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GPS-Gerät !!! Lohnt sich das ?

El_Rolfo

Geomaster
Ein 12er Garmin habe ich hier auch noch rum liegen. Damit habe ich meine ersten 200 Caches gefunden. Ist mir heute teilweise nicht mehr klar, wie wir das geschafft haben.

Gruss Rolf
 

friederix

Geoguru
El_Rolfo schrieb:
Ein 12er Garmin habe ich hier auch noch rum liegen. Damit habe ich meine ersten 200 Caches gefunden. Ist mir heute teilweise nicht mehr klar, wie wir das geschafft haben.
Och das ging schon.
Alle Dosen damals waren groß und in Tüten verpackt. ;)
Micros im Wald waren verpöhnt; - oder besser unbekannt und kamen nicht vor.
Es gab ausschließlich Regulars.
Die konnte man finden.
Als ich mit dem Geocachen anfing, hatte ich ein etrex summit.
Hin und wieder vergaß ich das zuhause, und im Auto lag immer das 12er.
So zwei oder fünf Dosen habe ich damit auch gefunden weil ich Ausdrucke dabei hatte.
Inet unterwegs gab's ja nich.

ps. Mein 38er sucht seit 1 Stunde Sats, - ohne Erfolg.
Aber das konnte es hier unterm Dach schon früher nicht.
Aber es funktioniert immerhin auch noch. <staun>
Bemerkenswert ist die Meldung der Software-Version:
3.07: 1994 - 1997 :D

Gruß friederix
 

Zappo

Geoguru
...ganz dummblöde Zwischenfrage: Wenn ich mit dem Iphone/smartphone cache, muß das dann ONLINE sein, damit das mich navigiert?

Gruß Zappo
 

eckischeich

Geocacher
Zappo schrieb:
...ganz dummblöde Zwischenfrage: Wenn ich mit dem Iphone/smartphone cache, muß das dann ONLINE sein, damit das mich navigiert?

GPS Empfang ist vollkommen losgelöst vom mobilen Internet. Das heisst für die reine Positionsbestimmung wird keine Online-Verbindung benötigt.
A-GPS nutzt zusätzlich andere Quellen um die Positionsbestimmung zu unterstützen. Eine diese Quellen kann dabei das mobile Datennetz sein. A-GPS wirkt aber nur unterstützend und auch mit reinem GPS wirst du deine Position bestimmen können.
Es kann natürlich sein, dass Kartenmaterial aus dem Internet geladen werden muss, dass ist dann von der jeweiligen App abhängig.
Für Navigation im Sinne von Routenberechnung zwischen Punkt A und B gibt es sowohl Lösungen die eine Onlineverbindung erfordern (Google Navigation) als auch reine Offline-Lösungen.
 

SandyMüllAER

Geonewbie
@Ette,
Kannst du mir sagen, für welches Gerät du dich damals entschieden hast? Bei der Suche nach dem richtigen Gerät für mich bleibe ich stecken im Sumpf der unzähligen Angebote.... Es ist wirklich anstrengend und ich bin etwas hilflos. Ist mein erstes Gerät, aber Handy kommt für mich nicht in Frage!!
Danke und LG
 

Mark

Geowizard
Zappo schrieb:
...ganz dummblöde Zwischenfrage: Wenn ich mit dem Iphone/smartphone cache, muß das dann ONLINE sein, damit das mich navigiert?

Gruß Zappo
Nein. Die Geräte haben einen GPS-Empfänger. Allerdings wird AFAIK der GPS-Empfang durch Mobilfunk/WLAN verbessert (A-GPS). Und: Ich persönlich finde es wesentlich besser, über Satellitenkarten zu navigieren, als einem Pfeil zu folgen. Und dafür muß zumindest die App, die ich nutze, online sein.
 

ch3ka

Geocacher
Wenn man sich vorbereitet (also Karten aufs Geraet laedt, passende Apps mit Offlinemodus raussucht, etc) braucht ein Smartphone keine Onlineverbindung fuers Geocachen.

Wobei ich es durchaus bevorzuge, auch mitten im Wald online zu sein - man muss ja doch ab und zu mal was googlen; und schon an so mancher Stage fanden wir einen QR-Code, welcher dann auf eine Webseite oder ein Youtube-Video zeigt.

Hin- und ruecknavigation zu den Park- bzw. Homekoordinaten incl. minutenaktuellen Stau- und sonstigen Verkehrswarnungen ist ebenfalls nett.

