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Lowrance Vertrieb Deutschland

ENKS-Crew

Geocacher
mal ne frage an die experten,der endura out&back reicht also vollkommen zum gemütlichen papierlosen familien cachen?wie gesagt mir gehtr es nur darum für den urlaub caches auf das gerät zu packen und nicht einen 5 kiloschweren katalog ausdruken zu müssen!
ich überlegen dann mir das gerät zu holen,da ich mit dem frisch erstandenen triton 400 eine pc kriese nach der nächsten erlebe ,würde mich über antwort freuen

lg stefan
 
A

Anonymous

Guest
Ja, der Out&Back kann wunderbar die Caches sortieren.
Beim Einsteigermodell verzichtest Du allerdings auf einige Details in der enthaltenen Basiskarte, Fahrzeugnavigation unterstützt er nicht, es gibt keinen Lautsprecher, Kopfhöreranschluss und eingebautes Mikrofon fehlen ebenso wie der elektronische Kompass und der barometrische Höhenmesser.

Auf der Haben-Seite steht die hervorragende Verarbeitung, die leichte und übersichtliche Bedienung und ein attraktiver Preis.
Bei eBay wird er gerade als Paket mit einer guten Taschenlampe angeboten wodurch die Lampe zum Nulltarif mitgeliefert wird.
Für 209 Euro findet man das Gerät derzeit nicht sehr viel günstiger.

Für den Urlaub wird man es allerdings schwer mit Kartenmaterial haben.
Es gibt Karten für die USA, die meisten Staaten Europas und Australien.
Für einige Gebiete lassen sich mit der Zusatzsoftware MagicMaps Scout 4.0 (für Lowrance) auch die Kompass-Karten verwenden.

Allerdings lässt sich die Karte mit der Scout-Software nicht beim Cachen anzeigen, dazu sind entweder Tricks nötig oder man nimmt die Karten des Herstellers.

Von der Deutschland-Karte (Outdoor Deutschland) sollte man aber vorerst die Finger lassen.
Hier soll es bereits im Frühjahr (Februar-März) eine neue Auflage erscheinen die eine verbesserte Darstellung bietet.
Die aktuelle Version der Karte bietet zwar alle Wege und Höhenunterschiede aber sie ist doch sehr farblos und eintönig.
Wald, Felder, Industriegebiet - alles ist gelb.
Es gibt für die erste Version ein Update, aber zu welchen Kosten das angeboten wird, ist noch nicht entschieden.
Also besser die paar Wochen mit der Karte warten.

So, hier mal ein paar Links:

Die deutsche Webseite - wenig Inhalt
Die US-Webseite mit viel mehr Informationen
Der Endura besonders preiswert bei eBay
Günstigster Shop in Deutschland für Karten und Zubehör - allerdings kleines Sortiment
Apropos Triton, im Magellanboard haben wir eine kleine Endura-Ecke eröffnet

Die Software Scout von MagicMaps
Das Kartenangebot von MagicMaps
Das Kartenangebot von Kompass
 

ENKS-Crew

Geocacher
danke,dir,das angebot mit dem lampe hatte ich auch gesehen!
auto navi ist bei mir navigon,kopfhörer und lautsprecher(wozu eigentlich??) brauche ich nicht,wie gesagt paperless cachen und eine karte auf der ich vorher sehe wo ich am besten lang gehe,mehr erwarte ich nicht,axo,ganz wichtig,läuft das ding mit windows 7?? nicht das ich noch ein gerät kaufe das nicht mit meinem rechner spricht so wie der triton^^
urlaub ist bei uns eigentlich fast immer ostsee laboe,da meine eltern da nen wohnwagen haben ;)
lg stefan
 
A

Anonymous

Guest
Wie passend, meine Eltern verbringen den Lebensabend im Haus in Eckernförde, im Sommer fahr ich immer mit dem Kajak vom Strand durch die Bucht bis Laboe und zurück.
Der Endura kümmert sich nicht um das Betriebssystem des PC, sowohl Windows 7 als auch ein Mac oder Linux-Rechner sind problemlos damit zu nutzen. Es muss nur möglich sein, einen USB-Massenspeicher anschliessen zu können.
Wenn man einen USB-Stick dran stöpseln kann, funktioniert auch der Endura.
Die erwähnte Software von Magic Maps braucht allerdings Windows, überträgt Daten aber auch nur direkt auf eine Speicherkarte.
Besondere Treiber sind nicht notwendig, mit Windows 7 also keine Probleme.

Beim Safari ging es mir vor allem um den Kompass, der Rest war praktisches Beiwerk.
Das eingebaute Mikrofon und den Lautsprecher nutze ich aber gerne.
Zu einzelnen Wegpunkten lassen sich kurze Sprachnotizen aufzeichnen.
Ich kann mir so Informationen zu einem Cache oder zum Ziel einer Wanderung schnell aufsprechen statt es als Text im Gerät oder auf Papier zu notieren. Unterwegs einen MP3-Player zu haben, der mit auswechselbaren Batterien läuft, ist auch selten geworden.

Als Radfahrer kann man mit der Scout-Software oder mit der Turn-by-Turn Straßenkarte auch Sprachansagen hören.
Entweder über den Lautsprecher, wenn das Gerät am Lenker befestigt wird, oder über Kopfhörer wenn es am Gürtel hängt.
Wenn ich höre das ich abbiegen soll, brauche ich das Display ja nicht unbedingt auch sehen.
Zeitgleich kann ich Musik hören, ohne die Navigation zu überhören.

