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Lowrance Vertrieb Deutschland

Blindmulch

Geocacher
Damit wird es wohl nichts, mit diesen Geräten - zumindest nicht bei mir. Die Händlerdichte, wo diese Geräte vertrieben ( und eventuell repariert ) werden, ist mir noch zu klein oder zu gering.

Auch entscheidet das Auge ja mit und für mich persöhnlich sehen diese GPS Geräte irgendwie ´" unförmig " aus - klobig und noch nicht fertig.
Von der Technik her scheint man aber nicht meckern zu können.

Gruß, Ludger
 

coronar

Geowizard
Also die Enduras sind größer, als ich erwartet habe. In der Hand liegen sie allerdings wie dafür gemacht. Obwohl geringfügig kleiner kommt einem ein 60er klobiger vor. Es ist allerdings kein Taschi, das muss klar sein. Wer das erwartet wird enttäuscht sein.
Grüße
coro
 

ENKS-Crew

Geocacher
Habe mir eben die Turn by Turn Strassenkarte bei Amazon bestellt, habe sie recht günstig gefunden!
http://www.amazon.de/Lowrance-Strassennavigation-MicroSD-network-Western/dp/B002V92VI2/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=sports&qid=1262179533&sr=8-1

mal sehen ob es für meine Zwecke reicht oder ich doch noch die Topo brauche.

LG Stefan
 

ENKS-Crew

Geocacher
So,Karte ist gestern angekommen, eingesteckt und los gings!
Für das was ich will absolut ausreichend und schlicht klasse!
Bin immernoch ins Out&Back verliebt :D

LG Stefan
 

rubi

Geocacher
ENKS-Crew schrieb:
So,Karte ist gestern angekommen, eingesteckt und los gings!
Für das was ich will absolut ausreichend und schlicht klasse!
Bin immernoch ins Out&Back verliebt :D

LG Stefan

Wie groß ist denn die SD-Karte, auf der die Karte drauf ist?

Grüße
Rubi
 

Eibel

Geocacher
Ich überlege mir schon seit längerem einen zusätzlichen GPS-Empfänger zu kaufen und schwankte lange zwischen Garmin und Lowrance. Daher habe ich die Diskusson hier schon einige Zeit verfolgt. Ich bin nun aber der sicheren Überzeugung, dass das Garmin Oregon für mich die erste Wahl bleibt. Optisch gefallen mir die Lowrance Geräte etwas besser. Den zusätzlichen Lautsprecher benötige ich wohl kaum. Nicht zuletzt ist es die höhere Bildschinmauflösung von 400x240 (statt 320x240) die für mich den endgültigen Ausschlag für Garmin gibt.

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, bei der nächsten Neuanschaffung den Marktführer nicht zu wählen aber es scheint einen Grund zu geben warum Garmin unangefochten in der Gunst der Käufer Oben steht. Also warte ich noch bis das Oregon 450 verfügbar ist und überlege bis dahin ob ich eine Kamera benötige und entscheide mich dann zwischen dem 550 und dem 450.
 
A

Anonymous

Guest
Da ich all diese Geräte kenne und auch nutze, ist die Entscheidung für den Oregon 550/450 durchaus nicht verkehrt.

Die höhere Bildauflösung des Oregon ist zwar kein passendes Argument, da hier nicht wesentlich mehr Informationen dargestellt werden, aber für den Oregon spricht trotzdem die gute Verfügbarkeit von Software und Zubehör.
Die Kombination aus Touchscreen und Tasten sind beim Endura allerdings grundsätzlich gelungen.
Gerade jetzt im Winter zieht man seinen Vorteil daraus, auch noch mit dicken Handschuhen das Gerät voll bedienen zu können.

Ein zukünftiges Gerät von Garmin, etwa der Nachfolger des Colorado, wird sicher vergleichbare Merkmale bieten können.

Mit dem Oregon 450 solltest Du dir übrigens bis April Zeit lassen, da bis dann erwartungsgemäß die Preise deutlich nachlassen.
Zunächst werden ja noch der Oregon 300 und 400t abverkauft und ein neues Modell ist zunächst immer teurer als eigentlich nötig.
Das Modell mit Kamera kann ich grundsätzlich empfehlen.
Nicht wegen der Kamera, aber weil es auch Fotos mit "Geotag" auf seiner Karte dem jeweiligen Ort zuordnen kann.
Das macht der Oregon 450(t) leider bisher nicht, vielleicht übernimmt er die Bilderverwaltung aber doch noch.
 