Ich verwende meist das Smartphone - online, wenn moeglich - zum cachen, lediglich bei schlechtem GPS-Empfang (oder zum einmessen von eigenen Stationen) oder wenn es zu gefaehrlich fuer das Smartphone wird, wird das Garmin verwendet.
 

Team Esca

Geocacher
Wir standen letztens mitten im Wald mit dem GPS (Magellan eXplorist 310) und fanden die Station eines Multis absolut nicht. Nach einer Stunde brachen wir ab und gingen nach Hause.
Beim nächsten Mal ging ich mit den gleichen Koordinaten und dem Smartphone (Samsung S3 mit c:geo) los - und fand die Station auf Anhieb, sie war ne ganze Ecke weiter weg. Die restlichen Stationen (6 Stück) suchte ich mit beiden Geräten und jedesmal war das Smartphone um Längen genauer :motz: was mich dann schon an der Anschaffung des GPS zweifeln ließ :???:

Aber die Sache mit der Akkulaufzeit bzw. Betrieb per AA-Batterien, dem teilweise nicht vorhandenen Handynetz, dem cachen im Ausland (wir wohnen grenznah) und der Robustheit hat mich das Dingen dann doch nicht in den nächsten Bach schmeißen lassen. ;)
Ich denke, beide haben ihre Daseinsberechtigung und wir nutzen soweit möglich jetzt immer beide Geräte parallel. Wobei uns da auffällt, dass die c:geo-Karte in der Onlineversion (Smartphone) detaillierter ist, als die Karte auf dem GPS. Beides OSM, aber vielleicht ne unterschiedliche Version?

(Btw.... trotz einiger Anleitungen im Internet habe ich es nicht geschafft, bei meinem c:geo die Offlinekarte zu aktivieren. Installiert ist sie. Blöd.)

Was ich damit sagen will - das musst du für dich selbst rausfinden ob du mit dem Smartphone glücklich wirst. Dann brauchst du kein GPS.
 

UF aus LD

Geowizard
Team Esca schrieb:
......
dem Smartphone (Samsung S3 mit c:geo) los - und fand die Station auf Anhieb, sie war ne ganze Ecke weiter weg. Die restlichen Stationen (6 Stück) suchte ich mit beiden Geräten und jedesmal war das Smartphone um Längen genauer :motz: was mich dann schon an der Anschaffung des GPS zweifeln ließ :???: ......

Kommt auch immer darauf an, womit der Owner die Station eingemessen hat.
Wir hatten hier einen Owner, der hatte exakte Koordinaten vom Landesvermessungsamt bekomme - da hatten alle Sucher, ob PDA&GPS-Maus, Garmin, Handy .... extreme Probleme, da die Kords fürchterlich genau "im Off" genau waren.
 

Teleskopix

Geowizard
Na dann warten wir doch mal ab ob Galileo hilft
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Meilenstein-fuer-europaeisches-Satellitennavigationssystem-Galileo-2297652.html

Nur wenn wir die Dosen nicht mehr suchen müssen, wird das Spiel langweilig :D
 

Bergbauer

Geocacher
UF aus LD schrieb:
Wir hatten hier einen Owner, der hatte exakte Koordinaten vom Landesvermessungsamt bekomme - da hatten alle Sucher, ob PDA&GPS-Maus, Garmin, Handy .... extreme Probleme, da die Kords fürchterlich genau "im Off" genau waren.
Wie soll denn das technisch zu erklären sein? Genauere Koordinaten können nicht zu "extremen Problemen" führen, sondern führen im Mittel auch genauer zum Ziel. Ich vermute die Ursache liegt eher darin, dass Landesvermessungsämter selten Koordinaten in WGS84 und Grad/Minuten/Dezimalminuten angeben. Es handelt sich also möglicherweise eher um einen Umrechungsfehler aus einem anderen Kartendatum bzw. einem anderen Koordinatenformat.
 

ch3ka

Geocacher
Wie soll denn das technisch zu erklären sein?

GPS-Schatten. Affektiert alle realen Geraete, aber natuerlich nicht die exakten, realen, Koordinaten. Ist dir noch nie aufgefallen, dass du, wenn du dich bspw. einem hohen Gebaeude naeherst, dich laut GPS davon entfernst? Das ist genau dieses Phaenomen.
 