Das ist aber natürlich Luxus.
Um den Weg zur Dose zu finden, braucht man das alles nicht.
Immerhin bietet der Endura den zur Zeit wohl empfindlichsten und genauesten Empfänger zu einem günstigen Preis.
Die Grundausstattung mit Cache-Verwaltung, 1a Routenführung und der genauen Positionsberechnung macht Geocachen schon sehr angenehm.
 

ENKS-Crew

Geocacher
im bundle mit taschenlampe gekauft :D
danke für die beratung,evtl. komme ich nochmal auf dich zu wenn ich das ding habe und fragen zur bedienung aufkommen,wenn es ok für dich ist!

der magellan kommt morgen dann in die bucht ;)

lg stefan
 

ENKS-Crew

Geocacher
so triton ist wieder auf reisen und endura ist hier und wird von mir bewundert...
man war das bisher alles einfach,updates----kein problem :D
den ersten cache zu testzwecken draufgebügelt-----kein problem :D
man bin ich begeistert im vergleich zu der win7 pleite mit dem triton!
danke für die kaufberatung,nun aber ab ins gehölz..... ;)

lg stefan
 

coronar

Geowizard
Ich hab zurzeit das Sierra hier. Ich werde es wieder zurückschicken, da es eine Katastrophe ist - ausführlicher Testbericht folgt. Wesentlicher Kritikpunkt ist das angeblich auf dem Gerät instllierte Kartenmaterial. Das ist ein Witz. Ich kann vor dem Sierra nur warnen! Da ich mich ziemlich betrogen fühle, werde ich auch nicht zu einem der anderen Enduras greifen, sondern mich wohl schweren Herzens wieder dem Quasimonopolisten zuwenden.
Grüße
coronar
 
A

Anonymous

Guest
Betrogen hat sicher keiner, die Händler tun sich nur schwer Informationen rund um die Geräte vernünftig zu kommunizieren.

Jeder schreibt vom anderen ab und irgendwer hat mal mal den Presseinformationen aus dem Frühjahr 2009 angefangen und seither steht überall, das Topo- und Turn-by-Turn Karte auf dem Sierra gespeichert ist.

Das stimmt so nicht.

Der Sierra enthält den vollen Datenumfang der Turn-by-Turn Straßenkarte West- und Osteuropa.
Er bietet auch Adressensuche anhand seines Kartenmaterials.
Allerdings bleibt das Autorouting mit Sprachansagen deaktiviert. Diese Funktion wird bislang ausschliesslich mit der Turn-By-Turn Karte ermöglicht und die müsste man sich für den Sierra auch nachträglich kaufen, obwohl dadurch keine neuen Straßen auf der Karte hinzu kommen.
Es ist möglich, das durch ein Update der Sierra auch mit seinen eigenen Karten Autorouting unterstützt.
Das ist aber noch nicht entschieden worden.

Die Topo-Karte im Sierra stellt zusammen mit der Straßenkarte eine Basiskarte dar die es so beim Mitbewerber nicht gibt.
Der Sierra bietet Höhenkontourlinien für ganz Europa in einem Abstand von 30m.
Um nicht soviel Rechenleistung zu erzeugen wird dieses digitale Höhenmodell nicht Dreidimensional dargestellt sondern bevorzugt Zweidimensional.
Durch die auch in meinen Augen eher kläglich umgesetzte Hybridansicht lässt sich ein Satellitenbild über die Karte legen,
das in kleinen Maßstäben hübsch anzusehen ist, bei Vergrößerung aber frühzeitig verschwindet.
Das Outdoor Wegenetz ist im Sierra kaum abgebildet.

Den Endura Sierra kann man bei Garmin etwa mit dem Oregon 450t vergleichen, wenn man einen Garmin betrachten will.
Der Oregon 450t erscheint zwar erst im Frühjahr, ist aber im Grunde nur eine Weiterentwicklung des 400t mit 3D Kompass
und USB 2.0 Schnittstelle. Während der Oregon 450t dann eine grobe Topo-Karte von Europa mitliefert, auf der auch Wanderwege zum Teil abgebildet werden, bleibt der Sierra zumindest beim Straßennetz vollständig.

Ein echtes Problem zur Zeit ist die Preisgestaltung des Handels beim Endura, denn fast Überall klammert man sich an den empfohlenen Verkaufspreis der Branchenüblich einen hohen Gewinnanteil für den Händler lässt.

Kombiniert man nun mangelnde Kommunikation der Händler (überall schreibt man den selben Blödsinn in die Produktbeschreibung) mit dem Unwillen den Preis zur Steigerung der Attraktivität zu senken, bleibt für das Produkt nur der Liegeplatz im Regal des Händlers.

Zum Geocachen wäre eine Kombination aus Endura Safari und der Topo Deutschland besser geeignet und je nach Händler sogar preiswerter als der Sierra.

Da Du übrigens den Sierra bereits in Händen hältst, kannst Du Dir ja leicht ein Bild von den Funktionen machen.
Ich empfehle Dir aber auch ein Update auf Softwareversion 1.2, falls nicht schon geschehen, da die ausgelieferten Geräte mit Software 1.07 noch ein paar Macken hatten die erst Ende November gesammelt ausgebügelt wurden.

