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IR-Leuchtdiode und Reaktives Licht -> Auswahl/Reichweite

upigors

Geowizard
Ok, das nahm ich ja schon an. Allerdings verstehe ich nicht wo. Das Relais hat, soweit ich das Datenblatt im Kopf hab, ne Stromaufnahme im unteren 2stelligen mA-bereich (so etwa 30). Der Tiny kann doch bis 60mA schalten...????? Oder ist irgendwie der Widerstand das Problem?
Leute wenn ich es wüßte würde ich hier nicht so doof fragen. Ich bin kein Elektroniker sonder nehm mir das nur ein wenig an und frag halt wenn ich was nicht weiß. Ist das sooooo verkehrt?
Gruß Uwe
 

movie_fan

Geoguru
dann schau dir nochmal das datenblatt deines atmels an.
stant auch schon hier im tread, etwa 2 bis 3 seiten weiter vorne....

aber datenblatt sollte flotter gehen :)
 

Windi

Geoguru
Laut Datenblatt packt ein I/O-Pin 40 mA.
Lass mich raten. Du hast dem Relais (bzw. dem Tiny) vermutlich keine Schutzdiode gegen Induktionsspannungen spendiert.
 

movie_fan

Geoguru
kleine ideensammlung dazufür dich upsigors.

in welche richtung muss die diode?

welchen typ nehmen, also welche durchbruchsspannung muss ich haben?

muss ich noch was beachten, wenn ich die reinsetze (spannung erhöhen)?

überdenk das mal.
da sollteste zu allem was finden.
 

upigors

Geowizard
Windi schrieb:
Laut Datenblatt packt ein I/O-Pin 40 mA.
Lass mich raten. Du hast dem Relais (bzw. dem Tiny) vermutlich keine Schutzdiode gegen Induktionsspannungen spendiert.

Das Relais hat ne interne Schutzdiode und ich sehe immer noch nicht wo das Problem mit dem Tiny sein soll auf das ihr so scharf seit.....

movie_fan schrieb:
kleine ideensammlung dazufür dich upsigors.
in welche richtung muss die diode?
welchen typ nehmen, also welche durchbruchsspannung muss ich haben?
muss ich noch was beachten, wenn ich die reinsetze (spannung erhöhen)?
überdenk das mal.
da sollteste zu allem was finden.

Ok, ab diesem Punkt ist mir das zu doof. Ich wollte einfach nur wissen wo das Problem mit der Last oder was auch immer ist (Diode wurde schon erläutert). Anscheinend gibt es ja keins denn es läuft bei mir ja nun mal seit 3 Monaten sauber. Aber selbst wenn es eins gibt könnt Ihr es nicht wirklich benennen oder erklären sondern puscht wohl nur die Anzahl Eurer Foreneinträge. Wenn ich zu Günter Jauch will weil mir nach Rätsel ist dann mach ich das und poste nicht in nem Forum.
Wenn es doch jemanden gibt der mir was schreiben mag was weiter hilft, gerne, auf das hier hab ich keine Lust und wie schon gesagt, es verlängert den Tread unnötig.... Viel erzählen - nix sagen :roll:
Daher Danke und Guten Morgen
Uwe
 

movie_fan

Geoguru
also schutzdiode hat sich damit ja geklärt.
wenn intern eine drin ist.
ist aber auch ne sache, die man sich bewusst machen muss, das das so ist, bzw das man die braucht.
genauso das die 0,6 bis 0,7v an spannung verbrät.

und nur weil sachen funktionieren, heißt das nicht das es richtig ist, so wie es ist.

es kann sein, das das relais eben doch zu viel strom zieht, und damit dein atmel außerhalb der spezifikation betrieben wird, das kann gut gehen, aber muss eben nicht immer gut gehen.

daher über nen transitor schalten, da kann man mit 2mA bequem 200mA schalten, und damit dann auch größere relais :)
 

upigors

Geowizard
Danke, hatte mich heute auch schon ein wenig eingelesen, allerdings finde ich irgendwie weder welchen Transistor ich nehmen könnte noch wie groß der, ich vermute mal zur Strombegrenzung gedachte Rv,
in dieser

02080311.gif



Schaltung sein muß. R=U/I ?
Gruß Uwe
 

Livingdream

Geocacher
Bei Kosmos gabs doch mal so Elektronik Lehr-Baukästen für Kinder, wo man seine ersten Schritte mit Tranistoren machen konnte und dabei auch noch die Theorie verständlich erklärt bekam.