Eibel

Geocacher
cterres schrieb:
(...) Die höhere Bildauflösung des Oregon ist zwar kein passendes Argument, da hier nicht wesentlich mehr Informationen dargestellt werden,(...)
Also 25% mehr Bildpunkte finde ich schon deutlich :) Man kann nie zuviel auf der Karte sehen (und es dürfte gerne noch mehr sein ;) )

cterres schrieb:
(...) Die Kombination aus Touchscreen und Tasten sind beim Endura allerdings grundsätzlich gelungen. Gerade jetzt im Winter zieht man seinen Vorteil daraus, auch noch mit dicken Handschuhen das Gerät voll bedienen zu können. (...)

Das Argument ist nicht von der Hand zu weisen. Aber mal ehrlich, wie oft ist bei uns "Handschuhwetter"? Zum schreiben/loggen ziehe ich sowieso mindestens einen Fingerwärmer aus :D

Trotzdem danke dafür, dass du mich in meiner Entscheidung bestärkst. Ich bin prinzipiell der Meinung, dass man auch die "kleineren" Anbieter unterstützen soll und nicht immer nur beim Marktführer kaufen muss. In diesem Falle sehe ich aber keine andere Möglichkeit. Das Oregon ist zurzeit das beste Gerät für Geocacher.
 
Eibel schrieb:
cterres schrieb:
(...) Die höhere Bildauflösung des Oregon ist zwar kein passendes Argument, da hier nicht wesentlich mehr Informationen dargestellt werden,(...)
Also 25% mehr Bildpunkte finde ich schon deutlich :) Man kann nie zuviel auf der Karte sehen (und es dürfte gerne noch mehr sein ;) )

Hier in diesen Beiträgen wurde das auch mal diskutiert. Auch kann man mal das Verhältnis zu einem VGA Schirm sehen.
 
A

Anonymous

Guest
Eibel schrieb:
Also 25% mehr Bildpunkte finde ich schon deutlich :) Man kann nie zuviel auf der Karte sehen (und es dürfte gerne noch mehr sein ;) )
Soviel mehr ist es aber auch wieder nicht, da der Oregon etwas größere Bedienelemente auf dem Bildschirm einblendet. Trotzdem hat der Oregon das größere Display, aber er hat ja auch genug Platz dafür.
Eibel schrieb:
cterres schrieb:
(...) Die Kombination aus Touchscreen und Tasten sind beim Endura allerdings grundsätzlich gelungen. Gerade jetzt im Winter zieht man seinen Vorteil daraus, auch noch mit dicken Handschuhen das Gerät voll bedienen zu können. (...)
Das Argument ist nicht von der Hand zu weisen. Aber mal ehrlich, wie oft ist bei uns "Handschuhwetter"? Zum schreiben/loggen ziehe ich sowieso mindestens einen Fingerwärmer aus :D
Der Unterschied zwischen richtigen Knöpfen und einem Touchscreen fällt leider täglich auf. Versuch mal den Zielcursor auf der Karte auf einen bestimmten Punkt zu bewegen oder Dir einen beliebigen Punkt auf der Karte anzuschauen, der nicht in deiner Nähe liegt.
Da wirst Du zum Fingerakrobatiker. Ich mag den Oregon sehr und begleite seine Entwicklung nun schon seit fast einem Jahr (im März 2009 bekam ich eine Frühfassung des Oregon 550t als Testgerät).
Wenn ich etwas an dem Ding nicht mag, dann das dämlichen Schieben der Karte mit dem Finger.

Eibel schrieb:
Das Oregon ist zurzeit das beste Gerät für Geocacher.
Also das unterschreibe ich so nicht.
Der Endura hat eine eingebaute Sortier- und Filterfunktion für Geocaches, die über die Möglichkeiten des Oregon hinaus gehen. Lange Cache-Beschreibungen zeigt der Endura vollständig an, der Oregon schneidet nach 3 Seiten ab. Die Möglichkeit, eigene Karten nutzen zu können, wird beim Endura demnächst nachgerüstet. Bastelwillige können aber jetzt schon beliebige Anwendungen auf dem Endura ausführen, etwa Ozi Explorer mit einer großen Auswahl verfügbarer Topo-Karten aus aller Welt.