Ich kann auch den Oregon 550 empfehlen, oder den 550t. Nicht so sehr wegen der Kamera aber wegen seiner Fähigkeiten die dem oben erwähnten 450t (ohne Kamera) entsprechen, der noch nicht im Handel ist.
Den Sensoren im Endura, der Geocache-Verwaltung und bei manchen Gelegenheiten auch dem Lautsprecher würde ich allerdings den Vorzug geben und das würde mir beim Oregon oft fehlen.

(Der Kompass arbeitet merklich besser als der im 550t, die Cache-Verwaltung beim Endura ist einmalig und leider ist der Piepser im Oregon recht leise, so das laute Hinweistöne bzw. auch Sprachausgabe beim Endura besser zu verstehen sind.)

Es gibt für beide Marken gute Gründe zum Kauf.
Ich denke, Rückgabe des Sierra ist in deinem Fall die richtige Entscheidung.
Die Kombination aus dem preiswerteren Safari samt Zusatzkarte wäre allerdings einen zweiten Blick wert.
Und handele den Verkäufer um 10% runter. Den Sierra gibt es auch schon für 500, den Safari für 320, die Topo für 120 und die Straßenkarte für 70 Euro. Und bei diesen Preisen nagt der Handel auch noch nicht am Hungertuch.
 

coronar

Geowizard
Hi cterres,
erst einmal Dank für Deine ausführliche Antwort. Ich habe ja nu auch nur gesagt, dass ich mich betrogen fühle, was angesichts der Produktbeschreibung denke ich nicht ganz abwegig ist. Seitens Lowrance wird von hochauflösenden Topokarten gesprochen und seitens der Aufmachung mit detailierten schattierten Karten geworben. Das bekommt man aber bei Weitem nicht. Wenn die Topokarten sich auf ein paar Höhenlinien auf gelbem Hintergrund (nicht einmal Wälder, bebaute Flächen, usw. sind voneinander unterscheidbar) beschränken, kann man zwar das Höhenraster loben, aber nicht von "premium map material" (aus dem Netz) sprechen. In der Lebensmittelindustrie spricht man dann immer von einem Garniervorschlag (obwohl mir immer noch keiner erklären konnte, wie ich die Tomaten auf der Tomatenmarktube wieder zusammensetzen kann). Hier wird eine vollständig falsche Erwartungshaltung geschaffen und das ist zumindest grenzwertig. Lowrance kann sich nicht beschweren, wenn die Kunden weglaufen, wenn sie derart behandelt werden. Meineserachtens haben sie sich damit ein Ei gelegt, dass schon bei Produktstart zum Untergang führt. Aber mal sehen.
Wenn ich schon mal dabei bin kann ich meinen Eindruck schildern:
Die Bedienung des Gerätes ist recht gut gelungen, die Menüführung klasse und auf die eigenen Bedingungen anpassbar. Allerdings reagieren die Knöpfe auf "release", was speziell beim Scrollen längerer Texte nervig ist. Aber das sind typische Anfängerfehler, die denke ich bald abgestellt sind. Genaus so wie die gelegentlichen Darstellungsfehler, die wahrscheinlich bereits in der Bugsdatenbank auf Abhilfe lauern. Die Koordinateneingabe funktionert sehr gut, allerdings sind die Tasten kleiner als notwendig. Absolutes NoGo ist allerdings die fehlende Projektionsfunktion, die ja nun beim Geocachen von elementarer Bedeutung ist. Hier hätte sich Lowrance mal bei jemandem informieren sollen, der sich damit auskennt.
Das Laden von GPX-Files funktioniert intuitiv, wenn es auch nicht weiter erklärt ist (geschweige denn, dass ein Kartenupdate in der Anleitung beschrieben ist). Allerdings gibt es eine Größengrenze, einen 500-Caches-Query wollte er nicht fressen. Die Cachverwaltung ist ok, allerdings hat der GeoScout da noch eindeutig die Nase vorn. Speziell das automatische Nachladen von Spoilerbilder möchte ich nicht mehr missen. Hier ist noch Raum nach oben.
Der Kompass ist sehr exakt, allerdings auch recht anfällig gegenüber Erschütterungen, was dazu führt, dass die Karte beim Laufen ständig schwankt. Schaltet man den Kompass ab ist das Gerät wesentlich entspannter. Was fehlt ist ein smarter Wechsel, der ab einer gewissen Geschwindigkeit auf GPS umstellt. Dann wäre die Funktion in Ordnung.
Der Richtungspfeil zeigt recht ruhig auf den angepeilten Punkt. Hier wird wohl gemittelt, um den Richtungspfeil stabil zu halten. Was ich mir wünschen würde wäre eine Mittelungsfunktion auf Knopfdruck. Zusammen mit dem Kompass könnte man dann sehr exakt einen Punkt anpeilen. Das war für mich, der bisher mit Maus und GeoScout unterwegs war (jede GPS-Ungenauigkeit wird weitergereicht) erst einmal gewöhnungsbedürftig. Aber das ist sicherlich Geschmackssache. Auf unter einen Meter konnte ich den Abstand nicht drücken, offensichtlich fehlen die Nachommastellen. Auch das will ich unter Geschmackssache einstufen. Die Grafik der Kompassrose ist jedoch noch im Betastadium und läßt an Schärfe missen.
Was ich gut finde ist die Möglichkeit, die Hintergrundbeleuchtung sowohl für den hellen, als auch für den dunklen (Energiespar-)Modus einzustellen. Allerdings wird der Wert nicht gespeichert, was die Funktion wieder nur halbgar macht. Der Bildchirm ist beleuchtet gut ablesbar, unbeleuchtet so gut wie gar nicht.
Die Karte ruckelt ein wenig beim Mitschwenken. Angesichts des eingesetzten Prozessors könnte das besser unktionieren, ist aber noch akzeptabel. Über die Darstellung habe ich mich ja schon zur Genüge ausgelassen, auf keinen Fall ist das was Einem da vorgesetzt wird die 150 Euro Preisunterschied zum Safari wert. Die Praxistauglichkeit der Adressenfunktion ist eher gering, tatsächliche Navigation (Turn by Turn) ist mit dem Kartenmaterial nicht möglich. Wenn man mal genau hinliest kann man das aus den englischen Originaltexten auch herauslesen, allerdings kann man das "optional" auch als "ausschaltbar" deuten. Zumindest ein perfider Marketingtrick, um mal das Wort Verbrauchertäuschung nicht in den Mund zu nehmen.
Leider ist das Windows auch nicht offen und ich hab mir noch nicht die Mühe gemacht, die diversen Hacking-Tricks durchzutesten (da ich das Gerät nicht behalten werde wäre das auch fatal).
Die Beschreibung ist ebenfalls ein Witz und erläutert nichts, was man nicht nach 5 Minuten selbst herausgefunden hat. Alles weitere (Kartenupdate, Laden von PQs, Installation von Systemtönen, usw.) fehlt. Kein Wunder, dass Tim Taylor keine Bedienungsanleitungen liest, wenn die in USA alle so sind.
Das Gehäuse ist gut gelungen, allerdings schlecht verarbeitet. Bei mir löste sich bereits nach dem ersten Herausnehmen aus der Originalverpackungen eines der Gummis. Die Slots (für Kopfhörer und USB/SD-Karte) sind fummelig. Ein etwas längerer Fügeweg wäre toll gewesen. Die Batteriefachabdeckung ist so gestaltet, dass sie nicht mehr aufgeht, wenn mal eine Batterie auf Grund der Federwirkung herausspringt. Auch ärgerlich. Ansonsten jedoch solide.

