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Jäger u.ä. Personen und unser Hobby

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Madu1

Geocacher
argus1972 schrieb:
Auf meinem Hinweg habe ich den einen gefragt ob ich weitergehen kann, nicht dass er mich mit einem Wildschwein verwechselt.

ER: "Das wirst du schon merken".
Offen gesagt, kann ich die Antwort auf Deine Frage irgendwie verstehen, wenn Du sie genau so gestellt hast. Ich hätte vermutlich ähnlich geantwortet. :eek:ps:
Wie man in den Wald ruft, schallt es vom Waidmann zurück, oder so ähnlich ...

Du sprichst mir aus der Seele. Auf so eine "sau"blöde Frage, erwartet man doch nicht ernsthaft eine korrekte Antwort? Da ist doch ein Konflikt von vornherein vorprogrammiert. :irre:

Wie wär es denn mit: "Kann ich hier weitergehen oder störe ich Sie eventuell bei der Hundeausbildung?"

Wenn Du ins Restaurant kommst und alle Tische sind belegt, nur an einem ist noch ein Stuhl frei, dann fragst Du doch auch, ob Du Dich da noch dazu setzen darfst...

Und das Hunde "laut" geben, ist doch eigentlich auch völlig normal. Vielleicht war der von Dir beobachtete Hund ja ein "Totverbeller". Das ist ein geringer Teil von Jagdhunden, der in der Lage ist, auf der Wundfährte zum verendeten Wild zu finden und dort angekommen dann so lange zu bellen, bis der Hundeführer ihn (und damit auch das Stück Wild) findet und wieder abholt.
 

Klausi

Geocacher
matzel82 schrieb:
Das schlimmste war ja eigentlich dass sein Hund laut gebellt hat, was man eigentlich von einem Jagdhund nicht erwarten sollte. Da haut das Wild ja von selber ab, nicht durch uns.
Du bist offenbar ein Spezialist auf dem Gebiet der Jagdhunde. Es gibt Situationen, da muss der Jagdhund Laut geben. Wenn das Wild vor dem Hund davonläuft und dem Jäger direkt vor die Büchse, dann ist doch alles wunderbar. Bei der Stöberjagd muss der Hund Spurlaut oder zumindest Sichtlaut geben. Ein stumm jagender Hund versetzt das Wild in Panik und der Jäger hört nicht, wo der Hund gerade ist. Bei der Nachsuche auf angeschossenes Wild soll der Hund spurlaut hetzen und das verendete Wild totverbellen. Es kann natürlich sein, dass ein junger Jagdhund "einfach so" bellt, aber dafür ist die Jagdhundeausbildung da, um das abzustellen. Und es ist legal, im Rahmen der Hundeausbildung zu schießen und es ist auch notwendig.
 

Pfeifadeggel

Geomaster
matzel82 schrieb:
Das schlimmste war ja eigentlich dass sein Hund laut gebellt hat, was man eigentlich von einem Jagdhund nicht erwarten sollte. Da haut das Wild ja von selber ab, nicht durch uns.

Glücklicherweise wurde dieser Sachverhalt ja zwischenzeitlich durch "Klausi" aufgeklärt.

Was user "matze82" da vorexerziert hat ist ja eigentlich typisch für das Zeitalter "Internet":
Keine Ahnung- aber viel Meinung ! :eek:
 

coronar

Geowizard
Schön, dass ihr so viel mehr Ahnung habt, da kann man ja gleich mit merkwürdigem Jägerlatein um sich werfen. Das macht die Sache um so glaubwürdiger. Um das dann in Korrelation mit meinem Erfahrungshorizont zu bringen werde ich mir demnächst ein Lexikon zulegen.
Nichtsdesdotrotz würde ich mir bei einer zum Glück nur ironisch gemeinten Morddrohung auch denken "So ein Arsch!" Solange Jäger mit solchen Aussagen um sich werfen müssen sie sich nicht wundern, wenn sie im Internet beleidigt werden.
 