Für den Oregon spricht, das es ihn überall zu kaufen gibt, der Wettbewerb den Preis Verbraucherfreundlich gestaltet und man gute Serviceleistungen des Herstellers erhält.
Es gibt für einzelne Länder ganz hervorragende Karten, etwa für die Skandinavischen Länder, für Frankreich, die Schweiz, Großbritannien, Benelux (von Drittanbieter).
Deutschland klammere ich da bewusst aus. Auf der Frankreich-Karte kann mich der Oregon über jeden Trampelpfad routen, in Deutschland nicht und manchmal ist der Trampelpfad auch nicht zu sehen.

Es gibt verschiedene andere Geräte die besondere Funktionen bieten die weder der Oregon noch der Endura beherrschen oder das nicht so gut. Der Oregon ist auch fraglos eines der besten Geräte dieser Art auf dem Markt. Aber was jetzt das Geocachen betrifft, kann der Endura mich mehr überzeugen.

Spätestens wenn ich die Beschreibung eines Multi-Cache aufrufe, ich den Text auf dem Oregon durch Verschieben meines Zeigefingers scrollen muss und dann die letzten Textzeilen fehlen, weil mal wieder zu viel Einleitung in der Cachebeschreibung stand.

Ich mag den Satmap zum Tourenradeln, den Oregon zum Wandern, aber den Endura zum Geocachen am meisten.
 
A

Anonymous

Guest
Ja was soll ich sagen? Andere tragen die Kohle in den Puff. :D

Nein ernsthaft.
Ich habe schon verschiedene Komplettsysteme, also Geräte und Karten vom selben Lieferanten, ausprobiert.
Das perfekte Gerät gibt es nicht und wäre ich mehr am Leistungssport interessiert, käme in die Liste noch die Edge-Serie von Garmin und die X10 von Suunto dazu.

Von den drei Geräten die ich bevorzuge, mag ich den Satmap am liebsten.
Er frisst normale Batterien zum Frühstück, nur Lithium-Zellen halten ordentlich lange.
Immerhin gibt es zwei Akku-Sets als Zubehör, einen besonders kleinen Flachen und einen der die Größe der sonst eingelegten 3 AA-Batterien einnimmt. Mit letzterem hält das Gerät dank Lithium-Ionen-Technik auch bei Kälte über 15 Stunden durch.
Ein großes, besonders helles Display erleichtert die Verwendung am Fahrrad und stellt auch Geocache-Beschreibungen sehr gut lesbar dar.
Der Satmap hat viele Funktionen die man bei anderen Geräten lange suchen muss.
Neben einem Nacht-Modus der den ganzen Bildschirm auf Knopfdruck in rote Monochrom-Darstellung taucht, was bei Dunkelheit keinerlei Blendungen erzeugt, ist das vor allem die Einstellbarkeit des Kompass.
Dieser lässt sich bei einer zuvor genau definierten Geschwindigkeit abschalten oder eben nicht.
Garmin und Lowrance haben hier einen Wert vorgeben, der für einen Geocacher im langsamen Schritt eigentlich zu niedrig liegt und folglich die Kompassnadel bei langsamer Bewegung nervös und ungenau arbeiten lässt, weil ständig zwischen GPS und Kompass-Elektronik umgeschaltet wird.
Im Satmap kann ich diese Schwelle auf das KM/H genau einstellen oder ganz abschalten.
Auch sonst bedient sich das Gerät wunderbar und es wird mit jedem Softwareupdate besser.

Neben der Größe, die mich nicht stört und dem erhöhten Strombedarf (was auch am großen Display liegt) ist das vergleichsweise hochpreisige Kartenangebot das größte Kontra.
Gäbe es für den Satmap preiswerte Vektorkarten, wäre die Entscheidung für mich klar.