Fazit: Hätte gut sein können. Mit dem Safari und zusätzlichem Kartenmaterial wird man denke ich aber deutlich glücklicher. Wobei ich nicht unerwähnt lassen möchte, dass ich die Installation von Zusatzkarten nicht ausprobiert habe. Wenn man an das Betriebssystem herankommt, kann man jedoch aus dem Gerät ein Schweizer Taschenmesser machen. Mit ein paar zusätzlichen Tools wie Mopsos, GeoScout oder CacheWolf (oder vielleicht CacheBox, das kenne ich nicht) und natürlich WhereIGo wäre das Gerät ein Traum.
Ich werde wohl erst einmal beim GeoScout bleiben, der viele der angebotenen Funktionen deutlich besser umgesetzt hat.
Grüße
coronar
 

coronar

Geowizard
Ach so, ich hab 490 Euronen für das Sierra bezahlt. Und den Verkäufer möchte ich ausdrücklich aus der Kritik herauslassen, der hat sich vorbildlich verhalten. Und sieht die Sorgen, die ich mit dem Gerät habe, genau so.
Die getestete SW-Version ist die 1.2. An die Updates heranzukommen war jedoch gar nciht so leicht, direkt über die Lowrance-Seite hab ich sie nicht gefunden. Allerdings war google so freundlich, mehr zu wissen.
 
A

Anonymous

Guest
coronar schrieb:
Seitens Lowrance wird von hochauflösenden Topokarten gesprochen und seitens der Aufmachung mit detailierten schattierten Karten geworben. Das bekommt man aber bei Weitem nicht.
Der Marketing-Spruch basiert auf der Abstufung der drei verschiedenen Modelle und hier hat der Sierra dann die "detaillierte Karte".

In den USA ist das Geschäft mit Jägern wichtiger und die richten sich natürlich nicht nach Wegen.
Berge, Täler und Gewässer sind wichtiger und das man sich im Wald befindet ist in der Regel klar.
In Europa wollen die Geocacher und Wanderer natürlich mehr Wege sehen.
Lowrance ist eine Marke der Firma Navico, einem Navigationsgerätespezialisten aus Norwegen.
In Norwegen macht der Endura Sierra aber im Grunde auch eine bessere Figur als hier in Deutschland, da durch manch zerklüftete Landschaft keine offiziellen Wanderwege führen.
Jeder verfügbare Weg ist gleichzeitig auch die Straße und die kennt der Sierra natürlich auch in Norwegen.
Für Deutschland braucht es also eher die Wegnetz-Karte.
Wenn die Topokarten sich auf ein paar Höhenlinien auf gelbem Hintergrund (nicht einmal Wälder, bebaute Flächen, usw. sind voneinander unterscheidbar) beschränken, kann man zwar das Höhenraster loben, aber nicht von "premium map material" (aus dem Netz) sprechen. In der Lebensmittelindustrie spricht man dann immer von einem Garniervorschlag (obwohl mir immer noch keiner erklären konnte, wie ich die Tomaten auf der Tomatenmarktube wieder zusammensetzen kann). Hier wird eine vollständig falsche Erwartungshaltung geschaffen und das ist zumindest grenzwertig.
Das liegt leider am Kartenlieferanten Navionics, der diese Art der Kartendarstellung zu einem günstigen Preis liefern kann.
Hier ist auch wieder der Handel gefragt, denn die Topo Deutschland Karte wird so preiswert eingekauft, das sie auch noch für 100 Euro Brutto verkauft werden könnte. Bei diesem Preis würde sich der Käufer auch weniger veralbert fühlen als bei den 149 Euro die man allzu oft sieht.