Aber die Masche funktioniert halt immer noch wie in der Feuerzangenbowle: "Da stelle mer uns mal janz dumm" und fragen, und wenn wir die gegebenen Antworten nicht verstehen, gleich unbedarft die nächste Frage generieren (wo man sich doch "eingelesen" hat.)

Wenn dann freundliche Entwicklungshelfer das Projekt hingebogen haben, findet mans später in ebay als große Eigenleistung.
 

upigors

Geowizard
Na siehst Du, und der Pommesfachverkäufer springst drauf an :lol:
Und was hat Ebay jetzt mit ner Transistorschaltung zu tun?
Niemand "muß" mir antworten in einem Forum das für Fragen da ist. Aber wer es tut sollte sich an Deinem geschreibsel kein Bespiel nehmen.....
Ach ja und zum E-Baukasten, gab es nicht auch mal so Kuschelbärchen die kleine bockige, heulende Kinder in den Schlaf bringen sollen?
Grüße und *kopfstreichel*
 

thomas_st

Geowizard
Also ehrlich gesagt: warum die 30mA beim Attiny nicht gehen sollen, verstehe ich auch nicht. Das Datenblatt [1] gibt einen maximalen Strom (pro IO-Pin) von 40mA und insgesamt für alle IO-Pins in Summe von 60mA an. Also sollte ein Relais mit 30mA funktionieren, sofern an den anderen Pins nicht mehr als 30mA in Summe auftreten.
Die erwähnten 10mA sind die Testbedingungen unter denen der Atmel die geforderten Low bzw. High Spannungen noch erreicht - wenn das Relais noch schaltet ist aber das Einhalten dieser Grenzen IMO nicht mehr relevant.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
__________
[1] Ich habe jetzt gerade nur eins für den Attiny 25/45/85 vorliegen. Ich gehe aber mal davon aus, dass es für den 13 auch so aussieht.
 

stonewood

Geowizard
Datenblatt, Seite 120:
Notes: 1. All DC Characteristics contained in this data sheet are based on simulation and characterization of other AVR microcontrollers
manufactured in the same process technology. These values are preliminary values representing design targets, and
will be updated after characterization of actual silicon.
2. “Max” means the highest value where the pin is guaranteed to be read as low.
3. “Min” means the lowest value where the pin is guaranteed to be read as high.
4. Although each I/O port can sink more than the test conditions (20 mA at VCC = 5V, 10 mA at VCC = 3V for PB5, PB1:0, 10 mA
at VCC = 5V, 5 mA at VCC = 3V for PB4:2) under steady state conditions (non-transient), the following must be observed:
1] The sum of all IOL, for all ports, should not exceed 60 mA.
If IOL exceeds the test condition, VOL may exceed the related specification. Pins are not guaranteed to sink current greater
than the listed test condition.
5. Although each I/O port can source more than the test conditions (20 mA at VCC = 5V, 10 mA at VCC = 3V for PB5, PB1:0, 10
mA at VCC = 5V, 5 mA at VCC = 3V for PB4:2) under steady state conditions (non-transient), the following must be observed:
1] The sum of all IOH, for all ports, should not exceed 60 mA.
If IOH exceeds the test condition, VOH may exceed the related specification. Pins are not guaranteed to source current
greater than the listed test condition.
5V: max 20mA pro Pin
3V: max 10mA pro Pin