Madu1

Geocacher
coronar schrieb:
...Nichtsdesdotrotz würde ich mir bei einer zum Glück nur ironisch gemeinten Morddrohung auch denken "So ein Arsch!" Solange Jäger mit solchen Aussagen um sich werfen müssen sie sich nicht wundern, wenn sie im Internet beleidigt werden.

Hm? Wo liest Du denn hier etwas von einer Mordrohung?

matzel82 schrieb:
...Auf meinem Hinweg habe ich den einen gefragt ob ich weitergehen kann, nicht dass er mich mit einem Wildschwein verwechselt.

ER: "Das wirst du schon merken"...

Also ich kann da nichts von einer Morddrohung lesen. matzel82 ist doch nur

matzel82 schrieb:
zwei Weidmänner begegnet die mit Ihren Hunden eine Schweißübung gemacht haben

und nun aufgepasst, der wichtigste Teil:

matzel82 schrieb:
...und dann im Wald geschossen haben.

Erlegt haben die nix.

Im übrigen sollte man über andere nicht schlechter denken, als man eventuell selber ist! :irre:


Es gehört zur Ausbildung eines Jagdhundes (wie auch jedem Schutzhundes im Polizeidienst), dass er "schussfest" gemacht wird. Das heißt, dass der Hund lernen muss bei einem unmittelbar neben ihm abgegebenen Schuss nicht zu erschrecken. Und deshalb haben die Jäger wahrscheinlich dort im Wald geschossen und das dürfen die sogar lt. WaffG §13 Erwerb und Besitz von Schusswaffen und Munition durch Jäger, Führen und Schießen zu Jagdzwecken (Bundesministerium der Justiz)

Abs (6)
Ein Jäger darf Jagdwaffen zur befugten Jagdausübung einschließlich des Ein- und Anschießens im Revier, zur Ausbildung von Jagdhunden im Revier, zum Jagdschutz oder zum Forstschutz ohne Erlaubnis führen und mit ihnen schießen; ...
 

coronar

Geowizard
Auf meinem Hinweg habe ich den einen gefragt ob ich weitergehen kann, nicht dass er mich mit einem Wildschwein verwechselt.

ER: "Das wirst du schon merken".

Unruhige Geister können so etwas als Morddrohung auffassen. Obwohl ich zugeben darf, dass der Begriff von mir ein wenig krass gewählt worden ist, ich möchte mich dafür in aller Form entschuldigen.
Aber bei Schusswaffen hört für mich der Spass auf, so etwas finde ich einfach nicht lustig. Auch wenn es vielleicht so gemeint war.

Ich weiß jetzt auch nicht, wiedo hier einige offensichtlich Jagderfahrene sich so an Matzes Unkenntnis ob der Hundeausbildung hochziehen. Das sind Nebenkriegsschauplätze, die nur ablenken. Die eigentliche Aussage war meineserachtens doch:

"Wieso beschweren sich Jäger über Geocacher und andere, die ihr Hobby im Wald ausüben, wenn sie gleichzeitig mit wild kläffenden Tölen in selbigem rumrennen."

Ob das nun zur Ausbildung des Hundes beiträgt oder nicht, es verschreckt das Wild genau so (wenn nicht gar noch mehr) wie jeder andere, der sich im Wald bewegt. Dieses aufgeführte Beispiel zeigt doch nur mal wieder, dass Kamerad Flintenträger mit gespaltener Zunge spricht und Dinge für sich in Anspruch nimmt, die er anderen nicht zugesteht.
 

argus1972

Geowizard
"Wieso beschweren sich Jäger über Geocacher und andere, die ihr Hobby im Wald ausüben, wenn sie gleichzeitig mit wild kläffenden Tölen in selbigem rumrennen." ... Dieses aufgeführte Beispiel zeigt doch nur mal wieder, dass Kamerad Flintenträger mit gespaltener Zunge spricht und Dinge für sich in Anspruch nimmt, die er anderen nicht zugesteht.
Natürlich!
Aber im Falle der Jäger ist das natürlich anders zu bewerten, sie machen das ja nicht aus Spaß, sondern um heherer Ziele, nämlich Naturschutz, Verbissvermeidung, notwendiger Bestandsregulierung, ... :roll:
Da muss man doch als irrritierter Freizeitwaldbesucher schon verstehen, dass da die Sachlage einfach eine andere ist und mit anderem Maß gemessen wird und gemessen werden muss.
 