Während die Darstellung im Sierra noch der Übersichtlichkeit dient, ist sie schon bei der detaillierteren Topo Karte, die separat verkauft wird, wieder fehl am Platz. Es wird daher im 1. Quartal 2010 eine neue Version der Karte erscheinen.
Ob auch der Sierra dann ein Update der Karten erhält, ist noch nicht bekannt.
Es gibt allerdings sowohl für die Karten als auch für die Gerätesoftware Aktualisierungen für den Sierra.
Update 1.1.0 aktualisiert die Karten, Update 1.2.0 ist für die Gerätesoftware zuständig.
Beide Aktualisierungen sollte man installieren.
Darstellungsfehler sollten dann mit dem Kartenupdate beseitigt sein.

Lowrance kann sich nicht beschweren, wenn die Kunden weglaufen, wenn sie derart behandelt werden. Meineserachtens haben sie sich damit ein Ei gelegt, dass schon bei Produktstart zum Untergang führt. Aber mal sehen.
Es gibt für die Vermarktung ausserhalb der USA leider deutliche Mängel in der Kommunikation und der Werbung.
Informationen fliessen spärlich, Journalisten sind auf wenige Termine, die dann für ganz Europa an einem zentralen Ort statt finden, angewiesen.
Wir sind hier allerdings in einem Geocaching-Forum und Lowrance produziert vorrangig Geräte für Angler, Seenavigation, Jäger und in den USA auch für Fahrzeugnavigation. Die auf Geocaching abzielenden Endura-Modelle sind neu und Vertrieb und Marketing müssen lernen dies auch anzupreisen.

Allerdings reagieren die Knöpfe auf "release", was speziell beim Scrollen längerer Texte nervig ist. Aber das sind typische Anfängerfehler, die denke ich bald abgestellt sind.
Was die Tasten auf dem Touchscreen betrifft ist dieses Verhalten sogar sinnvoll.
Da man durch Streichen mit dem Finger Text und auch Karten verschieben können soll, wäre eine Reaktion der Tasten auf dem Bildschirm bei jeder Berührung sehr häufig auch versehentlich möglich.
Das Verhalten der echten Tasten wurde durch das Software-Update 1.2.0 allerdings verbessert.
Wie gesagt, das Gerät sollte man nach dem aktuellen Stand der Software bewerten und immerhin lagen zwischen Verkauf des Sierra in Deutschland und diesem Update gerade mal 3 Wochen.

Genaus so wie die gelegentlichen Darstellungsfehler, die wahrscheinlich bereits in der Bugsdatenbank auf Abhilfe lauern.
Ohne genauere Beschreibung vermute ich mal, das diese Fehler ebenfalls bereits behoben wurden.
Karte mit Update 1.1 und einige Grafikprobleme auch mit Software-Update 1.2.
Was leider oft missverstanden wird: Die beiden Aktualisierungen 1.1 und 1.2 sind für unterschiedliche Funktionen im Gerät zuständig. Man muss beide Updates installieren. Update 1.2 enthält nicht die Daten von Update 1.1.


Die Koordinateneingabe funktionert sehr gut, allerdings sind die Tasten kleiner als notwendig.
Das habe ich auch bereits bemängelt. Allerdings ist die Dateneingabe mit den Tasten vor allem jetzt im Winter einfacher.
Die Koordinateneingabe wird in einem späteren Update weiter verbessert.

Absolutes NoGo ist allerdings die fehlende Projektionsfunktion, die ja nun beim Geocachen von elementarer Bedeutung ist. Hier hätte sich Lowrance mal bei jemandem informieren sollen, der sich damit auskennt.
Die Projektion ist eine der Funktionen die als Nächstes nachgereicht werden.
Das wäre auch nicht anders zu erwarten, denn es ist eigentlich eine Funktion aus der Seenavigation und hier muss nicht Lowrance von der Konkurrenz lernen sondern eigentlich war es immer umgekehrt.
Es war vorrangig wichtiger, das die Grundfunktionen fehlerfrei funktionieren und das kann man weitgehend behaupten.

Das Laden von GPX-Files funktioniert intuitiv, wenn es auch nicht weiter erklärt ist (geschweige denn, dass ein Kartenupdate in der Anleitung beschrieben ist). Allerdings gibt es eine Größengrenze, einen 500-Caches-Query wollte er nicht fressen. Die Cachverwaltung ist ok, allerdings hat der GeoScout da noch eindeutig die Nase vorn. Speziell das automatische Nachladen von Spoilerbilder möchte ich nicht mehr missen. Hier ist noch Raum nach oben.
Hier sind die wenigen Worte der Bedienungsanleitung eigentlich ausreichend.
Es gibt nicht etwa eine Grenze bei 500 Geocaches sondern eine Obergrenze von derzeit 3MB je Datensatz.
Achte darauf das die Pocket Query unter 3MB Gesamtgröße liegt.
Der Import kann auch mehrfach erfolgen, bis maximal 4000 Geocache im Gerät gespeichert sind.

