. 2-4 m daneben. Als ich direkt auf dem Cache stand, zeigten beide Geräte in die gleiche Richtung vom Cache weg (Garmin 2m, HTC 4m). Unentschieden !

Nicht alle widmen dem Thema GPS Genauigkeit so viel Aufmerksamkeit wie du. Hier vermute ich mal, das die Koordinaten in der Cachebeschreibung etwas daneben waren. Wobei 2-4 m für mich völlig in Ordnung und im Rahmen dessen sind, was GPS leisten kann.

valderas schrieb:
Das ich den Cache nicht gefunden habe, hat jetzt natürlich nicht unbedingt etwas mit den Geräten zu tun. :)

Stimmt. Manchmal sind zum Beispiel Dosen einfach weg. Oder man hat einfach Knöpfe auf den Augen.

valderas schrieb:
1)
wenn in einem Cache zusätzliche Wegpunkte angegeben sind (z.B. Parken oder Start) finde ich die beim Handy einfach unter „Waypoints“, beim Garmin finde ich sie nicht so einfach. Wenn ich es richtig verstanden habe „nur“ auf der Karte – richtig ? Dann max. Zoom und versuchen, den winzigen Punkt zu treffen, der angegeben ist. Das finde ich nicht so praktisch. Ein direktes anwählen des Wegpunktes gar nicht– mach ich da etwas falsch ?

Nein, da sind die Garmins schwach. Aber zum Glück gibt es Abhilfe. PQ Convert zum Beispiel.

valderas schrieb:
2)
Wegpunkte…. Ha, das gibt’s doch nicht oder – sind wir hier in der Steinzeit ? Man kann zwar grundsätzlich Wegpunkte anlegen, diese haben aber keinen Bezug zum Cache – richtig ?? Wenn ich z.B. aus einem (Multi-) Cache heraus einen neuen Wegpunkt setzen will, heißt dass „neue Station“ (oder so). Dann gibt es einen Zusammenhang zum Cache, aber nur temporär, denn jede „neue Station“ mit der nächsten überschrieben – was ist denn das für ein Sch… ! Ich spare mir hier jetzt noch jeden Vergleich zum SP, sonst trete ich das Garmin sofort in die Tonne.

Nach einem Firmwareupdate konnte ich bei meinem Oregon auf einmal weitere Wegpunkte für Multies eingeben ("Nächsten Abschnitt ein"). Ich hoffe mal, das ist beim Dakota nicht anders.

valderas schrieb:
3)
Der Kompass: So schön und gut er ist, wenn ich zu Fuß gehe, so wenig verstehe ich die Funk-tion wenn ich z.B. im Auto unterwegs bin ?! Ich weiß, dass er dann von „elektrisch“ auf „GPS Kompass“ umschaltet, aber ist es normal, dass er dann „einfriert“ ??? Also: Er zeigt sauber die Richtung der Peilung an, wenn ich mich aber mit dem Auto in Bewegung setze, „friert“ der Kompass ein. Beispiel: Peilung ist in Fahrtrichtung (z.B. Norden), also noch oben auf dem Gerät. Nun fahre ich los und der Kompass bleibt in dieser Position, egal wie ich das Gerät bewege. Also der Kompass zeigt z.B. nach oben auf dem Gerät. Drehe ich das Gerät um, Zeigt der Kompass weiterhin nach oben auf dem Gerät, aber somit in die andere Rich-tung, also Süden. Drehe ich das Gerät nach Westen, zeigt der Kompass nach Westen usw… ist das normal, oder mach ich da etwa falsch ? Bei meinem SP zeigt der Kompass immer in die Richtung in der das Ziel liegt – so sollte es glaube ich auch sein…
Klingt mir nach einem Bug / Firmwareproblem.

Ich bin mal gespannt wie es weitergeht!
 
OP
V

valderas

Geocacher
Hi, bin nicht wirklich "online", deshalb nur kurz: SW update hab ich als erstes gemacht.
SW-Version: 3.80,
GPS SW Version: 4.52

Gruß

Bernhard
 

MadCatERZ

Geoguru
Mir ist da nochwas aufgefallen im Zusammenhang mit Google maps: Fahre ich auf einer Straße außerhalb der Stadt, ist Google maps wesentlich genauer als in der Stadt. Kann es sein, dass das Programm sich aus 'Tempo 100' und 'nur eine Straße in der Nähe' zusammenreimt, dass ich mich auf der Straße bewege und den Marker dementsprechend setzt?
Dann sollte man sich darauf nicht verlassen, denn bei 'Schrittgeschwindigkeit' und 'Wald' kann da nichts gutes bei rumkommen
 
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