coronar

Geowizard
Ich gehe auch nur Geocachen, um einen Zweig der Erlebnispädagogik nicht aussterben zu lassen und für den Fall, dass eine Gruppe schwererziehbarer autoknackender Jugendlicher auf den rechten Pfad zurückgeführt werden muss entsprechende Infrastruktur zur Verfügung steht. :D

Gut nur, dass hehre Ziele gebraten so gut schmecken. :pizza:

Ich bin mir übrigens sicher, dass in obigem Satz mindestens ein Komma vergessen habe...
 

Pfeifadeggel

Geomaster
Hallo Coronar,

Gut nur, dass hehre Ziele gebraten so gut schmecken

na und?

Jagdhunde sind in vielen Fällen notwendig für die Jagdausübung und müssen eben nunmal schußfest gemacht werden. Die Hundeausbildung ist unabdingbarer Bestandteil der Bewirtschaftung des Waldes.
Außerdem werden entsprechend ausgebildete Hunde gebraucht um z.B. bei Verkehrsunfällen verletzte TIere auszuspüren um ihnen den Gnadenschuß geben zu können.
Schönes Beispiel im Übrigen: Ein durch Verkehrsunfall verletztes Tier wird oft von mehreren Jägern viele Stunden (nach)gesucht um es von seinem Leiden zu erlösen. Das Tier kann nach einem Unfall in der Regel nicht mehr vermarktet werden. Selbst wenn- für ein paar Euro würden andere nachts nicht einmal ihr kuscheliges Bett verlassen.

Man muss es schon bald als weltfremd betrachten, wenn Jäger als schieß- und mordlüsterne Wildbret-Fetischisten darstellt werden.
Eine solche Darstellung kommt oft aus der Ecke urbaner Individualisten, die es nicht nachvollziehen können, wenn andere Menschen einen Teil ihrer Lebenszeit für eine Gemeinschaft opfern.
Für einen Verein, eine Glaubensgemeinschaft, eine Nachbarschaftshilfe, einen Schulförderverein, usw. usf..
Jäger verbringen einen größeren Teil ihrer Zeit damit, einen wildgerechten Lebensraum zu erhalten.
Das tun sie ohne viel Zuschauer und ohne viel Tamtam. Deshalb wird dieser Dienst auch nicht groß wahrgenommen.

Der gemeine Geocacher ist aber ein Individualtourist und/oder Individualsportler.
Häufig meidet er auch persönliche Opfer für eine Gemeinschaft über das zahlen von Steuern hinaus.
Er ist eben ein aufgeklärter, moderner Mensch, dem eine Unterodnung z.B. in einem Verein zu viel persönliche Freiheit kostet, dem regelmäßige Verpflichtungen für das Wohl einer Gemeischaft ein Graus sind.

Er nutzt den Wald "unentgeltlich" und ohne persönliche Opfer für sein Ego. Er tut üblicherweise nichts für den Wald, opfert weder Zeit noch Arbeitskraft. Und meist erschöpfen sich seine Aufwendungen zur Naturpflege mit der häuslichen Mülltrennung. Außer sinnfreiem Gelaber ist da oft wenig zu erwarten...

Es lebe der Egotripp und die Verunglimpfung dessen, was in den Augen verquaster, verträumt theoretisierender Welterklärer als "rückständig" gebranntmarkt wird.

Pfeifadeggel
 

Zappo

Geoguru
Pfeifadeggel schrieb:
..........Der gemeine Geocacher ist aber ein Individualtourist und/oder Individualsportler.
Häufig meidet er auch persönliche Opfer für eine Gemeinschaft über das zahlen von Steuern hinaus.
Er ist eben ein aufgeklärter, moderner Mensch, dem eine Unterodnung z.B. in einem Verein zu viel persönliche Freiheit kostet, dem regelmäßige Verpflichtungen für das Wohl einer Gemeischaft ein Graus sind.