Schlagt mich, aber die dauernde Forderung nach "Spoilerbildern" lässt mich kalt.
Eine Verknüpfung von gespeicherten Bildern innerhalb einer Cache-Beschreibung ist eine schöne Idee aber auf einer Liste mit Verbesserungen doch zumindest weiter unten. Ein Bildbetrachter der Dateiinformationen anzeigt, ist bereits enthalten.
Weitere Möglichkeiten bietet der Endura, wenn man Anwendungen wie Cachewolf oder PDF-Viewer installiert.

Der Kompass ist sehr exakt, allerdings auch recht anfällig gegenüber Erschütterungen, was dazu führt, dass die Karte beim Laufen ständig schwankt. Schaltet man den Kompass ab ist das Gerät wesentlich entspannter. Was fehlt ist ein smarter Wechsel, der ab einer gewissen Geschwindigkeit auf GPS umstellt. Dann wäre die Funktion in Ordnung.
Die Kurspeilung durch GPS wird bei knapp 1,5-2 km/h aktiviert und dadurch der Kompass abgeschaltet.
Es ist bereits geplant, diese Schwelle anzuheben.
Damit der Kompass seine Vorteile ausspielen kann, sollte man also entweder kurz stehenbleiben oder schneller fortbewegen bis GPS klare Daten liefert. Auf der Kartenanzeige ist dieses Verhalten nicht so ausgeprägt. Störend wirkt es bisher vor allem auf der Kompass-Seite. Vorschlag an die Entwicklungsabteilung war, die Schwelle auf 5 km/h anzuheben, was für Fussgänger schon ein schneller Schritt wäre und GPS hierbei auch bessere Richtungsangaben liefert.

Der Richtungspfeil zeigt recht ruhig auf den angepeilten Punkt. Hier wird wohl gemittelt, um den Richtungspfeil stabil zu halten. Was ich mir wünschen würde wäre eine Mittelungsfunktion auf Knopfdruck. Zusammen mit dem Kompass könnte man dann sehr exakt einen Punkt anpeilen.

Die angezeigte Position ist immer eine Mittelung. Das geht auch bei aktuellen Geräten gar nicht anders, denn ein moderner Empfänger ermittelt die aktuelle Position mehrere Male in der Sekunde und könnte dabei durchaus auch mal völlig daneben liegen. Würde nun im Sekundentakt die Positionsangabe wechseln, wäre kein klares Ergebnis abzulesen.
Wie genau die Position ist, lässt sich klarer mit den Werten EPE (Estimated Position Error) und vor allem PDOP (Positional Dilution of Precision) ermitteln.
Diese Werte stehen unter anderem in der Satellitenanzeige zur Verfügung und geben neben der Einschätzung zur Genauigkeit der Position (EPE) auch einen Wahrscheinlichkeitswert für Positionsabweichung (PDOP) an.
Letzterer gibt durch einen möglichst niedrigen Wert an, wie zuverlässig die errechnete Position einzuschätzen ist.
Mehrere Satelliten die möglichst im 90°-Winkel rund um den eigenen Standort angeordnet sind, ermöglichen eine ideale Standortbestimmung. Steht man nun etwa neben einem Berg oder einem Gebäude, wird dadurch ein Teil der Sicht auf den umgebenden Himmel verdeckt und somit auch auf dahinter liegende Satelliten.
Positionsberechnungen können nun nur noch aus den verbleibenden Himmelsrichtungen erfolgen und dadurch wird es weniger genau.
Eine EPE von 3m und eine PDOP von unter 2 stellt Idealbedingung dar, da braucht man nicht mehr mitteln - da steht man recht genau auf dem angezeigten Punkt.

Die Karte ruckelt ein wenig beim Mitschwenken. Angesichts des eingesetzten Prozessors könnte das besser unktionieren, ist aber noch akzeptabel.
Ist mit Software 1.2 verbessert worden, die Karte ist allerdings beim Zooms recht langsam im Aufbau.
Daran wird weiter gefeilt.

Zumindest ein perfider Marketingtrick, um mal das Wort Verbrauchertäuschung nicht in den Mund zu nehmen.
Mein Wort dafür ist Inkompetenz bei der Formulierung von deutschen Produkteigenschaftsbeschreibungen sowohl beim Vertrieb als auch beim Einzelhandel. Der Handel ist mit im Boot, denn wer mehr als 30% Verdienst einstreichen will, sollte auch Beraten können und nicht nur stupide jeden Texthappen kopieren. Der Begriff "Fachhandel" will nicht so richtig passen.
Produktbeschreibungen abschreiben und verkaufen beschreibt eher einen "Discounter".

Leider ist das Windows auch nicht offen und ich hab mir noch nicht die Mühe gemacht, die diversen Hacking-Tricks durchzutesten (da ich das Gerät nicht behalten werde wäre das auch fatal).
Stimmt, obwohl der Zugriff auf das Gerät kein Problem und auch kein Geheimnis ist.
Vielleicht werden die Experimentierfreudigen Anwender mal ein Anwendungspaket für eine SD-Karte schnüren, das nichts auf dem Gerät verändert. Das wäre grundsätzlich kein Problem. Zur Zeit hat das zumindest für mich allerdings keine Priorität.