Und dafür sollte man sich dann auch noch den richtigen raussuchen ... :roll:
 

thomas_st

Geowizard
stonewood schrieb:
Datenblatt, Seite 120:
[... Den gesamten text aus den DB oder bei stonewood raussuchen ...]
4. Although each I/O port can sink more than the test conditions (20 mA at VCC = 5V, 10 mA at VCC = 3V for PB5, PB1:0, 10 mA
at VCC = 5V, 5 mA at VCC = 3V for PB4:2) under steady state conditions (non-transient), the following must be observed:
1] The sum of all IOL, for all ports, should not exceed 60 mA.
If IOL exceeds the test condition, VOL may exceed the related specification.[...]
(Fettdruck von mir.)
Hieraus lese ich: die Pins können mehr, aber es werden nicht mehr die angegebenen High- und Low-Werte (VOL) garantiert. (und mehr als 60mA in Summe geht auch nicht)

oder meinst Du dieses hier:

stonewood schrieb:
Pins are not guaranteed to sink current greater
than the listed test condition.
Denn das verstehe ich nur als nochmalige Darstellung obiger Aussage.

[den Text für Stromquelle weggelassen, da in den Zahlenwerten analog]

stonewood schrieb:
5V: max 20mA pro Pin
3V: max 10mA pro Pin
Lese ich da jetzt nicht raus. Man muss sich nur bewusst sein, wenn man >20mA bzw. >10mA zieht, können die Spannungen einbrechen. Aber wenn das Relais noch anzieht, ist das in meinen Augen nicht relevant.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

Windi

Geoguru
Livingdream schrieb:
Bei Kosmos gabs doch mal so Elektronik Lehr-Baukästen für Kinder, wo man seine ersten Schritte mit Tranistoren machen konnte und dabei auch noch die Theorie verständlich erklärt bekam.
Die gibt es immer noch.
Ich habe meinem Junior (9) gestern einen gekauft und er ist ganz begeistert.

Gibt es zu dem von Dir verwendeten Relais ein Datenblatt oder eine Typbezeichnung?
 

radioscout

Geoking
movie_fan schrieb:
also schutzdiode hat sich damit ja geklärt.
wenn intern eine drin ist.
ist aber auch ne sache, die man sich bewusst machen muss, das das so ist, bzw das man die braucht.
genauso das die 0,6 bis 0,7v an spannung verbrät.
Die Schutzdiode "verbrät" überhaupt keine Spannung, da sie in Sperrrichtung parallel zur Last geschaltet wird und lediglich die Indunktionsspannung beim Abschalten kurzschließt.
Hier kann nahezu jede (Si-)Diode verwendet werden, z.B. eine 1N4148 oder auch eine 1N4001-1N4007.
 

movie_fan

Geoguru
stimmt natürlich...

ich betreibe die eigentlich nru in die richtung wohin der strom auch fließen soll, daher muss ich da immer an die 0,7v denken...
 

upigors

Geowizard
Windi schrieb:
Livingdream schrieb:
Bei Kosmos gabs doch mal so Elektronik Lehr-Baukästen für Kinder, wo man seine ersten Schritte mit Tranistoren machen konnte und dabei auch noch die Theorie verständlich erklärt bekam.
Die gibt es immer noch.
Ich habe meinem Junior (9) gestern einen gekauft und er ist ganz begeistert.

Gibt es zu dem von Dir verwendeten Relais ein Datenblatt oder eine Typbezeichnung?

Bin ich gemeint?
Mag sein das es dazu ein Datenblatt gibt aber vllt hilft Dir ja Dein Sohn da weiter.
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Wenn nicht kann ich den Typ abschreiben wenn ich Cachewartung mache und an die Batterien muß denn wie schon geschrieben, der hängt ne Weile im Wald. Es war so ein 5V Reedrelais ähnlich denen von Reichelt, hatte ich von nem Kollegen bekommen.....
 
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