Er nutzt den Wald "unentgeltlich" und ohne persönliche Opfer für sein Ego. Er tut üblicherweise nichts für den Wald, opfert weder Zeit noch Arbeitskraft. Und meist erschöpfen sich seine Aufwendungen zur Naturpflege mit der häuslichen Mülltrennung. Außer sinnfreiem Gelaber ist da oft wenig zu erwarten...

Es lebe der Egotripp und die Verunglimpfung dessen, was in den Augen verquaster, verträumt theoretisierender Welterklärer als "rückständig" gebranntmarkt wird.

Pfeifadeggel

Sorry - aber ein bisschen weniger verallgemeinernd geht wohl auch.

Und daß der gemeine Waldnutzer, ob Geocacher, Wander, Ruinenbesucher, Heimatforscher, Fotograf nix direkt für den Wald tut, mag ja stimmen. Der Jäger macht aber auch nichts direkt für die Straße, auf der er fährt, repariert nicht die Schule, in die seine Kinder gehen und bäckt auch seine Brezel nicht jeden Morgen. Das nennt man Arbeitsteilung.

Aber auf Deinen Exkurs zur Egomanie der Gesellschaft einzugehen, da hast Du ausgerechnet mit den Geocachern natürlich das verkehrteste Beispiel rausgesucht, was man sich denken kann. Auch wenn es in manche Schädel anscheinend schwer reingeht: Geocaching ist per se ein Dienst an der Gemeinschaft, an der Gesellschaft.

Oder wie will man das anders nennen, wenn jemand (für Andere, ihm Unbekannte):

-Wanderrouten herausfindet, zusammenstellt
-Infos über Geschichte, Naturbesonderheiten usw der Gegend zusammenträgt
-das Ganze für Andere (Familien, Kinder) zugänglich macht, veröffentlicht
-Auf eigene Kosten Stationen, Boxen zusammenstellt, ausstattet, über Jahre repariert
-und das auch noch idiotischerweise mit Gegenwind durch Behörden usw.

Nochmal: für weniger Leistung greifen andere Verbände überall Fördergelder ab. Geocaching ist Reiseführer, Wanderroutenplaner, Heimat-, Natur - und Geschichtskundevermittlung - von Idealisten für Wildfremde - kostenlos und ohne Anerkennung.

Geocacher als Vertreter der gesellschaftlichen Egomanie - ausgerechnet - ich lach mich tot. Da hastde aber mal garnix verstanden


Gruß Zappo

PS: Meinst Du, es macht uns Spaß, von den Hetzkampagnen in (Jagd-)Presse und Medien untergebuttert zu werden -nur weil wir eben keinen Verein, keine Lobby haben? Da wird immer nur auf den Auswüchsen und dem Fehlverhalten einiger herumgeritten - ohne auch nur eine kleine Anstrengung zu unternehmen, das Ganze in seiner Absicht nur ein bisschen zu verstehen.

Wenn man aber immer nur Auswüchse zur Beurteilung herannimmt, dann würden auch die Jäger ganz übel abschneiden. Und wenn ich solche Beiträge wie Du in einem Jagdforum schreiben würde, würde ich gesteinigt.
 

Madu1

Geocacher
Na endlich komnmt wieder mal etwas Bewegung in diesen Fred! Übrigens einer meiner Lieblingsfreds!

:popcorn: :pizza: :gold:
 

steingesicht

Geoguru
Zappo schrieb:
Oder wie will man das anders nennen, wenn jemand (für Andere, ihm Unbekannte):

-Wanderrouten herausfindet, zusammenstellt
-Infos über Geschichte, Naturbesonderheiten usw der Gegend zusammenträgt
-das Ganze für Andere (Familien, Kinder) zugänglich macht, veröffentlicht
-Auf eigene Kosten Stationen, Boxen zusammenstellt, ausstattet, über Jahre repariert
-und das auch noch idiotischerweise mit Gegenwind durch Behörden usw.
Wie gross ist denn der Anteil derer an der Gesamtcacherschaft, die das auch wirklich so machen und nicht nur lieblos ein paar Fildosen auf dem Parkplatz verlieren? 20%? 10%? 5%? Weniger? Mehr?
Aber ich glaube wir schweifen grad in eine Metadiskussion ab :roll:
 

rs-sepl

Geowizard
Pfeifadeggel schrieb:
Jäger verbringen einen größeren Teil ihrer Zeit damit, einen wildgerechten Lebensraum zu erhalten.
Das tun sie ohne viel Zuschauer und ohne viel Tamtam. Deshalb wird dieser Dienst auch nicht groß wahrgenommen.

