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Nachtcachen ohne zu stören - aber wie?

Zappo

Geoguru
Uwe Heiß schrieb:
Mr. Schwertfisch schrieb:
Uwe Heiß schrieb:
Ich frag mal ganz deutlich. Auf welche Art von Caches würdet ihr den Verzichten ? ? ? Vorschläge bitte :)
.........................................

Wirf mir bitte nie wieder mangelnde Dialogbereitschaft vor. Daß was Du da sarkastisch von Dir gibst hat mit Dialog auch nichts zu tun.

vielleicht klärt mich da mal jemand auf, daß ich nicht doof sterbe - wo ist da Sarkasmus?
Vielleicht am Anfang etwas Augenzwinkern, aber der Rest ist doch klar und stichhaltig?

Gruß Zappo
 

darkstone

Geocacher
Uwe Heiß schrieb:
Kein Meter vom Weg.
Nicht zu Aufzucht- und Paarungszeiten sämtlicher Wildarten
Frühestens 2 Stunden nach Sonnenuntergang
Bis max. 2 Stunden vor Sonnenaufgang
Nicht zu Jagdzeiten
Nicht 5 Tage vor und 5 Tage nach Vollmond

Wann sind diese Aufzuchts- und Paarungszeiten? Wann sind Jagdzeiten?
Ich würde mich freuen, wenn diese Liste weiter ausgebaut werden könnte.

Vielleicht in Abschnitte wie:
  • Das könnt ihr machen
    • Reflektorstrecke an offiziellen Wegen/Trampelpfaden
      Dose unterm Hochsitz
      Lichtungen vermeiden/nutzen
      Infrarot-Stationen
      etc.
    das ist grenzwertig...sollte man lieber die Finger von lassen
    • 5m neben dem Weg agieren
      Wecker klingeln lassen
      etc.
    absolutes No-Go
    • Bei Vollmond cachen
      unbeleuchtet durch den Wald gehen
      etc.

Des weiteren würde mich interessieren, wie ich ein "Wohnzimmer" vom Wild erkennen könnte um von vornherein einen Bogen darum zu machen.

Die anderen Sachen klingen plausibel und sind aus meiner Sicht realisierbar. Jetzt müsste nur noch einer ein php-Grafik erstellen, die automatisch anzeigt ob der Cache gemacht werden kann ( +-5 Tage bei Vollmond) und den Zeitraum (Sonnenauf/untergang). Die könnte man ins Listing einbinden und hoffen, dass die Cacher das lesen. Oder vielleicht eine 7-Tages Übersicht. Gibt ja noch die Leute die das Listing offline nutzen.
 

Heimo

Geocacher
Für die Aufzucht und Paarungszeiten:

Brut- und Setzzeiten einheimischer Wildarten
Es bringt uns seine Jungen dar,
der Dachs im Monat Februar.
Im Maerz daruf und im April,
die wilde Bachen frischen will.
Im virten Monat wölft der Fuchs,
auch Marder,Iltis Wiesel, Luchs
Das Rehwild, Rot- und Damwild setzt,
im Mai und Juni noch zuletzt

Paarungszeiten einheimischer Wildarten
Der Fuchs, er liebt im Februar,
wie Hase und Kanin in jedem Jahr,
Huhn, Schnepf und Ente liebt im März,
dem Birkhuhn schlägt April das Herz.
Von da bis in den Mai hinein
pflegts Auerwild berauscht zu sein
Von Mitte Juli bis August,
das Rehwild schwaermt in Liebeslust
September brunftet 's Edelwild (Rotwild),
fuers Damwild Oktober- November gilt.
Von da bis in das neue Jahr,
da rauscht das Schwearzwild immerdar.

Wie man sieht wird ganzjährig gepoppt und großgezogen.

Für die Jagdzeiten:

Nach Bundesrecht sind ganzjährig jagdbar: Frischlinge (Schwarzwild bis 12 Monate), Überläufer (Schwarzwild bis 24 Monate), Füchse und Wildkaninchen. Die Bundesländer können diese Regeln einschränken oder ausweiten und davon haben sie auch gebrauch gemacht. Teilweise wird beim Fuchs und beim Kanin zwischen Jung- und Alttieren unterschieden. grundsätzlich kann man sagen, es gibt immer und in jedem Bundesland eine Wildart die gerade bejagt werden kann. Wer es genau wissen will, kann dort nachsehen: http://www.schonzeiten.de/index1.php

Für den Mond gibt es einen Link den auch Jäger gerne benutzen. Die dortigen Daten finden sich auch in Jagdzeitungen und dienen vielen Jägern als Orientierungshilfe: http://lunalink.de/
Man kann ab Werten von 4 aufwärts gut jagen gehen. Ab Werten von ca. 5 spielt es keine Rolle ob es bewölkt ist, ab dem Wert 6 sind Wolken sogar gut.
Zusätzlich kann man ca. 5 Tage vor bis 3 Tage nach dem Vollmond und an allen Tagen mit geschlossener Schneedecke nachts jagen.
 

jhohn

Geomaster
Heimo schrieb:
Wie man sieht wird ganzjährig gepoppt und großgezogen.
Heimo schrieb:
Für die Jagdzeiten:

Nach Bundesrecht sind ganzjährig jagdbar: ...