Der Oregon hat genau, was dem Satmap mangelt. Er hat gute und oft preiswerte Karten, ist handlicher und kommt mit den Batterien länger aus. Zwar kann der Satmap von Hause aus keine Fotos anzeigen, was der Oregon zwar beherrscht. Geocacher bemerken aber gerade bei langen Beschreibungstexten für manche Geocaches, das nicht die gesamte Textlänge im Oregon dargestellt wird.
Durch die Fummelei mit dem Touchscreen ist die Textanzeige bei diesem Gerät sogar doppelt störend.

Der Endura hat preiswertere aber auch nicht besonders schöne Karten, die Hardware ist hervorragend zu handhaben und besonders auf Geocacher wurde das Gerät hin entwickelt.
Bis zu 4000 Geocaches die sich prima nach den Eigenschaften filtern und sortieren lassen und auch längste Texte werden nicht nur vollständig angezeigt, auch die von Zeile zu Zeile, Seite zu Seite bewegt man sich mittels Tasten deutlich eleganter. Oregon-Fans können den Text beim Endura aber auch mit dem Finger verschieben. ;)

Der Endura leidet zur Zeit an drei Dingen:
1. Die verfügbaren Topo-Karten sind billig gemacht. Dadurch in der Anschaffung preiswerter, aber es fehlen viele gewohnte Merkmale in der Kartographie. Es gibt aber auch schönere Karten, etwa für Großbritannien als Mix aus Raster- und Vektorkarte. Die hat dann aber auch einen höheren Preis.

2. "Leiden" passt hier nicht ganz, aber erwähnt werden muss es. Da es den Endura erst seit kurzer Zeit zu kaufen gibt, gibt es noch einige kleinere Fehler die beim Umgang mit dem Gerät hier und da auffallen.
Nichts weltbewegendes und schon das 2. Update dürfte wieder für mehr Perfektion sorgen. In den nächsten Wochen ist damit schon zu rechnen.
Vergleicht man mit anderen Neuerscheinungen, steht der Endura sehr gut da. Da haben sich Garmins Colorado und Oregon zu Beginn ihres Erscheinens mit sehr viel weniger Ruhm bekleckern können.
Aktuell kann man den Endura schon empfehlen, mir fehlt aber noch die Wegpunktprojektion und Peilen im Gerät. Das macht der Endura bislang nicht, wird aber nicht so bleiben.

Was mich persönlich als Deutscher mehr stört ist

3. Vertrieb, Handel und Informationspolitik in Deutschland.
Während man in den USA landesweit in den Filialen großer Einzelhandelsketten ein Lowrance GPS kaufen kann, findet man es in Deutschland bei gerade mal einer Handvoll Geschäften. Diese bewerben den Endura auch nicht gerade intensiv, denn für das Hauptgeschäft der Marke Lowrance in Deutschland spielten Jäger und Geocacher keine Rolle. Lowrance vermarktet hauptsächlich Geräte für Bootsführer und Angler und das auch sehr erfolgreich. Da es für die Endura-Serie bislang kaum Seekarten gibt, wird er hierzulande Stiefmütterlich behandelt.
Ich habe mir das Gerät privat gekauft und kann jetzt schon mehr darüber erzählen als die "Fachhändler" der Nation. Den deutschen Vertrieb habe ich nun schon 3x angeschrieben, ohne eine Antwort zu erhalten.
Dabei bin ich nicht irgendein geldgeiler "Blogger" der irgendwas geschenkt haben will sondern würde gerne ein umfassenderes Handbuch für den Endura in deutscher Sprache erstellen, als es das bislang gibt.
Dazu könnte ich ein paar technische Hilfen brauchen, etwa eine einfache Möglichkeit Screenshots zu erstellen und ideal wäre das Ganze mit einer Vorabfassung der kommenden Gerätesoftware, damit ein gewisser Vorlauf möglich ist. Anfallende Kosten trüge ich selbst.
Statt dessen stellt man sich tot.
Bezeichnend ist auch, das gerade die deutsche Internetseite "Lowrance.de" keine aktuellen Informationen zum Endura oder gar den Karten auflistet. Beispiele der Topo Germany findet man tatsächlich nur auf der US-Seite. Nicht einmal die nun schon lange verfügbaren Softwareupdates für den Endura findet man über die deutsche Seite.

Besondere Sympathie hege ich zur Zeit also für die deutsche Niederlassung von Navico (denen gehört die Marke Lowrance) nicht.
 
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