:lachtot: :lachtot: :lachtot:

made my day

Bekommst Du eigentlich Geld für diesen Schwachsinn (damit meine ich auch das, was Du über die bösen Geocacher geschrieben hast)? :kopfwand:
 

Zappo

Geoguru
steingesicht schrieb:
..Wie gross ist denn der Anteil derer an der Gesamtcacherschaft, die das auch wirklich so machen und nicht nur lieblos ein paar Filmdosen auf dem Parkplatz verlieren?...........
Einer - Ich :D
.
Nöh, Quatsch

Auch ich male gerne mal schwarz - aber so schlimm ists ja nun wirklich nicht - zumindest nicht im Wald. Ich war z.B. am Sonntag eine Runde laufen - 3 Caches- ein schöner (ehemaliger) Multi entlang eines Naturschutzgebietes, wo man die ganzen Erlebnistafeln angucken und rumprobieren konnte, ein Mikro an einem Entwässerungsgrabenwasserfall mit einer Fischtreppe, ein Mikro bei einer ehemaligen Teermeilerstelle von 18XX.

Die zwei letztgenannten waren cachetechnisch sicher keine Highlights, aber es ging ja um die Frage, ob Geocacher nur egoistisch ihrem "Sport" nachgehen.
Und das ist doch wohl nicht so. Da hat jemand eine Route ausgearbeitete, nach den anderen Stationen weiß ich zumindest, was eine Fischtreppe ist (ja, wußte ich schon vorher) und daß früher Teer aus Holz gewonnen wurde - und zwar auch bei uns (ja, wußte ich natürlich auch schon vorher).

Egoismus - das ist nichtmal bei einem Kirchenfallrohrcache und der Steinkreuzserie so. Jemand sucht sich was zusammen, läßt ein paar Infos raus und andere Leute rennen hin und gucken was an und sind hinterher schlauer - wie gesagt, Highlights sind das nicht immer, aber schämen braucht man sich über sowas auch nicht. Und ja, ich würde immer noch die Caches, welche mit Wissenvermittlung, Natur-, Heimat-, Geschichtskunde usw zu tun haben, immer noch deutlich in der Überzahl sehen - so ca. 80 % - kannst ja mal selbst Deine Umgebung durchscannen.

Sorry, und all die Anstrengungen werden unternommen, um anderen eine Freude, ein Erlebnis zu bereiten. Und dann wird hier mit der Egoismuskeule rumgefuchtelt - das finde ich total panne.

PS: Apropos Egoismus:
Wieviele Prozent der Angler sind das, die regelmäßig an Seeputz-, Einsetz- und Hegeaktionen mitmachen? 5% vielleicht - zumindest bei uns - und wenn ich mit dem Vorstand rede, auch immer die gleichen. Wenn die Sprache drauf kommt, sind sie aber alle große Heger und Pfleger und machen das alles nur der Umwelt zuliebe.
 

Zappo

Geoguru
Madu1 schrieb:
..... Übrigens einer meiner Lieblingsfreds!....
Meiner nicht. Mir sind Threads lieber, die eng an einem Thema bleiben. Der hier hat eigentlich gar keines. Deshalb ist der auch immer in Gefahr, geschlossen zu werden - und wird nur durch die hier gezeigte Vernunft der Beitragsersteller und die Qualität und Sachlichkeit der Beiträge am Leben gehalten. Eine bedrohte Art - sozusagen.