Die Beschreibung ist ebenfalls ein Witz und erläutert nichts, was man nicht nach 5 Minuten selbst herausgefunden hat. Alles weitere (Kartenupdate, Laden von PQs, Installation von Systemtönen, usw.) fehlt. Kein Wunder, dass Tim Taylor keine Bedienungsanleitungen liest, wenn die in USA alle so sind.
Mein Lieblingsthema.
Ich bin gerade dabei, eine deutsche Bedienungsanleitung in Eigenregie anzufertigen.
Eine Anfrage bei Navico bezüglich Unterstützung dabei habe ich mal gestellt.
Eine Übernahme der auf diese Weise geplanten erweiterten Bedienungsanleitung in andere Sprachen wäre ebenfalls denkbar.
Bedienungsanleitungen sind teurer zu erstellen als Verbraucher manchmal glauben, sie sind allerdings für den Erfolg eines Gerätes wichtiger als Hersteller manchmal glauben.

Das Gehäuse ist gut gelungen, allerdings schlecht verarbeitet. Bei mir löste sich bereits nach dem ersten Herausnehmen aus der Originalverpackungen eines der Gummis. Die Slots (für Kopfhörer und USB/SD-Karte) sind fummelig. Ein etwas längerer Fügeweg wäre toll gewesen. Die Batteriefachabdeckung ist so gestaltet, dass sie nicht mehr aufgeht, wenn mal eine Batterie auf Grund der Federwirkung herausspringt. Auch ärgerlich. Ansonsten jedoch solide.
Das sich ein Gummi löst, ist bei Neugeräten unüblich und deutet auf falsche Lagerung hin. Auch ein Verarbeitungsfehler wäre denkbar. Die Gummiabdeckungen für den Karteneinschub sowie den USB-Anschluss und vor allem die kleine Lasche für den Kopfhöreranschluss passen sich nach wenigen Malen der Verwendung leichter an.
Meine seitliche Abdeckung wollte nach dem Öffnen einfach nicht mehr richtig schliessen, das liess aber bereits nach 5 Minuten nach und schon am nächsten Tag gab es das Problem gar nicht mehr. Seither sitzt die Lasche stets genau.
Der Batteriefachdeckel ist wirklich fummelig. Das hängt auch stark von den verwendeten Batterien und deren Umfang ab.
Alkaline und Lithium-Zellen sind etwas schlanker als NiMH-Zellen. Wer Akkus nimmt, bekommt den Deckel noch etwas schwerer drauf und ab als mit schlankeren Lithium-Zellen. Dafür sitzen diese Akkus dann aber im gummierten Batteriefach auch bombenfest. Da wackelt nichts.
Das Design ist nicht perfekt, aber wer den Deckel 3-4 mal geöffnet hat, bekommt den Dreh bald raus, wie man ihn am besten einsetzt und abhebt.

Fazit: Hätte gut sein können. Mit dem Safari und zusätzlichem Kartenmaterial wird man denke ich aber deutlich glücklicher. Wobei ich nicht unerwähnt lassen möchte, dass ich die Installation von Zusatzkarten nicht ausprobiert habe. Wenn man an das Betriebssystem herankommt, kann man jedoch aus dem Gerät ein Schweizer Taschenmesser machen. Mit ein paar zusätzlichen Tools wie Mopsos, GeoScout oder CacheWolf (oder vielleicht CacheBox, das kenne ich nicht) und natürlich WhereIGo wäre das Gerät ein Traum.
Ich werde wohl erst einmal beim GeoScout bleiben, der viele der angebotenen Funktionen deutlich besser umgesetzt hat.
Grüße
coronar

Der Endura ist eigentlich ein vollwertiger PDA, da er sehr einfach zu einem solchen gewandelt werden kann.
Zusätzliche Software ist dann möglich. Whereigo habe ich schon installieren können. Der Nutzen ist allerdings begrenzt, da dieses Tool nicht von Groundspeak gepflegt wird. Die Software ist eine Absturzorgie, von der Erstellung einer eigenen Whereigo-Cartridge mal ganz zu schweigen.
Einen PDF-Reader und ein paar Systemwerkzeuge (Wissenschaftlicher Taschenrechner mit polnischer Notation, ein Tool das die SCID von SD-Karten ausliest und ein Texteditor zum editieren von GPX-Dateien) nutze ich allerdings gerne auf dem Gerät und deren Installation war eine Sache von wenigen Minuten.