Was bedeutet das uns Herr Heiß mit seinem Vorschlag hier mal wieder verarschen will und sein Vorschlag bedeutet "Bleibt einfach aus dem Wald raus dann haben wir unsere Ruhe".

Ich hab mich ja für meine Äusserung, die echt daneben war, entschuldigt und dann lange zurückgehalten aber so langsam bin ich der Meinung das meine erste Einschätzung dieses Menschen doch nicht so ganz verkehrt war.
 
jhohn schrieb:
Was bedeutet das uns Herr Heiß mit seinem Vorschlag hier mal wieder verarschen will und sein Vorschlag bedeutet "Bleibt einfach aus dem Wald raus dann haben wir unsere Ruhe".
Das indirekt anzunehmen wäre falsch. Denn die Tiere popen auch wenn der Mensch in der Nähe ist, außer einigen wenigen Tierarten.

Diese Tiere haben aber meist feste Reviere, die man meiden kann/sollte. Hier ist eigentlich der Jäger und Naturschützer gefordert sie auszuweisen. Bitte jetzt nicht eine Karte mit Brutplätze der Seeadler ins Netz stellen, denn dann kommt die Nation, sondern im kleinen Gespräch die Betroffene ansprechen und lenkend einwirken.

jhohn schrieb:
Ich hab mich ja für meine Äusserung, die echt daneben war, entschuldigt und dann lange zurückgehalten aber so langsam bin ich der Meinung das meine erste Einschätzung dieses Menschen doch nicht so ganz verkehrt war.
Versuch doch erst mal das Gute in einem Beitrag zu finden. Dann die Gemeinsamkeiten und alles andere kritisch hinterfragen.
 
Zappo schrieb:
vielleicht klärt mich da mal jemand auf, daß ich nicht doof sterbe - wo ist da Sarkasmus?
Vielleicht am Anfang etwas Augenzwinkern, aber der Rest ist doch klar und stichhaltig?

Gruß Zappo

Ich kann es Dir nur von meiner Seite erklären:
Jemand stellt mir die Frage, auf welche Caches ich verzichten kann, und ich stelle fest, dass es mindestens 90% aller Caches sind. Das ist doch mal eine Zahl, oder?
Und wirklich - in den 5 Jahren, in denen ich cache, habe ich vielleicht 25 oder 30 Nachtcaches gemacht. Davon ca 5 in einem Rudel > 6 (die haben alle nicht richtig Spass gemacht) und die meisten mit meiner Lieben, sprich zu zwei oder zu dritt, einmal haben wir noch eine Zweiergruppe aufgegabelt, die auch sehr angenehm in der Begleitung waren. An diesem Tag haben wir uns auch von der Vorgängergruppe ferngehalten, weil sie zu laut, zu hell und zu viele waren. Als die hinter uns auftauchten, haben wir die Lampen ausgemacht, uns hinter der nächsten Biegung versteckt und haben gewartet bis die Gruppe vorbei ist. Naja, wir haben dafür auch die eine Aufgabe gelöst, an der das Rudel gescheitert ist.

Ich kann also auch durchaus verstehen, dass solche Leute durchaus eine Belastung für den Wald sind. Ich für meinen Teil denke weiterhin, dass unsere Lautstärke, Beleuchtung, Suchverhalten für einige wenige Male im Jahr ok sein kann

Wenn mich jemand fragt, was ich bereit bin aufzugeben,hoffe ich doch zu hören was derjenige im Gegenzug für mich tun möchte. Wirklich, alle 3-4 Monate mal einen Nachtcache - das reicht mir vollkommen aus. Das ist sogar mehr als genug. Und das würde ich wirklich gerne so naturkonform wie eben möglich machen.