Kocherreiter

Geowizard
Ich nutze bei grösseren Touren beides, denn ich hatte auch schon den Effekt, dass das Garmin im Wald viele Meter daneben lag. Da kann man aber davon ausgehen, dass der Owner mit dem Smartphone eingelesen hat. In 95% aller Fälle ist mein Garmin Etrex30 etwasl genauer als das iPhone 5. Ich würde mit den aktuellen Smartphones niemanden als "Handy-Cacher" abstempeln - so wie es mir zu Beginn ging...
 
Für den spontanen Tradi zwischendurch kommt bei mir c:geo auf einem Galaxy S3 zum Einsatz. Sobald es etwas mehr wird, hat aber mein eTrex Vista Hcx auf jeden Fall Vorrang. Trotzdem ein Handy dabei zu haben lohnt sich aber immer, sei es auch nur um ein paar Logs zu lesen, weil man vor Ort nicht weiter kommt.

Fazit: Auf Dauer kommt man um einen vernünftigen GPSr nicht drumherum.
 

argus1972

Geowizard
Man sollte auch nicht außer acht lassen, dass Geocaching unter Umständen ein outdoororientiertes Hobby sein kann, bei dem das Peilgerät gegebenenfalls stundenlang der Witterung ausgesetzt sein könnte, wenn man zur schmerzfreien Sorte gehört und auch bei Regen cachen geht. Das kann ein Schlaufon in der Regel nicht ab, ein Outdoornavi dagegen normalerweise schon.
 
Ich nutze mittlerweile öfter das Telefon (SAMSUNG xCover2 mit c:geo) als das GPSr (eTrex30). Eben weil ich damit die aktuellsten Daten habe; dank des großen Displays Listings leichter lesen kann, sehen kann, welche "Freunde" den Cache schon besucht haben, usw.
Gerade fürs spontane Cachen, auch "Caches along a route" funktioniert mit dem pliitschen Klönkasten besser - ich brauche vorher keine Queries draufspielen und sehe doch, was in der Nähe zu holen ist.
Dennoch habe ich bei gezielten und ausgedehnteren Touren gerne beide Geräte dabei und nutze dann auch zum Suchen gerne das GPSr und auf dem Handy wiederum den Anblick der Kartenansicht. Die Akkulaufzeit eines "richtigen" GPS-Geräts ist immer noch ungeschlagen ggü. einem Smartphone. Das ist mal locker die 4-6fache Laufzeit. Und zur Not holt man sich an der nächsten Tanke einen Satz neuer Batterien und weiter geht´s!
Andererseits liebe ich es mittlerweile auch, jeden Cache/ Logbucheintrag zu fotografieren und gleich mit hochzuladen (dient ja auch als mein persönliches Logbuch).

ERGO: man kann zwar heutzutage auch ganz gut ohne GPSr cachen gehen, aber bei größeren Touren (und sei es nur der 50km-(Multi-)Wandercache) ist ein GPSr - sowie der Papierausdruck - doch noch unerreicht. ;)
 

sternö

Geocacher
CaptainCapslock schrieb:
Fazit: Auf Dauer kommt man um einen vernünftigen GPSr nicht drumherum.

Witzig: ich hab nicht ganz 700 Funde (was ja nun wirklich nicht viel ist, verglichen, mit so manchem tief fünfstelligen Kandidaten, der sich hier so rumtreibt), aber bisher ging's wirklich gut ohne.

Und genauer: Wer erklärt mir, weshalb der gleiche Chip, mal in einem dezidierten Gerät, mal in einem Schlautelefon implementiert, unterschiedliche Genauigkeiten liefern soll?

Kocherreiter schrieb:
Ich nutze bei grösseren Touren beides, denn ich hatte auch schon den Effekt, dass das Garmin im Wald viele Meter daneben lag. Da kann man aber davon ausgehen, dass der Owner mit dem Smartphone eingelesen hat.

Weshalb? Ich hätte das so formuliert, dass der Owner eine einzige Messung vorgenommen hat, und nicht über einige hundert Messungen gemittelt hat. Und beides, sowohl mitteln als auch nur eine einzige Messung, geht problemlos mit beiden Gerätegattungen.

In letzter Konsequenz kommt's also, wie öfters im Leben, mehr auf den Nutzer als auf die Technik an, so lange die gewissen Grundanforderungen erfüllt.
 
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