Mein Schwerpunkt bei der Bewertung des Endura liegt allerdings auf den mitgelieferten Eigenschaften des Gerätes und nicht auf den nachträglich einrichtbaren Möglichkeiten.
 

coronar

Geowizard
Interessant, jemanden zu haben, mit dem man die Meinung austauschen kann. Ich hab übrigends die SW-Versionen 1.1 und 1.2 installiert. Daher bin ich up to date. Ich würde jedoch mit dem angebotenen Kartenmaterial nicht alleine in den Wald gehen. Man kann ja nicht mal sehen, wann dieser zuende ist... Mag sein, dass da noch mal was kommt, aber ich bleibe dabei, dass der Preisunterschied zum Safari nicht gerechtfertigt ist. Dafür wird zu wenig geboten. Und ich behaupte, dass die möglichen Mißverständnisse durch die Produktbeschreibung zumindest billigend in Kauf genommen werden. Wer angibt, dass er das komplette NavTec Straßenmaterial mitverkauft und gleichzeigig von optionaler Turn-By-Turn Navigation spricht... Da mag sich jeder selber sein Bild machen.
Vom Umschalten auf GPS-basierter Richtungserkennung konnte ich nichts feststellen. Nachdem ich per Hand umgeschaltet hatte, wurde der Kurs deutlich ruhiger.
Die Möglichkeit Spoilerbilder automatisch zu ziehen möchte ich eigentlich nicht mehr missen (ich weiß, da ist mir mit Garmin auch nicht gehelft). Ich kann einen PQ istallieren und habe sämtliche benötigten Bilder auf dem Gerät. Die gehören nun mal zum Cache dazu, ob nun tatsächliche Spoiler oder zu suchende Ausschnitte. Eine EIBIA-Challenge könnte man ohne z.B. gar nicht mehr machen.
Abgesehen von der bereits zur Genüge diskutierten Kartenfrage ist es wirklich kein schlechtes Gerät. Ich verstehe das Problem auch nicht. Wieso werden mühsam Navigationsfunktionen deaktiviert, wenn das Kartenmaretial sie hergibt? Was soll das?

Und: Ja, ich weiß, wie viel Aufwand es ist, eine Bedienungsanleitung zu schreiben. Es ist mein Job, solche Dinge unter anderem abzuschätzen, zu planen und zu beauftragen. Ich kenne die Zahlen, die da stehen. Für eine einigermaßen professionelle Bedienungsanleitung kann man schon mal ein Haus bekommen. Und ich habe selber schon welche geschrieben. Also Respekt, dass Du das in Deiner Freizeit machst.

Vielleicht nehme ich noch einen weiteren Anlauf mit dem Safari. Vielleicht später...
Grüße
coronar
 

coronar

Geowizard
Das kann man schon länger, aber in dder Regel kommen noch 65 Euronen für den Versand drauf. Dann ist es nicht mehr günstig.
 

Blindmulch

Geocacher
coronar schrieb:
Das kann man schon länger, aber in dder Regel kommen noch 65 Euronen für den Versand drauf. Dann ist es nicht mehr günstig.

Kommt drauf an. :roll:

Wenn hier etwas 599€ kostet, in den USA aber nur umgerechnet 399€, dann ist dieses trotz dem + von 65€ wesentlich günstiger. Oder ? :D :D
Aber meistens ist der " Zollzuschlag " günstiger. Ich bestelle schon länger in UK bzw. den USA und bis jetzt hat es sich immer gelohnt.

Gruß, Ludger
 

coronar

Geowizard
Sind das jetzt Preise, die auf die Enduras bezogen realistisch sind? Leider habe ich solche Preisunterschiede bisher nicht finden können. Aber ich lass mich gern eines Besseren belehren.
Ansonsten, alter Mathematikerwitz: Deine Aussage war ebenso korrekt wie unbrauchbar. :lachtot:
Aber gelacht hab ich schon.
 

ENKS-Crew

Geocacher
bin soweit ganz zufrieden mit meinem endura out&back,nur finde ich die karte etwas....,was muss ich denn machen damit da auch mal strassen eingezeichnet sind? bzw. was muss ich kaufen?

lg stefan
 

rubi

Geocacher
Hallo Zusammen,

ich habe den Safari nun schon seit September und bin voll zufrieden.
Ich habe es aber noch nicht geschafft, zusätzliche Software aufzuspielen, abgesehen vom MM Scout.
Über Tipps hierzu bin ich dankbar.

@ENKS-Crew:
Den Detaillierungsgrad der Karte kann man einstellen.
Dabei einfach auf die Karte drücken und die Details unter Optionen einstellen.

Grüße
Rubi
 
A

Anonymous

Guest
Der Detailgrad der Basiskarte beim Out&Back ist natürlich niedriger.
Der Safari stellt deutlich mehr Straßen dar als der gelbe Basis-Endura.

MagicMaps Scout bringt zwar gute Karten mit, auf dem Endura erlaubt die Software aber leider keine zeitgleiche Suche nach einem Geocache. Es geht nur entweder die Scout-Software oder die Cache-Suche.

Damit bleiben eigentlich die Lowrance-Karten übrig.
Es gibt die "Turn-by-Turn" Europa Straßenkarte, die auf dem Out&Back auch funktioniert, aber nicht den vollen Funktionsumfang aufweist. Fahrzeugnavigation kann nur der Safari und der Sierra.
Ausserdem gibt es die "Topographische Karte" Deutschland, die es auch in 2-3 Monaten in neuer Version geben wird.
Zur Zeit ist deren Darstellung von Flurmerkmalen etwas eingeschränkt und einfarbig. Straßen, Wege, Schienen und Gewässer sind klar zu erkennen, aber ob die sich im Wald, zwischen Feldern oder im Industriegebiet befinden, sieht man nicht.

Ein Update für die erste Version ist sehr wahrscheinlich, auch wenn ich auf die Bestätigung dieser Vermutung noch warte.
Nutzlos ist die bisher erhältliche Karte aber nicht.
Wer bis zum Frühjahr mit der Anschaffung warten kann, sollte dies tun.
 
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