Und da nicht alle Wälder gleich sind, gibt es für alle Wälder wohl auch unterschiedliche Maßregeln. Deswegen würde ich eine freundliche Kommunikation zwischen Cacheowner und Jäger sehr begrüßen. Und wenn es cacher gibt, die für die Fledermäuse, (oder einen Hamster) ihren cache für ein paar Monate dicht machen, wird das doch sicher auch für die Jagd funktionieren. Zumindest wäre es einen Versuch wert. Das könnte wunderbar über eine e-mail vom Jäger zum Owner, oder über eine simple note, direkt im Listing funktionieren.

Und dies ist garantiert 100% ironie- und sarkasmusfrei. Wenn ich sarkastisch werde, klingt das anders.
 

jhohn

Geomaster
Ich kenne genügend Jäger mit denen man ganz normal reden kann. Mit einem bin ich gerade dabei die Caches in seinem Revier durchzusehen ob man da irgendwas ändern/verbessern sollte. Bei Hr. Heiß bin ich, inzwischen wieder, der Meinung dass sich eine Diskussion mit ihm übers Cachen nicht lohnt. Er ist gegen Dosen im Wald und daran wird sich auch nichts ändern. Pseudovorschläge als guten Willen auszugeben passt da irgendwie.

Ich klinke mich damit wieder aus dieser Diskussion aus und werde auch nicht weiter hier mitlesen. Das lohnt meiner Meinung nach den Aufwand, und der ist beachtlich klein, nicht.
 

Uwe Heiß

Geocacher
Mensch Leute,
ich habe meinen Standpunkt dargelegt und dennoch klar vorgeschlagen, daß im Zweifel die die doch NC´s im Wald machen müssen/wollen sich einfach bei der unteren Jagdbehörde nach dem Jagdausübungsberechtigten erkundigen und sich mit dem kurzschließen ob in dem Revier unter welchen Umständen sowas zu machen wäre.
Wir können aber auch die Überschrift "Nachtcachen ohne zu stören" in "Nachtcachen bei dem Wild und Jagd nur nach dem subjektiven Empfinden einiger Cacher gestört werden" umwandeln.
 
Uwe Heiß schrieb:
Mensch Leute,
ich habe meinen Standpunkt dargelegt und dennoch klar vorgeschlagen, daß im Zweifel die die doch NC´s im Wald machen müssen/wollen sich einfach bei der unteren Jagdbehörde nach dem Jagdausübungsberechtigten erkundigen und sich mit dem kurzschließen ob in dem Revier unter welchen Umständen sowas zu machen wäre.
Da verdrehst du wiederum die Welt, mach du dich erst mal kundig was die untere Jagdbehörde sagt. Und teile es uns mit.
Uwe Heiß schrieb:
Wir können aber auch die Überschrift "Nachtcachen ohne zu stören" in "Nachtcachen bei dem Wild und Jagd nur nach dem subjektiven Empfinden einiger Cacher gestört werden" umwandeln.
Ich dachte Sarkasmus wollten wir nicht mehr anwenden.
 

Uwe Heiß

Geocacher
KoenigDickBauch schrieb:
Da verdrehst du wiederum die Welt, mach du dich erst mal kundig was die untere Jagdbehörde sagt. Und teile es uns mit.

Die sagt gar nichts. Bei der ist nur der Revierpächter/Jagdausübungsberechtige zu ermitteln um mit ihm Kontakt aufzunehmen.
Ich dachte Sarkasmus wollten wir nicht mehr anwenden.
Sorry, aber ich weiß auch langsam nicht weiter. Ihr vertretet eure Interessen. Wenn ich meine vertrete bin ich der Arsch :???:
 

Team Lotte

Geocacher
Uwe Heiß schrieb:
Sorry, aber ich weiß auch langsam nicht weiter. Ihr vertretet eure Interessen. Wenn ich meine vertrete bin ich der Arsch :???:
Nö, nicht weil Du sie vertrittst, sondern wie Du es tust. Und wenn ich mir Deine Beiträge so anschaue, so komme ich zu der Erkenntnis, dass Du noch nicht so wirklich viel mit Cachern zu tun hattest und vor allem der Ansicht zu sein scheinst, dass man von ein paar "Rüpelcachern" gleich auf alle schließen muss.
Es gibt im Laufe des Threats doch genug Hinweise und Beispiele, dass die überwiegende Mehrzahl durchaus vernünftig mit dem Thema Nachtcachen umgeht. Und gerne auch fundierte Informationen zum Thema Wald- und Tierschutz entgegennimmt und sogar bereit ist, diese beim Anlegen eines Nachtcaches zu berücksichtigen. Das ist doch schon mal eine Basis, auf die beide Seiten aufbauen können.
 

Wichteline

Geomaster
Weisste, Uwe du bist hier reingepoltert und hast erstmal erklärt das wir Fledermausstörer nicht in der Lage sind unseren Kindern was beizubringen.