Zappo, mod
 

Pfeifadeggel

Geomaster
Wieviele Prozent der Angler sind das, die regelmäßig an Seeputz-, Einsetz- und Hegeaktionen mitmachen? 5% vielleicht - zumindest bei uns - und wenn ich mit dem Vorstand rede, auch immer die gleichen.

Hier in der Gegend haben Mitglieder von Angelvereinen jährlich einen Haufen Pflichstunden abzuleisten.
Diese betragen in der Summe dann immerhin einen Bruchteil der Zeit, die ein Jäger im Schnitt freiwillig arbeitet.

Geocaching als tragende Säule der Gesellschaft darzustellen ist eine logische Konsequenz der virtualisierten Wahrnehmung vieler Mitbürger.
Das reale Leben und das reale Elend unserer Welt braucht aber ein handfesteres Engagement als die rosaroten Phantasien neuzeitlicher www-Jangos...
 

Madu1

Geocacher
Zappo schrieb:
Mir sind Threads lieber, die eng an einem Thema bleiben. Der hier hat eigentlich gar keines.

Stimmt. Aber genau das macht doch diesen Thread aus. :bier: Bis jetzt ist nach 375 Beiträgen noch nicht mal genau geklärt, wer eigentlich die "ähnlichen Personen" sind. Obwohl der Bezug auf die Angler in Deinem vorherigen Post schon Gestalt gefunden hat. Aber wahrscheinlich sind alle die gemeint, die die Natur in irgendeiner Art und Weise nutzen wollen / müssen / dürfen / können...

Es lebe der "Jäger u.ä. Personen und unser Hobby"-Thread! :elkgrin2:

Auf viele weitere schöne und unterhaltsame Stunden bei der Einführung ins Waidwerk! :andiearbeit:
 

rs-sepl

Geowizard
Da die Arbeit von Jägern und Forst zu großen Teilen wirtschaftlichen Interessen geschuldet ist, halte ich nix, von der versuchten Heiligsprechung der ach so aufopferrungsvollen Jägerschaft. :/

Da leisten in der Tat Vereine und Ehrenamtliche wesentlich mehr Dienst an der Gesellschaft, sei es Naturschutz, Aufklärung oder was auch immer.

(Ich habe immer noch nicht die Divergenz verstanden, zwischen den "Füttern des armen Wilds im Winter" und dem "Ich schaffe die Abschussquote nicht, es gibt so viel Wild"-Argumenten ... :irre: Kann das mal einer erkären. )
 

Zappo

Geoguru
Pfeifadeggel schrieb:
..........Geocaching als tragende Säule der Gesellschaft darzustellen ist eine logische Konsequenz der virtualisierten Wahrnehmung vieler Mitbürger. Das reale Leben und das reale Elend unserer Welt braucht aber ein handfesteres Engagement als die rosaroten Phantasien neuzeitlicher www-Jangos...
Ein bisschen mehr "Greifbares" in dieser Argumentation wäre schon hilfreich - vielleicht auch ein Eingehen auf ein paar schon genannte Argumente. So bleibts leider nur ein Rumpoltern. Und mittlerweile sind wir nicht mehr (nur) unsoziale Egomannen, sondern auch noch www-Djangos - was immer das ist.
Immer munter noch eine obskure Anschuldigung unter die Leute gebracht - da sind mir die -teilweise informativen und hilfreichen - aber meist sachlichen Ausführungen Deiner Hobbykollegen hier deutlich lieber.


Gruß Zappo,

der leider nicht genau rausgekriegt hat, was Du überhaupt willst. Das ging den Kollegen im Lampenforum mit Dir aber genauso - wenn ich mich recht erinnere.
 

Pfeifadeggel

Geomaster
Was ich hier will? Meine Meinung kund tun.

Von sachlichen Argumenten kann hier überhaupt keine Rede sein.
Eher von "ahnungsloser" Häme.

Dises Subforum wurde als Werkzeug zum Dialog geschaffen (siehe Ankündigung des Chefs http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=109&t=32225 ) - das hast Du als Moderator wohl noch nicht so ganz verinnerlicht.

Und nein- ich bin kein Jäger...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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