Ganz so schlimm ist es nicht, aber sonst liest das hier keiner:
Hier wird es auch sehr schön auf den Punkt gebracht:
Es könnte also passieren, dass ich demnächst den Aggregator platt mache und es ein schriftliches Anmeldeformular gibt, das man mir per Post schicken muss.
http://wissen.dradio.de/leistungsschutzrecht-konsequenzen-fuer-news-aggregatoren.33.de.html?dram:article_id=15417Wären die Gebühren für Leistungsschutzrechte freiwillig, würde das heißen, dass sich jedes Online-Nachrichtenportal aussuchen könnte, ob es von den News-Aggregatoren, bei denen es gelistet ist, Geld haben will oder nicht.
Hier wird es auch sehr schön auf den Punkt gebracht:
http://blog.karlshochschule.de/2012/03/05/wer-hat-angst-vorm-leistungsschutzrecht-niemand-wenn-es-aber-kommt-dann-laufen-wir/Sicher ist jedoch eines: Prosumenten werden sich nicht auf Abschlagszahlungen oder mit der damit zusammenhängenden Bürokratie und dem drohenden Abmahnwahn lange herumschlagen. Der Prosument wird sich dann in Zukunft Publikationen suchen, die vom Leistungsschutzrecht befreit sind. Stell dir vor es ist Verlag und keiner folgt ihm.
Es könnte also passieren, dass ich demnächst den Aggregator platt mache und es ein schriftliches Anmeldeformular gibt, das man mir per Post schicken muss.