Das erweckt nicht nur bei mir keine Sympathien sondern bewirkt das ich jedes weiter Wort von dir auf die Goldwaage lege.

Du hast mich sogar ernsthaft dazu gebracht darüber nachzudenken was passiert wenn "unser" Jäger auf einmal deine Meinungen annimmt. Denn das Jäger die mit anderen Menschen im Wald leben können, nach deinen Aussagen entweder keine Ahnung haben oder sich nicht richtig ums Wild kümmern bzw "dessen Interessen" nicht richtig vertreten.

Da wirds mir Angst und bang. Zusammenfassend ist bei mir angekommen:
Dialogfähige Jäger sind eine Seltenheit, (danke an Heimo der ds wieder revidiert!!) Menschen im Wald sind ganzjährig wegen der Paarungs- und Legezeit nicht zu dulden und jede Dose muss entfernt werden weil es eine ganz schreckliche Straftat ist die dort zu belassen.

Und nun sagst du mir ich soll mal bei der Unteren Jagdbehörde vorbeigehen und mich schlau machen wer hier den Wald beherrscht......

Ich persönlich hätte nachdem was ich hier von dir gelesen habe schon garkeine Lust mehr dazu einen schlafenden Hund zu wekcne der dann möglicherweise so tickt wie du.

Da wird jedes einzelne Revier in Deutschland ganz klar unter die Regeln gestellt das Nachtcaches nicht möglich sind und die Tiere belästigt werden, das der Jäger bestimmt keinen Kompromiss eingehen kann................ puh

Wenn wir einfach unsere Interessen vertreten würden und uns alle anderen Interessen scheissegal wären, würdest du hier nicht soviele Beiträge zum Thema Naturschutz, Fledermausschutz und "Forst&Jagd" finden.
Dann würden wir nämlich einfach immer und überall Dosen hinwerfen und die einfach immer und überall jederzeit loggen. Und wenn dann einer kommt der sagt das wir DIESE Dose nicht mehr besuchen dürfen würden wir sie einpacken und die nächste daneben legen.
Du siehst: so handhaben (die Mehrheit) wir da aber nicht.
Wir sind bemüht uns Gedanken zu machen.

Und diese Gedanken erwarte ich auch von der anderen Seite.
Das die Jäger jetzt auf einmal Cacher in ihrem Revier entdecken ist natürlich schade. Das die Cacher auf der anderen Seite auf einmal damit rechnen müssen das dort Dosen entfernt werden müssen die vorher über Jahre nie aufgefallen sind (und demnach auch nicht gestört haben) ist es aber auch
 
Uwe Heiß schrieb:
Die sagt gar nichts. Bei der ist nur der Revierpächter/Jagdausübungsberechtige zu ermitteln um mit ihm Kontakt aufzunehmen.
Hast du es denn schon mal gemacht?

Ich denke schon, das sie eine Meinung dazu haben. Besonders da sie sich auch schon mit Wanderer, Mountenbiker, ... beschäftigt haben.
 

Uwe Heiß

Geocacher
Team Lotte schrieb:
Uwe Heiß schrieb:
Sorry, aber ich weiß auch langsam nicht weiter. Ihr vertretet eure Interessen. Wenn ich meine vertrete bin ich der Arsch :???:
Nö, nicht weil Du sie vertrittst, sondern wie Du es tust. Und wenn ich mir Deine Beiträge so anschaue, so komme ich zu der Erkenntnis, dass Du noch nicht so wirklich viel mit Cachern zu tun hattest und vor allem der Ansicht zu sein scheinst, dass man von ein paar "Rüpelcachern" gleich auf alle schließen muss.

Nun, das Kompliment gebe ich gern zurück. Im gesamten Artikelbaum Jagd und Forst findet man mehr als reichlich Vorurteile zu Jägern bis hin zu Beleidigungen bei denen gern von einigen auf alle geschlossen wird.

Es gibt im Laufe des Threats doch genug Hinweise und Beispiele, dass die überwiegende Mehrzahl durchaus vernünftig mit dem Thema Nachtcachen umgeht. Und gerne auch fundierte Informationen zum Thema Wald- und Tierschutz entgegennimmt und sogar bereit ist, diese beim Anlegen eines Nachtcaches zu berücksichtigen. Das ist doch schon mal eine Basis, auf die beide Seiten aufbauen können.
Wie stichhaltig muß ich dann bei jedem NC wem beweisen, daß durch diesen speziellen NC Wild und Jagd gestört wurde, daß es der Cacher als freundlichen Dialog begreift ? Da ist jemand von weiter weg zu mir ins Revier gefahren weil dort ein ihn anspechender NC liegt. Was weiß der von weit herkommende über die Verhältnisse Jagd/Wild/Einstände etc. in meinem Revier ? Was wenn er mir einfach sagt: Ne ne Kollege bleib mal locker, so wie ich Cache stört das das Wild nicht. Und wenn dann nur ein bißchen. Stell dich mal nicht so an.
Der Cacher darf sich also aufregen wenn er beim Nachtcachen gestört wird der Jäger aber nicht wenn er bei der Jagdausübung gestört wird. Aha.
 
Uwe Heiß schrieb:
Wie stichhaltig muß ich dann bei jedem NC wem beweisen, daß durch diesen speziellen NC Wild und Jagd gestört wurde, daß es der Cacher als freundlichen Dialog begreift ?
Jetzt gehe doch nicht gleich davon aus, das du auf einen Deppen von Cacher triffst. Die meisten sind anders. Auch wäre nicht der Cacher dein Ansprechpartner sondern der Owner. Natürlich würden die Cacher auch einen Kontakt zum Owner vermitteln, das man Gespräche aufnehmen kann.

Ich bin mir sicher, das jeder NC so verändert werden kann, das alle zufrieden sind. Sei es durch Umlegung oder zeitliche Begrenzungen.
Uwe Heiß schrieb:
Da ist jemand von weiter weg zu mir ins Revier gefahren weil dort ein ihn anspechender NC liegt. Was weiß der von weit herkommende über die Verhältnisse Jagd/Wild/Einstände etc. in meinem Revier ?
Wie schon gesagt, den Owner muss man ansprechen.
Uwe Heiß schrieb:
Was wenn er mir einfach sagt: Ne ne Kollege bleib mal locker, so wie ich Cache stört das das Wild nicht. Und wenn dann nur ein bißchen. Stell dich mal nicht so an.
Die Cacher gehen erst mal davon aus, das sie auf ihren Wegen "gut" geführt werden. Da schon einige NC mehr als drei Jahre im Wald liegen, ist das auch verständlich. Warum gerade jetzt soll der NC stören. Bei neuen NCs ist immer eine gewisse Skepsis angebracht, daher bin ich auch meist nicht auf FTF Jagd. Meinst du wie schnell, das durch die Cacherszene geht. "Wir wurden vom Jäger angesprochen."
Sollte ein Owner sich uneinsichtig zeigen (bitte nicht wieder die absolute Forderung aussprechen) dann in einem lokalen Forum darauf hinweisen. Es gibt sicher eine Lösung.
 

Uwe Heiß

Geocacher
Bietet Jägern doch eine Anlaufstelle an, an die sie sich bei Fragen/Problemen mit Caches/Cachern wenden können wo diese Probleme auf kleinem Dienstweg vieleicht gelöst werden könnten.
 

Zappo

Geoguru
Uwe Heiß schrieb:
Bietet Jägern doch eine Anlaufstelle an, an die sie sich bei Fragen/Problemen mit Caches/Cachern wenden können wo diese Probleme auf kleinem Dienstweg vieleicht gelöst werden könnten.

Das gabs auch hier - ich hoffe ich finde den Link. Soweit ich noch weiß, endete eine der Streitigkeiten damit, daß der Jäger den Owner höflich kontaktierte, das Problem schilderte und der Owner dann problemlos und einsichtig den Cache entfernte.
Lob von allen Seiten.

Aber wie gesagt, ich such mal den Link.

Gruß Z.

Naja, so genau hatte ich es dann doch nicht in Erinnerung. Guckst Du da

http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=109&t=29149&hilit=+jäger&start=90 Seite 10

Die angedachte "Anlaufstelle" Grundbesitzer/Cacher ist über den Link in Radioscouts Beitrag zu erreichen - aber seit Bestehen der Jagd & Forst - Abteilung anscheinend ins Vergessen geraten. Sollte wieder ganz oben gepinnt werden.
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Warum akzeptieren wir nicht einfach, daß einige Jäger, u.A. Uwe Heiß, keine (Nacht-)Caches in ihrem Revier haben wollen und respektieren das?
Und akzeptieren auch, daß andere Jäger Caches unter bestimmten Umständen dulden und andere keine Probleme damit haben?

Was soll es bringen, Caches dort zu verstecken, wo sie unerwünscht sind?
Verhärtung der "Fronten"? Negative Berichte in der (Fach-)Presse und in Foren?
Wollen wir, daß bisher cachefreundliche Jäger zu Geocachinggegnern werden?
 
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